Adé Halogenlampe: So stellen Sie auf LED-Beleuchtung um
LED-Einbauleuchten sind extrem energie- und platzsparend: Mit diesen Tipps gelingt der Ein- oder Umbau aufs neue System
Christine Hiller & Dennis Quast
3. September 2018
Houzz Deutschland Contributor. Profis für Lichtdesign mit über 15 Jahren Erfahrung in der Lichtbranche. Wir designen Leuchten und erklären Licht und schreiben über Trends auf http://hqdesigns.de
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Nach der Glühbirne trifft es nun die Halogenlampe: Laut einem Verbot der EU-Kommission dürfen ab 1. September 2018 keine Halogenlampen mit klassischem Schraubsockel mehr in den Handel gebracht werden, Restbestände noch verkauft werden. Hamsterkäufe lohnen sich allerdings nicht. Schließlich gibt es LED-Systemen eine energiesparende Alternative. Erfahren Sie hier, worauf es bei Planung von Einbauleuchten ankommt und wie Sie von Halogen- auf LED-Technik umstellen können.
Die Montage von Einbauleuchten ist immer mit einem gewissen Planungs- und Installationsaufwand verbunden, der sich allerdings lohnt, wenn man vom Ergebnis her denkt. Mit diesen Systemen hat ein Raum immer die nötige Grundhelligkeit und kann gleichzeitig akzentuiert beleuchtet werden.
Deckenpaneele oder Rigips-Platten
Grundvoraussetzung für die Installation von Einbauleuchten ist eine mit Deckenpanelen oder Rigips-Platten abgehängte Decke oder Hohldecke. Im Falle eines Neubaus können auch Einsparungen in einer Betondecke dafür vorgesehen werden. Relativ neu sind LED-Aufbauleuchten, deren Kabel so dünn sind, dass sie einfach an eine Decke geklebt und überstrichen werden können. Der Vorteil von Paneelen und Rigips besteht darin, dass beides schnell montiert ist und auf die nötige Leuchtentiefe angepasst werden kann.
Deckenpaneele oder Rigips-Platten
Grundvoraussetzung für die Installation von Einbauleuchten ist eine mit Deckenpanelen oder Rigips-Platten abgehängte Decke oder Hohldecke. Im Falle eines Neubaus können auch Einsparungen in einer Betondecke dafür vorgesehen werden. Relativ neu sind LED-Aufbauleuchten, deren Kabel so dünn sind, dass sie einfach an eine Decke geklebt und überstrichen werden können. Der Vorteil von Paneelen und Rigips besteht darin, dass beides schnell montiert ist und auf die nötige Leuchtentiefe angepasst werden kann.
Abstand zur Decke bei Einbauleuchten
Damit eine gute Wärmeableitung gegeben ist, benötigen Einbauleuchten für die Technik und eine optimale Funktionsweise etwas Abstand zur dahinterliegenden Decke.
Halogen-Einbauleuchten hatten bisher Einbautiefen zwischen 4-12 Zentimetern je nach Leuchtmittel-Bestückung (Niedervolt- oder Hochvolttechnik). Einbau- oder Aufbauleuchten für Möbel kamen und kommen mit geringeren Einbautiefen aus (1-2 Zentimeter). Sie leuchten aber auch keinen gesamten Raum aus, sondern lediglich den Innenraum eines Schrankes oder eine Arbeitsplatte.
Damit eine gute Wärmeableitung gegeben ist, benötigen Einbauleuchten für die Technik und eine optimale Funktionsweise etwas Abstand zur dahinterliegenden Decke.
Halogen-Einbauleuchten hatten bisher Einbautiefen zwischen 4-12 Zentimetern je nach Leuchtmittel-Bestückung (Niedervolt- oder Hochvolttechnik). Einbau- oder Aufbauleuchten für Möbel kamen und kommen mit geringeren Einbautiefen aus (1-2 Zentimeter). Sie leuchten aber auch keinen gesamten Raum aus, sondern lediglich den Innenraum eines Schrankes oder eine Arbeitsplatte.
Platzsparende LED-Technik für Einbauleuchten
Moderne Einbauleuchtensysteme basieren immer häufiger auf LED-Technik, die eine geringere Wärmeentwicklung hat und kompakter verbaut werden kann. Dadurch verringern sich die Einbautiefe und oft sogar der benötigte Lochausschnitt.
Herkömmliche Lochausschnitte für halogenbasierte Einbauleuchten betrugen meist 68 Millimeter (Bohrausschnitt). LED-basierte Leuchten haben in der Regel einen geringeren Querschnitt und fallen daher auch weniger auf. Ohne die vorhandene Technik anfassen zu müssen, können Sie im Niedervolt-Bereich inzwischen halogen-basierte Systeme durch LED-Leuchtmittel austauschen.
Moderne Einbauleuchtensysteme basieren immer häufiger auf LED-Technik, die eine geringere Wärmeentwicklung hat und kompakter verbaut werden kann. Dadurch verringern sich die Einbautiefe und oft sogar der benötigte Lochausschnitt.
Herkömmliche Lochausschnitte für halogenbasierte Einbauleuchten betrugen meist 68 Millimeter (Bohrausschnitt). LED-basierte Leuchten haben in der Regel einen geringeren Querschnitt und fallen daher auch weniger auf. Ohne die vorhandene Technik anfassen zu müssen, können Sie im Niedervolt-Bereich inzwischen halogen-basierte Systeme durch LED-Leuchtmittel austauschen.
Einbauleuchtensystem wechseln: Niedervolt- gegen LED-Leuchten austauschen
Beim Tausch eines bestehenden Niedervolt-Einbauleuchten-Systems gegen eines auf LED-Basis muss man einiges berücksichtigen: Wer die Decke nicht herunterreißen will, sollte beim bisherigen Hersteller bleiben, weil auf diese Weise gewisse Parameter wie Einbautiefe, Lochausschnitt und Verkabelung in der Regel gleich bleiben.
Lichttechnik im Detail: Wie Trafos im Leuchtsystem funktionieren
Beim Tausch eines bestehenden Niedervolt-Einbauleuchten-Systems gegen eines auf LED-Basis muss man einiges berücksichtigen: Wer die Decke nicht herunterreißen will, sollte beim bisherigen Hersteller bleiben, weil auf diese Weise gewisse Parameter wie Einbautiefe, Lochausschnitt und Verkabelung in der Regel gleich bleiben.
- Welchen Lochausschnitt haben die bisherigen Einbauleuchten? Leuchte vorsichtig aus dem Loch ziehen. Die gängigen Einbauleuchten sind mit einem Spann-Federsystem eingelassen. Ein leichter Gegenzug an der Leuchte ist zu spüren. Jetzt kann der Durchmesser des Lochs in der Decke vermessen werden.
- Wo ist der Stromanschluss? Die in Niedervoltsystemen verbauten Trafos sind meist elektronisch und haben Mindestlasten. Da LED-Leuchtmittel sehr energieeffizient arbeiten, erreichen sie diese Lasten oft nicht, weshalb der Trafo meist mit ausgetauscht werden muss. Prüfen Sie, ob Sie gut an den Stromanschluss herankommen. Nur dann kann der Elektriker das neue Einbauleuchtensystem einbauen, ohne die Decke herunterreißen zu müssen.
- Wie tief ist der Raum hinter der Decke? LEDs benötigen meist weniger Einbautiefe, aber notieren Sie sich auch dieses Maß für Ihren Einkauf.
- Soll das System dimmbar sein oder gibt es bereits einen Dimmer? Art des Dimmers notieren. Wenn auch das neue System dimmbar sein soll, benötigt der Verkäufer gegebenenfalls Informationen über Ihr Schaltersystem zu Hause. Alternativ gibt es LED-Einbauleuchten mit Funkfernbedienungen.
Lichttechnik im Detail: Wie Trafos im Leuchtsystem funktionieren
- Niedervoltleuchtmittel haben schönes warmes Halogenlicht. Soll das Licht der LEDs ähnlich wirken? Achten Sie unbedingt auf die Lichtfarbenangabe in Kelvin. Zum Beispiel gelten 3000 Kelvin als warmes Licht – aber Vorsicht: Häufig kommt uns dieses Licht aufgrund des höheren Blauanteils deutlich weißer und damit heller vor. Nutzen Sie die Ausstellungen im Handel, um sich unterschiedliche Lichtfarben genau anzuschauen.
- Wie hell soll das Licht sein? Ein gängiger 35-Watt-Kaltlichtspiegel würde in etwa 466 Lumen entsprechen. Achten Sie bei der Auswahl auf diese Umrechnungswerte.
- Welchen Abstrahlwinkel hat ihr System derzeit? In welchem Kegel wird das Licht gestreut? Wer es auf der Verpackung oder dem Leuchtmittel selbst nicht ablesen kann, macht einen Test: Betrachten Sie bei völliger Dunkelheit einen Spot von der Seite. Wie breit ist der Lichtkegel unten? Ein eher enger Lichtkegel deutet auf Spot-Beleuchtung hin. Gängige Abstrahlwinkel betragen circa 30-38 Grad. Manche Leuchtmittel sind aber auch mit 60-100 Grad Abstrahlwinkel ausgestattet, was eine sehr harmonische Streuung der Lichtkegel ergibt. LED-Varianten strahlen eher gerichtetes Licht ab – achten Sie daher beim Kauf auf die Angaben zum Streuungswinkel.
- Lieber schwenkbare oder starre Einbauleuchten? Schwenkbare Spots lassen sich ausrichten – auf eine Wand, einen Schrank oder Arbeitsfläche. Modelle mit hoher Beweglichkeit sind häufig auch in ihren Dimensionen und Einbautiefen größer (früher waren sie unter dem Begriff „Kugeleinbauleuchten“ bekannt).
Im Handel wird mit den Angaben dann nach entsprechenden Einbauleuchten mit LED-Technik gesucht. Oder Sie holen sich Rat bei einem Lichtplaner oder erfahrenen Elektriker.
Einbauleuchtensystem wechseln: Hochvolt- gegen LED-Leuchten austauschen
Hochvolt-Einbauleuchten lassen sich unkomplizierter durch LED-Leuchten ersetzen, da sie keine Trafos haben, auf die man Rücksicht nehmen müsste. Hier reicht es, die Leuchtmittel zu wechseln, wenn sie den vorgefundenen Parametern entsprechen.
Achten Sie dabei unbedingt auch auf die Art des verbauten Leuchtmittels, zum Beispiel GU10 oder G9 (oder weniger häufig verbaut E14 und E27). Leuchtmittel von 50 Watt GU10 (GU bezieht sich auf den Sockel) oder 40 Watt G9 würde man durch ein LED-Leuchtmittel mit circa 550-660 Lumen ersetzen.
Hochvolt-Einbauleuchten lassen sich unkomplizierter durch LED-Leuchten ersetzen, da sie keine Trafos haben, auf die man Rücksicht nehmen müsste. Hier reicht es, die Leuchtmittel zu wechseln, wenn sie den vorgefundenen Parametern entsprechen.
Achten Sie dabei unbedingt auch auf die Art des verbauten Leuchtmittels, zum Beispiel GU10 oder G9 (oder weniger häufig verbaut E14 und E27). Leuchtmittel von 50 Watt GU10 (GU bezieht sich auf den Sockel) oder 40 Watt G9 würde man durch ein LED-Leuchtmittel mit circa 550-660 Lumen ersetzen.
Wie viele Einbauspots pro Raum?
Es gibt keine Faustregeln für die Menge der einzelnen Einbauspots pro Raum. Dafür sind Räume in ihrer Vielfältigkeit zu unterschiedlich. Pro Quadratmeter eine Einbauleuchte mit circa 35 Watt (etwa 400 Lumen) war eine beliebte Formel, die jedoch oft zur Überausstattung eines Raumes mit zu vielen Spots führte, da man hier nicht daran denkt, dass meistens zusätzliche Lichtquellen installiert werden. Faktoren wie die Grundhelligkeit des Raumes (Fenster, heller oder dunkler Anstrich, Holzdecken, Möbel, Bodenbelag), sowie die individuelle Höhe des Raumes wurden dabei nicht berücksichtigt.
Es gibt keine Faustregeln für die Menge der einzelnen Einbauspots pro Raum. Dafür sind Räume in ihrer Vielfältigkeit zu unterschiedlich. Pro Quadratmeter eine Einbauleuchte mit circa 35 Watt (etwa 400 Lumen) war eine beliebte Formel, die jedoch oft zur Überausstattung eines Raumes mit zu vielen Spots führte, da man hier nicht daran denkt, dass meistens zusätzliche Lichtquellen installiert werden. Faktoren wie die Grundhelligkeit des Raumes (Fenster, heller oder dunkler Anstrich, Holzdecken, Möbel, Bodenbelag), sowie die individuelle Höhe des Raumes wurden dabei nicht berücksichtigt.
150 Lux sind ein guter Durchschnittswert für die angemessene Beleuchtung normaler Wohnräume. Bei dunklen Wänden, Böden oder wenig Fensterfläche sind höhere Werte angeraten, für Arbeitszimmer und Küchen sind 300 Lux angemessen und in Schlafzimmern kommt man auch mit circa 100 Lux aus. Je größer der Raum, desto mehr einzelne Leuchten sollten Sie verwenden. Es gibt diverse Berechnungsmodelle hierfür, bei denen die Anzahl der gewünschten Leuchten, die Beleuchtungsstärke, die Raumgröße und die Leistung in Watt als Parameter eingegeben werden können.
Basiswissen Licht: Wichtige Fragen & Faustregeln bei der Lichtplanung
Basiswissen Licht: Wichtige Fragen & Faustregeln bei der Lichtplanung
Wichtige Punkte bei der Planung einer Grundbeleuchtung mit Einbauleuchten
- Wo stehen die Möbel später, zum Beispiel große Schrankelemente?
- Wo stehen Möbel, die ich beleuchtet haben möchte, zum Beispiel ein Sekretär oder TV-Element, der Eingangsbereich des Raumes?
- Im Vordergrund sollte die Ausleuchtung der Wände stehen, um dem Raum mehr Tiefe zu geben. Gängige Niedervolt-Einbauleuchten haben Kabellängen zwischen 40-100 Zentimeter, meist 80 Zentimeter. In der Regel werden Einbauleuchten mit halbem Leuchtenabstand zur Wand montiert, die Eckleuchte auf der 45-Grad-Linie. Entwickeln Sie ein Spotraster unter Berücksichtigung von Architektur und Möblierung.
- Vermeiden Sie willkürliche Anordnungen (Ausnahme: Sternenhimmel). Geometrische Anordnungen verleihen einem Raum mehr Ruhe.
- Sollen bestimmte Wände besonders hervorgehoben werden (zum Beispiel Bilder), achten Sie auf schwenkbare Modelle.
Austausch der abgehängten Decke für LED-Einbauleuchten
Beim Tausch der abgehängten Decke ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass größere Abhängungen der Decke immer den Gesamteindruck der Raumhöhe beeinflussen.
Je geringer die benötigte Einbautiefe ist, desto großzügiger ist der Raumeindruck später. Deshalb kann es sich durchaus lohnen, die Decke komplett zu erneuern, falls vorher sperrigere Halogentechnik eingesetzt wurde. Einige LED-Varianten sind sehr flach konstruiert, so können sie bündig an der Decke installiert werden. Für niedrige Räume sind diese Systeme besonders empfehlenswert.
Mehr Hintergrundwissen zur Lichttechnik und viele Tipps fürs Einrichten mit Licht
Beim Tausch der abgehängten Decke ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass größere Abhängungen der Decke immer den Gesamteindruck der Raumhöhe beeinflussen.
Je geringer die benötigte Einbautiefe ist, desto großzügiger ist der Raumeindruck später. Deshalb kann es sich durchaus lohnen, die Decke komplett zu erneuern, falls vorher sperrigere Halogentechnik eingesetzt wurde. Einige LED-Varianten sind sehr flach konstruiert, so können sie bündig an der Decke installiert werden. Für niedrige Räume sind diese Systeme besonders empfehlenswert.
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Herr Buhl, vielleicht gibts das, und paßt dann sogar in meine Lampen rein..., Treiber haben die nicht, ich werde auch nicht die zahlreichen Leuchtkörper mit Netzteilen versehen, die hängen dann irgendwo in der Gegend herum. Wenn Sie als Ökobilanz nur die "Birnchen" und ihre Leistung einschl. Herstellungsaufwand und Lebensdauer betrachten, haben Sie Recht. Ist bei LED optimal, deswegen bei neuen Leuchten auf jeden Fall zu wählen. Nicht aber immer beim Austauschen von Bestandsleuchten - man schmeißt funktionierendes Gerät weg, das ja nicht vom Himmel gefallen ist, sondern zu Lasten der Umwelt produziert und transportiert wurde, dazu kommen die Belastungen durch die neu anzuschaffenden Fassungen + ggf. Herausreißen, Entsorgen und neu Einbauen von abgehängten Decken. Den "Umweltnutzen" sollte man sich daher genau überlegen, bevor man eine Baustelle aufmacht.
Hallo brightangel777 dazu empfehle ich das zu lesen: https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/ndr/led-lampen-licht-augen-100.html Das ständige Gestarre auf mobile Telefone scheint eher gesundheitsschädlich.