Einrichtungstipps
Da ist Musik drin! Finden Sie den besten Platz für Ihr Klavier
Klaviere und Flügel sind die wohl schönsten Möbel, die man sich anschaffen kann – aber auch anspruchsvoll: 7 Basics von Klang bis Klima
Es verfügt nicht über Wlan, hat keine Fernbedienung und ist doch eines der schönsten Unterhaltungsinstrumente. Wer ein Klavier besitzt, muss sich jedoch über mehr Gedanken machen, als die Frage, wann er die „Pathétique“ von Beethoven spielen kann. Raumklima, Standort oder Pflege sind wichtige Punkte, die man als passionierter Pianist wie Hobby-Klimperer beachten sollte. Wie Sie Klavier und Flügel zur Geltung und zum bestmöglichen Klang (auch für die Ohren der Nachbarn) bringen, erfahren Sie – jetzt!
Das Raumklima
Gestimmte Tasten sind das A und O – die ideale Luftfeuchtigkeit daher unabdingbar. Klavierbesitzer sollten daher ein Hygrometer besitzen. Wie ist das Klavier wohltemperiert? Nicht zu kühl, aber eben auch nicht warm – ein Klavier klingt am besten bei einer Luftfeuchtigkeit um die 50 Prozent. Klavierholz ist trotz schützendem Lack sehr empfindlich und trocknet schnell aus. Auch Risse im Holz entstehen durch falsches Raumklima. Im Zweifel helfen ein Luftbefeuchter beziehungsweise eine Heizung, denn sind sie erst entstanden, lassen Schäden sich leider oft nicht mehr reparieren.
Ein Klavier, ein Klavier!
Viele Klavierliebhaber sind nicht nur musikalische Ästheten und beherrschen die „Mondscheinsonate“ im Schlaf, sie sind auch in Designfragen bewandert. Der „Lounge Chair“ (Vitra) fügt sich mit dem schwarzen Flügel zu einer großartigen Sinfonie.
Gestimmte Tasten sind das A und O – die ideale Luftfeuchtigkeit daher unabdingbar. Klavierbesitzer sollten daher ein Hygrometer besitzen. Wie ist das Klavier wohltemperiert? Nicht zu kühl, aber eben auch nicht warm – ein Klavier klingt am besten bei einer Luftfeuchtigkeit um die 50 Prozent. Klavierholz ist trotz schützendem Lack sehr empfindlich und trocknet schnell aus. Auch Risse im Holz entstehen durch falsches Raumklima. Im Zweifel helfen ein Luftbefeuchter beziehungsweise eine Heizung, denn sind sie erst entstanden, lassen Schäden sich leider oft nicht mehr reparieren.
Ein Klavier, ein Klavier!
Viele Klavierliebhaber sind nicht nur musikalische Ästheten und beherrschen die „Mondscheinsonate“ im Schlaf, sie sind auch in Designfragen bewandert. Der „Lounge Chair“ (Vitra) fügt sich mit dem schwarzen Flügel zu einer großartigen Sinfonie.
Die Dekoration
Der Klassiker: Büsten von Beethoven oder mehrarmige Kerzenleuchter (bei alten Klavieren oft sogar fest eingebaut). Eine funktionale Leuchte zum Notenlesen ist erlaubt, alles andere gehört nicht dorthin: Ein Klavier ist keine Ablagefläche – schlechter Klang sowie zerkratzter Lack oder Feuchtigkeitsschäden (von Gläsern oder Vasen) können die Folge sein. Weniger ist hier mehr. Der Star ist und bleibt das Klavier.
Ein Klavier, ein Klavier!
Besser einen Tisch neben das Klavier stellen. Bilderrahmen, Porzellanfiguren oder andere Deko-Objekte gehören auf Kommoden, Kaminsimse oder ins Regal. Dann steht expressiven Jazz-Einlagen, romantischen Chopin-Etüden oder wilden Eigenkompositionen nichts im Wege.
Der Klassiker: Büsten von Beethoven oder mehrarmige Kerzenleuchter (bei alten Klavieren oft sogar fest eingebaut). Eine funktionale Leuchte zum Notenlesen ist erlaubt, alles andere gehört nicht dorthin: Ein Klavier ist keine Ablagefläche – schlechter Klang sowie zerkratzter Lack oder Feuchtigkeitsschäden (von Gläsern oder Vasen) können die Folge sein. Weniger ist hier mehr. Der Star ist und bleibt das Klavier.
Ein Klavier, ein Klavier!
Besser einen Tisch neben das Klavier stellen. Bilderrahmen, Porzellanfiguren oder andere Deko-Objekte gehören auf Kommoden, Kaminsimse oder ins Regal. Dann steht expressiven Jazz-Einlagen, romantischen Chopin-Etüden oder wilden Eigenkompositionen nichts im Wege.
Das Licht
Dass Klaviere lieber an Wänden als am Fenster stehen, hat noch einen weiteren Grund: sie scheuen das Sonnenlicht. Schließlich sind UV-Strahlen nicht nur schädlich für unsere Haut, sondern auch verantwortlich für unschönes Ausbleichen des Holzes. Die Erhitzung des Klaviers kann außerdem ein Abplatzen des Lacks zur Folge haben.
Ein Klavier, ein Klavier!
Das weiße Klavier harmoniert mit den weißen Sesseln, die als Kontrast zur dunklen Schrankwand den Raum aufhellen. Eingerahmt von den Bücherregalen setzt sich das Klavier hier gekonnt in Szene.
Dass Klaviere lieber an Wänden als am Fenster stehen, hat noch einen weiteren Grund: sie scheuen das Sonnenlicht. Schließlich sind UV-Strahlen nicht nur schädlich für unsere Haut, sondern auch verantwortlich für unschönes Ausbleichen des Holzes. Die Erhitzung des Klaviers kann außerdem ein Abplatzen des Lacks zur Folge haben.
Ein Klavier, ein Klavier!
Das weiße Klavier harmoniert mit den weißen Sesseln, die als Kontrast zur dunklen Schrankwand den Raum aufhellen. Eingerahmt von den Bücherregalen setzt sich das Klavier hier gekonnt in Szene.
Der Klang
Das halbjährliche Stimmen und eine regelmäßige Wartung sind unabdingbar. Für manch einen Nachbarn aber mag an manchen Tagen selbst der schönste Klang eher nach Lärm klingen. Glücklich sind alle die, deren Klavier über eine sogenannte Silentfunktion verfügt, die die nicht gerade leisen Tastentöne in digitale Töne umwandelt. So kann man ungestört über Kopfhörer seinen Fingerübungen nachgehen – ohne Mitbewohner oder Nachbarn zu nerven. Für alle anderen gilt: auch schalldämmende Untersetzer unter den Klavierfüßen helfen, den Klang zu reduzieren.
Ein Klavier, ein Klavier!
Parkettböden, Dielen oder auch Fliesen verstärken den Klang und sorgen für Schwingungen und weitere Störfaktoren im schönen Spiel. Ein Teppich hingegen dämpft einiges ab und lässt die Klavierstunden obendrein nicht gleich durch das gesamte Haus hallen.
Übrigens: Das deutsche Lärmschutzgesetz besagt, dass werktags zwischen neun und zwölf Uhr und nach der Mittagsruhe bis abends um Zehn gespielt werden darf. Laut Regel darf lediglich einmal im Monat auch am Wochenende gespielt werden – talentierte Pianisten dürfen aber zur Freude der Nachbarn sicher häufiger in die Tasten greifen.
Das halbjährliche Stimmen und eine regelmäßige Wartung sind unabdingbar. Für manch einen Nachbarn aber mag an manchen Tagen selbst der schönste Klang eher nach Lärm klingen. Glücklich sind alle die, deren Klavier über eine sogenannte Silentfunktion verfügt, die die nicht gerade leisen Tastentöne in digitale Töne umwandelt. So kann man ungestört über Kopfhörer seinen Fingerübungen nachgehen – ohne Mitbewohner oder Nachbarn zu nerven. Für alle anderen gilt: auch schalldämmende Untersetzer unter den Klavierfüßen helfen, den Klang zu reduzieren.
Ein Klavier, ein Klavier!
Parkettböden, Dielen oder auch Fliesen verstärken den Klang und sorgen für Schwingungen und weitere Störfaktoren im schönen Spiel. Ein Teppich hingegen dämpft einiges ab und lässt die Klavierstunden obendrein nicht gleich durch das gesamte Haus hallen.
Übrigens: Das deutsche Lärmschutzgesetz besagt, dass werktags zwischen neun und zwölf Uhr und nach der Mittagsruhe bis abends um Zehn gespielt werden darf. Laut Regel darf lediglich einmal im Monat auch am Wochenende gespielt werden – talentierte Pianisten dürfen aber zur Freude der Nachbarn sicher häufiger in die Tasten greifen.
Der Hocker
Ob nun Flügel, Klavier oder E-Piano: wichtig ist ein bequemer und dennoch stilvoller Sitzplatz für den Pianisten. Wer gern mit Partner vierhändig spielt, der greift am besten gleich auf eine größere Bank zurück. Auch ein Hocker sollte nicht zu klein sein, da leidenschaftliches Klimpern auf der Klaviatur viel Bewegungsfreiheit braucht. Wenn’ s dann auch noch ein dreibeiniger runder Hocker ist, stören das hingebungsvolle Spiel auch keine Beine oder Kanten.
Ein Klavier, ein Klavier!
Ein Klavierhocker sollte in erster Linie funktional sein und in zweiter Linie optisch mit dem Klavierholz harmonieren. Ideal, wenn er dann auch zum Rest der Einrichtung passt – wichtiger ist aber doch immer der Komfort. Denn geschmackliche Vorlieben sind sowieso immer verschieden.
Ob nun Flügel, Klavier oder E-Piano: wichtig ist ein bequemer und dennoch stilvoller Sitzplatz für den Pianisten. Wer gern mit Partner vierhändig spielt, der greift am besten gleich auf eine größere Bank zurück. Auch ein Hocker sollte nicht zu klein sein, da leidenschaftliches Klimpern auf der Klaviatur viel Bewegungsfreiheit braucht. Wenn’ s dann auch noch ein dreibeiniger runder Hocker ist, stören das hingebungsvolle Spiel auch keine Beine oder Kanten.
Ein Klavier, ein Klavier!
Ein Klavierhocker sollte in erster Linie funktional sein und in zweiter Linie optisch mit dem Klavierholz harmonieren. Ideal, wenn er dann auch zum Rest der Einrichtung passt – wichtiger ist aber doch immer der Komfort. Denn geschmackliche Vorlieben sind sowieso immer verschieden.
Der Raum
Wenn das Klavier in einem Raum mit hohen Decken untergebracht ist, klingen die Stücke natürlich besonders schön. In niedrigen Räumen oder unter Dachschrägen kann sich der Klang hingegen nicht so gut entfalten. Dachbalken zum Beispiel drosseln den Klang, während Steinmauern für Hall im gesamten Haus sorgen.
Ein Klavier, ein Klavier!
Mit einem Klavier im Wohnzimmer kann man beinahe auf Couch, Fernseher und raumeinnehmende Bücherregale sparen. Ein Flügel ist nämlich gleichzeitig ein Unterhaltungsmedium, ein Sportgerät, ein Ort der Meditation, ein komfortables Möbelstück und Designklassiker!
Wenn das Klavier in einem Raum mit hohen Decken untergebracht ist, klingen die Stücke natürlich besonders schön. In niedrigen Räumen oder unter Dachschrägen kann sich der Klang hingegen nicht so gut entfalten. Dachbalken zum Beispiel drosseln den Klang, während Steinmauern für Hall im gesamten Haus sorgen.
Ein Klavier, ein Klavier!
Mit einem Klavier im Wohnzimmer kann man beinahe auf Couch, Fernseher und raumeinnehmende Bücherregale sparen. Ein Flügel ist nämlich gleichzeitig ein Unterhaltungsmedium, ein Sportgerät, ein Ort der Meditation, ein komfortables Möbelstück und Designklassiker!
Ein Klavier wird meist an einer Wand platziert, ein Flügel dagegen frei in den Raum gestellt. Zwischen dem Musikinstrument und der Wand sollte jedoch eine Handbreit, also 10 bis 15 Zentimeter, Abstand gehalten werden, um für eine Luftzirkulation zu sorgen und die bestmögliche Akustik zu gewähren.
Ein Klavier, ein Klavier!
Ein Klavier zieht immer die Aufmerksamkeit auf sich und ist damit ein dominierender Einrichtungsgegenstand. Wie Sie es auch kombinieren (etwa wie hier mit blumiger Tapete und buntem Stuhl) – die extravagante Faszination des Klaviers sollte durch das andere Mobiliar aufgefangen werden sollte. Eine klassische Malerei oder weitere Musikinstrumente daneben sind gelungene Kompositionen, über die sich auch Mozart gefreut hätte.