Leben & Alltag
Houzz Call: Teilen Sie sich eine Bettdecke?
Eine für jeden oder eine für beide – wie viele Bettdecken brauchen Sie für eine harmonische Partnerschaft?
Keine Frage: Eine große Bettdecke lädt zum Kuscheln ein. Doch wie wirkt sich das Teilen der Decke auf Ihren Schlaf aus? Haben Sie Ihre Decke lieber ganz für sich, ohne Rücksicht auf den dann vielleicht frierenden Partner – oder finden Sie erst in harmonischer Zweisamkeit in den Schlaf?
Unterschiedliches Wärmeempfinden, ein unruhiger Schläfer an der Seite … – es gibt handfeste Gründe, warum nicht jeder seine Bettdecke gerne mit dem Partner teilt. Unromantisch, meinen Sie?
Im Schlafzimmer unter einer großen Bettdecke kuscheln, ohne ständig einen kalten Luftzug zu verspüren: Was in anderen Ländern schon länger die Regel ist, hat sich in Deutschland bisher noch komplett nicht durchgesetzt. Aber ist eine gemeinsame Bettdecke wirklich der Inbegriff einer harmonischen Partnerschaft?
Inspirierende Schlafzimmer-Einrichtungen
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Eine gemeinsame Bettdecke erfordert natürlich Teamwork und ein ausgeprägtes Nähebedürfnis – sogar im Tiefschlaf. Ausdrücklich unerwünscht ist dagegen das beherzte Einwickeln in die Decke, denn dann wird es für den Partner ganz schnell ungemütlich.
Ein unterschiedlich ausgeprägtes Wärmeempfinden müsste im Prinzip eher für eine große, gemeinsam genutzte Decke sprechen. Denn die Frostbeule profitiert unter einer durchgehenden Decke besser von der Strahlungswärme des höher temperierten Partners – ein Effekt, dem sich auch umgekehrt etwas abgewinnen lässt. Aber auch das sieht jeder anders, und manchmal wird es einfach zu viel.
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Bedacht werden muss natürlich auch, wie sich das Wechseln der Bettwäsche gestaltet – bei einem übergroßen Bezug kann es schnell in einen Kraftakt ausarten. Denn um mehr als vier Quadratmeter Decke und Bezug zusammenzubekommen, braucht es neben einer gewissen Technik auch Kraft, um der textilen Masse Herr zu werden.
Ist es dann aber vollbracht, liegen wiederum die optischen Vorteile auf der Hand: Mit einer Bettdecke, die das Doppelbett großzügig bedeckt, kann man sich in vielen Fällen sogar die Tagesdecke sparen.
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Ist es dann aber vollbracht, liegen wiederum die optischen Vorteile auf der Hand: Mit einer Bettdecke, die das Doppelbett großzügig bedeckt, kann man sich in vielen Fällen sogar die Tagesdecke sparen.
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Teilen Sie sich eine große Decke oder trennen Sie das Bettzeug lieber? Mit wie vielen Decken halten Sie sich und Ihren Partner nachts warm? Und welche Maße hat Ihre bevorzugte Bettwäsche? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren!