Leben & Alltag
Ferien-Check: So starten Ihre Kinder gut ins neue Schuljahr
Nutzen Sie die Ruhe vor dem Sturm: 13 Tipps, wie Sie Ihr Zuhause für den kommenden Schulalltag vorbereiten
Bald ist es wieder soweit: Die Kinder sehen ihre Schulfreunde wieder, lernen neue Lehrer kennen und verabschieden sich langsam vom Sommer (Buuuh!). Aus den langen Ferien ins neue Schuljahr zu starten, ist nicht immer einfach: Es gibt viel zu tun, neue Herausforderungen warten. Machen Sie Ihrem Nachwuchs und sich selbst die Übergangszeit ein bisschen einfacher und bereiten Sie Ihre Wohnung mit cleveren Lösungen auf den kommenden Schulalltag vor.
1. Schaffen Sie einen Platz für Hausaufgaben
Damit es den Kindern leichter fällt, ihre Hausaufgaben zu machen, sollte es einen aufgeräumten Ort geben, an dem ihnen alles zur Verfügung steht, was sie dazu brauchen: Schreibpapier, Klebestift, Filzschreiber … Eine große Tischfläche ist ideal, um darauf Bücher und Arbeitsmaterial auszubreiten. Arbeitet ihr Kind auch gerne mal am Küchentisch? Dann ist eine mobile Hausaufgaben-Station (zum Beispiel in einem umfunktionierten Servierwagen) vielleicht besser geeignet.
1. Schaffen Sie einen Platz für Hausaufgaben
Damit es den Kindern leichter fällt, ihre Hausaufgaben zu machen, sollte es einen aufgeräumten Ort geben, an dem ihnen alles zur Verfügung steht, was sie dazu brauchen: Schreibpapier, Klebestift, Filzschreiber … Eine große Tischfläche ist ideal, um darauf Bücher und Arbeitsmaterial auszubreiten. Arbeitet ihr Kind auch gerne mal am Küchentisch? Dann ist eine mobile Hausaufgaben-Station (zum Beispiel in einem umfunktionierten Servierwagen) vielleicht besser geeignet.
3. Checken Sie Termine und Wochenpläne
Stundenplan, Geburtstagsfeiern, Sport und Freizeit – Kinder sind heute in so viele Aktivitäten eingebunden, dass sie schnell mal durcheinanderkommen (und auch den Eltern fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten). Ob Sie Ihren Kalender digital verwalten oder auf einen Familien-Wandplaner zum Beispiel aus Tafelfarbe zurückgreifen: Gehen Sie vor Schulbeginn noch mal alle Termine durch und planen Sie auch langfristige Zeiträume ein – das kann Ihnen später einigen Stress ersparen.
Stundenplan, Geburtstagsfeiern, Sport und Freizeit – Kinder sind heute in so viele Aktivitäten eingebunden, dass sie schnell mal durcheinanderkommen (und auch den Eltern fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten). Ob Sie Ihren Kalender digital verwalten oder auf einen Familien-Wandplaner zum Beispiel aus Tafelfarbe zurückgreifen: Gehen Sie vor Schulbeginn noch mal alle Termine durch und planen Sie auch langfristige Zeiträume ein – das kann Ihnen später einigen Stress ersparen.
4. Bereiten Sie Mahlzeiten vor
Nehmen Sie sich eine oder zwei Stunden Zeit, um das Essen der nächsten Wochen zu planen und am besten auch schon etwas vorzubereiten. Denn früher oder später kommt mal wieder einer dieser Tage, an denen solche Vorbereitungen Gold wert sind. Kochen Sie kleine Mahlzeiten und frieren Sie sie ein. Bereiten Sie Gemüse vor, das Sie in Kühlschrankcontainern aufbewahren. Oder stellen Sie Zutaten zusammen, die Sie für ein Gericht brauchen. Sehr hilfreich ist es auch schon, wenn Sie sich mit einem Notizbuch (oder Ihrem Smartphone) hinsetzen und auflisten, was Sie in den kommenden Wochen kochen könnten.
Nehmen Sie sich eine oder zwei Stunden Zeit, um das Essen der nächsten Wochen zu planen und am besten auch schon etwas vorzubereiten. Denn früher oder später kommt mal wieder einer dieser Tage, an denen solche Vorbereitungen Gold wert sind. Kochen Sie kleine Mahlzeiten und frieren Sie sie ein. Bereiten Sie Gemüse vor, das Sie in Kühlschrankcontainern aufbewahren. Oder stellen Sie Zutaten zusammen, die Sie für ein Gericht brauchen. Sehr hilfreich ist es auch schon, wenn Sie sich mit einem Notizbuch (oder Ihrem Smartphone) hinsetzen und auflisten, was Sie in den kommenden Wochen kochen könnten.
5. Bauen Sie eine Snack-Station für den Heißhunger nach der Schule auf
Wenn die Kinder abgekämpft und hungrig nach Hause kommen, ist es eine große Erleichterung, wenn Sie ihnen nur zeigen müssen, wo alles bereitsteht. Stellen Sie ein paar Körbe oder Schalen an einen Ort, den die Kinder gut erreichen können, und füllen Sie sie mit gesunden Knabbereien – zum Beispiel Nüsse, Trockenobst oder Vollkorncracker. Auch im Kühlschrank können Sie einen Container für Snacks reservieren. Dort finden Ihre Kinder dann zum Beispiel geschnittenes Gemüse und Obst, Joghurt oder Käsewürfel.
Wenn die Kinder abgekämpft und hungrig nach Hause kommen, ist es eine große Erleichterung, wenn Sie ihnen nur zeigen müssen, wo alles bereitsteht. Stellen Sie ein paar Körbe oder Schalen an einen Ort, den die Kinder gut erreichen können, und füllen Sie sie mit gesunden Knabbereien – zum Beispiel Nüsse, Trockenobst oder Vollkorncracker. Auch im Kühlschrank können Sie einen Container für Snacks reservieren. Dort finden Ihre Kinder dann zum Beispiel geschnittenes Gemüse und Obst, Joghurt oder Käsewürfel.
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6. Verstauen Sie alles, was Ihre Kinder vor Verlassen der Wohnung brauchen, an einem Ort
Nachdem ich in unserem Haus zum hundertsten Mal die Treppe hinaufgerannt war, um die Haarbürste und die Sonnencreme zu holen, dachte ich: Wäre es nicht einfacher, wenn diese Dinge in der Nähe der Haustür liegen würden? Gehen Sie die Morgenroutine Ihrer Familie durch und verstauen Sie alles, was Sie oft brauchen, in einer Schublade in Türnähe. (Ganz oben auf der Liste der Dinge, die morgens oft hektisch gesucht werden: Kleingeld für Schulausflüge und ein Stift, mit dem Sie noch schnell ein Schuldokument unterschreiben können.)
Nachdem ich in unserem Haus zum hundertsten Mal die Treppe hinaufgerannt war, um die Haarbürste und die Sonnencreme zu holen, dachte ich: Wäre es nicht einfacher, wenn diese Dinge in der Nähe der Haustür liegen würden? Gehen Sie die Morgenroutine Ihrer Familie durch und verstauen Sie alles, was Sie oft brauchen, in einer Schublade in Türnähe. (Ganz oben auf der Liste der Dinge, die morgens oft hektisch gesucht werden: Kleingeld für Schulausflüge und ein Stift, mit dem Sie noch schnell ein Schuldokument unterschreiben können.)
7. Schaffen Sie Stauraum, um dem Papierchaos vorzubeugen
Die Menge an Papieren und Bastelprojekten, die regelmäßig aus der Schule in die Wohnräume gebracht werden, wird häufig unterschätzt. Um die Flut in geordnete Bahnen zu lenken, stellen Sie Stehordner und Boxen auf.
Legen Sie fest, welcher Behälter welche Gegenstände aufnimmt: zum Beispiel durchgearbeitete Schulhefte, Informationsblätter der Schulleitung oder die vielen kleinen Kunstwerke, die Ihre Lieben stolz nach Hause tragen. Sobald die Schule anfängt, gibt es idealerweise für alle diese Dinge einen festgelegten Ort, und ungeordnete Stapel gehören der Vergangenheit an.
8. Gehen Sie die Kleiderschränke durch
Lassen Sie Ihre Kinder selten getragene Kleidung anprobieren, um zu sehen, ob sie noch passt, und machen Sie eine Liste, ehe Sie etwas Neues kaufen. Was zu klein ist, später aber noch von jüngeren Geschwistern aufgetragen werden kann, wandert an einen anderen Ort, zum Beispiel in Unterbett-Boxen – dadurch wird eine Menge Platz frei. Suchen Sie mit Ihren Kindern ein paar Kleidungsstücke heraus, die für die erste Schulwoche geeignet sind, und hängen Sie sie an einen Haken oder bewahren Sie sie in einem Korb auf.
Die Menge an Papieren und Bastelprojekten, die regelmäßig aus der Schule in die Wohnräume gebracht werden, wird häufig unterschätzt. Um die Flut in geordnete Bahnen zu lenken, stellen Sie Stehordner und Boxen auf.
Legen Sie fest, welcher Behälter welche Gegenstände aufnimmt: zum Beispiel durchgearbeitete Schulhefte, Informationsblätter der Schulleitung oder die vielen kleinen Kunstwerke, die Ihre Lieben stolz nach Hause tragen. Sobald die Schule anfängt, gibt es idealerweise für alle diese Dinge einen festgelegten Ort, und ungeordnete Stapel gehören der Vergangenheit an.
8. Gehen Sie die Kleiderschränke durch
Lassen Sie Ihre Kinder selten getragene Kleidung anprobieren, um zu sehen, ob sie noch passt, und machen Sie eine Liste, ehe Sie etwas Neues kaufen. Was zu klein ist, später aber noch von jüngeren Geschwistern aufgetragen werden kann, wandert an einen anderen Ort, zum Beispiel in Unterbett-Boxen – dadurch wird eine Menge Platz frei. Suchen Sie mit Ihren Kindern ein paar Kleidungsstücke heraus, die für die erste Schulwoche geeignet sind, und hängen Sie sie an einen Haken oder bewahren Sie sie in einem Korb auf.
INSPIRIERENDE FOTOS: Tolle Kinderzimmer-Ideen
9. Legen Sie Medienzeiten fest
Um langwierige Diskussionen zu vermeiden, wann ihre Kinder sich vor den Bildschirm setzen dürfen, denken Sie schon vor Beginn des neuen Schuljahrs darüber nach, welcher Zeitrahmen pro Tag oder Woche angemessen ist. Überlegen Sie, was Ihnen als Eltern wichtig ist. Möchten Sie sichergehen, dass Ihr Kind viel Zeit draußen verbringt und sich bewegt? Legen Sie besonderen Wert darauf, dass es viel Zeit für Hausaufgaben hat, Ihnen im Haushalt hilft oder sein Zimmer in Ordnung bringt? Oder ist es eine Kombination aus diesen Dingen? Hilfreich ist eine Checkliste, die Ihre Kinder abhaken können – dann wissen Sie von ganz alleine, was sie erledigen müssen, bevor sie sich vor die Flimmerkiste setzen oder das Computerspiel starten können.
9. Legen Sie Medienzeiten fest
Um langwierige Diskussionen zu vermeiden, wann ihre Kinder sich vor den Bildschirm setzen dürfen, denken Sie schon vor Beginn des neuen Schuljahrs darüber nach, welcher Zeitrahmen pro Tag oder Woche angemessen ist. Überlegen Sie, was Ihnen als Eltern wichtig ist. Möchten Sie sichergehen, dass Ihr Kind viel Zeit draußen verbringt und sich bewegt? Legen Sie besonderen Wert darauf, dass es viel Zeit für Hausaufgaben hat, Ihnen im Haushalt hilft oder sein Zimmer in Ordnung bringt? Oder ist es eine Kombination aus diesen Dingen? Hilfreich ist eine Checkliste, die Ihre Kinder abhaken können – dann wissen Sie von ganz alleine, was sie erledigen müssen, bevor sie sich vor die Flimmerkiste setzen oder das Computerspiel starten können.
10. Schaffen Sie einen Ort für die täglichen Anziehsachen
Wenn Sie genug Raum zur Verfügung haben, weisen Sie jedem Familienmitglied einen Ort zu, an dem es die Dinge des täglichen Bedarfs verstauen kann. Das können bestimmte Fächer in einer Aufbewahrungskombination sein, aber auch ein eigener Spind oder ein Regalbrett mit Hakenleiste. Geht Ihr Eingangsbereich in ein anderes Zimmer über (zum Beispiel in die Küche oder in das Wohnzimmer)? Dann empfiehlt sich eine Aufbewahrungslösung mit Türen, die man verschließen kann, um optisch für Ruhe zu sorgen. Wenn Sie nicht viel Platz haben, helfen auch einige Wandhaken weiter, an die sich Rucksäcke oder Klemmbretter (für Schulhefte und lose Blätter) hängen lassen. Ein kleiner Korb kann Schuhe aufnehmen.
Wenn Sie genug Raum zur Verfügung haben, weisen Sie jedem Familienmitglied einen Ort zu, an dem es die Dinge des täglichen Bedarfs verstauen kann. Das können bestimmte Fächer in einer Aufbewahrungskombination sein, aber auch ein eigener Spind oder ein Regalbrett mit Hakenleiste. Geht Ihr Eingangsbereich in ein anderes Zimmer über (zum Beispiel in die Küche oder in das Wohnzimmer)? Dann empfiehlt sich eine Aufbewahrungslösung mit Türen, die man verschließen kann, um optisch für Ruhe zu sorgen. Wenn Sie nicht viel Platz haben, helfen auch einige Wandhaken weiter, an die sich Rucksäcke oder Klemmbretter (für Schulhefte und lose Blätter) hängen lassen. Ein kleiner Korb kann Schuhe aufnehmen.
11. Konzentrieren Sie ausgeliehene Bücher an einem Ort
Das können (wie im Bild) Wandleisten sein, aber auch eine Tasche an einem Haken oder ein Korb auf dem Boden tun ihre Dienste. Wichtig ist, dass jedes Familienmitglied weiß, wo die Leihbücher aus der Bibliothek zu finden sind. Üben Sie mit Ihren Kindern ein, diese Aufbewahrung auch tatsächlich zu nutzen. Ebenfalls hilfreich ist eine Liste (auf Papier oder in Ihrem Online-Benutzerkonto), auf der ausgeliehene Bücher, CDs oder Filme verzeichnet sind.
Das können (wie im Bild) Wandleisten sein, aber auch eine Tasche an einem Haken oder ein Korb auf dem Boden tun ihre Dienste. Wichtig ist, dass jedes Familienmitglied weiß, wo die Leihbücher aus der Bibliothek zu finden sind. Üben Sie mit Ihren Kindern ein, diese Aufbewahrung auch tatsächlich zu nutzen. Ebenfalls hilfreich ist eine Liste (auf Papier oder in Ihrem Online-Benutzerkonto), auf der ausgeliehene Bücher, CDs oder Filme verzeichnet sind.
12. Halten Sie Familienerinnerungen auf einer Fotowand fest
Sie hatten schon immer vor, endlich mal ein paar ausgesuchte Familienfotos zu rahmen und an die Wand zu hängen? Dann nutzen Sie die Ruhe der Ferien und setzen Sie sich noch vor Schulbeginn eine Frist, bis wann Sie dieses Projekt realisieren werden – bevor sich mit dem einsetzenden Schultrubel wieder die Motivation verabschiedet. Eine Wand mit Familienbildern, an denen man regelmäßig vorbeigeht, gehört zu den kleinen, einfachen Dingen, die Freude machen und zugleich das große Ganze in Erinnerung bringen.
Sie hatten schon immer vor, endlich mal ein paar ausgesuchte Familienfotos zu rahmen und an die Wand zu hängen? Dann nutzen Sie die Ruhe der Ferien und setzen Sie sich noch vor Schulbeginn eine Frist, bis wann Sie dieses Projekt realisieren werden – bevor sich mit dem einsetzenden Schultrubel wieder die Motivation verabschiedet. Eine Wand mit Familienbildern, an denen man regelmäßig vorbeigeht, gehört zu den kleinen, einfachen Dingen, die Freude machen und zugleich das große Ganze in Erinnerung bringen.
13. Verplanen Sie nicht die ganze Zeit
Keine Frage: Der Schulanfang ist aufregend und verlangt der ganzen Familie viel ab. Umso wichtiger ist es, nicht jede Minute mit Aktivitäten vollzupacken. Halten Sie die Ferienstimmung noch eine Weile lebendig. Die ersten zwei oder drei Wochenenden nicht zu verplanen, kann Ihnen dabei helfen, entspannt zu bleiben.
NOCH MEHR ALLTAGS-TIPPS zum Thema Aufräumen und Ausmisten finden Sie hier.
Wir würden gerne von Ihnen wissen: Wie bereiten Sie sich und Ihre Kinder auf das kommende Schuljahr vor?
Keine Frage: Der Schulanfang ist aufregend und verlangt der ganzen Familie viel ab. Umso wichtiger ist es, nicht jede Minute mit Aktivitäten vollzupacken. Halten Sie die Ferienstimmung noch eine Weile lebendig. Die ersten zwei oder drei Wochenenden nicht zu verplanen, kann Ihnen dabei helfen, entspannt zu bleiben.
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Wir würden gerne von Ihnen wissen: Wie bereiten Sie sich und Ihre Kinder auf das kommende Schuljahr vor?
2. Geben Sie dem Kinderzimmer eine etwas andere Note
Hat Ihr Kind in diesem Jahr eine große Veränderung vor sich, zum Beispiel die Einschulung? Dann freut es sich bestimmt, wenn auch in der Raumgestaltung der neue Lebensabschnitt spürbar wird. Es muss nicht teuer sein, dem Zimmer eine ganz andere Atmosphäre zu verleihen: Hängen Sie zum Beispiel eine Weltkarte oder ein neues Poster an die Wand, kaufen Sie neue Bettwäsche oder sorgen Sie mit einem kleinen DIY-Projekt (zum Beispiel einer neu gestrichenen Kommode) für frischen Wind.