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Du Bu
Ich lade mir Besuch ein, denn:

In den 20 Minuten bevor Besuch kommt, schaffe ich mehr Haushalt als in der ganzen Woche zusammen!
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Miriam Räder
Wir sind ein Haushalt mit zwei Informatikern und einem 3-jährigem Wildfang. Bei uns ist Ordnung die reinste Illusion. Dass „alles seinen Platz hat“, hat allein unsere Tochter ad absurdum geführt. Unser Haus war alles andere als kindersicher. So ziemlich jedes Teil bis 1,50m musste einen neuen Platz finden. Mal ganz zu schweigen von den Stellen, an denen bestehende Systeme komplett Platz machen mussten für Mengen an (immer nur temporär) enorm wichtigen Gegenständen wie Lätzchen, Plastiktellerchen, Trinklernbecher, etc. Ich weiß gar nicht, wie oft ich in den letzten drei Jahren meine Ordungssysteme neu ordnen musste, damit sie die sich ständig ändernden Anforderungen abdeckten.
Bei einem „konservativen“ Haushalt mag das bereits für den Nachwuchs passen, aber bei uns gab es beispielsweise zuvor keinen „Essplatz“ und keinen „Bügelplatz“ - dafür jede Menge Elektronik und eine gut gefüllte Bar auf Augenhöhe für Kleinkinder...

Ich stehe allerdings auch mit vielen aktuell hochgelobten Ordungs-Theorien auf Kriegsfuß. Wie möchte jemand mit einer angeborenen Ordnungswut wie Marie Kondo erfassen, wo die Schwachstellen für kreative Chaoten und Individualisten in ihrem System sind? Die Vorgehensweisen vieler dieser Ordnungshelfer beruhen aber schon auf der Voraussetzung, dass man eher „konservativ“ lebt und seinen Alltag strukturiert. Viel Dynamik lässt diese Ordnungsstruktur nicht zu.

Das ist aber mE genau die Herausforderung für den nächsten gesellschaftlichen Wandel: Ordnung und Strukturen zu finden, die in komplexen Lebenssituationen funktionieren - nicht nur in Schema F.
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Sabne Mertzlufft
.... musst schon grinsen bei den netten Kommentaren. Meine Wohnsituation: Bin über 52, 3 Kids, Mutter, grosses Haus, Job u Partnerschaft (wohnt zum eigenen Schutz nicht bei uns ;)!
Mich treibt das Thema Ordnung und Ausmisten schon sehr viele Jahre um. Putzfrau brauche ich nicht (mehr), denn wenn ich vorher wie blöd alles wegräumen muss, dann kann ich auch noch schnell drüberwischen und spare mir lieber das Geld für zB eine Reise
Ich habe mir das Buch von Marie Kondo jetzt auch gekauft. Man weiß ja mittlerweile wie es geht, aber zur Motivation habe ich eben nochmal 10€ investiert. Je mehr Chaos um mich rum ist, desto schlechter fühle ich mich - da scheint wohl was dran zu sein und deswegen mache ich mich mal wieder auf den Weg und versuche es erneut.
Was hilft: Ausmisten, für alles einen Platz finden, Aufräumroutinen angewöhnen und dann MACHEN! Nicht quatschen, MACHEN!!

Ist nicht konservativ oder spiessig, sondern erleichtert das Leben und befreit. Wenn Kinder im Haus leben ist man schließlich Vorbild. Und je grösser die Personenanzahl der Lebensgemeinschaft desto wichtiger!

Viel Spaß!! Und mit Musik gehts gut gelaunt zur Sache. Achja ... eine Sache bremst mich immer wahnsinnig aus: ich lasse mich zu schnell ablenken - auch jetzt. Nobody is perfect. Bin dann mal weg ....
S.
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