Wie praktisch sind eigentlich … Hochbetten?
Die meisten Kinder lieben das erhöhte Schlafen – aber sind Hochbetten tatsächlich auch praktisch und alltagstauglich?
Hochbetten versprechen Abenteuer! Und vor allem in kleinen Kinderzimmern sparen sie jede Menge Platz. Doch sind Hochbetten wirklich solche Raumwunder? Und wie finden Ihre Kinder das Schlafen auf dem Hochbett, wenn die erste Begeisterung des Neuen abgeflaut ist?
Und auch wenn Sie nur ein Kind haben – der Wunsch nach einem Hochbett lässt meist nicht lange auf sich warten. Denn Hochbetten versprechen Abenteuer-Feeling, und sowieso fühlt sich der Nachwuchs so weit oben gleich viel größer.
Darunter kann der Platz für den Schreibtisch oder die Kuschelecke genutzt werden – das ist nicht nur in kleinen Kinderzimmern von Vorteil.
Darunter kann der Platz für den Schreibtisch oder die Kuschelecke genutzt werden – das ist nicht nur in kleinen Kinderzimmern von Vorteil.
Doch… wie praktisch ist eigentlich ein Hochbett?
Geteilte Kinderzimmer
Die Probleme in geteilten Kinderzimmern fangen oft schon mit der simplen Frage an, wer oben und wer unten schläft. Der oder die Ältere? Oder können sich Ihre Kinder ganz erwachsen auf einen regelmäßigen Wechsel einigen?
Geteilte Kinderzimmer
Die Probleme in geteilten Kinderzimmern fangen oft schon mit der simplen Frage an, wer oben und wer unten schläft. Der oder die Ältere? Oder können sich Ihre Kinder ganz erwachsen auf einen regelmäßigen Wechsel einigen?
Außerdem können verschiedene Schlafgewohnheiten oder unterschiedliche Entwicklungsphasen der beiden Kinder das Einschlafen unnötig in die Länge ziehen.
Das eine Kind wünscht sich Flutlicht und Hörspiele in Dauerschleife, das andere braucht einen völlig abgedunkelten und mucksmäuschenstillen Raum – stellen Sie sich darauf ein, dass die Bedürfnisse Ihrer Kinder sich im Laufe der Zeit immer wieder ändern, und zwar nicht immer synchron.
Das eine Kind wünscht sich Flutlicht und Hörspiele in Dauerschleife, das andere braucht einen völlig abgedunkelten und mucksmäuschenstillen Raum – stellen Sie sich darauf ein, dass die Bedürfnisse Ihrer Kinder sich im Laufe der Zeit immer wieder ändern, und zwar nicht immer synchron.
Betten beziehen auf dem Hochbett
Ein praktischer Aspekt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten: das Bettenmachen beziehungsweise der Wechsel der Bettwäsche kann je nach Konstruktion des Hochbetts zu einer echten körperlichen Herausforderung für die Eltern werden.
Denn natürlich sind Sie es, der mit einem Stapel Bettwäsche die steile Leiter hoch und runter balanciert. Und jeder, der schon einmal auf einer Matratze kniend und mit eingezogenem Kopf unter der nahen Zimmerdecke versucht hat, ein Bettlaken an seinen Platz zu bekommen, um anschließend eine immerhin zwei Meter lange Bettdecke zu beziehen, weiß, wie schweißtreibend das sein kann.
Raumwunder der Nacht: 9 schöne Hochbetten für jeden Stil
Ein praktischer Aspekt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten: das Bettenmachen beziehungsweise der Wechsel der Bettwäsche kann je nach Konstruktion des Hochbetts zu einer echten körperlichen Herausforderung für die Eltern werden.
Denn natürlich sind Sie es, der mit einem Stapel Bettwäsche die steile Leiter hoch und runter balanciert. Und jeder, der schon einmal auf einer Matratze kniend und mit eingezogenem Kopf unter der nahen Zimmerdecke versucht hat, ein Bettlaken an seinen Platz zu bekommen, um anschließend eine immerhin zwei Meter lange Bettdecke zu beziehen, weiß, wie schweißtreibend das sein kann.
Raumwunder der Nacht: 9 schöne Hochbetten für jeden Stil
Nötige Zugeständnisse und mögliche Lösungen
- Mit einer Treppe anstelle einer Leiter erleichtern Sie nicht nur Ihren (auch mal kranken oder besonders müden) Kindern den Aufstieg. Auch mit frischer Bettwäsche oder Gute-Nacht-Geschichten beladen, wird der Aufstieg so nicht zum Balanceakt.
- Ausreichend Abstand zur Zimmerdecke! Jeder Zentimeter mehr erleichtert Ihnen nicht nur das Bettenbeziehen, auch das abendliche Vorlesen wird entspannter, wenn Sie aufrecht sitzen können.
- Damit Ihr Kind auf dem Hochbett zur Ruhe kommt, sollten die wichtigsten Dinge griffbereit liegen. Ausreichend Ablageflächen für Bücher, CD-Player, Nachtlicht und Wecker sind deshalb ein absolutes Muss.
- Richten Sie eine Kuschelecke unter dem Hochbett oder an einem anderen Ort im Kinderzimmer ein. Denn ob Sie es wollen oder nicht, manchmal sind Kinder richtig krank und leiden (zusätzlich) unter der räumlichen Isolierung vom Rest der Familie. Denn die wird oben auf dem Hochbett erfahrungsgemäß stärker empfunden. Wenn Sie also nicht vorhaben, für diese Ausnahmen Ihr eigenes Bett zu teilen oder ganz zu opfern, sollten Sie vorbereitet sein. Eine Falt-Matratze auf dem Fußboden, weich gepolstert mit ein paar Kissen, wird die Laune des kleinen Patienten während der Genesung deutlich heben. Und falls Oma mal die Gute-Nacht-Geschichte übernehmen möchte, wird Sie sich ebenfalls freuen, nicht die Leiter hochklettern zu müssen.
Ihr Kind schläft auch auf dem Hochbett? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns!
Viele weitere Einrichtungstipps
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Eins oben, eins unten. Auf den ersten Blick scheint ein Hochbett das Nonplusultra für ein geteiltes Kinderzimmer zu sein. Denn eins ist klar: Stapelt man die Betten übereinander, bleibt mehr wertvolle Spielfläche auf dem Boden frei.