Aufräumen? Kinderleicht! 9 Ideen für mehr Ordnung im Kinderzimmer
Mal wieder Chaos im Spielzimmer? Tipps und Ideen, wie Sie das Aufräumen mit den richtigen Möbeln besser organisieren
Herumfliegendes Spielzeug auf dem Fußboden, Mal- und Bastelsachen, die auf dem vollgerümpelten Schreibtisch keinen Platz mehr finden – erinnert Sie das an das Kinderzimmer in Ihrem Zuhause? Dabei ist Ordnung halten im Kinderzimmer eigentlich nicht schwer, wenn Sie die richtigen Voraussetzungen dafür schaffen. Entdecken Sie neun Ideen aus Houzzprojekten damit alles zum Kinderspiel wird.
2. Alles an seinem Platz. Ebenfalls unverzichtbar, wenn Sie das Kinderzimmer nicht immer selbst aufräumen möchten: Transparenz schaffen wie in dieser Idee von Elfa.
Dafür braucht jedes Spielzeug – und sei es noch so klein – seinen festen Platz. Das Ordnungssystem fürs Kinderzimmer muss dazu noch im wahrsten Sinne leicht zu durchschauen sein. Mit transparenten Boxen können schon die kleinsten Kinder eigenständig aufräumen und Ordnung halten. Lassen sich die transparenten Kisten wie Schubladen herausziehen, umso besser. Dann landen sie auch leichter wieder an ihrem angestammten Ort. Und wenn nicht jede Kiste auf den Kopf gestellt werden muss, um das gesuchte Spielzeug zu entdecken, macht auch das Spielen selbst noch viel mehr Spaß.
Dafür braucht jedes Spielzeug – und sei es noch so klein – seinen festen Platz. Das Ordnungssystem fürs Kinderzimmer muss dazu noch im wahrsten Sinne leicht zu durchschauen sein. Mit transparenten Boxen können schon die kleinsten Kinder eigenständig aufräumen und Ordnung halten. Lassen sich die transparenten Kisten wie Schubladen herausziehen, umso besser. Dann landen sie auch leichter wieder an ihrem angestammten Ort. Und wenn nicht jede Kiste auf den Kopf gestellt werden muss, um das gesuchte Spielzeug zu entdecken, macht auch das Spielen selbst noch viel mehr Spaß.
3. Bodenfläche frei lassen. Natürlich machen ein paar Spielzeugkörbe auf dem Fußboden nicht automatisch einen unordentlichen Eindruck. Nur: Ein freier Fußboden bietet eben nicht „nur“ einfach mehr Platz zum Spielen. Es wirkt auch gleich viel aufgeräumter, wenn der Boden nicht mit Spielzeugkisten belegt ist. Mal abgesehen davon, ist es auch eine Erleichterung beim Staubsaugen, wenn die Spielzeugmassen nicht jedes Mal von einer Seite des Raumes zur anderen geräumt werden müssen. Und um das zu erreichen, können die Schränke wie hier bei Studio Oink ein Stück weit über dem Fußboden an der Wand montiert werden. So bleibt das Spielzeug in Reichweite, der Raum wirkt aber ungleich größer – und aufgeräumter.
4. Wand und Möbel Ton in Ton. Ein einfacher optischer Trick, um für einen dauerhaft ordentlichen Eindruck zu sorgen: Bei der farblichen Gestaltung von Wänden und Möbeln in einer Farbfamilie bleiben und auf kleinteilige Deko verzichten. Das bringt Ruhe in den Raum und ist deshalb besonders für kleine Räume empfehlenswert. Auch das bunte Treiben, das ohnehin tagsüber im Kinderzimmer herrscht, fällt so weniger ins Gewicht.
5. Den Platz unter der Decke nutzen. Aus den Augen, aus dem Sinn, heißt es so schön. Und genau das sollten Sie im Kinderzimmer wörtlich nehmen und einen Teil der Bücherberge oder selten genutztes Spielzeug aus dem Blickfeld verschwinden lassen. Als Alternative zu geschlossenen Schränken eignen sich oberhalb der Augenhöhe angebrachte Wandregale oder Hängeböden prima zum Ordnung halten. So wie in diesem Kinderzimmer unterm Dach. Denn das Bücherregal unter dem Spitzboden fällt nicht sofort ins Auge, bleibt aber dank der darunter platzierten Betten stets gut erreichbar.
6. Den Schreibtisch frei halten. Besonders in geteilten Kinderzimmern sind klar unterschiedene Bereiche, die bestimmten Funktionen vorbehalten sind, wichtig. Bestes Beispiel: Der Schreibtisch, an dem ein klares Ordnungssystem einfach unverzichtbar ist.
Malutensilien, Stifte, Hefter, Blöcke – einfach alles braucht hier einen festen Platz und zwar bitte außerhalb der tatsächlichen Arbeitsfläche. Denn die sollte unbedingt frei bleiben, damit nicht jedes Mal erst aufgeräumt werden muss, bevor mit den Hausaufgaben begonnen werden kann. Merke: Zusätzliche Ablagemöglichkeiten im Kinderzimmer (hier im Schrank unter der Tischplatte) sind Voraussetzung für einen freien Schreibtisch.
Malutensilien, Stifte, Hefter, Blöcke – einfach alles braucht hier einen festen Platz und zwar bitte außerhalb der tatsächlichen Arbeitsfläche. Denn die sollte unbedingt frei bleiben, damit nicht jedes Mal erst aufgeräumt werden muss, bevor mit den Hausaufgaben begonnen werden kann. Merke: Zusätzliche Ablagemöglichkeiten im Kinderzimmer (hier im Schrank unter der Tischplatte) sind Voraussetzung für einen freien Schreibtisch.
7. Dort verwahren, wo es gebraucht wird. Ein Grundsatz für mehr Ordnung: Die Dinge immer dort verstauen, wo sie verwendet werden. Das erleichtert das Aufräumen und spart das Suchen. Je nach Funktion sollte alle Kleidung an einem Ort zu finden sein, anstatt sie in vielen Schränkchen zu verteilen. Gleiches gilt für das Spielzeug, das am besten genau dort untergebracht wird, wo auch damit gespielt wird. Und die Kreide für die Tafel landet auch nicht mehr aus Versehen in irgendeiner Schublade, wenn es ein Extrafach direkt neben der Tafel dafür gibt. Sie merken schon: alles eine Frage der Organisation.
8. Übersichtliche Bücheraufbewahrung. Griffbereit direkt neben der Leseecke oder dem Bett: das ist der beste Platz für Kinderbücher im Kinderzimmer. Wenn Sie bei der Wahl der Gute-Nacht-Lektüre auch mal Ihrem Kind die selbständige Wahl ermöglichen möchten, präsentieren Sie die Bücher außerdem gut erreichbar und vor allem mit dem Cover sichtbar nach vorn, wie hier von Ferreira | Verfürth Architekten vorgeführt. So schaffen Sie eine schöne Wanddekoration und wecken damit auch früh die Begeisterung für Bücher.
9. Ein Setzkasten für Kleines. Sie vermehren sich auf wundersame Weise und werden gehütet wie ganz große Schätze: Kleine Figuren vom letzten Kindergeburtstag, dem Arztbesuch oder aus dem Ü-Ei fliegen oft in Kinderzimmern rum, weil sie nirgends so recht hingehören. Mit einem Setzkasten schaffen Sie einen festen Platz für diese kleinen Schätze und ermöglichen nebenbei auch ihren Kindern, etwas zur Dekoration des eigenen Raumes beizutragen. Schöner Nebeneffekt: Mit einem Setzkasten lässt sich vielleicht auch die Anzahl der Sammlerstücke begrenzen…
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