DIY: Mini-Moos-Terrarium selbst bepflanzen
Wie ein Miniaturlandschaft nimmt sich dieses kleine Terrarium aus! Erschaffen Sie eine ähnliche Szenerie – mithilfe unserer Anleitung
Moose sind wunderschön – an Baumstämmen und auf dem Waldboden, oder wenn sie sich ihren Weg durch die Risse einer maroden Wand bahnen. Jetzt können Sie sich ein kleines Stück „Waldteppich“ ganz einfach nach Hause holen. Baylor Chapman von Lila B. Design aus San Francisco zeigt Ihnen, wie Sie mit wenigen Handgriffen ein Mini-Terrarium bauen, das die Sinne belebt.
1. Füllen Sie mithilfe des Löffels Steine in den Glasbehälter, bis eine etwa drei Zentimeter dicke Schicht entstanden ist. Sie lässt das Terrarium größer wirken und bildet eine Drainage unter dem Moos.
2. Nehmen Sie nun ein Stück Lappenmoos, das in etwa so groß ist wie der Boden des Glasgefäßes, feuchten Sie es mit der Sprühflasche gründlich an und wringen sie es anschließend aus. Das Moos lässt sich so leichter und sauberer verarbeiten.
3. Legen Sie das Lappenmoos-Stück auf die Steine – am besten so, dass die Gesteinsschicht komplett bedeckt ist. Sie können den Löffelrücken oder den Pinselstiel zur Hilfe nehmen, um das Moos in die Ecken des Mini-Terrariums zu drücken. Das Lappenmoos fungiert als Barriere und verhindert, dass sich die Steine mit der folgenden Aktivkohleschicht vermischen.
4. Als Nächstes folgt eine Schicht Aktivkohle: Nehmen Sie nur so viel, dass das Lappenmoos gerade bedeckt ist. Die Kohle dient als Filter und verhindert schlechte Gerüche, indem sie Feuchtigkeit bindet.
Fertig ist die Grundschicht.
Fertig ist die Grundschicht.
5. Jetzt kommt das Kissenmoos ins Spiel. Je nach Beschaffenheit kann es dicker oder dünner sein. Wählen Sie ein passendes Stück aus oder schneiden Sie es sich ganz nach Belieben zurecht. Für einen besonders dynamischen Look können Sie auch unterschiedliche Stärken kombinieren.
6. Feuchten Sie das Moos mit der Sprühflasche gut an und wringen Sie es anschließend gründlich aus.
Rupfen Sie nun verschieden große Moosstücke zurecht. Auf diese Weise können Sie Ihre ganz eigene Mini-Landschaft kreieren. Wichtig: Zerteilen Sie das Kissenmoos erst nach dem Anfeuchten, dann ist es weniger bröselig und lässt sich besser verarbeiten.
Rupfen Sie nun verschieden große Moosstücke zurecht. Auf diese Weise können Sie Ihre ganz eigene Mini-Landschaft kreieren. Wichtig: Zerteilen Sie das Kissenmoos erst nach dem Anfeuchten, dann ist es weniger bröselig und lässt sich besser verarbeiten.
7. Platzieren Sie die verschiedenen Kissenmoos-Stücke in Ihrem Mini-Terrarium. Beginnen Sie am besten mit dem größten. Chapman hat für ihr Projekt ein einzelnes größeres Moosstück verwendet, das die Hälfte des Bodens bedeckt, aber Sie können auch mit kleineren Stücken arbeiten, die Sie nach Herzenslust arrangieren. Probieren Sie es einfach aus!
8. Fügen Sie jetzt größere Deko-Accessoires hinzu. Chapman hat sich für einen massiven, schwarzen Kieselstein entschieden, der einen schönen Kontrast zu dem weichen Grün bildet.
9. Sie können noch weitere Kissenmoos-Stücke hinzufügen – ganz wie es Ihnen gefällt. Nehmen Sie die Pinzette zur Hilfe, um das Moos und weitere kleine Accessoires zu platzieren. Sehen Sie sich Ihr Kunstwerk von allen Seiten an und arrangieren Sie das Ganze so, dass es für Sie passt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Sie können entweder den ganzen Boden mit Moos bedecken oder Teile unbedeckt lassen. Chapman hat ein Stück Moos so platziert, dass es aussieht, als würde es aus dem Terrarium herauswachsen. Durch kleine Lücken im Grün entstehen in der Mini-Landschaft interessante Formen.
10. Füllen Sie eventuelle Lücken in der Moosschicht mit Steinen auf. Verwenden Sie nur so viele Steine, dass Kohle- und Lappenmoosschicht vollständig bedeckt sind. Das Kissenmoos sollte dabei jedoch immer die oberste Schicht bilden.
11. Sie können nun weitere, kleinere Accessoires hinzufügen, zum Beispiel einen Modellbaum. Nehmen Sie dafür die Pinzette zur Hilfe.
12. Machen Sie Ihr Meisterwerk zum Schluss noch einmal gründlich sauber, indem Sie mit dem Pinsel oder einem Wattestäbchen Staub und Schmutz entfernen.
13. Jetzt müssen Sie Ihren Miniwald nur noch wässern. Mit einer Pipette können Sie das Wasser punktgenau dosieren.
Ihr Mini-Terrarium sollten nicht direktem Sonnenlicht aussetzen. Bei richtiger Pflege werden Sie dann lange Ihre Freude daran haben.
Wässern Sie das Moos etwa einmal pro Woche, und immer erst, wenn es sich trocken und brüchig anfühlt. Wenn sich das Wasser im Inneren sammelt, war es zu viel.
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- Lappenmoos
- Kissenmoos
(Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Moos aus ökologischem Anbau stammt.)Außerdem: