Blau, Rosa, … – welche Farbe fürs Kinderzimmer ist die richtige?
Vom Teppich bis zur Wand – die Wahl der richtigen Farben beeinflusst, ob Kinder sich in ihrem Reich wohlfühlen
Die passende Farbe für ein Kinderzimmer auszusuchen, ist nicht einfach. Langweilig soll der Raum nicht wirken, aber zu unruhig darf er auch nicht sein. Sind Blau und Rosa okay, oder fördern sie die Klischeebildung? Und haben die kleinen Bewohner eigentlich schon die nötige Geschmackssicherheit, um mitbestimmen zu dürfen? Die Innenarchitektin Sabine Ullrich beschäftigt sich täglich mit der Gestaltung von Kinderzimmern und hat ein paar wertvolle Tipps für Sie.
Farben und ihre Wirkung
Unabhängig von individuellen Vorlieben gilt: Jede Farbe hat eine bestimmte Wirkung auf die menschliche Wahrnehmung – auch bei Kindern. So lassen sich Farben gezielt einsetzen.
Unabhängig von individuellen Vorlieben gilt: Jede Farbe hat eine bestimmte Wirkung auf die menschliche Wahrnehmung – auch bei Kindern. So lassen sich Farben gezielt einsetzen.
- Naturtöne wie Grau oder Beige: Sie sind neutral, nehmen sich angenehm zurück und entspannen. Gleichzeitig bilden sie eine gute Kulisse für kräftigere Farbakzente und sind daher ideal als Wandfarben.
- Blau: beruhigend und klar. Blau ist wohl der Klassiker in kindlichen Ruhezonen. Aber auch für Arbeitsbereiche ist die Farbe gut geeignet.
- Rot: ist eine Signalfarbe. Schon lange bevor es rote Ampeln gab, transportierte Rot vor allem eine Bedeutung: Achtung, hier ist was los! Die Farbe hat deshalb keinen positiven Einfluss auf die Konzentration und sollte deshalb nicht in Schlaf- und Ruheecken, sondern punktuell eher in aktiven Bereichen des Kinderzimmers eingesetzt werden. Dort wirkt Rot wiederum belebend.
- Gelb: Hat nicht nur den Vorteil, dass es geschlechtsneutral ist, sondern auch frisch und vitalisierend wirkt.
- Grün: Diese Farbe kann im Kinderzimmer ganz viel. Je nach Tonlage sorgt sie für Anregung oder für Entspannung – der kleine Waldspaziergang für zu Hause.
Kräftige Farben im Kinderzimmer
In welcher Wandfarbe soll ich das Kinderzimmer streichen? Bei kräftigen Farben zögern viele Eltern. Sabine Ullrich hat andere Erfahrungen gemacht: „Kinder fühlen sich mit kräftigen Farben sichtlich wohl. Die geliebte weiße Wand kommt eher von den Eltern. Kinder sind da wesentlich mutiger. Es gilt dann, einen Mittelweg zu finden und die Farben gezielt oder als Akzent einzusetzen.“ Wer vor größeren farbigen Flächen zurückschreckt, kann auch mit kleinen Farbakzenten eine tolle Wirkung erzielen. Ullrich: „Wände farbig abzusetzen, ist ein weiteres Mittel, um Farbe in den Raum zu bringen. Auch mit passender Bettwäsche oder anderen textilen Accessoires lässt sich ein Farbthema wunderbar realisieren.“ Wichtig ist, ein stimmiges Farbkonzept zu gestalten, dass am besten auch noch flexibel den Lebensphasen angepasst werden kann. Ein Einrichtungsberater kann Sie dabei unterstützen.
In welcher Wandfarbe soll ich das Kinderzimmer streichen? Bei kräftigen Farben zögern viele Eltern. Sabine Ullrich hat andere Erfahrungen gemacht: „Kinder fühlen sich mit kräftigen Farben sichtlich wohl. Die geliebte weiße Wand kommt eher von den Eltern. Kinder sind da wesentlich mutiger. Es gilt dann, einen Mittelweg zu finden und die Farben gezielt oder als Akzent einzusetzen.“ Wer vor größeren farbigen Flächen zurückschreckt, kann auch mit kleinen Farbakzenten eine tolle Wirkung erzielen. Ullrich: „Wände farbig abzusetzen, ist ein weiteres Mittel, um Farbe in den Raum zu bringen. Auch mit passender Bettwäsche oder anderen textilen Accessoires lässt sich ein Farbthema wunderbar realisieren.“ Wichtig ist, ein stimmiges Farbkonzept zu gestalten, dass am besten auch noch flexibel den Lebensphasen angepasst werden kann. Ein Einrichtungsberater kann Sie dabei unterstützen.
Neutrale Grundstimmung, farbige Akzente
Sandtöne, Lichtgrau und Weiß sind als Kinderzimmerfarbe aber alles andere als unangemessen. Tatsächlich bilden sie die perfekte Basis, optimal als Wandfarbe, mit der sich ausgewählte farbige Akzente erst richtig hervorheben lassen. Gerade ein kleines Kinderzimmer sollten Sie mit hellen, neutralen Farben streichen. Das vergrößert optisch.
Je zurückhaltender die Basisfarbe ausfällt, desto einfacher kann man mit Textilien, Accessoires, Spielzeug und anderen Gegenständen Farbakzente integrieren und dabei auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen. Vorsicht: Zu viele Hingucker, Farben oder Muster sollten es auch nicht sein. Kinderzimmer müssen nicht zwangsläufig farbenfroh sein. Kinder lieben Farben, aber die Verhältnisse müssen stimmen.
„Bei Möbeln im Kinderzimmer gestalten wir gerne die Schränke neutral und setzen dann mit einzelnen Elementen wie Türen und Blenden Farbakzente. Bei hochwertigen Anbietern von Möbeln lassen sich diese Teile dann später auch austauschen“, erklärt Ullrich. Es gibt auch Motivfolien, womit sich Wände und Möbel gestalten und schnell verändern lassen.
Auf gesunde Wandfarben achten
Achten Sie beim Streichen darauf, dass die Farben frei von Weichmachern, toxischen Metallen und Lösemitteln sind. Wasserbasierte und emissionsarme Wandfarben tragen das Qualitätssiegel „Blauer Engel“. Auch für Möbel und Teppiche gibt es Zertifikate, die dafür sorgen, dass das Kinderzimmer schadstofffrei bleibt und das Raumklima stimmt.
PROFI-SUCHE: Kontaktieren Sie jetzt einen Maler in Ihrer Nähe
Sandtöne, Lichtgrau und Weiß sind als Kinderzimmerfarbe aber alles andere als unangemessen. Tatsächlich bilden sie die perfekte Basis, optimal als Wandfarbe, mit der sich ausgewählte farbige Akzente erst richtig hervorheben lassen. Gerade ein kleines Kinderzimmer sollten Sie mit hellen, neutralen Farben streichen. Das vergrößert optisch.
Je zurückhaltender die Basisfarbe ausfällt, desto einfacher kann man mit Textilien, Accessoires, Spielzeug und anderen Gegenständen Farbakzente integrieren und dabei auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen. Vorsicht: Zu viele Hingucker, Farben oder Muster sollten es auch nicht sein. Kinderzimmer müssen nicht zwangsläufig farbenfroh sein. Kinder lieben Farben, aber die Verhältnisse müssen stimmen.
„Bei Möbeln im Kinderzimmer gestalten wir gerne die Schränke neutral und setzen dann mit einzelnen Elementen wie Türen und Blenden Farbakzente. Bei hochwertigen Anbietern von Möbeln lassen sich diese Teile dann später auch austauschen“, erklärt Ullrich. Es gibt auch Motivfolien, womit sich Wände und Möbel gestalten und schnell verändern lassen.
Auf gesunde Wandfarben achten
Achten Sie beim Streichen darauf, dass die Farben frei von Weichmachern, toxischen Metallen und Lösemitteln sind. Wasserbasierte und emissionsarme Wandfarben tragen das Qualitätssiegel „Blauer Engel“. Auch für Möbel und Teppiche gibt es Zertifikate, die dafür sorgen, dass das Kinderzimmer schadstofffrei bleibt und das Raumklima stimmt.
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Und was ist mit Blau und Rosa?
Eines vorweg: „Jungen- und Mädchenfarben gibt es nicht. Kinder haben oft ein Gespür dafür, mit welchen Farben sie sich wohlfühlen. Die Farbgestaltung ihres Zimmers darf sich auch mit den Wachstumsphasen und dem Alter ändern“, stellt Innenarchitektin Ullrich klar. Kleinkinder sind in der Regel noch sehr offen, was das Empfinden von Farben anbelangt. Und genau das sollte man Ihnen lassen.
Andererseits sind geschlechtsspezifische Wahrnehmungen von Farben durchaus weit verbreitet – nicht nur bei Eltern und Verwandten, sondern auch bei Kindern (spätestens, wenn sich der Einfluss der Kita bemerkbar macht). Das heißt aber nicht, dass es bei den Klischeefarben Blau und Rosa im Kinderzimmer bleiben muss. Mittlerweile gibt es einige Alternativen zum klassischen Blautrend für Jungs, zum Beispiel kühlere und kontrastierende Farben zu wählen. Auch Motive, Hobbys oder Helden, die dem Sohn gefallen, können ein Gestaltungsmittel sein und Farben vorgeben.
Ein Mädchenzimmer muss nicht zwangsläufig im Rosa-Rausch enden. Zwar stehen Mädchen tendenziell eher auf sanftere, „femininere“ Farbgebungen. Darauf kann man gut eingehen, ohne zu stark das Klischee zu bedienen. Schließlich gibt es bei Pastellfarben nicht nur Rosé, sondern noch andere Abtönungen, um zum Beispiel die Wände zu streichen.
Eines vorweg: „Jungen- und Mädchenfarben gibt es nicht. Kinder haben oft ein Gespür dafür, mit welchen Farben sie sich wohlfühlen. Die Farbgestaltung ihres Zimmers darf sich auch mit den Wachstumsphasen und dem Alter ändern“, stellt Innenarchitektin Ullrich klar. Kleinkinder sind in der Regel noch sehr offen, was das Empfinden von Farben anbelangt. Und genau das sollte man Ihnen lassen.
Andererseits sind geschlechtsspezifische Wahrnehmungen von Farben durchaus weit verbreitet – nicht nur bei Eltern und Verwandten, sondern auch bei Kindern (spätestens, wenn sich der Einfluss der Kita bemerkbar macht). Das heißt aber nicht, dass es bei den Klischeefarben Blau und Rosa im Kinderzimmer bleiben muss. Mittlerweile gibt es einige Alternativen zum klassischen Blautrend für Jungs, zum Beispiel kühlere und kontrastierende Farben zu wählen. Auch Motive, Hobbys oder Helden, die dem Sohn gefallen, können ein Gestaltungsmittel sein und Farben vorgeben.
Ein Mädchenzimmer muss nicht zwangsläufig im Rosa-Rausch enden. Zwar stehen Mädchen tendenziell eher auf sanftere, „femininere“ Farbgebungen. Darauf kann man gut eingehen, ohne zu stark das Klischee zu bedienen. Schließlich gibt es bei Pastellfarben nicht nur Rosé, sondern noch andere Abtönungen, um zum Beispiel die Wände zu streichen.
Tapeten im Kinderzimmer
Es muss nicht immer einfarbig zugehen. „Tapeten können eine tolle Wirkung entfalten“, findet die Expertin. Die Motivwahl kann zu einer gemeinsamen Aufgabe werden. Auch hier müssen Eltern keine Sorge haben, dass ein lebhaftes Muster für zu viel Unruhe sorgt. „Allerdings gilt dabei ebenfalls: Weniger ist mehr! Oft reicht es, eine Kinderzimmerwand zu tapezieren.“
Es muss nicht immer einfarbig zugehen. „Tapeten können eine tolle Wirkung entfalten“, findet die Expertin. Die Motivwahl kann zu einer gemeinsamen Aufgabe werden. Auch hier müssen Eltern keine Sorge haben, dass ein lebhaftes Muster für zu viel Unruhe sorgt. „Allerdings gilt dabei ebenfalls: Weniger ist mehr! Oft reicht es, eine Kinderzimmerwand zu tapezieren.“
Tafelfarbe fördert die Kreativität
Schreiben, malen, krickeln – welches Kind tut das nicht gerne? Deshalb sind Wände mit Tafelfarbe grundsätzlich eine tolle Idee. Allerdings sollte man den Nachwuchs dabei im Auge behalten, schränkt Ullrich ein: „Gerade für kleine Kinder ist es schwierig, zu unterscheiden, an welcher Wand gemalt werden darf und an welcher nicht. Außerdem wird das Zimmer durch die dunkle Farbe oft optisch kleiner und verliert an Mobilität. Alternativ kann eine große Pinnwand mit Magneten oder eine Leiste zum Aufhängen eingesetzt werden.“
Schreiben, malen, krickeln – welches Kind tut das nicht gerne? Deshalb sind Wände mit Tafelfarbe grundsätzlich eine tolle Idee. Allerdings sollte man den Nachwuchs dabei im Auge behalten, schränkt Ullrich ein: „Gerade für kleine Kinder ist es schwierig, zu unterscheiden, an welcher Wand gemalt werden darf und an welcher nicht. Außerdem wird das Zimmer durch die dunkle Farbe oft optisch kleiner und verliert an Mobilität. Alternativ kann eine große Pinnwand mit Magneten oder eine Leiste zum Aufhängen eingesetzt werden.“
Wandbemalungen: Schön, aber nicht für die Ewigkeit
Wandbemalungen sind eine stimmungsvolle Idee für Kinderzimmer, aber auch hier gibt die Expertin einen wichtigen Punkt zu bedenken: „Wenn sie sehr thematisch gehalten sind, schränken sie die Fantasie des Kindes ein. Weil eine Wandbemalung aufwendig und somit oft auch teuer ist, verbleibt sie oft lange im Raum, auch wenn sie eigentlich schon längst überholt ist.“
Welche Farbe für den Fußboden im Kinderzimmer?
„Der Fußbodenbelag sollte eine neutrale Farbe bekommen. Er bildet die Basis für farbige Wände und darauf abgestimmte Möbel“, sagt Ullrich. Und dieser Rat sollte schon deshalb befolgt werden, weil sich ein Fußboden nicht so einfach bei Bedarf neu streichen lässt. Wer auch den Boden ins Farbkonzept einbeziehen möchte, kann alternativ mit farblich abgestimmten Teppichen arbeiten.
Wandbemalungen sind eine stimmungsvolle Idee für Kinderzimmer, aber auch hier gibt die Expertin einen wichtigen Punkt zu bedenken: „Wenn sie sehr thematisch gehalten sind, schränken sie die Fantasie des Kindes ein. Weil eine Wandbemalung aufwendig und somit oft auch teuer ist, verbleibt sie oft lange im Raum, auch wenn sie eigentlich schon längst überholt ist.“
Welche Farbe für den Fußboden im Kinderzimmer?
„Der Fußbodenbelag sollte eine neutrale Farbe bekommen. Er bildet die Basis für farbige Wände und darauf abgestimmte Möbel“, sagt Ullrich. Und dieser Rat sollte schon deshalb befolgt werden, weil sich ein Fußboden nicht so einfach bei Bedarf neu streichen lässt. Wer auch den Boden ins Farbkonzept einbeziehen möchte, kann alternativ mit farblich abgestimmten Teppichen arbeiten.
Farben kombinieren
Selbstverständlich muss man sich auch im Kinderzimmer nicht auf einen Farbton festlegen. Zum einen gibt es die Möglichkeit einer Ton-in-Ton-Kombination, bei der Sie einen Farbton in verschiedenen Nuancen einsetzen. Zum anderen können Sie auch verschiedene Farben miteinander kombinieren.
Drei Grundregeln, die Sie beachten sollten:
Selbstverständlich muss man sich auch im Kinderzimmer nicht auf einen Farbton festlegen. Zum einen gibt es die Möglichkeit einer Ton-in-Ton-Kombination, bei der Sie einen Farbton in verschiedenen Nuancen einsetzen. Zum anderen können Sie auch verschiedene Farben miteinander kombinieren.
Drei Grundregeln, die Sie beachten sollten:
- Verwenden Sie möglichst nicht mehr als drei verschiedene Farben oder Farbnuancen.
- Achten Sie darauf, dass die Wandfarbe mit den Einrichtungsgegenständen im Kinderzimmer harmoniert.
- Komplementärfarben steigern gegenseitig ihre Wirkung. Gerät der Kontrast zu knallig, kann er mit neutralen Farben entschärft werden.
Wie sollten Kinder die Farbwahl mitbestimmen?
Wer Kinder hat, weiß: Sie ändern gerne und oft ihre Vorlieben. Was heute aktuell ist, kann ein paar Wochen später schon passé sein – das gilt auch für die Lieblingsfarben. Dennoch sollte man sie bei der Farbgestaltung ihrer Zimmer keinesfalls übergehen. Sind zum Beispiel Signalfarben erwünscht, versucht man sie in Maßen zu halten oder wählt eine abgeschwächte Variante. Oder man setzt auf das Prinzip der Vorauswahl und präsentiert den Kindern zunächst eine Reihe von Möglichkeiten. Dafür können Sie ein Ideenbuch auf Houzz anlegen und so gemeinsam ihren Favoriten auswählen.
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► 6 einfache Ideen, wie Sie das Kinderzimmer streichen können
► 9 Einrichtungsfehler im Kinderzimmer – und wie man sie vermeidet
► Ein Kinderzimmer im Dino-Stil
Wie haben Sie Farben im Kinderzimmer eingesetzt? Andere Houzzer interessieren sich bestimmt für Ihre Erfahrungen!
Wer Kinder hat, weiß: Sie ändern gerne und oft ihre Vorlieben. Was heute aktuell ist, kann ein paar Wochen später schon passé sein – das gilt auch für die Lieblingsfarben. Dennoch sollte man sie bei der Farbgestaltung ihrer Zimmer keinesfalls übergehen. Sind zum Beispiel Signalfarben erwünscht, versucht man sie in Maßen zu halten oder wählt eine abgeschwächte Variante. Oder man setzt auf das Prinzip der Vorauswahl und präsentiert den Kindern zunächst eine Reihe von Möglichkeiten. Dafür können Sie ein Ideenbuch auf Houzz anlegen und so gemeinsam ihren Favoriten auswählen.
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Wie haben Sie Farben im Kinderzimmer eingesetzt? Andere Houzzer interessieren sich bestimmt für Ihre Erfahrungen!
Bevor es an die Auswahl passender Farben fürs Kinderzimmer geht, gibt es eine Faustregel zu beachten: „Je größer die farbige Fläche ist, desto dezenter sollte die Farbe sein. Außerdem darf die Farbgestaltung nicht so dominant sein, dass sie Stimmung und Fantasie des Kindes einschränkt. Auch Textilien, Vorhänge, Spielzeug oder Schreibutensilien sind Farbträger. So kann eine Farbe im Ganzen schnell zu viel werden“, gibt Sabine Ullrich zu bedenken. „Wenn wir ein Kinderzimmer einrichten, haben wir zwar die Trends im Auge, würden aber nie unsere Entscheidung zu stark davon abhängig machen.“