Outdoor
sichtschutz: Als unkomplizierter Sichtschutz eignet sich Schirmbambus (Fargesia) am besten. Im Beispiel oben wurde er zusammen mit Kirschlorbeer gepflanzt. Fargesia bildet keine unterirdischen Ausläufer (anders als die Gattung Phyllostachys) und lässt sich deshalb besser in Zaum halten. Blickdicht ist er trotzdem. Vor allem, wenn Sie die Spitzen der Halme regelmäßig kappen. Dann wächst er besonders buschig. Bambus braucht im Sommer viel Wasser. Einige Arten reagieren empfindlich auf allzu eisige Wintertemperaturen.
Vorhang
Vorhang Blenden
Vorhang
Vorhang
Vorhang als Sonnenschutz
Ein Traum
Holzreassenplanken rund um das Gebäude
Verblendung der Wand über der Terasse mit Holz
Kombination von verschiedenen Böden
Professionelle Staudenpakete pflanzen Manche Gärtnereien haben schon fertige Staudenpakete zusammengestellt – nach bestimmten Themen, Farben und auch nach Standort sortiert. Diese Kombinationen sind erprobt und können einem damit viel Arbeit abnehmen. Im Bild sind Purpur-Sonnenhut Echinacea Hybriden, Hohe Fetthenne Sedum telephium, Stauden-Knöterich Polygonum amplexicaule und Gräser in einem spätsommerlichen Garten zu sehen.
5. Terrassenboden aus Pflaster Ob Pflasterstein oder Klinker – gepflasterte Terrassen sind robust, farbecht und langlebig. Einem guten Pflasterbelag können weder Hitze noch Kälte, weder starkes Licht noch Chemikalien etwas anhaben. Sie benötigen zum Verlegen von Pflaster keine aufwendige Unterkonstruktion, nur einen festen Untergrund. Gepflastert wird dann auf einem Bett aus Split oder Kies.
Terrassenböden aus Feinsteinzeugfliesen Fliesen nehmen aufgrund ihrer geringen Porosität so gut wie kein Wasser auf und sind daher frostsicher. Feinsteinzeug mit seinen großformatigen Platten erzeugt ein edles und ruhiges Gesamtbild. Ein weiterer Vorteil dieser Materialwahl: Keramische Bodenbeläge für die Terrasse sind besonders rutschfest.
Terrassenböden aus WPC Terrassendielen aus „Wood Plastic Composite“, kurz WPC, werden, weil sie nach Holz aussehen und doch durch ihre Plastikanteile robuster sind, gerne im Außenbereich eingesetzt. Die Mischung aus natürlichem Rohstoff und Kunststoff ist pflegeleichter und witterungsbeständiger als Holz. In der Regel bestehen WPC-Terrassendielen zu 60 Prozent aus Holzspänen und Sägemehl und zu 40 Prozent aus Kunststoffen mit entsprechenden Additiven. Sie werden wie Holzdielen auf einer Unterkonstruktion verlegt. Inzwischen gibt es auch Klicksysteme für Terrassenböden. Verlegen wird damit erleichtert.
Welches Holz eignet sich für Terrassenböden? Heimische Hölzer, die sich für die Terrasse eignen: Lärche Douglasie (stammt ursprünglich aus Nordamerika, wächst aber inzwischen auch hier) Eiche Robinie Edelkastanie Lärche ist meist preiswerter als die anderen aufgelisteten heimischen Hölzer, hat aber eine kürzere Lebensdauer. Viele Lärchenhölzer werden aus Sibirien nach Deutschland importiert und haben nach ihrer langen Anreise einen zu großen ökologischen Fußabdruck. Wer auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz Wert legt, achtet auf das FSC-Siegel achten, das unter anderem nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert. Das gilt unbedingt für nicht heimische Hölzer wie Teak, Ipe und das bereits erwähnte Cumarú, die auch wegen ihrer pilz- und schimmelresistenten Eigenschaften gerne als Terrassenbelag verwendet werden.
Manche Blumenzwiebeln verwildern, das heißt sie vermehren sich, einmal gesetzt, mit der Zeit zu immer größeren Beständen. Hasenglöckchen Hyacinthoides non-scripta (im Bild), Wildkrokusse wie Crocus tommasianus und Crocus flavus, Traubenhyazinthe, Märzenbecher und Winterling können im Frühling zum Beispiel wahre Blütenmeere bilden. Ganz ohne Zutun.
Mammutbaumscheibe (als Tisch) mit Füssen versehen, damit sie nciht ganz so wuchtig wirkt?
Sonneblende nach oben
vertikale Sonnenschutzblende
vertikaler Sonnenschutz
der hängende Farn
Tisch aus mehreren Scheiben
Unterbau Tisch
Sitzgelegenheiten
Gittergeomatrie
Der Platz neben der Eingangstür eignet sich besonders für Pflanzgefäße. Ein geschmückter Nadelbaum hält auf der Terrasse viel länger als drinnen. Ist er gar in einen Topf gepflanzt, kann man ihn jedes Jahr neu schmücken und in die Weihnachtszeit einbeziehen.
Hier wächst die Heuchera-Sorte ‘Amber Waves’.
Falls es doch ein klassischer Rasen sein soll, gibt es die Regelsaatgutmischung RSM 2.2 für Trockenlagen und RSM 2.2.2 für extreme Trockenlagen. Diese Saatgutmischungen enthalten zu einem hohen Prozentsatz Rohrschwingel (Festuca arundinacea), der deutlich weniger Wasser benötigt als andere Grasarten. Der Rohrschwingel verfügt zwar über ein vergleichsweise grobes, breites Blatt, aber schlägt tiefe Wurzeln und ist extrem trockenheitsverträglich.
statt Kakteen und Sukkulenten Besser für unser Klima sind mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei, Oregano und Lavendel, die mit Trockenheit gut klarkommen. Viele Steingartenpflanzen wie Mauerpfeffer, Hauswurz und Polster-Glockenblumen sind Überlebenskünstler, die nicht zwingend eine künstliche Bewässerung in Trockenperioden brauchen. Auch an den Pflanzen für extensive Dachbegrünungen kann man sich orientieren.
Große, trockenheitsverträgliche Bäume schützen mit ihren ausladenden Baumkronen die darunter liegenden Beete vor Verdunstung. Flächen mit unbedecktem, offenem Boden sollte man nicht einplanen, weil so deutlich mehr Wasser verdunstet als bei bewachsenem Boden. Eine Unterpflanzung von Bäumen und Sträuchern ist sinnvoll, ebenso das Ausbringen einer Mulchschicht. Staudenflächen benötigen zudem weniger Wasser als Rasen.
Bäume für den Klimawandel 3. Gingko (Gingko biloba) Der Ginkgo gehört zu den ältesten Bäumen der Erde. Schon vor 180 Millionen Jahren wuchs der symbolträchtige Baum in Mitteleuropa – starb dann hier allerdings während der Eiszeit aus und konnte in China überleben. Gingko ist zweihäusig, das heißt, dass es ihn in einer männlichen und weiblichen Form gibt. Botanisch steht er den Nadelbäumen näher als den Laubbäumen. Der Gingko wächst langsam und anfangs schmal und kann im Alter bis zu 30 Meter hoch werden. Er ist sehr robust und verträgt nahezu alle Standorte. Der symbolträchtige Baum wird in Asien oft als Tempelbaum gepflanzt. Seine fantastische goldgelbe Herbstfärbung (Foto unten) macht ihn auch hierzulande beliebt.
Bäume für den Klimawandel 1. Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia) Diese Birne ist ein malerischer Kleinbaum, der um die sechs Meter hoch wächst und noch vor oder während dem Laubaustrieb weiß blüht. Er kommt ursprünglich aus Südosteuropa und Westasien. Er braucht locker-durchlässige Böden und kann feucht bis trocken stehen. Die Birnen sind klein und unscheinbar, die Blätter silbrigweiß.
bienenfreundlicher Blumenkasten: vorne einheitlich, hinten Wildblumen
aufrollen derraumhoch3
Blaustern
Q