3 Gestaltungsansätze für einen Garten am See
Mit flächendeckenden Stauden und Gräsern gestaltete die Expertin eine ganzjährig schöne Gartenoase
Als „Versuchsgarten“ bezeichnet Gartendesignerin Sandra Bloching ihr Stück Grün, auf dem sie regelmäßig neue Pflanzenkombinationen testet. Ihr neuestes Ziel: Pflanzenkombinationen zu finden, die trockenheitsverträglich sind und kaum oder nur alle zehn Tage gegossen werden müssen. Mit Houzz teilt sie drei Tipps, die sie aus ihren Gartenexperimenten gewonnen hat.
Hier gärtnert: die Expertin selbst mit ihrer Familie
In: einem Wochenendhaus in Rheinhessen
Auf: 18.000 Quadratmetern
Expertin: Sandra Bloching Garten Design
Hier gärtnert: die Expertin selbst mit ihrer Familie
In: einem Wochenendhaus in Rheinhessen
Auf: 18.000 Quadratmetern
Expertin: Sandra Bloching Garten Design
Auch der Grillplatz in einer Ecke des Gartens ist von attraktiven Gräsern und üppig blühenden Stauden umgeben.
In ihrem Garten hat Bloching mit Hecken in unterschiedlichen Höhen gearbeitet, sodass niedrigere Hecken den Blick in den dahinterliegenden Raum freigeben.
„Zu große Rasenflächen wirken schnell langweilig, deswegen ist Dreidimensionalität wichtig im Garten“, rät die Expertin. „Das erreicht man zum Beispiel durch höhere Gehölze, die einen Stopppunkt fürs Auge bieten.“
Expert:innen für die Gartengestaltung finden Sie hier im Houzz-Netzwerk
„Zu große Rasenflächen wirken schnell langweilig, deswegen ist Dreidimensionalität wichtig im Garten“, rät die Expertin. „Das erreicht man zum Beispiel durch höhere Gehölze, die einen Stopppunkt fürs Auge bieten.“
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Im Waldgarten gibt es Platz für Schatten- und Zwiebelpflanzen zum Verwildern.
Hier wachsen Mexikanisches Federgras, Zottiger Ziest, Katzenminze, Steppensalbei und Silberbusch.
2. Auf Allround-Talente setzen
Bei der Wahl der Pflanzen achtet Bloching darauf, unkomplizierte Stauden zu wählen, die der Bodensituation und den Lichtverhältnissen angepasst sind.
„Die Kunden wünschen sich meistens einen pflegeleichten Garten, in den wenig Zeit investiert werden muss“, so Bloching. „Deswegen ist mir wichtig, dass nicht permanent Verblühtes zurückgeschnitten werden muss und alles trotzdem attraktiv aussieht.“
Ihr Tipp: Eine Kombination aus Stauden und Gräsern mit einer sehr langen Blütezeit, „um einen ganzjährig attraktiven Garten zu gestalten“.
2. Auf Allround-Talente setzen
Bei der Wahl der Pflanzen achtet Bloching darauf, unkomplizierte Stauden zu wählen, die der Bodensituation und den Lichtverhältnissen angepasst sind.
„Die Kunden wünschen sich meistens einen pflegeleichten Garten, in den wenig Zeit investiert werden muss“, so Bloching. „Deswegen ist mir wichtig, dass nicht permanent Verblühtes zurückgeschnitten werden muss und alles trotzdem attraktiv aussieht.“
Ihr Tipp: Eine Kombination aus Stauden und Gräsern mit einer sehr langen Blütezeit, „um einen ganzjährig attraktiven Garten zu gestalten“.
„Damit man rund um das Jahr etwas zu schauen hat, wähle ich einige Gräser, die sehr früh austreiben, und andere, die etwas später im Jahr kommen“, erklärt die Expertin. Diamantgras und Australisches Blaugras beispielsweise blühen schon sehr früh, während Herbstkopfgras fast das ganze Jahr über grün ist.
Um einen Garten zu gestalten, der auch längere Trockenphasen übersteht, setzt Bloching unter anderem auf Aromastauden. Eine Kombination aus Majoran, Rosmarin, Wermut, Fackellilien, Strandnelke, Pflaumenduft-Iris und Sonnenhut hat sich bisher in ihren Gartenexperimenten bewährt.
Im Hochbeet auf der Natursteinmauer hat die Expertin Roten Federmohn, Montbretie, grünen Sonnenhut und Balkan-Bärenklau gepflanzt.
3. Langfristig denken
Bei den Stauden ist laut der Expertin wichtig, sie nicht zu eng zu setzen. „Das sind mehrjährige krautige Pflanzen, die innerhalb von zwei bis drei Jahren ihre volle Größe erreichen, und dann erst Flächen abdecken“, so Bloching. „Man sollte sich vorher informieren, wie viel Platz die einzelnen Pflanzen benötigen.“
3. Langfristig denken
Bei den Stauden ist laut der Expertin wichtig, sie nicht zu eng zu setzen. „Das sind mehrjährige krautige Pflanzen, die innerhalb von zwei bis drei Jahren ihre volle Größe erreichen, und dann erst Flächen abdecken“, so Bloching. „Man sollte sich vorher informieren, wie viel Platz die einzelnen Pflanzen benötigen.“
Die Katzenminze, die die Holzterrasse säumt, blüht von Mai bis September.
Bloching setzt außerdem auf Lavamulch statt auf herkömmlichen Rindenmulch. Die Vorteile: „Er sieht ansprechend aus, hält Unkraut fern und den Boden feucht, ohne ihm Stickstoffe zu entziehen. Außerdem muss er nicht alle zwei Jahre ersetzt werden.“
Bloching setzt außerdem auf Lavamulch statt auf herkömmlichen Rindenmulch. Die Vorteile: „Er sieht ansprechend aus, hält Unkraut fern und den Boden feucht, ohne ihm Stickstoffe zu entziehen. Außerdem muss er nicht alle zwei Jahre ersetzt werden.“
„Mir geht es darum, Gartenräume und damit verschiedene Lebensbereiche zu schaffen“, erklärt die Expertin. Um das Haus herum hat sie einen repräsentativen Garten mit klassischen Pflanzkombinationen in Lila- und Weißtönen angelegt.