Ist Neubau noch zeitgemäß?
Interview mit Daniel Fuhrhop, Verfechter des Nicht-neu-Bauens, über Alternativen und Möglichkeiten für künftigen, besseren Wohnraum
Eva Bodenmüller
8. Juni 2023
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin mit Faible für Architektur und Technik, Garten und Kulinarik
Houzz Deutschland Contributor. Freie Autorin mit Faible für Architektur und Technik,... Mehr
Mit seinem Buch „Verbietet das Bauen“ polarisiert der Wohnwendeökonom Daniel Fuhrhop – und regt zum Nachdenken an. Denn die Fakten sprechen dafür, dass es in Deutschland genügend Gebäude gibt und alle Menschen Wohnraum haben könnten. Vorausgesetzt, die vorhandene Fläche wird besser genutzt. In Großstädten kann dies die Umnutzung von Büros in Wohnungen bedeuten, in Einfamilienhaussiedlungen die kreative Nutzung von vorhandenem Wohnraum. Wie aber soll das konkret gehen? Wir haben mit dem Ideengeber und Autor Daniel Fuhrhop gesprochen.
Publizist Daniel Fuhrhop, Foto: Bonnie Bartusch
Herr Fuhrhop, Sie waren Architekturverleger und haben viel über Neubauten veröffentlicht. Dann haben Sie Ihr erstes Buch unter dem Titel „Verbietet das Bauen“ geschrieben. Wie kamen Sie zu dieser Forderung?
Irgendwann kamen mir Zweifel an meiner Arbeit, bei der es um immer mehr Wohnraum und vor allem Neubauten ging. Das Postulat „bauen, bauen, bauen“ ist einfach überzogen. Dazu habe ich eine bewusst provokante Gegenthese aufgestellt.
Seit der Erstauflage ist schon einige Zeit vergangen. Nach wie vor wird viel gebaut und geschätzt ebenso viel abgerissen. Wie schaffen Sie es, darüber nicht zu verzweifeln?
Auch wenn es nicht so aussieht, es hat sich einiges geändert, vor allem im Denken. Auf den großen Bühnen der Bau- und Immobilienbranche wird Neubau vermehrt infrage gestellt. Bei der Erstauflage meines Buches war ich noch ein Exot, jetzt ist meine These in der Mitte der Debatte angekommen. Das Denken ist weit fortgeschritten, nun muss das Handeln nachziehen.
Herr Fuhrhop, Sie waren Architekturverleger und haben viel über Neubauten veröffentlicht. Dann haben Sie Ihr erstes Buch unter dem Titel „Verbietet das Bauen“ geschrieben. Wie kamen Sie zu dieser Forderung?
Irgendwann kamen mir Zweifel an meiner Arbeit, bei der es um immer mehr Wohnraum und vor allem Neubauten ging. Das Postulat „bauen, bauen, bauen“ ist einfach überzogen. Dazu habe ich eine bewusst provokante Gegenthese aufgestellt.
Seit der Erstauflage ist schon einige Zeit vergangen. Nach wie vor wird viel gebaut und geschätzt ebenso viel abgerissen. Wie schaffen Sie es, darüber nicht zu verzweifeln?
Auch wenn es nicht so aussieht, es hat sich einiges geändert, vor allem im Denken. Auf den großen Bühnen der Bau- und Immobilienbranche wird Neubau vermehrt infrage gestellt. Bei der Erstauflage meines Buches war ich noch ein Exot, jetzt ist meine These in der Mitte der Debatte angekommen. Das Denken ist weit fortgeschritten, nun muss das Handeln nachziehen.
Schrumpfende Gegenden einerseits und Boomstädte andererseits. Können heute noch alle Menschen wohnen, wie und wo sie wollen?
Ich bin überzeugt, dass genug Platz für alle da ist. Auch ohne Neubau. Ein Erfolgsbeispiel ist Hiddenhausen, das als erste Gemeinde die Initiative „Jung kauft Alt“ ausprobiert hat. Dabei werden vor allem junge Familien, die ein Haus haben wollen, motiviert, ein Bestandsgebäude zu kaufen, zu sanieren und zu bewohnen. Inzwischen gibt es solche Initiativen in mehr als hundert Kommunen in Deutschland. Das ist aber nur eine Maßnahme von vielen. Die Politik kommt auf Bundesebene nicht nach, die Voraussetzungen für solche Möglichkeiten und Anreize zu schaffen.
Auch wenn nicht mehr gebaut werden soll, werden wir ja weiter wohnen müssen. Gehen wir also einen Schritt zurück: Wie sieht gutes Wohnen aus?
Ausgangspunkt sind drei Fragen: Was will ich? Was brauche ich? Und was macht mich glücklich?
Das ist ein erster Schritt. Und wie entsteht dadurch zusätzlicher Wohnraum?
Es geht um Veränderungen. Wer über seine Wohnsituation nachdenkt, stößt vielleicht auf Zimmer, die nicht genutzt werden. Daraus entsteht dann die Frage, was mit diesen Räumen passieren soll.
Ich bin überzeugt, dass genug Platz für alle da ist. Auch ohne Neubau. Ein Erfolgsbeispiel ist Hiddenhausen, das als erste Gemeinde die Initiative „Jung kauft Alt“ ausprobiert hat. Dabei werden vor allem junge Familien, die ein Haus haben wollen, motiviert, ein Bestandsgebäude zu kaufen, zu sanieren und zu bewohnen. Inzwischen gibt es solche Initiativen in mehr als hundert Kommunen in Deutschland. Das ist aber nur eine Maßnahme von vielen. Die Politik kommt auf Bundesebene nicht nach, die Voraussetzungen für solche Möglichkeiten und Anreize zu schaffen.
Auch wenn nicht mehr gebaut werden soll, werden wir ja weiter wohnen müssen. Gehen wir also einen Schritt zurück: Wie sieht gutes Wohnen aus?
Ausgangspunkt sind drei Fragen: Was will ich? Was brauche ich? Und was macht mich glücklich?
Das ist ein erster Schritt. Und wie entsteht dadurch zusätzlicher Wohnraum?
Es geht um Veränderungen. Wer über seine Wohnsituation nachdenkt, stößt vielleicht auf Zimmer, die nicht genutzt werden. Daraus entsteht dann die Frage, was mit diesen Räumen passieren soll.
Das geht dann in Richtung Umbau, richtig? In letzter Zeit habe ich allerdings häufiger von Fällen gehört, wo ein Umbau nicht möglich oder ökonomisch sinnvoll gewesen wäre. Woran liegt das?
Die Landesbauordnungen sind zu komplex. Wenn etwa ein Hausteil abgetrennt werden soll, um eine weitere Wohneinheit zu erhalten, kann dies rechtlich wie ein Neubau behandelt werden. Auch wenn das Haus schon dreißig Jahre steht, muss der Umbau damit die aktuellen technischen Anforderungen erfüllen. Häufig können dann Bauteile nicht weiterverwendet werden, obwohl sie noch funktionsfähig sind. Der Umbau wird damit erheblich teurer als nötig. Architects for Future haben daher eine Musterbauordnung mit vielen Vereinfachungen vorgeschlagen.
Die Landesbauordnungen sind zu komplex. Wenn etwa ein Hausteil abgetrennt werden soll, um eine weitere Wohneinheit zu erhalten, kann dies rechtlich wie ein Neubau behandelt werden. Auch wenn das Haus schon dreißig Jahre steht, muss der Umbau damit die aktuellen technischen Anforderungen erfüllen. Häufig können dann Bauteile nicht weiterverwendet werden, obwohl sie noch funktionsfähig sind. Der Umbau wird damit erheblich teurer als nötig. Architects for Future haben daher eine Musterbauordnung mit vielen Vereinfachungen vorgeschlagen.
Auch Umnutzung ist ein großes Thema in Ihrem Buch. Es gibt ja recht viele und gelungene Beispiele, wie aus alten Fabrikhallen oder anderen Gewerbeflächen Wohnraum wurde. Welche Gebäude eignen sich denn besonders gut, verwandelt zu werden?
Wir sehen einen Trend, dass Kaufhäuser und Büroflächen immer weniger benötigt werden. Ein anschauliches Beispiel ist das Haus der Statistik in Berlin, direkt am Alexanderplatz. Hier hat sich eine Gruppe zusammengetan, die Ideen für die Umnutzung einbringt und umsetzt.
Was können nun Einzelne tun, die feststellen, dass ihr Wohnraum zu groß ist? Etwa wenn sich die Lebenssituation geändert hat oder einfach die Erkenntnis reift, dass weniger Wohnraum auch Vorteile hat.
Menschen neigen dazu, wohnen zu bleiben. Dann haben wir aber häufig die Situation, dass das Haus oder die Wohnung zu groß wird. Häufig ist das der Fall bei einer Trennung, wenn die Kinder ausgezogen sind oder der Partner oder die Partnerin verstirbt. Wer eine Veränderung der eigenen Wohnsituation anstrebt, sollte sich Hilfe suchen. Und damit wird es ein politisches Thema. Es sind Veränderungen notwendig, um nicht mehr neu bauen zu müssen. Umdenken und Umnutzen sollten daher auch finanziell gefördert werden.
Wir sehen einen Trend, dass Kaufhäuser und Büroflächen immer weniger benötigt werden. Ein anschauliches Beispiel ist das Haus der Statistik in Berlin, direkt am Alexanderplatz. Hier hat sich eine Gruppe zusammengetan, die Ideen für die Umnutzung einbringt und umsetzt.
Was können nun Einzelne tun, die feststellen, dass ihr Wohnraum zu groß ist? Etwa wenn sich die Lebenssituation geändert hat oder einfach die Erkenntnis reift, dass weniger Wohnraum auch Vorteile hat.
Menschen neigen dazu, wohnen zu bleiben. Dann haben wir aber häufig die Situation, dass das Haus oder die Wohnung zu groß wird. Häufig ist das der Fall bei einer Trennung, wenn die Kinder ausgezogen sind oder der Partner oder die Partnerin verstirbt. Wer eine Veränderung der eigenen Wohnsituation anstrebt, sollte sich Hilfe suchen. Und damit wird es ein politisches Thema. Es sind Veränderungen notwendig, um nicht mehr neu bauen zu müssen. Umdenken und Umnutzen sollten daher auch finanziell gefördert werden.
Sie sprechen auch von Suffizienzberatung. Was genau meinen Sie damit?
Die Idee zur Suffizienzberatung oder auch Wohnraumberatung entstand aus einem Forschungsprojekt. Wir haben in Göttingen eine Wohnraumberatung aufgebaut. Dort werden Menschen dazu beraten, wie sie mit großem Wohnraum anders umgehen können. Es geht darum, den Wohnraum oder auch nur einzelne Räume oder Etagen anders zu nutzen. Ein Vorbild sind Wohnpartnerschaften – auch als Wohnen für Hilfe bekannt, aber das trifft es nicht so gut. Da nehmen ältere Menschen jüngere bei sich auf, für ganz unterschiedliche Zeiträume. (Anm.: Die Miete kann sich dann etwa aus einem Geldbetrag und Hilfe im Haushalt oder im Garten zusammensetzen.) Das geht natürlich auch unabhängig vom Alter. Wichtig hierbei ist eine Vermittlungsstelle. Die schafft die Vertrauensbasis und ist auch Anlaufstelle bei eventuell auftretenden Problemen. Für die Einrichtung solcher Vermittlungsstellen ist wiederum die Politik gefragt.
Die Idee zur Suffizienzberatung oder auch Wohnraumberatung entstand aus einem Forschungsprojekt. Wir haben in Göttingen eine Wohnraumberatung aufgebaut. Dort werden Menschen dazu beraten, wie sie mit großem Wohnraum anders umgehen können. Es geht darum, den Wohnraum oder auch nur einzelne Räume oder Etagen anders zu nutzen. Ein Vorbild sind Wohnpartnerschaften – auch als Wohnen für Hilfe bekannt, aber das trifft es nicht so gut. Da nehmen ältere Menschen jüngere bei sich auf, für ganz unterschiedliche Zeiträume. (Anm.: Die Miete kann sich dann etwa aus einem Geldbetrag und Hilfe im Haushalt oder im Garten zusammensetzen.) Das geht natürlich auch unabhängig vom Alter. Wichtig hierbei ist eine Vermittlungsstelle. Die schafft die Vertrauensbasis und ist auch Anlaufstelle bei eventuell auftretenden Problemen. Für die Einrichtung solcher Vermittlungsstellen ist wiederum die Politik gefragt.
Am Ende Ihres Buches listen Sie „100 Werkzeuge für Wohnraum und mehr Platz im Bestand“ auf. Welche dieser Werkzeuge sind besonders gut?
Wir brauchen alle diese Werkzeuge, um den großen gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden. Das Wichtigste ist, auf allen Ebenen umzudenken. Da sind Städte, Architekt:innen und die Immobilienwirtschaft ebenso gefordert wie Privatmenschen. Wir müssen von dem ausgehen, was wir haben und den Altbestand besser nutzen. Das können wir heute schon machen.
Was geben Sie unseren Leser:innen mit auf den Weg?
Lassen Sie sich nicht vom Titel des Buches abschrecken. Einfach mal von hinten anfangen, bei den Werkzeugen. Die haben sich seit der ersten Auflage verdoppelt. Es gibt so viele gute Ideen, wie der vorhandene Wohnraum und überhaupt Gebäude besser genutzt werden können.
Vielen Dank, Herr Fuhrhop, für das Gespräch.
Diskutieren Sie mit in den Kommentaren: Welche Alternativen sehen Sie beim Bauen? Weiter so oder mehr Bestandsnutzung?
Wir brauchen alle diese Werkzeuge, um den großen gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden. Das Wichtigste ist, auf allen Ebenen umzudenken. Da sind Städte, Architekt:innen und die Immobilienwirtschaft ebenso gefordert wie Privatmenschen. Wir müssen von dem ausgehen, was wir haben und den Altbestand besser nutzen. Das können wir heute schon machen.
Was geben Sie unseren Leser:innen mit auf den Weg?
Lassen Sie sich nicht vom Titel des Buches abschrecken. Einfach mal von hinten anfangen, bei den Werkzeugen. Die haben sich seit der ersten Auflage verdoppelt. Es gibt so viele gute Ideen, wie der vorhandene Wohnraum und überhaupt Gebäude besser genutzt werden können.
Vielen Dank, Herr Fuhrhop, für das Gespräch.
Diskutieren Sie mit in den Kommentaren: Welche Alternativen sehen Sie beim Bauen? Weiter so oder mehr Bestandsnutzung?
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Nachhaltig, ökologisch und sozial verträglich wohnen in einer Gesellschaft im -nicht nur- demographischen Wandel ist ein sehr aktuelles Thema. Ich habe bewusst ein 100 Jahre altes Zwei- Familien-Reihenmittelhaus (insgesamt ca. 140qm) in sehr schöner Grünlage und Nähe zum ÖPNV, Geschäften des täglichen Bedarfs, Apotheken, Ärzten, etc. und intakter Nachbarschaft mit Senioren und jungen Familien 2015 gekauft. Die Wohnung im EG ist barrierefrei saniert mit Rampenzugang im Hauseingangsbereich und zum Garten, genutzt von meiner Mutter. Im ausgebauten Dachgeschoss: ein Appartement mit kleiner Küche, Duschbad und Zugang zur 24qm großen Dachterrasse für Wohnen für Hilfe oder als Pflegeappartement im Pflegefall.
Der Bestand bietet so viele Chancen und Möglichkeiten gegenüber der Zersiedlung mit immer neuen Einfamilienhäusern, wenn Architekten und Baubehörden entsprechende Prioritäten setzen würden und ein Miteinander der Generationen z.B. in Mehrgenerationenhäusern gelebt und gefördert wird!
Die Realität sieht leider anders aus: "graue" Wohnungsnot in Großstädten!
Aufgrund niedriger Renten in Deutschland werden Rentner bei der Wohnungssuche diskriminiert. In Kleinanzeigen wird als Gegenleistung für die Vermietung einer Wohnung in Duisburg, die Vorauszahlung der Jahresmiete vom Mieter im Rentenalter angeboten. Ein gemeinnütziger Träger, die AWO cura, ebenfalls Duisburg, bietet betreutes Wohnen mit normaler Ausstattung im Bestand, kein Neubau, kein Luxus, für eine Kaltmiete von 12,00 € an. Die Begründung für diesen hohen Mietpreis ist, dass dafür kein Wohngeldanspruch besteht, also Wohngeldbezieher unerwünscht sind!
Das freistehende Einfamilienhaus war vermutlich eine Fehlentwicklungen nach dem 2. Weltkrieg. In anderen Länder ist der Eigentumsanteil höher, jedoch mit Reihenhäuser oder Wohnungen.
Vielen Dank für diesen tollen Artikel… habe vor vielen Jahren das erste Buch gelesen und war begeistert… es hat wirklich eine weile gebraucht bis das Thema in Bewegung kommt!