Architektur
Wie praktisch sind eigentlich ... Panoramafenster?
Grenzenlose Aussichten vs. großer Aufwand beim Putzen: Wir diskutieren, wie alltagstauglich große Fensterfronten sind
Wer ein Zuhause mit einem tollen Ausblick besitzt, der stattet es neuerdings am liebsten mit Panoramafenstern aus: Das große Fenster rahmt die Aussicht und lädt zum Schwelgen ein – der Horizont scheint zum Greifen nah. Doch wie putzt man diese großen, oft feststehenden Fenster eigentlich? Sind sie nur schön zum An- und Rausschauen, oder bestehen sie auch den Alltagstest?
Aber wie praktisch sind Ganzglas- und Panoramafenster eigentlich?
Von außen bestimmt dieses spektakuläre Sitzfenster im Obergeschoss den Look der Einfamilienhaus-Fassade in München maßgeblich mit. Wie die meisten großen und wandfüllenden Fenster lässt es sich allerdings nicht öffnen. Befindet sich das Panoramafenster in einem höheren Stockwerk, kommt man auch von außen nicht ohne weiteres dran. Die erste Frage, die man sich stellt, lautet also: Wie kann ich so eine großformatige Glasfläche überhaupt putzen?
Von außen bestimmt dieses spektakuläre Sitzfenster im Obergeschoss den Look der Einfamilienhaus-Fassade in München maßgeblich mit. Wie die meisten großen und wandfüllenden Fenster lässt es sich allerdings nicht öffnen. Befindet sich das Panoramafenster in einem höheren Stockwerk, kommt man auch von außen nicht ohne weiteres dran. Die erste Frage, die man sich stellt, lautet also: Wie kann ich so eine großformatige Glasfläche überhaupt putzen?
Selbstreinigende Gläser, beschichtete Gläser oder die Panoramafenster von Hand putzen – welche Variante macht am meisten Sinn?
Selbst wenn sich die bodentiefen Fenster öffnen lassen: Panoramafenster mit gängigen Putzmittelchen streifenfrei sauber zu bekommen, ist irre viel Arbeit. Durch Schmutzschichten oder schmierig geputzte Scheiben hindurch die Aussicht genießen, aber auch nicht Sinn und Zweck von Panoramafenstern. Wer dennoch nicht auf große oder gar wandfüllende Fenster verzichten möchte, hat diese drei Möglichkeiten:
1. Den Profi beauftragen
Hat man unbeschichtete, feststehende Panoramafenster gilt: Bevor man sich selbst mit Leiter oder waghalsiger Kletteraktionen in Gefahr bringt, sollte man in regelmäßigen Abständen (sobald es die Verschmutzung verlangt) einen professionellen Fensterreiniger beauftragen. Der bringt dann auch die gegebenenfalls benötigte Spezialausrüstung mit.
2. Nano-Versiegelung für Panoramafenster
Kann nachträglich vom Fensterreiniger (oder in Eigenregie) aufgetragen werden. Durch den sogenannten „Lotuseffekt“ perlen Schmutz und Feuchtigkeit einfacher ab und man muss viel seltener Fenster putzen.
3. Fenster mit Titandioxid-Beschichtung
Fensterscheiben mit einer solchen Beschichtung werden auch als selbstreinigende Gläser bezeichnet. Die Titandioxid-Beschichtung besteht aus Nano-Partikeln, die schon bei der Herstellung des Glases aufgebracht werden. Der chemische Zersetzungsprozess von Dreck und Schmutz setzt automatisch bei Bestrahlung mit UV-Licht (Sonne) ein.
Fazit: Möchte man sich an der schönen Aussicht aus einem Panoramafenster erfreuen, muss man sich mit etwas höheren Anschaffungs- oder Unterhaltskosten arrangieren.
Haben Sie auch ein Panoramafenster? Wie putzen Sie es? Mit welcher Methode oder Bauart haben Sie gute Erfahrungen gemacht?
Selbst wenn sich die bodentiefen Fenster öffnen lassen: Panoramafenster mit gängigen Putzmittelchen streifenfrei sauber zu bekommen, ist irre viel Arbeit. Durch Schmutzschichten oder schmierig geputzte Scheiben hindurch die Aussicht genießen, aber auch nicht Sinn und Zweck von Panoramafenstern. Wer dennoch nicht auf große oder gar wandfüllende Fenster verzichten möchte, hat diese drei Möglichkeiten:
1. Den Profi beauftragen
Hat man unbeschichtete, feststehende Panoramafenster gilt: Bevor man sich selbst mit Leiter oder waghalsiger Kletteraktionen in Gefahr bringt, sollte man in regelmäßigen Abständen (sobald es die Verschmutzung verlangt) einen professionellen Fensterreiniger beauftragen. Der bringt dann auch die gegebenenfalls benötigte Spezialausrüstung mit.
2. Nano-Versiegelung für Panoramafenster
Kann nachträglich vom Fensterreiniger (oder in Eigenregie) aufgetragen werden. Durch den sogenannten „Lotuseffekt“ perlen Schmutz und Feuchtigkeit einfacher ab und man muss viel seltener Fenster putzen.
3. Fenster mit Titandioxid-Beschichtung
Fensterscheiben mit einer solchen Beschichtung werden auch als selbstreinigende Gläser bezeichnet. Die Titandioxid-Beschichtung besteht aus Nano-Partikeln, die schon bei der Herstellung des Glases aufgebracht werden. Der chemische Zersetzungsprozess von Dreck und Schmutz setzt automatisch bei Bestrahlung mit UV-Licht (Sonne) ein.
Fazit: Möchte man sich an der schönen Aussicht aus einem Panoramafenster erfreuen, muss man sich mit etwas höheren Anschaffungs- oder Unterhaltskosten arrangieren.
Haben Sie auch ein Panoramafenster? Wie putzen Sie es? Mit welcher Methode oder Bauart haben Sie gute Erfahrungen gemacht?
Stellen Sie sich vor, Sie würden von diesem gepolsterten Fenstersitz aus nach draußen auf den alten Baum blicken – oder den Sonnenuntergang auf dem See von der Badewanne aus bestaunen. Herrlich! Wer die Natur vor der Tür in Szene setzen will, der kann ihre Schönheit mit einem wandfüllenden Panoramafenster nach Innen holen, das ganze Jahr hindurch. Auch das Tageslicht, das durch bodentiefe Fenster in den Raum gelangt, bereichert jedes Zuhause.