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Marokkanische Hüttengaudi: Ein Gästebad mit mustergültigem Auftritt
Schwarzweiß-Kontraste kombiniert mit Zedernholz, Messingtönen und Relief-Fliesen machen dieses Gästebad einer Skihütte zum alpinen Superstar
![](https://st.hzcdn.com/simgs/fff37a030998e9dc_0-8108/_.jpg)
Becky Harris
15. November 2014
„Hab’ einfach Spaß“ – das war so ziemlich die einzige Anweisung, die der Eigentümer dieser Skihütte im US-amerikanischen Bundesstaat Wyoming der Interior-Designerin Jennifer Prugh Visosky gab, als er sie mit der Einrichtung des Gästebades beauftragte. Obwohl der Junggeselle selbst einen sehr klassischen Einrichtungsstil pflegt, konnte Visosky also ihre ganz persönliche Note in die Gestaltung einbringen. Als Entwurfsgrundlage dienten ihr handgefertigte marokkanische Fliesen, von deren lebendigem Muster sie beinahe schon besessen ist, wie sie selbst zugibt. Mit einer Duschwand aus Klarglas und anderen Einfällen verhalf sie dem langen, schmalen Raum zu einem offenen, einladenden Look – der perfekte Ort für eine heiße Dusche nach aufregenden Tagen im Schnee!
Auf einen Blick
Ort: Jackson, Wyoming, USA
Größe: knapp sieben Quadratmeter (etwa 1,5 mal 4,5 Meter)
Expertentipp: Wenn Sie sich für einen Aufsatzwaschtisch entscheiden, sollten Sie unbedingt vorher auf die richtige Höhe der Armaturen achten!
Fotos: David Agnello
Auf einen Blick
Ort: Jackson, Wyoming, USA
Größe: knapp sieben Quadratmeter (etwa 1,5 mal 4,5 Meter)
Expertentipp: Wenn Sie sich für einen Aufsatzwaschtisch entscheiden, sollten Sie unbedingt vorher auf die richtige Höhe der Armaturen achten!
Fotos: David Agnello
Schon vor der Umgestaltung war die Decke des Bads mit Zedernholz verkleidet, was dem Raum eine warme Atmosphäre verleiht. Unter diesen Umständen konnte Visosky sich bei ihren eigenen Eingriffen auf ein Farbkonzept in Schwarzweiß konzentrieren, ohne Gefahr zu laufen, formal zu streng zu werden.
Bei der kleinen Grundfläche war es nur konsequent, die Zementfliesen bis in die Duschkabine hinein zu verlegen. Die Duschwand aus Klarglas unterstützt den nahtlosen Look. „Sie lässt den Raum offener wirken“, erklärt Visosky. Damit man beim Betreten der Dusche keinen Kälteschock erleidet, ließ sie eine kleine Armatur in Bodennähe anbringen. So kann man mit den Füßen vortesten, ob das Wasser eine angenehme Temperatur hat, bevor man die Duschbrause anstellt.
Bodenfliesen: „Paccha Concrete“; Wandfliesen: „Clodagh Concrete“ sowie weiße Grundfliesen, alle von Popham Design
Bei der kleinen Grundfläche war es nur konsequent, die Zementfliesen bis in die Duschkabine hinein zu verlegen. Die Duschwand aus Klarglas unterstützt den nahtlosen Look. „Sie lässt den Raum offener wirken“, erklärt Visosky. Damit man beim Betreten der Dusche keinen Kälteschock erleidet, ließ sie eine kleine Armatur in Bodennähe anbringen. So kann man mit den Füßen vortesten, ob das Wasser eine angenehme Temperatur hat, bevor man die Duschbrause anstellt.
Bodenfliesen: „Paccha Concrete“; Wandfliesen: „Clodagh Concrete“ sowie weiße Grundfliesen, alle von Popham Design
Die Relief-Fliesen an der rechten Wand bilden einen schönen Gegenpart zu den lebendigen Bodenfliesen. Sie fügen dem Raum eine weitere haptische und optische Dimension hinzu. Und ihr mattes Finish passt perfekt zu der mattschwarzen Armatur des Waschtischs.
Das kleine Schwarze, oder das große? Egal, Hauptsache es ist ein Bad! >>>
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Mattschwarze Armaturen liegen voll im Trend, wie die Designerin erklärt. Zu verdanken haben sie ihre zunehmende Popularität unter anderem Modedesigner Jason Wu, der für Brizo eine Kollektion finsterer Armaturen entworfen hat. Auch den Dornbracht-Klassiker, die Armatur „Tara” gibt es übrigens in Mattschwarz.
Aber nicht nur die Dusche bietet nach dem Skifahren ein warmes Plätzchen. „Mit seinem beheizbaren Sitz ist das WC ein wahres Multitalent“, so Visosky. Und die Wandleuchten aus Messing neben dem Spiegel tauchen das Bad in warmes Licht. Ein bisschen Western-Touch gibt es auch, durch den Spiegelrahmen aus rustikalen Leder-Gurten.
Der maßgefertigte freistehende Waschtisch mit offenen Regalen sorgt dafür, dass das Badezimmer nicht zu vollgestellt wirkt. Er hat eine Platte aus Quarz, die mit einem Unterschrank aus schwarz-braun gebeiztem Erlenholz kombiniert wird.
Spiegel: „Captain’s Mirror”, BDDW; Waschtischschale: Porcher; Armaturen: Newport Brass; WC:Toto
Aber nicht nur die Dusche bietet nach dem Skifahren ein warmes Plätzchen. „Mit seinem beheizbaren Sitz ist das WC ein wahres Multitalent“, so Visosky. Und die Wandleuchten aus Messing neben dem Spiegel tauchen das Bad in warmes Licht. Ein bisschen Western-Touch gibt es auch, durch den Spiegelrahmen aus rustikalen Leder-Gurten.
Der maßgefertigte freistehende Waschtisch mit offenen Regalen sorgt dafür, dass das Badezimmer nicht zu vollgestellt wirkt. Er hat eine Platte aus Quarz, die mit einem Unterschrank aus schwarz-braun gebeiztem Erlenholz kombiniert wird.
Spiegel: „Captain’s Mirror”, BDDW; Waschtischschale: Porcher; Armaturen: Newport Brass; WC:Toto
„Ob man sich für ein klassisches Waschbecken oder für einen Aufsatzwaschtisch entscheidet, ist letztlich Geschmacksache. Ich mag diese Waschtischschalen, weil sie wirken, als seien sie speziell angefertigt worden, und weil der Waschtisch durch sie eher wie ein Möbelstück wirkt“, so Visosky. Allerdings sollte man unbedingt darauf achten, die Armaturen in der richtigen Höhe dazu anzubringen.
„Man braucht mindestens 15 Zentimeter Abstand zwischen der Oberkante der Schüssel und der Auslaufhöhe des Wasserhahns, damit man genug Platz zum Händewaschen hat und das Wasser nicht zu sehr hochspritzt“, erklärt Visosky. In diesem Bad sind es knapp 20 Zentimeter. Außerdem ließ sie einen zusätzlichen Spritzschutz anbringen – damit der Gesamteindruck harmonisch bleibt, ist er knapp 25 Zentimeter hoch.
Fotosuche: Tausende Fotos toller Gäste-WCs in jedem Stil >>>
„Man braucht mindestens 15 Zentimeter Abstand zwischen der Oberkante der Schüssel und der Auslaufhöhe des Wasserhahns, damit man genug Platz zum Händewaschen hat und das Wasser nicht zu sehr hochspritzt“, erklärt Visosky. In diesem Bad sind es knapp 20 Zentimeter. Außerdem ließ sie einen zusätzlichen Spritzschutz anbringen – damit der Gesamteindruck harmonisch bleibt, ist er knapp 25 Zentimeter hoch.
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