Bad einrichten
Sauber ausgedacht: Tipps fürs pflegeleichte Bad
Richtig geplant und mit den richtigen Materialien wird das Bad zur pflegeleichten Hygiene-, Wasch- und Wohlfühlinsel
Immer sauber trotz geringem Putzaufwand? Dieser Wunsch scheint im Bad schwer erfüllbar zu sein. Vor allem, wenn viele täglich das Bad nutzen. Um den Diskussionen, wer wann was saubermachen soll, aus dem Weg zu gehen, gibt es praktische Lösungen, wie das Bad länger sauber bleibt.
Das Architekturbüro „the next ENTERprise“ hat hinter der Badewanne in einer Wiener Wohnung große, von hinten lackierte Glasscheiben als Spritzschutz anbringen lassen. Der Boden besteht aus rosa eingefärbtem, pflegeleichtem Polyurethanharz.
Die Dusche. Glatte Duschwände lassen sich besser von Wasser befreien und vor Kalkablagerungen schützen. Also auch hier auf möglichst glatte Oberflächen achten.
Die Dusche. Glatte Duschwände lassen sich besser von Wasser befreien und vor Kalkablagerungen schützen. Also auch hier auf möglichst glatte Oberflächen achten.
Ohne Rahmen sind Duschwände aus Glas pflegeleichter, da es weniger Rillen und Kanten gibt, an denen sich Schmutz ablagern kann. Als hilfreich erweist sich auch ein griffbereiter Abzieher, mit dem die Wände gleich nach dem Duschen von Wassertropfen befreit werden können.
Die Badewanne. Ein schwieriges Thema ist die Badewanne. Nach einem erholsamen Wannenbad fällt der Griff zum Putzschwamm um ein Vielfaches schwerer. Daher ist hier die glatte Oberfläche umso wichtiger, an der wenig Schmutz hängen bleibt. Auf jeden Fall mit heißem Wasser die Wanne sofort nach dem Baden ausspritzen. Oder gleich zu einer Wanne mit Nanobeschichtung greifen. Diese Beschichtung kann auf fast allen Oberflächen aufgebracht werden. Durch ihren wasserabweisenden Effekt perlen Flüssigkeiten wie Wasser oder Öle, Säure oder sonstiger Schmutz an der Oberfläche ab. Abfließendes Wasser nimmt mögliche Schmutzablagerungen gleich mit und erleichtert so das Putzen.
Bei frei stehenden Badewannen zusätzlich darauf achten, dass um die gesamte Wanne herum genügend Platz ist, um ohne artistische Verrenkungen sauber machen zu können.
Die Badewanne. Ein schwieriges Thema ist die Badewanne. Nach einem erholsamen Wannenbad fällt der Griff zum Putzschwamm um ein Vielfaches schwerer. Daher ist hier die glatte Oberfläche umso wichtiger, an der wenig Schmutz hängen bleibt. Auf jeden Fall mit heißem Wasser die Wanne sofort nach dem Baden ausspritzen. Oder gleich zu einer Wanne mit Nanobeschichtung greifen. Diese Beschichtung kann auf fast allen Oberflächen aufgebracht werden. Durch ihren wasserabweisenden Effekt perlen Flüssigkeiten wie Wasser oder Öle, Säure oder sonstiger Schmutz an der Oberfläche ab. Abfließendes Wasser nimmt mögliche Schmutzablagerungen gleich mit und erleichtert so das Putzen.
Bei frei stehenden Badewannen zusätzlich darauf achten, dass um die gesamte Wanne herum genügend Platz ist, um ohne artistische Verrenkungen sauber machen zu können.
Gerade mal 153,5 Zentimeter ist die frei stehende Badewanne, die Badgestalter Peter Falk in einer Oldenburger Stadtvilla eingebaut hat.
Die Toilette. Ein kritischer Punkt bei der Sauberkeit im Bad ist die Toilette. Wandhängend lässt sich der Boden darunter problemlos wischen. Die Toilette selbst sollte spülrandlos sein, so können sich keine versteckten Schmutzecken bilden. Je glatter die Oberfläche ist, umso weniger bleiben Rückstände haften. Eine gute Spülung hilft ebenfalls, genauso wie die griffbereite Spülbürste. In einer zum Bad passenden Halterung aufgehängt, stellt sie eine dezente Aufforderung dar, benutzt zu werden.
Das Waschbecken. Auch unter dem Waschbecken lässt es sich leichter wischen, wenn es an der Wand hängt. Aufsatzwaschbecken, die auf einem Waschtischunterschrank stehen, sind pflegeintensiver, da sich neben dem Becken leicht Pfützen bilden. Oder sich Schmutz zwischen Waschbecken und Unterschrank ablagert, der schlecht entfernt werden kann.
Oben sollte das Waschbecken aus einem Guss sein. Glatte, harte Oberflächen lassen sich unproblematischer reinigen. Beim Untendrunter auch an den Geruchsverschluss denken. Der sollte wenigstens einmal im Jahr gereinigt werden, damit das Wasser immer gut abfließt. Besser, wenn er leicht zugänglich ist. Einfach zugänglich sollte auch der Ablauf sein. Hier sammeln sich häufig Haare, die bei einfacher Montage des Ablaufs ganz ohne Chemie entfernt werden können. Beides gilt natürlich auch für Dusche und Badewanne!
Das Waschbecken. Auch unter dem Waschbecken lässt es sich leichter wischen, wenn es an der Wand hängt. Aufsatzwaschbecken, die auf einem Waschtischunterschrank stehen, sind pflegeintensiver, da sich neben dem Becken leicht Pfützen bilden. Oder sich Schmutz zwischen Waschbecken und Unterschrank ablagert, der schlecht entfernt werden kann.
Oben sollte das Waschbecken aus einem Guss sein. Glatte, harte Oberflächen lassen sich unproblematischer reinigen. Beim Untendrunter auch an den Geruchsverschluss denken. Der sollte wenigstens einmal im Jahr gereinigt werden, damit das Wasser immer gut abfließt. Besser, wenn er leicht zugänglich ist. Einfach zugänglich sollte auch der Ablauf sein. Hier sammeln sich häufig Haare, die bei einfacher Montage des Ablaufs ganz ohne Chemie entfernt werden können. Beides gilt natürlich auch für Dusche und Badewanne!
Der Spiegel. Glänzende Oberflächen vermitteln Sauberkeit. Das gilt besonders für den Spiegel. Üblicherweise hängt der über dem Waschbecken. Dort ist er allerdings schon durch das Händewaschen mehr Wasserspritzern ausgesetzt. Warum also nicht den Spiegel nebenan hängen? Das mag ungewöhnlich sein, aber so bleibt er länger sauber. Für Nassrasierer ist diese Variante allerdings nicht so gut geeignet.
Die Profis von ultramarin haben bei diesem Bad für einen Single in Bonn den Spiegel leicht zur Seite versetzt.
Die Armaturen. Wandhängend und glänzend schlägt matt und auf dem Waschtisch stehend. Befindet sich die Armatur an der Wand bildet sich kein Wasserrand und eine glänzende, glatte Oberfläche lässt sich mit einem weichen Tuch einfacher abwischen.
Die Armaturen. Wandhängend und glänzend schlägt matt und auf dem Waschtisch stehend. Befindet sich die Armatur an der Wand bildet sich kein Wasserrand und eine glänzende, glatte Oberfläche lässt sich mit einem weichen Tuch einfacher abwischen.
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Die Stau- und Ablageflächen. Weniger offene Ablageflächen bedeutet weniger Flächen, die abgestaubt werden müssen. Notwendige Utensilien verschwinden in Badezimmerschränken. Die sind am besten wandhängend, damit sie beim Wischen des Bodens nicht mühevoll umgangen werden müssen.
Grifflose Schränke vermitteln zudem ein ruhiges Bild und sind ohne Ritzen und Rillen schlichtweg einfacher zu reinigen. Die vorhandenen Ablageflächen nur mit wenigen Dingen vollzustellen erspart aufwendiges Abräumen und wieder Hinstellen nach jedem Putzen.
Ein pflegeleichtes Bad spart Zeit. Die kann dann genüsslich für die eigene Körperpflege aufgewendet werden.
Verraten Sie Ihre Tipps für ein pflegeleichtes Bad! Nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion für Ihre Tipps.
Ein pflegeleichtes Bad spart Zeit. Die kann dann genüsslich für die eigene Körperpflege aufgewendet werden.
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Der Boden. Fliesen sind auf dem Badezimmerboden am weitesten verbreitet. Was für die Fugen an der Wand gilt, gilt natürlich auch am Boden. Ein Bodenablauf erleichtert das Abziehen von Pfützen. Spezielle Fliesen mit Hohlkehle, die sich an einer Seite nach oben biegen, bilden einen pflegeleichten Abschluss zur Wand.
Auf eine Badematte übrigens besser verzichten, da sie eine Sammelstelle für Schmutz ist. Der stört oben das angenehme Fußgefühl und unten kann er zu Kratzern auf dem Fußboden führen. Mit einer Fußbodenheizung ist das Barfußlaufen im Bad ohne Fußmatten ohnehin angenehmer.
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