Welcher Büchertyp sind Sie?
Bücherstapel, nach Farben sortierte Regale oder doch die klassische Bücherwand? Wir haben 10 Typen von Bücherliebhabern ausgemacht!
Über 80.000 neue Bücher erscheinen pro Jahr, in diesen Tagen pilgern hunderttausende Besucher zur Frankfurter Buchmesse: Das gedruckte Wort, das Papier lässt uns nicht los. Doch wohin mit all den Schätzen? Der Blick auf Bücherregale, Büchertürme und Bücherstapel verrät uns nicht nur durch die Titel einiges über den Besitzer – sondern auch durch die Art der Präsentation.
2. Der Schmökerer
Menschen, die Bücher prinzipiell ganz gern mögen, aber für sie nicht alles stehen und liegen lassen, fallen unter den Typ des Schmökerers. Im Urlaub, am Wochenende oder wenn man Langweile hat, wird hie und da nach einem Buch gegriffen, immer eher willkürlich und gern auf Anraten von Freunden oder Bestsellerlisten.
Der Book-Look:
Die bisher gelesenen Bücher, aber vor allem all die ungelesenen (geschenkten?) Exemplare, liegen auf dezenten Stapeln in der Wohnung. Bücher haben keinen besonderen Stellenwert, deswegen können sie auf dem Kaminsims, auf Kommoden oder Beistelltischen liegen. Hauptsache, sie stören nicht weiter und sehen ganz schick aus. Die Buchrücken lesen zu können ist dem Schmökerer auch nicht wichtig, weshalb diese Methode des Stapelns ideal ist.
Menschen, die Bücher prinzipiell ganz gern mögen, aber für sie nicht alles stehen und liegen lassen, fallen unter den Typ des Schmökerers. Im Urlaub, am Wochenende oder wenn man Langweile hat, wird hie und da nach einem Buch gegriffen, immer eher willkürlich und gern auf Anraten von Freunden oder Bestsellerlisten.
Der Book-Look:
Die bisher gelesenen Bücher, aber vor allem all die ungelesenen (geschenkten?) Exemplare, liegen auf dezenten Stapeln in der Wohnung. Bücher haben keinen besonderen Stellenwert, deswegen können sie auf dem Kaminsims, auf Kommoden oder Beistelltischen liegen. Hauptsache, sie stören nicht weiter und sehen ganz schick aus. Die Buchrücken lesen zu können ist dem Schmökerer auch nicht wichtig, weshalb diese Methode des Stapelns ideal ist.
3. Der Minimalist
Für den Minimalisten sind Bücher vor allem ein schönes Wohnaccessoire. Er zelebriert hübsche Bücher gern auf repräsentablen Regalsystemen und wird sie lieber aus der Ferne anschauen, als sie wirklich in die Hand zu nehmen.
Der Book-Look:
Vor allem „unsichtbare“ Regalböden findet der Minimalist super, weil die schicken Bücher so scheinbar im Raum schweben. Er kann Stunden damit verbringen, neue Farbkombinationen zu variieren, muss jedoch aufpassen, dass das Buchkunstwerk nicht zu schwer wird. Solche kleinen Wandbefestigungen sind eben wirklich nur etwas für Minimalisten. Ach so, manchmal liest er doch einen Klappentext und verkriecht sich dann für ein paar Minuten mit einem Buch im Bett…
Für den Minimalisten sind Bücher vor allem ein schönes Wohnaccessoire. Er zelebriert hübsche Bücher gern auf repräsentablen Regalsystemen und wird sie lieber aus der Ferne anschauen, als sie wirklich in die Hand zu nehmen.
Der Book-Look:
Vor allem „unsichtbare“ Regalböden findet der Minimalist super, weil die schicken Bücher so scheinbar im Raum schweben. Er kann Stunden damit verbringen, neue Farbkombinationen zu variieren, muss jedoch aufpassen, dass das Buchkunstwerk nicht zu schwer wird. Solche kleinen Wandbefestigungen sind eben wirklich nur etwas für Minimalisten. Ach so, manchmal liest er doch einen Klappentext und verkriecht sich dann für ein paar Minuten mit einem Buch im Bett…
4. Die Leseratte
Wer immer eine Reihe von Büchern neben dem Bett liegen hat, die er unbedingt als nächstes lesen will, der ist ganz eindeutig ein fleißiger Leser. Alle Neuerscheinungen, Short-List-Bücher und die Tipps aus dem Feuilleton werden gekauft und gewissenhaft durchgearbeitet.
Der Book-Look:
Für die Leseratte sind die Bücher heiliger, als die Möbel, auf denen sie stehen. Es ist unerheblich, ob der Nachttisch modern ist oder die Bücherstützen schön. Praktikabilität zählt – und dass genügend Zeit bleibt, die Bücher zu lesen. Daher muss nur eine prominente Stelle in der Wohnung gefunden werden, an der alle Bücher aufgereiht stehen können, damit sie von links nach rechts abgearbeitet werden können. Die Leseratte will genau wissen, wie groß ihre zu bewältigende Aufgabe ist und ob noch Platz für weitere Käufe ist, schließlich gibt es bald wieder Nachschub…
Wer immer eine Reihe von Büchern neben dem Bett liegen hat, die er unbedingt als nächstes lesen will, der ist ganz eindeutig ein fleißiger Leser. Alle Neuerscheinungen, Short-List-Bücher und die Tipps aus dem Feuilleton werden gekauft und gewissenhaft durchgearbeitet.
Der Book-Look:
Für die Leseratte sind die Bücher heiliger, als die Möbel, auf denen sie stehen. Es ist unerheblich, ob der Nachttisch modern ist oder die Bücherstützen schön. Praktikabilität zählt – und dass genügend Zeit bleibt, die Bücher zu lesen. Daher muss nur eine prominente Stelle in der Wohnung gefunden werden, an der alle Bücher aufgereiht stehen können, damit sie von links nach rechts abgearbeitet werden können. Die Leseratte will genau wissen, wie groß ihre zu bewältigende Aufgabe ist und ob noch Platz für weitere Käufe ist, schließlich gibt es bald wieder Nachschub…
5. Der Ästhet
Für Menschen, die ihre Bücher penibel nach Farben sortieren, steht außer Frage, dass ein Buch aus der Reihe tanzt. Damit sie ihr stundenlang formvollendetes Werk stolz betrachten können, muss es in einem ordentlichen, gern symmetrischen Regalsystem zur Geltung gebracht werden.
Der Book-Look:
Die Schlichtheit des Regals wird durch die prächtige Farbskala und einen gewissen Regenbogen-Effekt überstrahlt. Wenn dazu noch Deckenleuchten kommen, die den farbenfrohen Bücherreigen zum Strahlen bringen, um so besser. Und bei einer gezielt bunten Bücherwand ist die Frage nach den Möbeln obsolet. Es darf natürlich auch gern farbprächtig zugehen. Das Augenmerk wird ohnehin immer auf der eindrucksvollen Wand liegen.
Für Menschen, die ihre Bücher penibel nach Farben sortieren, steht außer Frage, dass ein Buch aus der Reihe tanzt. Damit sie ihr stundenlang formvollendetes Werk stolz betrachten können, muss es in einem ordentlichen, gern symmetrischen Regalsystem zur Geltung gebracht werden.
Der Book-Look:
Die Schlichtheit des Regals wird durch die prächtige Farbskala und einen gewissen Regenbogen-Effekt überstrahlt. Wenn dazu noch Deckenleuchten kommen, die den farbenfrohen Bücherreigen zum Strahlen bringen, um so besser. Und bei einer gezielt bunten Bücherwand ist die Frage nach den Möbeln obsolet. Es darf natürlich auch gern farbprächtig zugehen. Das Augenmerk wird ohnehin immer auf der eindrucksvollen Wand liegen.
6. Der Künstler
Für den Künstler sind Bücher nur Mittel zum Zweck. Anders als der Minimalist muss er nicht mal genau hingucken, was für Autoren er da liegen hat. Es geht ihm schlicht um die Anwesenheit von literarischen Werken in seinen vier Wänden, möglichst eindrucksvoll inszeniert.
Der Book-Look:
Freischwebende Regalböden mag nicht nur der Minimalist, sondern auch der Künstler – noch lieber sind ihm aber exzentrische und schwindelerregend absurde Stapel. Dahinter verbirgt sich natürlich auch ein heimliches System, aber für den Künstler ist es eine literarische Skulptur! Die macht sich besonders gut zwischen Fenstern und verleihen dem Raum wirklich etwas von einer Galerie. In der bekanntlich auch nichts berührt werden darf. Stört den Künstler nicht, denn Lesen ist für ihn eine Kunst, der sich andere widmen können.
Für den Künstler sind Bücher nur Mittel zum Zweck. Anders als der Minimalist muss er nicht mal genau hingucken, was für Autoren er da liegen hat. Es geht ihm schlicht um die Anwesenheit von literarischen Werken in seinen vier Wänden, möglichst eindrucksvoll inszeniert.
Der Book-Look:
Freischwebende Regalböden mag nicht nur der Minimalist, sondern auch der Künstler – noch lieber sind ihm aber exzentrische und schwindelerregend absurde Stapel. Dahinter verbirgt sich natürlich auch ein heimliches System, aber für den Künstler ist es eine literarische Skulptur! Die macht sich besonders gut zwischen Fenstern und verleihen dem Raum wirklich etwas von einer Galerie. In der bekanntlich auch nichts berührt werden darf. Stört den Künstler nicht, denn Lesen ist für ihn eine Kunst, der sich andere widmen können.
7. Der Bücherliebhaber
Sie können niemals genug Bücher besitzen? Sie würden am liebsten in jedem Zimmer Regale aufstellen und denken über eine eigene Galerie im Treppenhaus oder im Flur nach? Sie sind definitiv ein notorischer Bücherliebhaber, wenn Ihre gesamte Wohnungseinrichtung darauf ausgerichtet ist, dass Ihre Bücher genug Platz haben.
Der Book-Look:
Jeder noch so kleine Winkel wird ausgenutzt; vor allem maßgefertigte Regale sind ideale Lösungen für Bibliophile. Deckenhohe Bücherwände, in Dreier-Reihen gestapelte Werke, alles durcheinander, scheinbar, aber der Liebhaber weiß dennoch ungefähr, wo dieses eine Buch von XY ist. Falls nicht, sucht er gerne stundenlang und hangelt sich dabei auf einer Bibliotheksleiter an den Regalen entlang. Dabei fallen ihm dann ständig alte Klassiker in die Hände oder Bücher, die er gerne noch mal lesen würde… Chaos und Leidenschaft, alles ist erlaubt (solange alles stabil gebaut wurde).
Sie können niemals genug Bücher besitzen? Sie würden am liebsten in jedem Zimmer Regale aufstellen und denken über eine eigene Galerie im Treppenhaus oder im Flur nach? Sie sind definitiv ein notorischer Bücherliebhaber, wenn Ihre gesamte Wohnungseinrichtung darauf ausgerichtet ist, dass Ihre Bücher genug Platz haben.
Der Book-Look:
Jeder noch so kleine Winkel wird ausgenutzt; vor allem maßgefertigte Regale sind ideale Lösungen für Bibliophile. Deckenhohe Bücherwände, in Dreier-Reihen gestapelte Werke, alles durcheinander, scheinbar, aber der Liebhaber weiß dennoch ungefähr, wo dieses eine Buch von XY ist. Falls nicht, sucht er gerne stundenlang und hangelt sich dabei auf einer Bibliotheksleiter an den Regalen entlang. Dabei fallen ihm dann ständig alte Klassiker in die Hände oder Bücher, die er gerne noch mal lesen würde… Chaos und Leidenschaft, alles ist erlaubt (solange alles stabil gebaut wurde).
8. Der Genießer
Wer gern liest, einen bequemen Lesesessel braucht, aber ansonsten keinen Bohei um die Anordnung der Bücher macht, der ist ein klassischer Genießer. Neue Bücher und ausgelesene Werke werden dahin gestellt, wo noch Platz im Regal ist. Insgesamt verhält sich der Genießer eher unaufgeregt, wenn es um seine Bücher geht.
Der Book-Look:
Das Bücherregal sollte allerdings schon mit dem Rest der Einrichtung harmonieren und praktisch sein. Genau wie der Lesesessel (hier der Womb Chair, Knoll), der unbedingt ein Fußteil haben muss, damit man stundenlang dem Lesegenuss frönen kann. Wenn das Regal eines Tages nicht mehr ausreicht, wird eben angebaut, daher mag der Genießer unkomplizierte, standardisierte Regallösungen.
Wer gern liest, einen bequemen Lesesessel braucht, aber ansonsten keinen Bohei um die Anordnung der Bücher macht, der ist ein klassischer Genießer. Neue Bücher und ausgelesene Werke werden dahin gestellt, wo noch Platz im Regal ist. Insgesamt verhält sich der Genießer eher unaufgeregt, wenn es um seine Bücher geht.
Der Book-Look:
Das Bücherregal sollte allerdings schon mit dem Rest der Einrichtung harmonieren und praktisch sein. Genau wie der Lesesessel (hier der Womb Chair, Knoll), der unbedingt ein Fußteil haben muss, damit man stundenlang dem Lesegenuss frönen kann. Wenn das Regal eines Tages nicht mehr ausreicht, wird eben angebaut, daher mag der Genießer unkomplizierte, standardisierte Regallösungen.
9. Der Literaturkritiker
Für den Hobby-Literaten ist nichts wichtiger, als bei Gästen einen intellektuellen Eindruck zu vermitteln. Seine ordentlich nach Genres und Autoren geordneten Bücher müssen daher möglichst repräsentabel im Zimmer stehen.
The Book-Look:
Diese Bücherwand schmiegt sich förmlich in den Raum ein. Die Holzdecke geht harmonisch in die weißen Regalböden über und durch die Dachschrägen wirkt der Raum, als wäre einzig als Beschützer der Bücher geschaffen worden. Dass die riesige Couchlandschaft davor nahezu unauffällig bleibt, ist der Wucht der Literatur zu verdanken.
Für den Hobby-Literaten ist nichts wichtiger, als bei Gästen einen intellektuellen Eindruck zu vermitteln. Seine ordentlich nach Genres und Autoren geordneten Bücher müssen daher möglichst repräsentabel im Zimmer stehen.
The Book-Look:
Diese Bücherwand schmiegt sich förmlich in den Raum ein. Die Holzdecke geht harmonisch in die weißen Regalböden über und durch die Dachschrägen wirkt der Raum, als wäre einzig als Beschützer der Bücher geschaffen worden. Dass die riesige Couchlandschaft davor nahezu unauffällig bleibt, ist der Wucht der Literatur zu verdanken.
10. Der Coffee-Table-Book-Fan
Wer großformatige Fotobildbände liebt oder Bücher danach aussucht, ob sie schick, eindrucksvoll oder auffällig sind, der ist eindeutig ein Coffee-Table-Book-Fan. Weniger das Innere des Buchs zählt, sondern die äußere Erscheinung.
Der Book-Look:
Natürlich darf in den Bildbänden auch geblättert werden, aber wenn die Bücher nicht auf dem Beistelltisch der Couch liegen, sondern wie hier auf einem alten Stuhl inszeniert werden, wird man wohl doch eher vorbeigehen, statt das Buch wirklich mal zur Hand zu nehmen. Aber das stört auch nicht weiter, denn elementar ist, dass die Buchrücken schick aussehen und alles nach kultureller Bildung und einem Interesse für Literatur aussieht.
MEHR
Schön schmökern: Tipps für Ihre Leseecke
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Wer großformatige Fotobildbände liebt oder Bücher danach aussucht, ob sie schick, eindrucksvoll oder auffällig sind, der ist eindeutig ein Coffee-Table-Book-Fan. Weniger das Innere des Buchs zählt, sondern die äußere Erscheinung.
Der Book-Look:
Natürlich darf in den Bildbänden auch geblättert werden, aber wenn die Bücher nicht auf dem Beistelltisch der Couch liegen, sondern wie hier auf einem alten Stuhl inszeniert werden, wird man wohl doch eher vorbeigehen, statt das Buch wirklich mal zur Hand zu nehmen. Aber das stört auch nicht weiter, denn elementar ist, dass die Buchrücken schick aussehen und alles nach kultureller Bildung und einem Interesse für Literatur aussieht.
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Welcher Regal-Typ sind Sie?
Wenn Sie Ihre Bücher penibel sortiert haben, gern in Reichweite dazu sitzen und exakt wissen, wo welches Buch steht, dann sind Sie vermutlich selbst Schriftsteller oder aber haben beruflich mit Büchern zu tun.
Der Book-Look:
Das Regal oder wie hier das Regalsystem ist von Grund auf akkurat montiert und durchdacht. Dank einer Leiter können auch die oberen Reihen problemlos erreicht werden. Mit einem integrierten Arbeitsplatz und bequemen Eames Aluminium Chairs (Vitra) sieht diese Bücherwand eher nach Arbeitszimmer, denn nach spröder Schrankwand mit Sekretär aus. Es dürfen, wie hier zu sehen, auch Vasen, Stifte, Tassen oder Fotos ins Regal, da keine strikte Trennung, sondern möglichst viel Inspiration für ein konzentriertes Arbeitsumfeld gewünscht wird.