Leben & Alltag
Einrichtungstipps
13 Souvenirs aus aller Welt, die wir uns jetzt mitbringen würden
Mitbringsel aus dem Urlaub sind nur Staubfänger? Nicht bei diesen Design-Souvenirs aus 13 Ländern, von Dänemark über Spanien bis zu den USA
Urlaubszeit! Reisezeit! Wo man auch hinfährt, ein Andenken möchte man sich oder seinen Liebsten meist mitbringen. Aber, mal ehrlich: die typischen Mitbringsel aus Souvenirläden sind oft nur Staubfänger, landen schnell in der hintersten Schrankecke oder wollen so gar nicht zur heimischen Einrichtung passen. Grund genug, sich schon vor der Abreise Gedanken zu machen, womit man sich auch auf längere Sicht eine Freude macht. Für 13 Destinationen haben wir stylische und praktische Souvenirs fürs Zuhause aufgespürt.
Hammershøi
2. Dänemark: Nordische Keramik
Wer nach Dänemark fährt kann sich vor Design kaum retten. Wir empfehlen diesen Sommer besonders: Keramik! Etwa diese Kerzenhalter der Hammershøi-Kollektion des 1839 gegründeten Herstellers Kähler. Das Rillendesign erfand Svend Hammershøi zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Firma – Designer Hans-Christian Bauer hat es zeitgemäß interpretiert. Erhältlich in typisch nordischen Farbtönen, wie Mint, Petrol, Weiß, Rosa und Anthrazit.
Der hellste Stern am Designhimmel: Dänemark
Wer nach Dänemark fährt kann sich vor Design kaum retten. Wir empfehlen diesen Sommer besonders: Keramik! Etwa diese Kerzenhalter der Hammershøi-Kollektion des 1839 gegründeten Herstellers Kähler. Das Rillendesign erfand Svend Hammershøi zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Firma – Designer Hans-Christian Bauer hat es zeitgemäß interpretiert. Erhältlich in typisch nordischen Farbtönen, wie Mint, Petrol, Weiß, Rosa und Anthrazit.
Der hellste Stern am Designhimmel: Dänemark
3. Türkei: Pestemal
Einmal in der Türkei ein richtiges Hamam besuchen – gute Idee! Natürlich mit einem traditionellen Hamamtuch, dem Pestemal. Das handgewebte Handtuch aus Baumwolle besitzt eine mehr als 600-jährige Tradition, und wird auch heute noch von vielen kleinen und großen Firmen hergestellt, zum Beispiel von Denizli Pestemal. Durch sein geringes Gewicht, der hohen Saugfähigkeit und der schnellen Trocknungszeit ist es ein praktisches Andenken. Als richtiges Allroundtalent ist das Pestemal auch als Decke, Pareo oder Schal zu nutzen. Traditionelle Maße sind 1 x 2 Meter. Wer es kleiner mag, kann ein Tuch im Format 40 x 80 Zentimeter (dann heißt es „Peskir“) in seinen Koffer stecken.
Einmal in der Türkei ein richtiges Hamam besuchen – gute Idee! Natürlich mit einem traditionellen Hamamtuch, dem Pestemal. Das handgewebte Handtuch aus Baumwolle besitzt eine mehr als 600-jährige Tradition, und wird auch heute noch von vielen kleinen und großen Firmen hergestellt, zum Beispiel von Denizli Pestemal. Durch sein geringes Gewicht, der hohen Saugfähigkeit und der schnellen Trocknungszeit ist es ein praktisches Andenken. Als richtiges Allroundtalent ist das Pestemal auch als Decke, Pareo oder Schal zu nutzen. Traditionelle Maße sind 1 x 2 Meter. Wer es kleiner mag, kann ein Tuch im Format 40 x 80 Zentimeter (dann heißt es „Peskir“) in seinen Koffer stecken.
4. Panama: Handgeflochtene Masken der Embera
Moderne Wolkenkratzer, türkisfarbenes Meer, tropischer Regenwald – Panama ist eine Destination der Gegensätze. Das indigene Volk der Embera hält Fremde weitgehend fern, das sollte man respektieren. Doch Masken wie diese werden über Händler an Touristen verkauft. Sie werden aus Fasern der Chunga-Palme handgefertigt. Dafür werden die Fasern getrocknet und dann etwa mit Beeren oder Wurzeln gefärbt. Wem Masken nicht so zusagen, freut sich vielleicht über Schalen, die die Embera aus dem gleichen Material herstellen.
Moderne Wolkenkratzer, türkisfarbenes Meer, tropischer Regenwald – Panama ist eine Destination der Gegensätze. Das indigene Volk der Embera hält Fremde weitgehend fern, das sollte man respektieren. Doch Masken wie diese werden über Händler an Touristen verkauft. Sie werden aus Fasern der Chunga-Palme handgefertigt. Dafür werden die Fasern getrocknet und dann etwa mit Beeren oder Wurzeln gefärbt. Wem Masken nicht so zusagen, freut sich vielleicht über Schalen, die die Embera aus dem gleichen Material herstellen.
5. Simbabwe: Servierschalen
Auch in Simbabwe hat das Handwerk des Schalenflechtens Tradition. Kunsthandwerker fertigen diese Unikate aus Palmenblättern an. Zuhause sehen sie zum Beispiel als Wanddekoration sehr schön aus und erinnern jeden Tag an den Urlaub.
Auch in Simbabwe hat das Handwerk des Schalenflechtens Tradition. Kunsthandwerker fertigen diese Unikate aus Palmenblättern an. Zuhause sehen sie zum Beispiel als Wanddekoration sehr schön aus und erinnern jeden Tag an den Urlaub.
6. Frankreich: Geschirr von Astier de Vilatte
Schönes Geschirr kann man nie genug im Schrank haben. Dies wird einem so richtig bewusst, wenn man in Paris, genauer: in der Rue St. Honoré 173, in dem kleinen, dunklen Laden von Astier de Vilatte steht. Vom 18. und 19. Jahrhundert inspiriert, wird das Geschirr aus schwarzer Terrakotta mit einer milchigen Glasur überzogen. Das Besondere: kein Stück gleicht dem anderem. Oder entscheiden Sie sich doch lieber für eine der edlen Duftkerzen?
Schönes Geschirr kann man nie genug im Schrank haben. Dies wird einem so richtig bewusst, wenn man in Paris, genauer: in der Rue St. Honoré 173, in dem kleinen, dunklen Laden von Astier de Vilatte steht. Vom 18. und 19. Jahrhundert inspiriert, wird das Geschirr aus schwarzer Terrakotta mit einer milchigen Glasur überzogen. Das Besondere: kein Stück gleicht dem anderem. Oder entscheiden Sie sich doch lieber für eine der edlen Duftkerzen?
7. Mexiko: Hängematte
Viva Mexico! Und vor allem: viva la hamaca! Nach dem entspannten Urlaub relaxt man auch daheim weiter in der Hängematte, einem mexikanischen Traditionsprodukt. Ein super Souvenir, in dem Sie sich im Alltagsstress fallen lassen und vom Meer träumen können.
Viva Mexico! Und vor allem: viva la hamaca! Nach dem entspannten Urlaub relaxt man auch daheim weiter in der Hängematte, einem mexikanischen Traditionsprodukt. Ein super Souvenir, in dem Sie sich im Alltagsstress fallen lassen und vom Meer träumen können.
8. Indien: Khanta-Quilts
Wer nach Indien reist, ist vor lauter toller Souvenir-Angeboten, wie handgemachtem Schmuck oder Schnitzereien meist überfordert. Auf dem Markt in Delhi und den Läden rund um den Connaught Place finden sich tolle handgenähte Stoffe, die zu Hause in diversen Formen zum Einsatz kommen können. Statt um einen Staubfänger sollten Sie um ein sogenanntes Khanta-Quilt feilschen. Das sind Stoffe alter Saris, die als Bettüberwürfe, Decken, Lampenschirme oder eben Bezüge für Hocker verwendet werden können.
Wer nach Indien reist, ist vor lauter toller Souvenir-Angeboten, wie handgemachtem Schmuck oder Schnitzereien meist überfordert. Auf dem Markt in Delhi und den Läden rund um den Connaught Place finden sich tolle handgenähte Stoffe, die zu Hause in diversen Formen zum Einsatz kommen können. Statt um einen Staubfänger sollten Sie um ein sogenanntes Khanta-Quilt feilschen. Das sind Stoffe alter Saris, die als Bettüberwürfe, Decken, Lampenschirme oder eben Bezüge für Hocker verwendet werden können.
Handmade Measuring Spoons
9. USA: Craft-Objects
Ja, aus den USA könnte man sich Schlüsselanhänger oder Autokennzeichen-Replikate aus jeder größeren Stadt mitnehmen. Könnte! Man könnte sich aber auch in all den spannenden kleinen Design- und Craftläden umsehen, wie zum Beispiel Alder & Co in Portland, dem Hipster-Mekka der USA. Dort findet man Keramik, Schmuck, Textilien oder Handgeschnitztes (wie diese Messlöffel) von Kunsthandwerkern aus den USA. Die einzige Schwierigkeit besteht dann darin, sich zu entscheiden!
Ja, aus den USA könnte man sich Schlüsselanhänger oder Autokennzeichen-Replikate aus jeder größeren Stadt mitnehmen. Könnte! Man könnte sich aber auch in all den spannenden kleinen Design- und Craftläden umsehen, wie zum Beispiel Alder & Co in Portland, dem Hipster-Mekka der USA. Dort findet man Keramik, Schmuck, Textilien oder Handgeschnitztes (wie diese Messlöffel) von Kunsthandwerkern aus den USA. Die einzige Schwierigkeit besteht dann darin, sich zu entscheiden!
10. Japan: Shibori-Stoffe
Wer in Japan durch die überdachten Einkaufsstraßen schlendert, wird außer Glückskatzen und japanischem Porzellan vor allem viele Tücher und Stoffe entdecken können. Neben Kimono-Stoffen sollte man auf Shibori-Stoffe achten. Die über 1000 Jahre alte Färbemethode hat Ähnlichkeiten mit Batik; meist wird hierfür Indigo verwendet, mittels Reservetechnik werden viele aufwändige Muster gestaltet.
Statt zu Stoff vom Ballen kann man auch zum Furoshiki greifen – ein Falttuch als Allroundtalent. Es wird zum Geschenke verpacken, als Kleidungsstück oder als Einkaufsbeutel genutzt. Etwas gröber sind Tenugui, ungesäumte Tücher aus Baumwolle, die man auch als Geschirrtuch nutzen kann.
Wer in Japan durch die überdachten Einkaufsstraßen schlendert, wird außer Glückskatzen und japanischem Porzellan vor allem viele Tücher und Stoffe entdecken können. Neben Kimono-Stoffen sollte man auf Shibori-Stoffe achten. Die über 1000 Jahre alte Färbemethode hat Ähnlichkeiten mit Batik; meist wird hierfür Indigo verwendet, mittels Reservetechnik werden viele aufwändige Muster gestaltet.
Statt zu Stoff vom Ballen kann man auch zum Furoshiki greifen – ein Falttuch als Allroundtalent. Es wird zum Geschenke verpacken, als Kleidungsstück oder als Einkaufsbeutel genutzt. Etwas gröber sind Tenugui, ungesäumte Tücher aus Baumwolle, die man auch als Geschirrtuch nutzen kann.
11. Orient: Moderner handgewebter Teppich
Ein traditioneller Orientteppich ist manchem vielleicht zu altbacken. Im Trend sind zurzeit aber sparsame Interpretationen der Ornamente, geometrische Figuren, herrliche Farbverläufen und natürliche Farben mit pastelligen Nuancen, wie unter anderem vom iranischen Hersteller Zollanvari. Die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne. Ein kleinformatiger Läufer passt sicher noch ins Gepäck.
Ein traditioneller Orientteppich ist manchem vielleicht zu altbacken. Im Trend sind zurzeit aber sparsame Interpretationen der Ornamente, geometrische Figuren, herrliche Farbverläufen und natürliche Farben mit pastelligen Nuancen, wie unter anderem vom iranischen Hersteller Zollanvari. Die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne. Ein kleinformatiger Läufer passt sicher noch ins Gepäck.
12. Ghana: Waxprint-Stoffe
Lassen Sie Farbenfreude Afrikas in Ihren Wohnräumen Einzug halten! Typisch für Westafrika, vor allem Ghana, Nigeria und der Elfenbeinküste sind Wax-Prints, farbenfrohe Baumwollstoffe, die nicht nur für Kleidung, sonders auch als Bezüge etwa für Stühle genutzt werden können. Bei Waxprints handelt es sich aber nicht, wie der Name vermuten lässt, um gewachste Stoffe, sondern um ein aus Indonesien importiertes Batikverfahren, bei dem mit Wachsschablonen Muster aufgebracht werden.
Die Top 7 Deko- und Wohntrends im Sommer 2016
Lassen Sie Farbenfreude Afrikas in Ihren Wohnräumen Einzug halten! Typisch für Westafrika, vor allem Ghana, Nigeria und der Elfenbeinküste sind Wax-Prints, farbenfrohe Baumwollstoffe, die nicht nur für Kleidung, sonders auch als Bezüge etwa für Stühle genutzt werden können. Bei Waxprints handelt es sich aber nicht, wie der Name vermuten lässt, um gewachste Stoffe, sondern um ein aus Indonesien importiertes Batikverfahren, bei dem mit Wachsschablonen Muster aufgebracht werden.
Die Top 7 Deko- und Wohntrends im Sommer 2016
13. Schottland: Tartan-Decke aus Schurwolle
Die Schotten zeigen mit dem Tartan ihre Clanzugehörigkeit an – wir Touris unsere Liebe zum Land der Schottenröcke, Dudelsackpfeifer und Nessi. Statt einem Überwurf bringen wir mit einer Picknick- oder Kuscheldecke ein dekoratives Accessoire mit nach Hause. Das bekannteste Muster ist wohl der Royal Steward Tartan des Königshauses. Die Queen trägt übrigens den Balmoral-Tartan, hergestellt vom Hoflieferanten Kinloch Anderson in Edinburgh.
Welche Souvenirs haben Sie sich aus dem Urlaub mitgebracht? Und vor allem: Wie haben Sie sie in Ihr Zuhause integriert?
Die Schotten zeigen mit dem Tartan ihre Clanzugehörigkeit an – wir Touris unsere Liebe zum Land der Schottenröcke, Dudelsackpfeifer und Nessi. Statt einem Überwurf bringen wir mit einer Picknick- oder Kuscheldecke ein dekoratives Accessoire mit nach Hause. Das bekannteste Muster ist wohl der Royal Steward Tartan des Königshauses. Die Queen trägt übrigens den Balmoral-Tartan, hergestellt vom Hoflieferanten Kinloch Anderson in Edinburgh.
Welche Souvenirs haben Sie sich aus dem Urlaub mitgebracht? Und vor allem: Wie haben Sie sie in Ihr Zuhause integriert?
Spanien ist eines der beliebtesten Reiseländer der Deutschen. Statt Magneten mit der Aufschrift „Barcelona“ kann man etwas Traditionelleres mit nach Hause nehmen: ein paar Fliesen! Nicht für den neuen Boden im Bad, sondern einzelne Fliesen, die man als Untersetzer nutzen kann.
In Spanien schmücken farbenprächtige Fliesen so manches Haus. Viele große und kleine Firmen wie Crafted Tiles in Jerez de la Frontera oder Entic Designs in Valencia fertigen Zementfliesen auch heute noch in der traditionellen Technik an. Wer in Valencia unterwegs ist, kann auch gleich im Museo Nacional de Cerámica Backgroundwissen zu seinem Souvenir sammeln.
Mehr Info über Zementfliesen