6 Einrichtungstipps für einen entspannten Yoga-Platz zuhause
Um Yoga zu praktizieren, kann man sich zuhause ein schönes Plätzchen einrichten. Es gilt: Je weniger Ablenkung, desto mehr Entspannung!
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Kevin Junk
14. April 2016
Ins Studio zu gehen, ist nur ein Teilaspekt der Yoga-Praxis. Wer alle Vorteile der Asanas ausschöpfen will, der kann und soll auch zuhause auf die Matte steigen. Dabei gilt: Weniger ist mehr – denn um Yoga zu üben, sollte man möglichst wenig Ablenkung durch zu wuchtige Möbel oder zu vielen Accessoires ausgesetzt sein. Ein paar Grünpflanzen, ein schöner Aus- oder Anblick lassen in jedem Raum einen ganz persönlichen und entspannten Yoga-Bereich entstehen. Denn schließlich ist Yoga kein Sport, vielmehr eine Lebenseinstellung. Zusammen mit einem Yoga-Lehrer aus Berlin, der auch in seinen eigenen vier Wänden unterrichtet, geben wir 6 Einrichtungstipps für entspanntes Yogieren zuhause.
Einen eigener Raum nur für Yoga-Übungen zu haben – das wäre toll, aber nicht jeder hat den Platz. „Beim Yoga aber geht es nicht vorrangig darum, wie der Raum beschaffen ist, sondern wie man sich fühlt“, sagt Yoga-Lehrer Stephan aus Berlin. Damit nimmt er erstmal allen den Wind aus den Segeln, die ihre Wohnung für yoga-untauglich halten. „Klar ist es toll, wenn man es mehrmals die Woche ins Studio schafft, aber wichtiger ist, dass man auf der Matte steht.“ Selbst unterrichtet der Yoga-Lehrer auch in seinen eigenen vier Wänden und weiß daher gut, worauf es ankommt.
1. Das Wichtigste: die Matte
„Wichtig ist, dass man sich auf der Matte wohlfühlt“, meint Stephan. „Richten Sie die Matte so aus, dass Sie den Ausblick mögen. Das kann in Richtung Fenster sein, oder auch zu einer Wand hin, die reizarm genug ist, damit Sie sich konzentrieren können.“
Damit nimmt Yoga nicht nur Einfluss auf das innere Wohlbefinden, sondern auch auf die Einrichtung. „Es muss dabei nicht gleich der kleine Buddha sein, der Sie aus dem Regal anlacht“, sagt der Yoga-Lehrer.
„Wichtig ist, dass man sich auf der Matte wohlfühlt“, meint Stephan. „Richten Sie die Matte so aus, dass Sie den Ausblick mögen. Das kann in Richtung Fenster sein, oder auch zu einer Wand hin, die reizarm genug ist, damit Sie sich konzentrieren können.“
Damit nimmt Yoga nicht nur Einfluss auf das innere Wohlbefinden, sondern auch auf die Einrichtung. „Es muss dabei nicht gleich der kleine Buddha sein, der Sie aus dem Regal anlacht“, sagt der Yoga-Lehrer.
Ist die Matte ausgerollt, geht es an die Details. „Haben Sie zu beiden Seiten etwa einen Meter Platz? Den werden Sie brauchen, wenn die Arme ausgestreckt werden“, sagt Stephan. „Es wäre schließlich nicht sehr entspannend, wenn man während der Übung die Vase vom Couchtisch schmeißt.“
2. Das Zimmer aufräumen
Wichtig: Der Yoga-Platz sollte Ruhe ausstrahlen. „Ist alles aufgeräumt? Liegen wortwörtlich noch Aufgaben auf dem Tisch, die erledigt werden müssen?“, so der Experte. „Versuchen Sie eine reizarme, entspannende Umgebung zu schaffen. Das wird Ihnen dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und ganz auf der Matte zu sein. Denn darum geht es: Nicht nur im Raum, sondern im Alltag Platz für die Matte zu machen.“ Erst dann kann die Energie richtig fließen.
Wichtig: Der Yoga-Platz sollte Ruhe ausstrahlen. „Ist alles aufgeräumt? Liegen wortwörtlich noch Aufgaben auf dem Tisch, die erledigt werden müssen?“, so der Experte. „Versuchen Sie eine reizarme, entspannende Umgebung zu schaffen. Das wird Ihnen dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und ganz auf der Matte zu sein. Denn darum geht es: Nicht nur im Raum, sondern im Alltag Platz für die Matte zu machen.“ Erst dann kann die Energie richtig fließen.
3. Reduziert und harmonisch einrichten
Zu wuchtige Möbel oder zugestopfte Regale, die Licht schlucken und Platz einnehmen, können gegen leichtere und helle Möbel ausgetauscht werden. Zugestellte Ecken sollten Sie vermeiden.
Eine schnelle und günstige Veränderung können Sie durch einen neuen Anstrich der Wände in einem natürlichen Farbton erzielen. Das hilft dabei, den Raum oder die Yoga-Ecke zu harmonisieren und erden.
Finden Sie tolle Ideen für die Wandgestaltung >>>
Zu wuchtige Möbel oder zugestopfte Regale, die Licht schlucken und Platz einnehmen, können gegen leichtere und helle Möbel ausgetauscht werden. Zugestellte Ecken sollten Sie vermeiden.
Eine schnelle und günstige Veränderung können Sie durch einen neuen Anstrich der Wände in einem natürlichen Farbton erzielen. Das hilft dabei, den Raum oder die Yoga-Ecke zu harmonisieren und erden.
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Falls Sie kein eigenes Yoga-Zimmer haben, können Sie eine Ecke des Raumes ganz einfach mit einem Vorhang oder Paravent vom Rest abtrennen.
Ebenso kann man mit einem Vorhang oder Wandbehang auch unschöne Teile eines Raumes verdecken, etwa den Stromkasten oder den Fernseher.
Ebenso kann man mit einem Vorhang oder Wandbehang auch unschöne Teile eines Raumes verdecken, etwa den Stromkasten oder den Fernseher.
Neben der Matte und Yoga-Blöcken dürfen auch ein paar kuschelige Kissen auf dem Boden liegen. Entweder für die Entspannung zwischen den Übungen oder als unverzichtbares Accessoire für längere Meditationen. Dazu können Sie gerne auch die Sofakissen nutzen.
4. Wenig und natürlich dekorieren
Natürlich muss Ihr Yoga-Raum oder Zimmer nicht einem White-Cube ähneln. Ein paar persönliche Accessoires dürfen und sollen natürlich bleiben. Vielleicht ein Reise-Mitbringsel oder eine aufgelesene Muschel – oder auch ein kleiner Buddha machen sich auf dem Regal oder dem Fensterbrett gut. Bevorzugt sind dabei Wohnaccessoires aus Holz, Stein und anderen natürlichen Materialien. Auch ein kleiner Altar mit Dingen, die man liebt, kann den heimischen Yoga-Platz bereichern.
Natürlich muss Ihr Yoga-Raum oder Zimmer nicht einem White-Cube ähneln. Ein paar persönliche Accessoires dürfen und sollen natürlich bleiben. Vielleicht ein Reise-Mitbringsel oder eine aufgelesene Muschel – oder auch ein kleiner Buddha machen sich auf dem Regal oder dem Fensterbrett gut. Bevorzugt sind dabei Wohnaccessoires aus Holz, Stein und anderen natürlichen Materialien. Auch ein kleiner Altar mit Dingen, die man liebt, kann den heimischen Yoga-Platz bereichern.
5. Auf atmosphärisches Licht achten
Ein heller, offener Raum mit großen Fenstern eignet sich natürlich ideal für die entspannenden Yoga-Übungen, denn Licht ist ein Schlüsselfaktor für die Atmosphäre eines Raums.
Kommt jedoch nicht genug Tageslicht in den Raum, lässt sich beispielsweise mit Spiegeln das Licht gut lenken. Auch weiße Wände und Möbel lassen den Raum heller und harmonischer erscheinen und reflektieren das Licht.
Hat man das Glück einen Yoga-Raum oder eine Ecke mit vielen Fenstern zu haben, empfiehlt der Experte, die Matte Richtung Osten oder Norden zu drehen, damit man die Übungen mit dem Sonnenaufgang beziehungsweise -untergang beginnen kann.
Ein heller, offener Raum mit großen Fenstern eignet sich natürlich ideal für die entspannenden Yoga-Übungen, denn Licht ist ein Schlüsselfaktor für die Atmosphäre eines Raums.
Kommt jedoch nicht genug Tageslicht in den Raum, lässt sich beispielsweise mit Spiegeln das Licht gut lenken. Auch weiße Wände und Möbel lassen den Raum heller und harmonischer erscheinen und reflektieren das Licht.
Hat man das Glück einen Yoga-Raum oder eine Ecke mit vielen Fenstern zu haben, empfiehlt der Experte, die Matte Richtung Osten oder Norden zu drehen, damit man die Übungen mit dem Sonnenaufgang beziehungsweise -untergang beginnen kann.
Möchte man am Abend auf die Matte, können Kerzen ein warmes und entspanntes Licht schaffen. Auch Laternen oder warmweiße Lichterketten zaubern eine Oase der Ruhe.
6. Gutes Raumklima schaffen
Ein guter Yoga-Bereich sollte nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein. Kräftiges Lüften vor den Übungen ist wichtig, damit der Raum voller Sauerstoff ist. Gleichzeitig darf es während der Zeit auf der Matte nicht ziehen. Der Yoga-Lehrer empfiehlt: „Das Fenster soll, solange es nicht wirklich warum draußen ist, vor den Übungen unbedingt wieder geschlossen werden. Im Winter sollte man den Raum auf eine angenehme, aber nicht zu warme Temperatur aufheizen.“
Ein gutes Raumklima erhalten Sie auch, wenn Sie das Zimmer mit Weihrauch ausräuchern. Mit Duftölen und -kerzen kann man die Stimmung im Raum beeinflussen: Lavendel und Rose entspannen, Vanille und Orange heben die Stimmung.
Ein guter Yoga-Bereich sollte nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein. Kräftiges Lüften vor den Übungen ist wichtig, damit der Raum voller Sauerstoff ist. Gleichzeitig darf es während der Zeit auf der Matte nicht ziehen. Der Yoga-Lehrer empfiehlt: „Das Fenster soll, solange es nicht wirklich warum draußen ist, vor den Übungen unbedingt wieder geschlossen werden. Im Winter sollte man den Raum auf eine angenehme, aber nicht zu warme Temperatur aufheizen.“
Ein gutes Raumklima erhalten Sie auch, wenn Sie das Zimmer mit Weihrauch ausräuchern. Mit Duftölen und -kerzen kann man die Stimmung im Raum beeinflussen: Lavendel und Rose entspannen, Vanille und Orange heben die Stimmung.
Auch Pflanzen unterstützen ein gutes Raumklima, indem sie die Umgebung mit Sauerstoff versorgen. „Davon braucht man viel, während man bei den Übungen tief ein- und ausatmet. Beim Yoga geht es um die Atmung – und nichts atmet sich schlechter als abgestandene Luft“, merkt der Experte an.
Pflanzen am heimischen Yoga-Platz haben aber auch noch einen anderen Zweck: „Gerade wenn man in einer Balance-Pose ankommt, hilft es, wenn man einen Punkt fokussieren kann.“
Und jetzt wünschen wir Ihnen entspannende Yoga-Stunden zuhause!
Weiterlesen: Time Out! So schaffen Sie sich einen Yoga- oder Meditationsraum >>>
Pflanzen am heimischen Yoga-Platz haben aber auch noch einen anderen Zweck: „Gerade wenn man in einer Balance-Pose ankommt, hilft es, wenn man einen Punkt fokussieren kann.“
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tja wenn man denn soviel Platz hat......