Terrassengestaltung
Experten und User berichten: Welcher Terrassenboden taugt was
Die Auswahl an Terrassenböden ist enorm. Hier berichten Experten und Nutzer über die Erfahrungen ihrer Materialwahl
Wer die Wahl hat, hat die Qual! Besonders scheint das auf die Materialwahl für Terrassenböden zuzutreffen, wenn man sich die Kommentare in der Houzz-Community, unter Fotos oder Artikeln zum Thema anschaut. Wie pflegeintensiv sind Echtholzdielen für Terrassenböden? Sind modifizierte Hölzer besser oder der Recyclingwerkstoff WPC eine gute Alternative? Was ist mit Naturstein und Fliesen? Die beste Antwort ist immer noch: Was sich in der Praxis bewährt hat. Deshalb haben wir die Erfahrungen von Usern und Experten aus zahlreichen Beiträgen zusammengefasst.
Im Bild: Terrassendeck aus Resysta
Resysta statt WPC?
User Corinna K. schreibt: „Wir haben eine halb überdachte, nach Süden ausgerichtete Dachterrasse im 5. Stock und uns deswegen für Dielen von Resysta entschieden. Holz kam nicht in Frage, da eine regelmäßige Pflege schon am Abräumen und Unterstellen der Möbel scheitert, an die in diesem Jahr folgenden Pflanzkübel gar nicht erst zu denken. Resysta besteht aus Reisspälzen, Steinsalz und Mineralöl und soll praktisch unkaputtbar sein. Wir haben es erst ein Jahr, es muss sich noch beweisen, ich habe aber im Vorfeld gealtertes Resysta gesehen, das sah immer noch perfekt aus. Für alle die einen Terrassenbelag für eine exponierte Lage suchen eine Überlegung wert. Die Kosten pro qm: ca. € 290,– darin sind enthalten die Alu-Unterkonstruktion, Lieferung (immerhin mit aufgebautem Aufzug in die 5.Etage) und Aufbau.
Kommentar von GM Industrievertretung & Marketing-Services: „Aufgrund der natürlichen, das Reiskorn schützenden, Eigenschaften der Reishülse wird die Widerstandskraft des Produkts gegenüber klassischem WPC deutlich gestärkt. Allerdings bedarf das Produkt – auch in der durchgefärbten Variante – erheblicher Pflege und ist EXTREM kratzempfindlich. Jeder verschobene Gartenstuhl wird als Kratzer sichtbar. Rohes und vor Ort beschichtetes Material ist aufgrund der geringen aufgebrachten Schichtstärke nach unserer Erfahrung völlig ungeeignet. Einziger Vorteil nach unserer Erfahrung: Man kann das Material nach vielen Jahren des Gebrauchs jederzeit wieder in der Oberfläche überarbeiten. Danach ist es wieder wie am ersten Tag – klarer Vorteil gegenüber klassischem WPC. In der Summe gibt es heute bessere Materialien mit ähnlichem Anforderungsprofil.“
Resysta statt WPC?
User Corinna K. schreibt: „Wir haben eine halb überdachte, nach Süden ausgerichtete Dachterrasse im 5. Stock und uns deswegen für Dielen von Resysta entschieden. Holz kam nicht in Frage, da eine regelmäßige Pflege schon am Abräumen und Unterstellen der Möbel scheitert, an die in diesem Jahr folgenden Pflanzkübel gar nicht erst zu denken. Resysta besteht aus Reisspälzen, Steinsalz und Mineralöl und soll praktisch unkaputtbar sein. Wir haben es erst ein Jahr, es muss sich noch beweisen, ich habe aber im Vorfeld gealtertes Resysta gesehen, das sah immer noch perfekt aus. Für alle die einen Terrassenbelag für eine exponierte Lage suchen eine Überlegung wert. Die Kosten pro qm: ca. € 290,– darin sind enthalten die Alu-Unterkonstruktion, Lieferung (immerhin mit aufgebautem Aufzug in die 5.Etage) und Aufbau.
Kommentar von GM Industrievertretung & Marketing-Services: „Aufgrund der natürlichen, das Reiskorn schützenden, Eigenschaften der Reishülse wird die Widerstandskraft des Produkts gegenüber klassischem WPC deutlich gestärkt. Allerdings bedarf das Produkt – auch in der durchgefärbten Variante – erheblicher Pflege und ist EXTREM kratzempfindlich. Jeder verschobene Gartenstuhl wird als Kratzer sichtbar. Rohes und vor Ort beschichtetes Material ist aufgrund der geringen aufgebrachten Schichtstärke nach unserer Erfahrung völlig ungeeignet. Einziger Vorteil nach unserer Erfahrung: Man kann das Material nach vielen Jahren des Gebrauchs jederzeit wieder in der Oberfläche überarbeiten. Danach ist es wieder wie am ersten Tag – klarer Vorteil gegenüber klassischem WPC. In der Summe gibt es heute bessere Materialien mit ähnlichem Anforderungsprofil.“
Im Bild: Terrasse aus sägerauen Holzdielen eines schwedischen Sommerhauses
Terrassen aus Holz
Erko Feigl schreibt: „Wir sind nach laaaanger Suche auf heimische Lärchendielen gestoßen, die im Stäbchenverbund geleimt sind. Kein verbiegen, kein aufsplittern. Und es darf altern und grau werden. Da wir von der Herkunft bayerischer Wald nur einen Steinwurf weg sind, ist der ökologische Fußabdruck ein weiterer Punkt der uns überzeugt hat.“
Kommentar von Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder: „Wir verwenden gerne Lärche, nach Möglichkeit die heimische Variante. Nachteil hier ist der hohe Harzgehalt. Deswegen muss man schon mal das eine oder andere Brett drehen oder ganz weglassen. Bei sibirischer Lärche ist das weniger der Fall, dafür ist dieses aus Urwäldern geschlagene Holz nicht gerade nachhaltig … Dann nutzen wir noch Eiche, die ist aber sehr schwer, als gerade Bretter zu bekommen. Alle Hölzer können schüsseln oder werfen (biegen und verdrehen) weil es Naturprodukte sind . Steichen sollte man keines der oben genannten.“
Gartenarchitekt Imöhl kommentiert: „Als sehr haltbares und einheimisches Holz bietet sich Eiche an. Ich verplane es für Terrassen ohne Rillen mit Abstand von 7 Millimeter. Es hat eine sehr lange Haltbarkeit, gibt es aus heimischen Wäldern und sieht auf Dauer sehr gut aus.“
Gudula v. Steht Gartenberatung fügt hinzu: „Man liest immer mal wieder, dass Eiche zur Rißbildung neigen soll. Wir haben solche Erfahrungen bis jetzt zum Glück nicht gemacht, obwohl wir Eiche relativ häufig verlegen …
Eiche hat andere Nachteile, z. B. den recht hohen Preis und die Neigung, sich bei Kontakt mit Metall schwarz zu färben. So sollte eine Verschraubung mit VA-Schrauben erfolgen und auch bei Gartenmöbeln etc. aufgepasst werden. Eiche aus Forstwirtschaft aus Deutschland oder Österreich kommt, dann unterstützt man nicht die Rodung von Urwäldern in Polen oder Sibirien und fördert den deutschen Markt.“
Garten Design – Design Garten schreibt: „Gut gelagerte sibirische Lärche mit glattem Profil hält auch unbehandelt recht lange (ich hatte schon Kunden, deren Terrasse seit über 15 jahren lag). Hier kommt es auf den konstruktiven Holzschutz an. Bambusdielen (z.B. Moso) sind ebenfalls sehr haltbar, vergrauen natürlich und bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen. Thermoesche vergraut ebenfalls, ist gut haltbar, muss aber von Fachleuten verlegt werden, die sich mit dem (etwas spröderen) Material auskennen - sonst kann es zu ärgerlichen Folgeschäden kommen (gilt aber eigentlich für alle Bereiche :). Außerdem finde ich den Farbton zu Beginn nicht so harmonisch zu HUF-Häusern. Kollegen von mir haben gute Erfahrungen mit “pur natur Alpin” Dielen aus alten Douglasien gemacht.
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Terrassen aus Holz
Erko Feigl schreibt: „Wir sind nach laaaanger Suche auf heimische Lärchendielen gestoßen, die im Stäbchenverbund geleimt sind. Kein verbiegen, kein aufsplittern. Und es darf altern und grau werden. Da wir von der Herkunft bayerischer Wald nur einen Steinwurf weg sind, ist der ökologische Fußabdruck ein weiterer Punkt der uns überzeugt hat.“
Kommentar von Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder: „Wir verwenden gerne Lärche, nach Möglichkeit die heimische Variante. Nachteil hier ist der hohe Harzgehalt. Deswegen muss man schon mal das eine oder andere Brett drehen oder ganz weglassen. Bei sibirischer Lärche ist das weniger der Fall, dafür ist dieses aus Urwäldern geschlagene Holz nicht gerade nachhaltig … Dann nutzen wir noch Eiche, die ist aber sehr schwer, als gerade Bretter zu bekommen. Alle Hölzer können schüsseln oder werfen (biegen und verdrehen) weil es Naturprodukte sind . Steichen sollte man keines der oben genannten.“
Gartenarchitekt Imöhl kommentiert: „Als sehr haltbares und einheimisches Holz bietet sich Eiche an. Ich verplane es für Terrassen ohne Rillen mit Abstand von 7 Millimeter. Es hat eine sehr lange Haltbarkeit, gibt es aus heimischen Wäldern und sieht auf Dauer sehr gut aus.“
Gudula v. Steht Gartenberatung fügt hinzu: „Man liest immer mal wieder, dass Eiche zur Rißbildung neigen soll. Wir haben solche Erfahrungen bis jetzt zum Glück nicht gemacht, obwohl wir Eiche relativ häufig verlegen …
Eiche hat andere Nachteile, z. B. den recht hohen Preis und die Neigung, sich bei Kontakt mit Metall schwarz zu färben. So sollte eine Verschraubung mit VA-Schrauben erfolgen und auch bei Gartenmöbeln etc. aufgepasst werden. Eiche aus Forstwirtschaft aus Deutschland oder Österreich kommt, dann unterstützt man nicht die Rodung von Urwäldern in Polen oder Sibirien und fördert den deutschen Markt.“
Garten Design – Design Garten schreibt: „Gut gelagerte sibirische Lärche mit glattem Profil hält auch unbehandelt recht lange (ich hatte schon Kunden, deren Terrasse seit über 15 jahren lag). Hier kommt es auf den konstruktiven Holzschutz an. Bambusdielen (z.B. Moso) sind ebenfalls sehr haltbar, vergrauen natürlich und bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen. Thermoesche vergraut ebenfalls, ist gut haltbar, muss aber von Fachleuten verlegt werden, die sich mit dem (etwas spröderen) Material auskennen - sonst kann es zu ärgerlichen Folgeschäden kommen (gilt aber eigentlich für alle Bereiche :). Außerdem finde ich den Farbton zu Beginn nicht so harmonisch zu HUF-Häusern. Kollegen von mir haben gute Erfahrungen mit “pur natur Alpin” Dielen aus alten Douglasien gemacht.
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Im Bild: gruenhoch3 gestalteten den Boden dieser Dachterrasse aus Thermoesche
Modifiziertes Holz für Terrassen
User midmodfan schreibt dazu: „Wir haben vor zwei Jahren ein 70 m² großes Deck aus Thermoesche bauen lassen … Das Holz ist sehr hart … Außerdem ist es bei der Verarbeitung spröde, d.h. es tendiert dazu, zu reißen. Durch die Maserung lösen sich teilweise blattdünne Schichten ein wenig ab … Trotz dieser Kritik sind wir mit dem Deck sehr zufrieden. Die Thermoesche ist absolut verwindungsfest und schrumpft bzw. quillt auch nicht bei Trockenheit bzw. Regen. Wir haben nie geölt, weil wir silbrig vergraute Terrassen mögen. Jedes Frühjahr werden sie sorgsam, aber nicht zu hart gekärchert. Außerdem halten wir die Dielen-Zwischenräume frei von Blättern und Dreck, weil sie sonst nicht gut trocknen, und stellen Pflanzkübel immer auf „Füßchen“ oder Rollen. Denn wenn das Holz nicht stets zügig wieder trocknet, fängt es an zu verrotten.“
Kommentar von Stefan Wentzel – Neues Gartendesign: „Meine Favoriten sind Thermoesche und Thermobambus … Sie sind sehr gerade und arbeiten nicht mehr. Mit der Zeit werden im Außenbereich alle Hölzer grau, höchsten man behandelt sie häufig. Von den Holzarten die wir schon verlegt haben ist mein Favorit Termoesche. Die Bretter sind relativ hart und schnurgerade, allerdings dunkelbraun im Neuzustand.“
gruenhoch3 - ideen für ein leben im freien kommentiert zu einem ihrer Projekte: „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Thermoesche gemacht. Es ist lange haltbar, vergraut sehr schön und splittert kaum. Wir bauen auch Sitzmöbel aus Thermoesche und hatten bisher keine Probleme mit Splitter.“
Kessler Lifestyle schreibt: „Ich möchte an dieser Stelle einmal die Sache mit dem Accoya-Holz aufklären. Accoya bezeichnet in erster Linie ein chemisch modifiziertes Holz … Das Resultat ist ein Holz, dass kaum noch aufquillt und morsch wird und somit längerfristig haltbar ist. Wir sprechen hier von durchschnittlich 60 Jahren bei Verwendung als Terrassenholz oder Fassadenholz. In Verbindung mit Erde oder Süßwasser sind es immerhin durchschnittlich 25 Jahre. Auch gegenüber Holzschädlingen und Pilzen ist Accoya resistent. Somit schlägt diese Modifikation von Holz fast alle tropischen Hölzer in punkto Langlebigkeit und auch Nachhaltigkeit. Es werden zur Herstellung von Accoya ausschließlich reichlich verfügbare Holzarten aus zertifizierten, nachhaltig verwalteten Wäldern und Pflanzungen verwendet. In der Regel wird Accoya aus der sogenannten Radiata Kiefer hergestellt. Grundsätzlich kann man aber jede Holzart acetylieren. Neben der Radiata Kiefer sind auch Fichte und die klassische Waldkiefer als Accoya erhältlich. Vom Preis her ist Accoya deutlich erschwinglicher als tropische Hölzer oder thermisch modifiziertes Holz.“
Modifiziertes Holz für Terrassen
User midmodfan schreibt dazu: „Wir haben vor zwei Jahren ein 70 m² großes Deck aus Thermoesche bauen lassen … Das Holz ist sehr hart … Außerdem ist es bei der Verarbeitung spröde, d.h. es tendiert dazu, zu reißen. Durch die Maserung lösen sich teilweise blattdünne Schichten ein wenig ab … Trotz dieser Kritik sind wir mit dem Deck sehr zufrieden. Die Thermoesche ist absolut verwindungsfest und schrumpft bzw. quillt auch nicht bei Trockenheit bzw. Regen. Wir haben nie geölt, weil wir silbrig vergraute Terrassen mögen. Jedes Frühjahr werden sie sorgsam, aber nicht zu hart gekärchert. Außerdem halten wir die Dielen-Zwischenräume frei von Blättern und Dreck, weil sie sonst nicht gut trocknen, und stellen Pflanzkübel immer auf „Füßchen“ oder Rollen. Denn wenn das Holz nicht stets zügig wieder trocknet, fängt es an zu verrotten.“
Kommentar von Stefan Wentzel – Neues Gartendesign: „Meine Favoriten sind Thermoesche und Thermobambus … Sie sind sehr gerade und arbeiten nicht mehr. Mit der Zeit werden im Außenbereich alle Hölzer grau, höchsten man behandelt sie häufig. Von den Holzarten die wir schon verlegt haben ist mein Favorit Termoesche. Die Bretter sind relativ hart und schnurgerade, allerdings dunkelbraun im Neuzustand.“
gruenhoch3 - ideen für ein leben im freien kommentiert zu einem ihrer Projekte: „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Thermoesche gemacht. Es ist lange haltbar, vergraut sehr schön und splittert kaum. Wir bauen auch Sitzmöbel aus Thermoesche und hatten bisher keine Probleme mit Splitter.“
Kessler Lifestyle schreibt: „Ich möchte an dieser Stelle einmal die Sache mit dem Accoya-Holz aufklären. Accoya bezeichnet in erster Linie ein chemisch modifiziertes Holz … Das Resultat ist ein Holz, dass kaum noch aufquillt und morsch wird und somit längerfristig haltbar ist. Wir sprechen hier von durchschnittlich 60 Jahren bei Verwendung als Terrassenholz oder Fassadenholz. In Verbindung mit Erde oder Süßwasser sind es immerhin durchschnittlich 25 Jahre. Auch gegenüber Holzschädlingen und Pilzen ist Accoya resistent. Somit schlägt diese Modifikation von Holz fast alle tropischen Hölzer in punkto Langlebigkeit und auch Nachhaltigkeit. Es werden zur Herstellung von Accoya ausschließlich reichlich verfügbare Holzarten aus zertifizierten, nachhaltig verwalteten Wäldern und Pflanzungen verwendet. In der Regel wird Accoya aus der sogenannten Radiata Kiefer hergestellt. Grundsätzlich kann man aber jede Holzart acetylieren. Neben der Radiata Kiefer sind auch Fichte und die klassische Waldkiefer als Accoya erhältlich. Vom Preis her ist Accoya deutlich erschwinglicher als tropische Hölzer oder thermisch modifiziertes Holz.“
Im Bild: Sonnendeck aus Bambusdielen gestaltet von Garten- und Landschaftsbauer Stefan Heininger
Bambusdielen für Terrassen
Kommentar von Gudula v. Steht Gartenberatung: „Die Terrassendielen sind nicht ganz naturrein. Bambus ist kein Holz, sondern ein Gras. Die Diele wird aus verschiedenen verklebten Schichten hergestellt. Bambus ist jetzt in der dritten Generation wohl ausgereifter, aber keinesfalls kostengünstig. Ich persönlich bin vom Bambus fasziniert. Ich denke, das wird in Zukunft ein sehr wichtiges Material mit unglaublich vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten werden. Bambus kommt noch zum größten Teil aus China. Da könnte (!) man die Arbeitsbedingungen und die langen Transportwege in Betracht ziehen, Natur wird noch nicht zerstört, soweit ich weiß. Ein großer Vorteil ist, dass Bambus nur geschnitten wird und die Pflanzen bis zu einem Meter pro Tag nachwachsen können.“
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign schreibt: „Bambusbretter werden künstlich hergestellt. Aber sie sind sehr hart und durchaus zu empfehlen. Meiner Ansicht nach wesentlich besser als WPC.“
Garten Design - Design Garten fügt hinzu: „Bambusdielen sind sehr hart und lange haltbar. Ich verwende gerne Dielen von Moso Bamboo x-treme … Der Rasen sollte nicht direkt an das Holzdeck heranwachsen, damit das Holz besser abtrocknen kann. Auch für Bambus gelten die klassischen Regeln des konstruktiven Holzschutzes.“
Bambusdielen für Terrassen
Kommentar von Gudula v. Steht Gartenberatung: „Die Terrassendielen sind nicht ganz naturrein. Bambus ist kein Holz, sondern ein Gras. Die Diele wird aus verschiedenen verklebten Schichten hergestellt. Bambus ist jetzt in der dritten Generation wohl ausgereifter, aber keinesfalls kostengünstig. Ich persönlich bin vom Bambus fasziniert. Ich denke, das wird in Zukunft ein sehr wichtiges Material mit unglaublich vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten werden. Bambus kommt noch zum größten Teil aus China. Da könnte (!) man die Arbeitsbedingungen und die langen Transportwege in Betracht ziehen, Natur wird noch nicht zerstört, soweit ich weiß. Ein großer Vorteil ist, dass Bambus nur geschnitten wird und die Pflanzen bis zu einem Meter pro Tag nachwachsen können.“
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign schreibt: „Bambusbretter werden künstlich hergestellt. Aber sie sind sehr hart und durchaus zu empfehlen. Meiner Ansicht nach wesentlich besser als WPC.“
Garten Design - Design Garten fügt hinzu: „Bambusdielen sind sehr hart und lange haltbar. Ich verwende gerne Dielen von Moso Bamboo x-treme … Der Rasen sollte nicht direkt an das Holzdeck heranwachsen, damit das Holz besser abtrocknen kann. Auch für Bambus gelten die klassischen Regeln des konstruktiven Holzschutzes.“
Im Bild: Terrasse mit Feinsteinzeug-Fliesen gestaltet von Heiko Vock
Feinsteinzeug-Platten
Userin Anja Wewes schreibt: „Alternativ könnten Sie auch Feinsteinzeugplatten für Ihre Terrasse nutzen. Die Platten sind 2 Zentimeter stark, frostsicher und eine tolle Alternative. Es gibt viele verschiedene Verlegevarianten, auch die trockene Verlegung auf Splitt funktioniert.“
Kommentar von User m_reuss75: „Feinsteinzeug Holzoptik 120x30x2 Zentimeter auf Einkornmörtel. Super pflegeleicht. Mein Nachbar hat eine IPE Holzterrasse und muss diese jedes Jahr abschleifen und neu ölen.“
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign schreibt: „Ich finde Keramikplatten eine gute Alternative zu Naturstein, auch wenn sie Natursteinplatten nicht immer ersetzen können. Z.B. In einem Garten im mediterranen Stil passen meiner Meinung nach Travertinplatten besser, während zu einem modernen minimalistischem Garten großformatige Keramikplatten besser aussehen.“
Outdoor-Design kommentiert: „Feinsteinzeug bietet eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Baustoffen und damit eine völlig neue Möglichkeit, Flächen zu gestalten.“
Die Profis von Arnold Lammering schreiben: „Wir verkaufen diese Platten hauptsächlich als Alternative zur Betonplatte bzw. zur beschichteten Betonplatte. Denn die Feinsteinzeug-Platten bieten auch in der Pflege nach der Planung und der Verarbeitung deutliche Vorteile. Sie sind kratzfest, Streusalzgeeignet, UV-beständig und Hochdruckreiniger geeignet … Ein weiterer Punkt den wir im Verkauf oft mit ansprechen ist, dass wir gerne gleiche Fliesen im Wohnbereich und Außenbereich empfehlen und viele Fliesenserien schon eine Kombi ermöglichen…“
design@garten ergänzt: „Ich finde Feinsteinzeugplatten im Garten großartig. Vor allem die großen Formate sind sehr chic und lassen sich mit relativ wenig Aufwand verlegen. Zum Beispiel auch als Randstein/-fliese bei einem Außenpool. Durch die niedrige Plattenhöhe kann der Wasserstand ein paar entscheidende Zentimeter höher sein.“
Kommentar von Droll & Lauenstein: „Vielleicht an dieser Stelle ein paar technische Hinweise, bevor wir allzu sehr in Jubel ausbrechen bezüglich dieses Materials. 1. Farbe: Grundsätzlich sieht jede Serie der gleichen Kachel produktionsbedingt etwas anders aus. Möchte man zum Beispiel zum Belag eine passende Kachel im anderen Format haben (z. B. Poolrand) – andere Serie = andere Farbe. 2. Verlegung: Wir verlegen nicht in Splittbett, da die Kacheln zu leicht sind, um liegen zu bleiben. Daher verwenden wir grundsätzlich die gebundene Bauweise (Dränmörtelbett mit wasserdurchlässiger Fuge). Was aber auch recht teuer ist. Es gibt auch sehr schöne und edle Betonplatten z.B. die ‚Massimo‘ von Godelmann.“
Feinsteinzeug-Platten
Userin Anja Wewes schreibt: „Alternativ könnten Sie auch Feinsteinzeugplatten für Ihre Terrasse nutzen. Die Platten sind 2 Zentimeter stark, frostsicher und eine tolle Alternative. Es gibt viele verschiedene Verlegevarianten, auch die trockene Verlegung auf Splitt funktioniert.“
Kommentar von User m_reuss75: „Feinsteinzeug Holzoptik 120x30x2 Zentimeter auf Einkornmörtel. Super pflegeleicht. Mein Nachbar hat eine IPE Holzterrasse und muss diese jedes Jahr abschleifen und neu ölen.“
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign schreibt: „Ich finde Keramikplatten eine gute Alternative zu Naturstein, auch wenn sie Natursteinplatten nicht immer ersetzen können. Z.B. In einem Garten im mediterranen Stil passen meiner Meinung nach Travertinplatten besser, während zu einem modernen minimalistischem Garten großformatige Keramikplatten besser aussehen.“
Outdoor-Design kommentiert: „Feinsteinzeug bietet eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Baustoffen und damit eine völlig neue Möglichkeit, Flächen zu gestalten.“
Die Profis von Arnold Lammering schreiben: „Wir verkaufen diese Platten hauptsächlich als Alternative zur Betonplatte bzw. zur beschichteten Betonplatte. Denn die Feinsteinzeug-Platten bieten auch in der Pflege nach der Planung und der Verarbeitung deutliche Vorteile. Sie sind kratzfest, Streusalzgeeignet, UV-beständig und Hochdruckreiniger geeignet … Ein weiterer Punkt den wir im Verkauf oft mit ansprechen ist, dass wir gerne gleiche Fliesen im Wohnbereich und Außenbereich empfehlen und viele Fliesenserien schon eine Kombi ermöglichen…“
design@garten ergänzt: „Ich finde Feinsteinzeugplatten im Garten großartig. Vor allem die großen Formate sind sehr chic und lassen sich mit relativ wenig Aufwand verlegen. Zum Beispiel auch als Randstein/-fliese bei einem Außenpool. Durch die niedrige Plattenhöhe kann der Wasserstand ein paar entscheidende Zentimeter höher sein.“
Kommentar von Droll & Lauenstein: „Vielleicht an dieser Stelle ein paar technische Hinweise, bevor wir allzu sehr in Jubel ausbrechen bezüglich dieses Materials. 1. Farbe: Grundsätzlich sieht jede Serie der gleichen Kachel produktionsbedingt etwas anders aus. Möchte man zum Beispiel zum Belag eine passende Kachel im anderen Format haben (z. B. Poolrand) – andere Serie = andere Farbe. 2. Verlegung: Wir verlegen nicht in Splittbett, da die Kacheln zu leicht sind, um liegen zu bleiben. Daher verwenden wir grundsätzlich die gebundene Bauweise (Dränmörtelbett mit wasserdurchlässiger Fuge). Was aber auch recht teuer ist. Es gibt auch sehr schöne und edle Betonplatten z.B. die ‚Massimo‘ von Godelmann.“
Im Bild: Terrassenbelag aus schwarzem Basalt
Naturstein als Terrassenmaterial
Kommentar von Schiller Architektur BDA: „Es ist ganz einfach so, dass Stein zum einen eine größere Speichermasse besitzt und zum anderen Energie schneller leitet. Das heißt, ist der Stein heiß, gibt er viel schneller die Energie Richtung Körper ab. Ist der Stein kalt entzieht er dem Körper schneller Energie. Vom Körpergefühl ist er dann somit heißer oder kälter als das Holz bei gleicher Aussentemperatur. Ob man das haben will muss jeder für sich selbst entscheiden…“
grynplan darmstadt schreibt: „Wir empfehlen Naturstein, und zwar möglichst aus dem deutschen oder mitteleuropäischen Raum, weil man sich auf die zukünftige Lieferbarkeit von indischem, chinesischem, vietnamesischen oder koreanischem Natursteinmaterial aus Baumärkten nicht verlassen kann. Unter welchen Umständen das Material gewonnen wird, weiß man auch nicht so genau (Kinderarbeit…). Außerdem ist es oft nicht ausreichend frostsicher und besonders der nett aussehende, gelbe Granit hat nach einigen Jahren gelegentlich Eisenausblühungen. Das ist dann sehr ärgerlich. Wir haben in Deutschland sehr guten Kalkstein aller Art, ferner verschiedene Sandsteine, beide Gesteinsarten sind als Platten perfekt für Gärten geeignet. Es gibt auch zahlreiche Hartgesteine als Spaltmaterial für polygonale Verlegungen. Pflastern muß man nicht; es sei denn, man liebt grüne bzw. veralgte Fugen… Wenn ja, sind z.B. Basaltpflastersteine aus Rückbau von alten Straßen zu empfehlen (Antikpflaster) , die sind richtig unterzogen, haben einen Kopf, sehen gut aus, und sind nicht maschinengestanzt, wie der heutige, kantige Schrott.“
Gartenarchitekt Imöhl schreibt: „Zu einer vorvergrauten Fassade passt sehr gut heimischer Basalt in Platten aus der Eifel. Er hat eine sehr hohe Rutschfestigkeitsklasse, verliert niemals seine Farbe wie eingefärbte Betonplatten und ist somit das nachhaltigste Material überhaupt. Aus Kostengründen sollte man nur die wirklich notwendigen Flächen damit versiegeln…“
Naturstein als Terrassenmaterial
Kommentar von Schiller Architektur BDA: „Es ist ganz einfach so, dass Stein zum einen eine größere Speichermasse besitzt und zum anderen Energie schneller leitet. Das heißt, ist der Stein heiß, gibt er viel schneller die Energie Richtung Körper ab. Ist der Stein kalt entzieht er dem Körper schneller Energie. Vom Körpergefühl ist er dann somit heißer oder kälter als das Holz bei gleicher Aussentemperatur. Ob man das haben will muss jeder für sich selbst entscheiden…“
grynplan darmstadt schreibt: „Wir empfehlen Naturstein, und zwar möglichst aus dem deutschen oder mitteleuropäischen Raum, weil man sich auf die zukünftige Lieferbarkeit von indischem, chinesischem, vietnamesischen oder koreanischem Natursteinmaterial aus Baumärkten nicht verlassen kann. Unter welchen Umständen das Material gewonnen wird, weiß man auch nicht so genau (Kinderarbeit…). Außerdem ist es oft nicht ausreichend frostsicher und besonders der nett aussehende, gelbe Granit hat nach einigen Jahren gelegentlich Eisenausblühungen. Das ist dann sehr ärgerlich. Wir haben in Deutschland sehr guten Kalkstein aller Art, ferner verschiedene Sandsteine, beide Gesteinsarten sind als Platten perfekt für Gärten geeignet. Es gibt auch zahlreiche Hartgesteine als Spaltmaterial für polygonale Verlegungen. Pflastern muß man nicht; es sei denn, man liebt grüne bzw. veralgte Fugen… Wenn ja, sind z.B. Basaltpflastersteine aus Rückbau von alten Straßen zu empfehlen (Antikpflaster) , die sind richtig unterzogen, haben einen Kopf, sehen gut aus, und sind nicht maschinengestanzt, wie der heutige, kantige Schrott.“
Gartenarchitekt Imöhl schreibt: „Zu einer vorvergrauten Fassade passt sehr gut heimischer Basalt in Platten aus der Eifel. Er hat eine sehr hohe Rutschfestigkeitsklasse, verliert niemals seine Farbe wie eingefärbte Betonplatten und ist somit das nachhaltigste Material überhaupt. Aus Kostengründen sollte man nur die wirklich notwendigen Flächen damit versiegeln…“
Weitere wichtige Tipps zu Terrassenböden:
Garten Design – Design Garten rät: „Beim Kärchern von Holzdecks wäre ich sehr vorsichtig (bei allen anderen Belägen außer Keramik allerdings auch), da durch das Herauslösen weicher Holzfasern das Holz immer rauher wird. Das verhindert schnelles Abtrocknen und führt letztlich zu einer kürzeren Lebensdauer. Schonender ist das Abschrubben mit grüner Seife und bei hartnäckigem Algenbelag entsprechende Mittel“
Noch ein Tipp der Houzz-Redaktion: Glatte Oberflächen sind denen mit Rillen vorzuziehen, da sie schneller abtrocknen, leichter zu reinigen sind und Algenbildung schwieriger ist.
Fazit:
Letztlich gibt es bei allen Terrassenbelägen Vor- und Nachteile (und sei es nur der Preis), die man nach persönlichen Vorlieben entscheiden muss. Holen Sie sich auf jeden Fall professionellen Rat und lassen sich ausführlich beraten. Ein Experte hat das Fachwissen und Erfahrungen, aus den persönlichen Präferenzen, dem Stil des Hauses sowie Gartens und auch aus den geografischen Verhältnissen das passende Material aus dem vielfältigen Angebot herauszufiltern.
Schreiben Sie in den Kommentaren: Mit welchem Terrassenboden haben Sie gute Erfahrungen gemacht?
Garten Design – Design Garten rät: „Beim Kärchern von Holzdecks wäre ich sehr vorsichtig (bei allen anderen Belägen außer Keramik allerdings auch), da durch das Herauslösen weicher Holzfasern das Holz immer rauher wird. Das verhindert schnelles Abtrocknen und führt letztlich zu einer kürzeren Lebensdauer. Schonender ist das Abschrubben mit grüner Seife und bei hartnäckigem Algenbelag entsprechende Mittel“
Noch ein Tipp der Houzz-Redaktion: Glatte Oberflächen sind denen mit Rillen vorzuziehen, da sie schneller abtrocknen, leichter zu reinigen sind und Algenbildung schwieriger ist.
Fazit:
Letztlich gibt es bei allen Terrassenbelägen Vor- und Nachteile (und sei es nur der Preis), die man nach persönlichen Vorlieben entscheiden muss. Holen Sie sich auf jeden Fall professionellen Rat und lassen sich ausführlich beraten. Ein Experte hat das Fachwissen und Erfahrungen, aus den persönlichen Präferenzen, dem Stil des Hauses sowie Gartens und auch aus den geografischen Verhältnissen das passende Material aus dem vielfältigen Angebot herauszufiltern.
Schreiben Sie in den Kommentaren: Mit welchem Terrassenboden haben Sie gute Erfahrungen gemacht?
WPC (Wood-Plastic-Composites) als Terrassenmaterial
User lalelu21 schreibt: „Wir haben uns 2013 für Vollprofil-WPC-Dielen von MyDeck entschieden und würden das jederzeit wieder tun. Absolut pflegeleicht. Abkehren reicht völlig. Aber was für uns noch viel wichtiger war, ist, dass kein rutschiger Belag entsteht, wie bei Holz. Es ist auch keinerlei erhaltender Aufwand wie Streichen, Ölen etc. erforderlich.“
Kommentar von grasgrau Gartendesign: „Unsere Erfahrung ist, dass sich dieser Werkstoff sehr gut verarbeiten lässt. Die Werkstofftreue in Form und Farbe – wundervolle homogene Flächen – ist schon sehr genau. In Sachen Nachhaltigkeit könnte das Material als Recyclingprodukt fast einen höheren Stellenwert aufweisen, als so manche Holzdiele aus dem Baumarkt.“
Kommentar von Dennis Arp Holz Handwerk: „Ein Gegenargument ist die enorme Hitze, die auf der Oberfläche von WPC entsteht. Im schnell erreichten Extremfall ist das Barfuß nicht zu ertragen. Ansonsten ist es für mich persönlich kein schönes, organisches Produkt und in Punkto Haptik (auch der Fuß macht sowas) nicht zu vergleichen mit Holz. Einheimische Lärche wird schön grau und ist für den Außenbereich zu empfehlen.“
Die Profis von Droll und Lauenstein raten: „Bei WPC würden wir eher Vollprofile als Hohlprofile empfehlen, da haltbarer. Und eher helle Farben als dunkle, da sich WPC im Gegensatz zu Holz in der Sonne aufheizt. Unserer Meinung nach ist WPC mit Holz nicht vergleichbar. Es hat immer eine gewisse Kunststoff-Haptik.“
User Kapillarwirkung kommentiert: „Wir haben WPC auf der Hangterrasse/Innenhof verlegt und sind sehr glücklich, dass wir kein Holz verwendet haben da Schatten und Feuchtigkeit nun mal irgendwann für Rutschvergnügen sorgen! Absolute Rutschhemmung, keine Moosbildung, bei gleichbleibender Masshaltigkeit.“
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign fügt hinzu: „Bei WPC gibt es große Qualitätsunterschiede. Wenn dann gute Qualität nehmen, aber dann ist man beim Preis oft schon über den von Keramikplatten. Billiges WPC verbiegt oder verfärbt sich leicht.“
Kommentar von Findhus: „Optik top, sehr edel, Haptik okay. Aber ab mittags ein wahnsinniger Hitzestau auf der Oberfläche, der es für den Rest des Tages absolut unmöglich gemacht hat, auch nur einen Schritt barfuß zu laufen … In Deutschland werden die Sommer auch immer heißer und dann würde ich lieber auf sehr warmem Holz statt auf überhitztem Plastik laufen. Bei einer reinen Schattenterrasse kann es aber durchaus das richtige Produkt sein. Es lässt sich gut Kärchern, und Vermoosung ist somit schneller zu beseitigen als auf Holzdielen.“
Tipp von hansen innenarchitektur: „Eine auch unter nachhaltigen Aspekten interessante WPC-Variante sind die Terrassendielen von Biowert. Sie bestehen aus 75 Prozent Wiesengras aus dem Odenwald und 25 Prozent Recycling-Kunststoff. Auch die Unterkonstruktion und sogar die Verbindungs-Clips sind aus dem gleichen Material, damit entfallen Probleme durch unterschiedliche Ausdehnung.“
► Finden Sie hier einen Gartenprofi für die Gestaltung Ihrer Terrasse