Hecke statt Zaun: Tipps für den grünen Rahmen ums Grundstück
3 Expertinnen verraten: Warum Hecken pflanzen + Vor- und Nachteile + Welche Arten geeignet sind + Pflegetipps
Hecken sind eine gute Möglichkeit, wenn Sie Ihren Garten farbenfroher und ökologischer gestalten möchten. Sie bieten einer Vielzahl von Tieren Nahrung und Unterschlupf und bereichern Grundstücke sowie angrenzende Naturflächen. Die Gartenexpertinnen Rebecca Smith, Jane Ashley und Katy Fielding, Projektmanagerin für den Surrey Wildlife Trust, teilen ihr Wissen und geben wertvolle Tipps rund um das Thema Hecken.
Was ist vor dem Pflanzen einer Hecke zu bedenken? Soll Ihre Hecke in erster Linie dem Schutz der Privatsphäre, der Sicherheit oder hauptsächlich der Verschönerung dienen? Jeder dieser Faktoren beeinflusst die Art der Hecke, die Sie am Ende auswählen. Ebenso wichtig ist die Frage, ob Sie sich für Ihren Garten eher ein formelles oder ein ungezwungenes Aussehen wünschen.
Auch die Breite und Höhe der Hecke spielt eine Rolle. Rebecca Smith rät dazu, sich anzuschauen, wie viel Platz für eine Heckenpflanze überhaupt zur Verfügung steht. Denn immer daran denken: Sie wächst noch. Die Expertin empfiehlt, darauf zu achten, wie hoch die Pflanzen Ihrer Wahl wachsen. Einige werden schnell zu groß für einen normalen Garten.
Ashley schlägt außerdem vor, vor dem Einpflanzen die Wachstumsgeschwindigkeit einer Hecke zu bedenken, „und dabei den Kompromiss zwischen schnellen Ergebnissen auf kurze Sicht und längerfristigen Pflegeproblemen zu berücksichtigen.“
Auch die Breite und Höhe der Hecke spielt eine Rolle. Rebecca Smith rät dazu, sich anzuschauen, wie viel Platz für eine Heckenpflanze überhaupt zur Verfügung steht. Denn immer daran denken: Sie wächst noch. Die Expertin empfiehlt, darauf zu achten, wie hoch die Pflanzen Ihrer Wahl wachsen. Einige werden schnell zu groß für einen normalen Garten.
Ashley schlägt außerdem vor, vor dem Einpflanzen die Wachstumsgeschwindigkeit einer Hecke zu bedenken, „und dabei den Kompromiss zwischen schnellen Ergebnissen auf kurze Sicht und längerfristigen Pflegeproblemen zu berücksichtigen.“
Braucht eine Hecke mehr Pflege als ein Zaun? „Die meisten Hecken müssen regelmäßig beschnitten werden, um ihre Größe und Form zu behalten“, erklärt Smith. Sie müssen möglicherweise auch mit Nährstoffen versorgt werden, wenn sie sich erst einmal an ihre neue Umgebung gewöhnt haben, damit sie lange schön aussehen. Ashley stimmt dem zu und ergänzt, dass Hecken im ersten Jahr nach der Anpflanzung häufiger gegossen werden müssen.
„Die Pflege einer Hecke ist wichtig. Aber wir raten zu einem drei- bis fünfjährigen Rhythmus“, so Fielding. „In einem Jahr könnte man sie zum Beispiel an einer Seite zurückschneiden, im nächsten Jahr oben und im darauffolgenden Jahr an der anderen Seite. Auf diese Weise stresst man die Pflanze nicht zu sehr und entzieht ihr auch nicht ihre ganze Nahrungsquelle auf einmal.“
Im Vergleich dazu muss ein Zaun natürlich nur einmal installiert werden und braucht dann für die nächsten paar Jahre keine größere Wartung. „Irgendwann“, so Jane Ashley, „müssen sie jedoch ersetzt werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß gepflegt worden sind. Eine Hecke, die einmal ihre Wurzeln geschlagen hat, überlebt die meisten Zäune mühelos.“ Und mal ehrlich: Enthusiastischen Gärtnerinnen und Gärtnern macht das Heckeschneiden bestimmt auch Spaß.
„Die Pflege einer Hecke ist wichtig. Aber wir raten zu einem drei- bis fünfjährigen Rhythmus“, so Fielding. „In einem Jahr könnte man sie zum Beispiel an einer Seite zurückschneiden, im nächsten Jahr oben und im darauffolgenden Jahr an der anderen Seite. Auf diese Weise stresst man die Pflanze nicht zu sehr und entzieht ihr auch nicht ihre ganze Nahrungsquelle auf einmal.“
Im Vergleich dazu muss ein Zaun natürlich nur einmal installiert werden und braucht dann für die nächsten paar Jahre keine größere Wartung. „Irgendwann“, so Jane Ashley, „müssen sie jedoch ersetzt werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß gepflegt worden sind. Eine Hecke, die einmal ihre Wurzeln geschlagen hat, überlebt die meisten Zäune mühelos.“ Und mal ehrlich: Enthusiastischen Gärtnerinnen und Gärtnern macht das Heckeschneiden bestimmt auch Spaß.
Wie wählt man die richtige Hecke für den eigenen Garten aus? Ashley und Smith betonen, dass die von Ihnen gewählte Hecke für den Bodentyp und die Lichtverhältnisse in Ihrem Garten geeignet sein muss.
Wenn Ihr Garten schattig ist, empfiehlt Ashely Stechpalme (Ilex aquifolium) oder Eibe (Taxus baccata). Wenn Ihr Boden feucht ist, rät sie stattdessen Erle (Alnus glutinosa) oder Hartriegel (z. B. Cornus Alba) zu pflanzen. Ist Ihr Garten exponiert und windig, empfiehlt sie Weißdorn (Crataegus monogyna, im Bild) oder Zwergmispel (Cotoneaster franchetii).
Wenn Sie aus Sicherheitsgründen eine Hecke haben möchten, empfehlen die Expertinnen eine stachelige Pflanze wie Stechpalme, Weißdorn oder Feuerdorn (Pyracantha coccinea).
Überlegen Sie sich im Vorfeld, wer den Garten nutzen wird. Haben Sie kleine Kinder, empfiehlt Ashley unbedingt die Giftigkeit der Heckenpflanzen zu prüfen und solche wie die Eibe zu meiden.
Wenn Ihr Garten schattig ist, empfiehlt Ashely Stechpalme (Ilex aquifolium) oder Eibe (Taxus baccata). Wenn Ihr Boden feucht ist, rät sie stattdessen Erle (Alnus glutinosa) oder Hartriegel (z. B. Cornus Alba) zu pflanzen. Ist Ihr Garten exponiert und windig, empfiehlt sie Weißdorn (Crataegus monogyna, im Bild) oder Zwergmispel (Cotoneaster franchetii).
Wenn Sie aus Sicherheitsgründen eine Hecke haben möchten, empfehlen die Expertinnen eine stachelige Pflanze wie Stechpalme, Weißdorn oder Feuerdorn (Pyracantha coccinea).
Überlegen Sie sich im Vorfeld, wer den Garten nutzen wird. Haben Sie kleine Kinder, empfiehlt Ashley unbedingt die Giftigkeit der Heckenpflanzen zu prüfen und solche wie die Eibe zu meiden.
Kann man auch in einem kleinen Garten eine Hecke pflanzen? „Auf jeden Fall“, meint Fielding und erklärt: „Wer eine Hecke pflanzen will, sollte es einfach mal versuchen. Egal, wie viel Platz Sie haben, eine Hecke lohnt sich immer. Sie bietet Wildtieren Unterschlupf, Nahrung und Schutz. Wie in so vielen Bereichen des Naturschutzes brauchen wir nicht eine Handvoll Leute, die es perfekt machen wollen, sondern Millionen von Menschen, die einfach loslegen.“
„Wer einen kleinen Garten hat, sollte sich für eine Heckenpflanze entscheiden, die stark zurückgeschnitten werden kann, damit sie im Laufe der Zeit nicht zu sehr in den Garten hineinragt, oder eine Pflanze wählen, die nicht so schnell wächst“, erklärt Smith.
„Einige Einfriedungshecken können schmal gehalten werden“, fügt Ashley hinzu. Gut geeignet dafür sind ihrer Meinung nach Eiben oder die Duftblüte Osmanthus Burkwoodii. Andere Arten wie Lavendel oder Euonymus ‘Jean Hugues’ hingegen sind niedrig wachsend und können gut im Garten verwendet werden.
„Wer einen kleinen Garten hat, sollte sich für eine Heckenpflanze entscheiden, die stark zurückgeschnitten werden kann, damit sie im Laufe der Zeit nicht zu sehr in den Garten hineinragt, oder eine Pflanze wählen, die nicht so schnell wächst“, erklärt Smith.
„Einige Einfriedungshecken können schmal gehalten werden“, fügt Ashley hinzu. Gut geeignet dafür sind ihrer Meinung nach Eiben oder die Duftblüte Osmanthus Burkwoodii. Andere Arten wie Lavendel oder Euonymus ‘Jean Hugues’ hingegen sind niedrig wachsend und können gut im Garten verwendet werden.
Welchen Nutzen hat eine Hecke für die Tierwelt? „Hecken sind wie kleine Ökosysteme und sind sehr nützlich für die Tierwelt“, erläutert Ashley. „Hecken können im Gegensatz zu Zäunen Korridore bilden, durch die Kleintiere wie Igel von Garten zu Garten wandern können. So gestaltet sich ihre Nahrungs- und Partnersuche deutlich einfacher.“
„Die Vorteile einer Hecke für die Tierwelt sind enorm“, stimmt Smith zu. „Sie liefern nicht nur wertvolle Nahrung und Pollen und bilden Korridore, sondern bieten auch Nistplätze für eine Vielzahl von Tieren. Von kleinen Säugetieren, die am Boden Schutz suchen, bis hin zu Vögeln, die inmitten der Hecke ihr Nest bauen. Sie erlauben Vögeln außerdem, ihr Revier von einer erhöhten Position aus zu beobachten und zu überwachen.“
„Die Vorteile einer Hecke für die Tierwelt sind enorm“, stimmt Smith zu. „Sie liefern nicht nur wertvolle Nahrung und Pollen und bilden Korridore, sondern bieten auch Nistplätze für eine Vielzahl von Tieren. Von kleinen Säugetieren, die am Boden Schutz suchen, bis hin zu Vögeln, die inmitten der Hecke ihr Nest bauen. Sie erlauben Vögeln außerdem, ihr Revier von einer erhöhten Position aus zu beobachten und zu überwachen.“
Sind einheimische Heckenpflanzen besser? „Einheimische Mischhecken locken viel mehr nützliche Tiere in Ihren Garten – im Gegensatz zu einer einzigen Art –, von Schmetterlingen und Insekten bis hin zu kleinen Säugetieren und Singvögeln“, so Smith. „In der Regel pflanzen wir 80 Prozent Weißdorn oder Schlehe. Und die restlichen 20 Prozent sind eine Mischung aus sieben oder acht anderen Arten.“
„Einheimische Hecken sind eine gute Möglichkeit, die Tierwelt zu unterstützen“, ergänzt Jane Ashley, „hauptsächlich einheimische Mischhecken bieten Vögeln und Insekten üppige Nahrungsquellen, da die verschiedenen Sorten zu unterschiedlichen Jahreszeiten Früchte und Blüten tragen.“
„Einheimische Hecken sind eine gute Möglichkeit, die Tierwelt zu unterstützen“, ergänzt Jane Ashley, „hauptsächlich einheimische Mischhecken bieten Vögeln und Insekten üppige Nahrungsquellen, da die verschiedenen Sorten zu unterschiedlichen Jahreszeiten Früchte und Blüten tragen.“
Fagushecken (Rotbuche) sind heimisch, gelten als besonders robust und anpassungsfähig. Im Herbst begeistern sie mit ihrer roten Färbung. Im Winter bleiben die vertrockneten Blätter größtenteils am Strauch hängen und bietet auch in der kalten Jahreszeit einen guten Sichtschutz.
„Wir entfernen uns immer mehr von den penibel bearbeiteten Gärten“, fügt Katy Fielding hinzu. „Eine einfache einheimische Hecke ist eine wahre Freude und bereichert einen Garten ungemein. Sie entwickelt sich ständig weiter. Trauen Sie sich also ruhig, ein wenig auszuprobieren. Das Wichtigste ist, dass Sie Freude daran haben.“
„Wir entfernen uns immer mehr von den penibel bearbeiteten Gärten“, fügt Katy Fielding hinzu. „Eine einfache einheimische Hecke ist eine wahre Freude und bereichert einen Garten ungemein. Sie entwickelt sich ständig weiter. Trauen Sie sich also ruhig, ein wenig auszuprobieren. Das Wichtigste ist, dass Sie Freude daran haben.“
Wann ist die beste Zeit, um eine Hecke zu pflanzen? „Die beste Pflanzzeit für immergrüne Hecken ist Oktober, November oder März. Laubabwerfende Hecken können jederzeit von Ende Oktober bis Mitte März gepflanzt werden“, erklärt Ashley. „Ich versuche Hecken möglichst im Herbst zu pflanzen, wenn der Boden noch warm ist, damit die Pflanzen vor dem Winter Zeit haben, ihre Wurzeln zu bilden. Ein gefrorener oder wassergesättigter Boden ist nicht geeignet, um darin eine Hecke zu pflanzen.“
„Wurzelware kann nur in den Wintermonaten gepflanzt werden, je nach Wetterlage von November bis März oder April“, erläutert Smith. „Herbst und Frühjahr sind zwar die besten Pflanzzeiten für Containerpflanzen, sie können aber eigentlich jederzeit gepflanzt werden, auch wenn das nicht ideal ist“, sagt sie. „Allerdings sollten Hecken nicht im Hochsommer gepflanzt werden. Zu dieser Zeit des Jahres trocknen sie zu schnell aus und müssen zu viel gegossen werden.“
„Wurzelware kann nur in den Wintermonaten gepflanzt werden, je nach Wetterlage von November bis März oder April“, erläutert Smith. „Herbst und Frühjahr sind zwar die besten Pflanzzeiten für Containerpflanzen, sie können aber eigentlich jederzeit gepflanzt werden, auch wenn das nicht ideal ist“, sagt sie. „Allerdings sollten Hecken nicht im Hochsommer gepflanzt werden. Zu dieser Zeit des Jahres trocknen sie zu schnell aus und müssen zu viel gegossen werden.“
Was ist der Unterschied zwischen Wurzelware und Containerpflanzen? Als Wurzelware (auch wurzelnackt) werden Pflanzen bezeichnet, die im Freien gezogen, in der Ruhezeit ausgegraben und ohne Erde um die Wurzeln geliefert werden. Ballenpflanzen werden ebenfalls im Freien gezogen und dann während der Ruhezeit ausgegraben, aber sie sind in der Regel größer und reifer.
„Sowohl Wurzelware als auch Ballenpflanzen sind von November bis März erhältlich. Das kann eine erhebliche Ersparnis gegenüber Containerpflanzen bedeuten“, so Ashley.
Containerpflanzen hingegen wurden in Töpfen gezogen, sodass sie während der Ruhezeit nicht ausgegraben werden müssen und daher zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden können. Außerdem sind sie in der Regel größer und reifer als Pflanzen mit Wurzelballen – und daher teurer. „Der Vorteil von Containerpflanzen besteht darin, dass sie das ganze Jahr über erhältlich sind“, ergänzt Smith.
„Sowohl Wurzelware als auch Ballenpflanzen sind von November bis März erhältlich. Das kann eine erhebliche Ersparnis gegenüber Containerpflanzen bedeuten“, so Ashley.
Containerpflanzen hingegen wurden in Töpfen gezogen, sodass sie während der Ruhezeit nicht ausgegraben werden müssen und daher zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden können. Außerdem sind sie in der Regel größer und reifer als Pflanzen mit Wurzelballen – und daher teurer. „Der Vorteil von Containerpflanzen besteht darin, dass sie das ganze Jahr über erhältlich sind“, ergänzt Smith.
Braucht man die Erlaubnis der Nachbarn, um eine Hecke zu pflanzen?
Um späteren Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, sind ein oder zwei zwischenmenschliche Gespräche angebracht. Mit einem Katalog einer Baumschule und einer Flasche Wein unter den Arm geklemmt kann es ans gemeinsame Aushecken der natürlichen Begrenzung gehen. Eine gemeinsame Hecke auf der Grundstücksgrenze stellt auch eine platz- und geldsparende grüne Lösung dar.
Mit Einverständnis des Nachbarn können möglicherweise gesetzlich geltende vorgeschriebenen Grenzabstände unterschritten werden. Die Regeln für die Höhe und den Abstand zum Nachbargrundstück sind eine Wissenschaft für sich, weil für jedes Bundesland unterschiedlich geregelt. Was gilt, erfahren Sie bei Ihrer örtlichen Gemeindeverwaltung.
„Bedenken Sie, dass Ihre Nachbarn unweigerlich Blick auf die Hecke haben und entweder der Pflege auf ihrer eigenen Seite zustimmen oder Ihnen künftig Zugang zu ihrem Garten gewähren müssen, damit Sie die Pflege übernehmen können“, sagt Smith.
„Wenn die Hecke an der Grundstücksgrenze entlang gepflanzt wird, Raum zum Wachsen berücksichtigt wurde und beide Parteien sich vor dem Pflanzen auf einen Pflegeplan einigen können, sollte das Ergebnis für alle zufriedenstellend sein“, erklärt sie abschließend.
Verraten Sie gerne in den Kommentaren: Welche Ideen und Tipps haben Sie noch für Hecken im Außenbereich?
Um späteren Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, sind ein oder zwei zwischenmenschliche Gespräche angebracht. Mit einem Katalog einer Baumschule und einer Flasche Wein unter den Arm geklemmt kann es ans gemeinsame Aushecken der natürlichen Begrenzung gehen. Eine gemeinsame Hecke auf der Grundstücksgrenze stellt auch eine platz- und geldsparende grüne Lösung dar.
Mit Einverständnis des Nachbarn können möglicherweise gesetzlich geltende vorgeschriebenen Grenzabstände unterschritten werden. Die Regeln für die Höhe und den Abstand zum Nachbargrundstück sind eine Wissenschaft für sich, weil für jedes Bundesland unterschiedlich geregelt. Was gilt, erfahren Sie bei Ihrer örtlichen Gemeindeverwaltung.
„Bedenken Sie, dass Ihre Nachbarn unweigerlich Blick auf die Hecke haben und entweder der Pflege auf ihrer eigenen Seite zustimmen oder Ihnen künftig Zugang zu ihrem Garten gewähren müssen, damit Sie die Pflege übernehmen können“, sagt Smith.
„Wenn die Hecke an der Grundstücksgrenze entlang gepflanzt wird, Raum zum Wachsen berücksichtigt wurde und beide Parteien sich vor dem Pflanzen auf einen Pflegeplan einigen können, sollte das Ergebnis für alle zufriedenstellend sein“, erklärt sie abschließend.
Verraten Sie gerne in den Kommentaren: Welche Ideen und Tipps haben Sie noch für Hecken im Außenbereich?
„Eine einheimische Hecke kann viel bieten“, stimmt Katy Fielding zu und ergänzt: „Als Nahrungsquelle zur lebenswichtigen Versorgung von Insekten und kleinen Tieren mit frühen Pollen und Nektar im Frühjahr bis hin zu Brombeeren im Herbst – und allem, was dazwischenliegt.“
„Und sie hat auch eine Reihe ökologischer Vorteile“, erklärt sie weiter. „Heckenpflanzen binden hervorragend Kohlenstoff und halten Wasser auf dem Land zurück. So können sie vor Überschwemmungen schützen.“ Ashley fügt hinzu, dass einige Arten auch zur Verbesserung der Luftqualität beitragen können, „indem sie eine Barriere bilden, die Schadstoffpartikel auffängt“.
Und dann ist da natürlich noch das Aussehen einer Hecke: „Sie bringt ein besonders beruhigendes und attraktives Grün in Ihren Garten“, so Ashley. „Und man kann ihr trickreiches Potenzial nutzen. Sie trägt dazu bei, dass das Ende des Gartens nicht so offensichtlich erkennbar ist, da das Grün der Hecke mit dem Grün der Bäume im Hintergrund verschmilzt.“
Finden Sie hier Profis, die Sie bei der Gestaltung Ihres Gartens unterstützen, Pflanzpläne erstellen und Tipps für die Pflege haben.