Leben & Alltag
Karg vs. komplett: Über die Kunst, von allem gerade genug zu besitzen
Eine Frage der Balance: Wir wollen weniger Kram, bewundern Minimalisten, brauchen aber auch einen gut ausgestatteten Haushalt. So gelingt's!
Kann man immer alles zu Hause haben und trotzdem ohne viel Kram auskommen? Das scheint fast unmöglich zu sein…ist es aber nicht! Unser Ziel ist nicht frugaler Minimalismus – aber ein Haushalt, in dem alles, was man braucht vorhanden ist. Und kein Stück mehr. Ob bei der Anschaffung neuer Dinge oder beim Ausmisten: Stets sollte man sich gut überlegen, was wichtig ist und was nicht – frei nach dem Motto: so wenig wie möglich, so viel wie nötig! Alles, was man besitzt, sollte einen Zweck erfüllen: nämlich das Leben einfacher zu machen und Zeit und Geld zu sparen. Denken Sie mal drüber nach – wir geben Ihnen dafür 8 Denkanstöße.
2. Kram ist nicht gleich Kram
Ob etwas unnützer Kram ist oder nicht, hängt ganz davon ab, ob Sie eine Verwendung dafür haben. Eine Schublade voller Grußkarten, Briefmarken und Stifte aller Art kann für den einen nützlich sein, für den anderen nicht. Nur Sie selbst wissen, ob Sie mit all den Dingen, die sie so besitzen, etwas anfangen können und was sich über kurz oder lang als überflüssig erweist. Seien Sie ehrlich zu sich. Sie haben da etwa dieses alte Zelt in der Abstellkammer – aber werden Sie wirklich noch einmal zelten gehen?
Ob etwas unnützer Kram ist oder nicht, hängt ganz davon ab, ob Sie eine Verwendung dafür haben. Eine Schublade voller Grußkarten, Briefmarken und Stifte aller Art kann für den einen nützlich sein, für den anderen nicht. Nur Sie selbst wissen, ob Sie mit all den Dingen, die sie so besitzen, etwas anfangen können und was sich über kurz oder lang als überflüssig erweist. Seien Sie ehrlich zu sich. Sie haben da etwa dieses alte Zelt in der Abstellkammer – aber werden Sie wirklich noch einmal zelten gehen?
3. Manchmal lohnt es sich durchaus, Dinge aufzubewahren
Wenn Sie oft Gäste einladen, kann der einmalige Kauf eines größeren Geschirr-Services und eine umfangreiche Gläsersammlung auf Dauer kostengünstiger und ressourcenschonender sein, als immer wieder Pappgeschirr zu kaufen oder fehlende Teile auszuleihen. Und weil wir solche Dinge nicht ständig im Haushalt brauchen, macht es durchaus Sinn, irgendwo ein kleines Lager anzulegen – zum Beispiel in einem Schrank im Keller oder auf dem Dachboden.
Wenn Sie oft Gäste einladen, kann der einmalige Kauf eines größeren Geschirr-Services und eine umfangreiche Gläsersammlung auf Dauer kostengünstiger und ressourcenschonender sein, als immer wieder Pappgeschirr zu kaufen oder fehlende Teile auszuleihen. Und weil wir solche Dinge nicht ständig im Haushalt brauchen, macht es durchaus Sinn, irgendwo ein kleines Lager anzulegen – zum Beispiel in einem Schrank im Keller oder auf dem Dachboden.
4. Aufbewahren statt Geld ausgeben
Dinge einzulagern, spart Zeit – indem man seltener einkaufen gehen muss – und vor allem Geld . Denken Sie nur an Familienpackungen oder große Behälter für unverpackte Produkte aus dem Bioladen. Allerdings sollte das kein Freifahrtschein dafür sein, ständig irgendwelchen Schnäppchen hinterherzujagen, die man zum normalen Preis nie gekauft hätte. Wenn Sie Familienpackungen kaufen, halten Sie sich am besten an Altbewährtes. Sollten Sie doch mal eine neue Marken oder Sorte ausprobieren wollen, greifen Sie lieber auf kleinere Mengen zurück.
Dinge einzulagern, spart Zeit – indem man seltener einkaufen gehen muss – und vor allem Geld . Denken Sie nur an Familienpackungen oder große Behälter für unverpackte Produkte aus dem Bioladen. Allerdings sollte das kein Freifahrtschein dafür sein, ständig irgendwelchen Schnäppchen hinterherzujagen, die man zum normalen Preis nie gekauft hätte. Wenn Sie Familienpackungen kaufen, halten Sie sich am besten an Altbewährtes. Sollten Sie doch mal eine neue Marken oder Sorte ausprobieren wollen, greifen Sie lieber auf kleinere Mengen zurück.
5. Nicht mehr als nötig
Ob beim Kochen oder Heimwerken: Auf die richtigen Werkzeuge kommt es an. Schaffen Sie sich aber nur Dinge an, die sie auch regelmäßig benötigen. Wenn Sie zum Beispiel viel backen, ist eine gewisse Auswahl an Back- und Muffinblechen, Rührschüsseln und Ähnlichem sicherlich sinnvoll. Einmalig benötigte Dinge hingegen kann man auch mal in einem Geschäft oder Baumarkt mieten oder sich von Freunden ausleihen.
Auf gute Nachbarschaft: Teilen ist das neue Haben >>>
Ob beim Kochen oder Heimwerken: Auf die richtigen Werkzeuge kommt es an. Schaffen Sie sich aber nur Dinge an, die sie auch regelmäßig benötigen. Wenn Sie zum Beispiel viel backen, ist eine gewisse Auswahl an Back- und Muffinblechen, Rührschüsseln und Ähnlichem sicherlich sinnvoll. Einmalig benötigte Dinge hingegen kann man auch mal in einem Geschäft oder Baumarkt mieten oder sich von Freunden ausleihen.
Auf gute Nachbarschaft: Teilen ist das neue Haben >>>
6. Was nicht gebraucht wird, fliegt raus
Wenn Sie in Ihrem Home Office weitestgehend ohne Papier auskommen, brauchen Sie wahrscheinlich auch keine Büroklammern, stapelweise Notizzettel oder Kopierpapier. Überlegen Sie genau, was Sie tatsächlich benötigen – alles andere kann raus. Das gilt bis hin zum kleinsten Kram.
Wenn Sie in Ihrem Home Office weitestgehend ohne Papier auskommen, brauchen Sie wahrscheinlich auch keine Büroklammern, stapelweise Notizzettel oder Kopierpapier. Überlegen Sie genau, was Sie tatsächlich benötigen – alles andere kann raus. Das gilt bis hin zum kleinsten Kram.
7. Praktische Dinge sollen das Leben leichter machen – nicht komplizierter
Viele Dinge können nützlich sein: die passende Vase für den Blumenstrauß, den Sie heute mit nach Hause gebracht haben, Geschenkpapier und Klebeband für das Geschenk, das Sie in 20 Minuten überreichen wollen, oder das richtige Werkzeug, um Kunstwerke zu Hause perfekt in Szene zu setzen. Wenn Sie sich aber auf der Suche nach den vermeintlichen „Helfern“ erst durch eine mit Geschenkpapier vollgestopfte Schublade wühlen müssen oder viel Geld für Werkzeuge ausgeben, die Sie dann so gut wie nie benutzen – dann sind diese Dinge unnötiger Kram. Bei einer Neuanschaffung kann es hilfreich sein, sich folgende Frage zu stellen: Vereinfacht der Kauf dieser Sache dauerhaft mein Leben? Wenn nicht, lassen Sie’s gut sein.
Viele Dinge können nützlich sein: die passende Vase für den Blumenstrauß, den Sie heute mit nach Hause gebracht haben, Geschenkpapier und Klebeband für das Geschenk, das Sie in 20 Minuten überreichen wollen, oder das richtige Werkzeug, um Kunstwerke zu Hause perfekt in Szene zu setzen. Wenn Sie sich aber auf der Suche nach den vermeintlichen „Helfern“ erst durch eine mit Geschenkpapier vollgestopfte Schublade wühlen müssen oder viel Geld für Werkzeuge ausgeben, die Sie dann so gut wie nie benutzen – dann sind diese Dinge unnötiger Kram. Bei einer Neuanschaffung kann es hilfreich sein, sich folgende Frage zu stellen: Vereinfacht der Kauf dieser Sache dauerhaft mein Leben? Wenn nicht, lassen Sie’s gut sein.
8. Auf das richtige Maß kommt es an
Schwierig wird es, wenn sie immer mehr anschaffen, aber nie ausmisten. Machen Sie am besten regelmäßige Bestandsaufnahmen: Schauen Sie sich alles genau an und entscheiden Sie dann, was bleibt und was raus muss. Der Geschmack ändert sich eben und nicht alles, was man irgendwann einmal gekauft hat, gefällt einem später noch. Lernen Sie aus Ihren Fehlern und überlegen Sie, was für Dinge das sind, die unbenutzt im Schrank verschwinden, und vor allem: Kaufen Sie beim nächsten Mal bewusster ein!
Erzählen Sie’s uns: Haben Sie gern alles parat, um auf jede Situation vorbereitet zu sein? Oder besorgen Sie die Dinge erst, wenn Sie sie tatsächlich brauchen?
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Was einen gut ausgestatteten Haushalt ausmacht, hängt natürlich immer von der jeweiligen Person und den Lebensumständen ab. Eine Familie mit Kleinkindern hat natürlich ganz andere Bedürfnisse als ein Student oder ein Ehepaar im Ruhestand. Steht bei Ihnen ein Umzug oder ein neuer Job an? Dann nutzen Sie diese Veränderung doch für eine Bestandsaufnahme! Machen Sie daheim eine Inventur und werden Sie sich über ihre eigenen Bedürfnisse und ihre Lebensführung klar.