Deko-Ideen
Mit Packpapier & Liebe: 12 Ideen für schicke Geschenkverpackungen
Einfach einpacken: Wie eine ganz simple Verpackung wunderschön werden kann – mit Materialien, die Sie ohnehin haben!
Geschenkpapier ist manchmal so schön, dass man es sich am liebsten einrahmen möchte. Doch zum Verpacken von Geschenken fehlt oft der entscheidende Zentimeter. Stressfreier wird es, wenn Sie mit Materialien arbeiten, die Sie ohnehin zuhause haben. Seit langem greife ich gerne zu Packpapier – trendiger Kraft Paper genannt. Mit seinem hellen Braun und dem günstigen Preis ist es die perfekte Basis fürs Bemalen, Bekleben und Bestempeln – und zwar das ganze Jahr hindurch. Hier sind 12 Verpackungsideen mit dem robusten Papier.
2. Handgetupfte Polka Dots
Irgendwo liegt sicher noch eine Tube Deckweiß, ein alter Tuschekasten, ein Rest Lack oder Wandfarbe herum – jetzt endlich wieder zu etwas nütze! Mit etwas Geduld können Sie das Packpapier in akkuraten Reihen betupfen – sehr gut eignet sich übrigens die Radiergummi-Seite eines Bleistiftes als Stempel.
Auch andere Muster sind natürlich denkbar, vom expressiven Jackson-Pollock-Spritzer bis zum geometrischen Mondrian-Gitter. Mit etwas Improvisationstalent können Sie allerlei Alltagsgegenstände als Stempel oder Schablone nutzen, zum Beispiel knisterige (!) Plastiktüten (geben ein feines Faltenmuster) oder Marmeladengläser (für größere Kreise und Punkte). Noch festlicher wird es mit einem Rest Goldlack.
Irgendwo liegt sicher noch eine Tube Deckweiß, ein alter Tuschekasten, ein Rest Lack oder Wandfarbe herum – jetzt endlich wieder zu etwas nütze! Mit etwas Geduld können Sie das Packpapier in akkuraten Reihen betupfen – sehr gut eignet sich übrigens die Radiergummi-Seite eines Bleistiftes als Stempel.
Auch andere Muster sind natürlich denkbar, vom expressiven Jackson-Pollock-Spritzer bis zum geometrischen Mondrian-Gitter. Mit etwas Improvisationstalent können Sie allerlei Alltagsgegenstände als Stempel oder Schablone nutzen, zum Beispiel knisterige (!) Plastiktüten (geben ein feines Faltenmuster) oder Marmeladengläser (für größere Kreise und Punkte). Noch festlicher wird es mit einem Rest Goldlack.
3. Sterne ausschneiden
Haben wir das nicht alle schon im Kindergarten gelernt? Ein buntes Blatt Papier, ein paar symmetrische Faltungen und einige runde oder eckige Ausschnitte in den Falz gesetzt – schon entfaltet sich eine Schneeflocke. Hier wurde Tonpapier verwendet, wunderbar sieht so ein Flockenstern auch aus, wenn er aus bunten Magazinseiten oder alten Landkarten geschnitten wird.
Haben wir das nicht alle schon im Kindergarten gelernt? Ein buntes Blatt Papier, ein paar symmetrische Faltungen und einige runde oder eckige Ausschnitte in den Falz gesetzt – schon entfaltet sich eine Schneeflocke. Hier wurde Tonpapier verwendet, wunderbar sieht so ein Flockenstern auch aus, wenn er aus bunten Magazinseiten oder alten Landkarten geschnitten wird.
4. Mit Gold umspinnen
Glücklich, wer einen Bollen Goldschnur herumliegen hat – aber auch an bunter Wolle sähen kleine Glöckchen ganz hinreißend aus – die Sie als erfahrener Horter & Sammler doch sicher von den Schokohasen im Frühling aufbewahrt haben?
Glücklich, wer einen Bollen Goldschnur herumliegen hat – aber auch an bunter Wolle sähen kleine Glöckchen ganz hinreißend aus – die Sie als erfahrener Horter & Sammler doch sicher von den Schokohasen im Frühling aufbewahrt haben?
5. Erinnerungen feiern
Eine schöne Idee statt Namensanhängern: Drucken Sie ein Foto aus, das Sie und die beschenkte Person zeigt, oder eines aus Kindertagen – einfach im hauseigenen Drucker, schwarzweiß auf normalem Papier, kein Fotopapier, der starke Kontrast zum roughen Packpapier würde die ästhetische Einheit stören. Etwas Schnur oder Geschenkband, vielleicht ein Zweiglein – fertig und sofort zuzuordnen!
Eine schöne Idee statt Namensanhängern: Drucken Sie ein Foto aus, das Sie und die beschenkte Person zeigt, oder eines aus Kindertagen – einfach im hauseigenen Drucker, schwarzweiß auf normalem Papier, kein Fotopapier, der starke Kontrast zum roughen Packpapier würde die ästhetische Einheit stören. Etwas Schnur oder Geschenkband, vielleicht ein Zweiglein – fertig und sofort zuzuordnen!
6. Scherenschnitt statt Namensschildchen
Wer feinmotorisch begabt ist, kann statt per Foto auch per Scherenschnitt personalisieren. Hilfreich: Man besitzt ein Porträtfoto des Beschenkten, das ihn im Profil zeigt – davon kann man sich mit Transparentpapier eine Schablone abnehmen. Säße man mit Tonpapier und Schere bewaffnet eine halbe Stunde schnippelnd neben der Zielperson, könnte das die Überraschung verderben …
Wer feinmotorisch begabt ist, kann statt per Foto auch per Scherenschnitt personalisieren. Hilfreich: Man besitzt ein Porträtfoto des Beschenkten, das ihn im Profil zeigt – davon kann man sich mit Transparentpapier eine Schablone abnehmen. Säße man mit Tonpapier und Schere bewaffnet eine halbe Stunde schnippelnd neben der Zielperson, könnte das die Überraschung verderben …
7. Einwickeln mit Washi-Tape
Wer irgendwie bastlerisch veranlagt ist, hat vermutlich auch Washi-Tape zuhause. Einfacher lässt sich eine Packpapier-Verpackung kaum aufpeppen: Das schönste Muster (oder eine Kombination mehrerer) aussuchen, und kreuz und quer oder streng geordnet ums Paket wickeln.
Wer irgendwie bastlerisch veranlagt ist, hat vermutlich auch Washi-Tape zuhause. Einfacher lässt sich eine Packpapier-Verpackung kaum aufpeppen: Das schönste Muster (oder eine Kombination mehrerer) aussuchen, und kreuz und quer oder streng geordnet ums Paket wickeln.
8. Schenken mit Herz
Weihnachten ist nun mal kitschig und das Fest der Liebe, also darf man auch auf Symbole wie kleine Herzen zurückgreifen. Die schlichte Pappverpackung bekommt hier einen schönen Akzent durch die einfache rote Schnur (sehr schön ist auch bunt gezwirbeltes Bäckergarn, aber ein Wollrest tut es auch). Aufwendiger ist hier der hölzerne Herzanhänger – im Bastelbedarf zu entdecken; alternativ könnte man ihn auch aus einem stabilen Stück Filz oder Karton zuschneiden.
Weihnachten ist nun mal kitschig und das Fest der Liebe, also darf man auch auf Symbole wie kleine Herzen zurückgreifen. Die schlichte Pappverpackung bekommt hier einen schönen Akzent durch die einfache rote Schnur (sehr schön ist auch bunt gezwirbeltes Bäckergarn, aber ein Wollrest tut es auch). Aufwendiger ist hier der hölzerne Herzanhänger – im Bastelbedarf zu entdecken; alternativ könnte man ihn auch aus einem stabilen Stück Filz oder Karton zuschneiden.
9. Einen Pompom aufsetzen
Wer genug buntes Band oder Papier daheim hat, kann daraus einen kleinen Pompon formen – Schlinge an Schlinge gelegt oder aus vielen Papierstreifen zusammengebunden.
Auch ein selbstgemachter Wollpompon sähe hübsch aus. Dazu müssen zwei grob zugeschnittene Pappringe deckungsgleich aneinander gelegt werden. Dann wickelt man Lagen über Lagen Wolle um die Ringe, bis das innere Loch fast gefüllt ist. Sodann die Wollschicht an der Außenkante aufschneiden, vorsichtig einen Faden zwischen die Pappringe ziehen und festknoten – so hält alles zusammen, die Pappringe können entfernt werden und der Pompon wird nur noch ein wenig aufgeschüttelt.
Luftig-leichte Partydeko: Pompon aus Papier selber machen
Wer genug buntes Band oder Papier daheim hat, kann daraus einen kleinen Pompon formen – Schlinge an Schlinge gelegt oder aus vielen Papierstreifen zusammengebunden.
Auch ein selbstgemachter Wollpompon sähe hübsch aus. Dazu müssen zwei grob zugeschnittene Pappringe deckungsgleich aneinander gelegt werden. Dann wickelt man Lagen über Lagen Wolle um die Ringe, bis das innere Loch fast gefüllt ist. Sodann die Wollschicht an der Außenkante aufschneiden, vorsichtig einen Faden zwischen die Pappringe ziehen und festknoten – so hält alles zusammen, die Pappringe können entfernt werden und der Pompon wird nur noch ein wenig aufgeschüttelt.
Luftig-leichte Partydeko: Pompon aus Papier selber machen
10. Kartoffelstempel
Natürlich könnte man einen industriell gefertigten Stempel benutzen – unzählige fertige Motive gibt es im Bastelladen. Wer keine Stempelsammlung hat, kann sich mit etwas Einsatz und einem scharfen Messer aber auch die guten alten Kartoffelstempel zurechtschneiden.
Dann einfach drauflos stempeln: entweder in einem akkuraten Muster oder einer asymmetrischen Verteilung, bei der die Stempel auch überlappen, so dass es nach einer „natürlichen“ Streuung aussieht. Fertig! Schön auch für Briefpapier und Weihnachtskarten.
Natürlich könnte man einen industriell gefertigten Stempel benutzen – unzählige fertige Motive gibt es im Bastelladen. Wer keine Stempelsammlung hat, kann sich mit etwas Einsatz und einem scharfen Messer aber auch die guten alten Kartoffelstempel zurechtschneiden.
Dann einfach drauflos stempeln: entweder in einem akkuraten Muster oder einer asymmetrischen Verteilung, bei der die Stempel auch überlappen, so dass es nach einer „natürlichen“ Streuung aussieht. Fertig! Schön auch für Briefpapier und Weihnachtskarten.
11. Etiketten aufkleben
Auch ein echter Quickie: fertige Etiketten einfach statt wie sonst mit Adressen mit einem weihnachtlichen Muster oder Sinnsprüchen bedrucken und aufkleben (simple Stern-Sonderzeichen gibt es in jedem Office-Programm!).
Das „Noel“ ist hier ein Prägestreifen – so wie man ihn etwa für Klingelschilder verwendet. Günstige, handliche Prägegeräte und Streifen findet man im Bastelladen – hat man einmal eine Ausrüstung, wird unvermeidlich alles Mögliche geprägt, vom Aktenordner-Etikett bis zum Pflanzenschildchen.
Viele weitere Artikel mit tollen DIY-Ideen
Auch ein echter Quickie: fertige Etiketten einfach statt wie sonst mit Adressen mit einem weihnachtlichen Muster oder Sinnsprüchen bedrucken und aufkleben (simple Stern-Sonderzeichen gibt es in jedem Office-Programm!).
Das „Noel“ ist hier ein Prägestreifen – so wie man ihn etwa für Klingelschilder verwendet. Günstige, handliche Prägegeräte und Streifen findet man im Bastelladen – hat man einmal eine Ausrüstung, wird unvermeidlich alles Mögliche geprägt, vom Aktenordner-Etikett bis zum Pflanzenschildchen.
Viele weitere Artikel mit tollen DIY-Ideen
12. Ein buntes Tütchen ankleben
Es gibt noch diesen kleinen Rest Geschenkpapier – der reicht zwar nicht für das eigentliche Geschenk, für ein Tütchen als Akzent aber wohl! Drin steckt eine persönliche Nachricht oder ein kleines Extra-Geschenk, am besten zusammen mit buntem Konfetti (aus dem Locher im Arbeitszimmer). Wer freut sich nicht, wenn er mehr auszupacken hat?
Was sind Ihre Tipps für eine Last-Minute-Geschenkverpackung?
Es gibt noch diesen kleinen Rest Geschenkpapier – der reicht zwar nicht für das eigentliche Geschenk, für ein Tütchen als Akzent aber wohl! Drin steckt eine persönliche Nachricht oder ein kleines Extra-Geschenk, am besten zusammen mit buntem Konfetti (aus dem Locher im Arbeitszimmer). Wer freut sich nicht, wenn er mehr auszupacken hat?
Was sind Ihre Tipps für eine Last-Minute-Geschenkverpackung?
Ob aus dem Garten oder vom Adventskranz gemopst: Ein winziges Zweiglein oder etwas Tannengrün reicht schon aus, um die simple Verpackung aus Packpapier und Bindfaden weihnachtlich zu gestalten – back to nature ist das Motto! Und das funktioniert immer: Zu jeder Jahreszeit gibt es schöne Blätter, Blumen oder Äste, die man verwenden kann – vom Weidenkätzchen bis zum Lavendel.