Pssst! 11 Schlafzimmer-Mythen im Check
Welche Schlafzimmergeschichten gehören in das Reich der Märchen? Ein Schlafcoach öffnet uns die Augen
Verrückte Träume wegen knalliger Wandfarben oder unruhiger Schlaf durch Spiegel? Um Schlafzimmereinrichtungen ranken sich etliche Geschichten. Markus Kamps, Schlafcoach und erster deutscher Präventologe mit Fachrichtung Schlaf- und Stressberatung, hat die Mythen für uns hinterfragt und erklärt praxisrelevant, wie wir wirklich erholsamer schlafen.
2. Mythos: Wilde Muster stören die Nachtruhe.
Markus Kamps: „Für Symmetrisches gilt das Gegenteil: Es kann beruhigen. Und ständige Wiederholungen wirken wie Meditation. Auch positive Sprüche an der Wand, die dem Schlafenden etwas bedeuten, können beim Einschlafen helfen oder heben die Laune beim Aufstehen. Völlig irre unsymmetrische Formen können natürlich nerven. Da zählt auch nicht die Regel: Ich schlafe ohnehin mit geschlossenen Augen. Denn auf dem Weg zum Bett sollte man sie möglichst geöffnet halten. Deshalb auf etwas verdrehte Muster lieber verzichten, es sei denn natürlich, man hat eine besondere Vorliebe dafür.“
Markus Kamps: „Für Symmetrisches gilt das Gegenteil: Es kann beruhigen. Und ständige Wiederholungen wirken wie Meditation. Auch positive Sprüche an der Wand, die dem Schlafenden etwas bedeuten, können beim Einschlafen helfen oder heben die Laune beim Aufstehen. Völlig irre unsymmetrische Formen können natürlich nerven. Da zählt auch nicht die Regel: Ich schlafe ohnehin mit geschlossenen Augen. Denn auf dem Weg zum Bett sollte man sie möglichst geöffnet halten. Deshalb auf etwas verdrehte Muster lieber verzichten, es sei denn natürlich, man hat eine besondere Vorliebe dafür.“
3. Mythos: In miefigen Zimmern ist schlecht schlafen.
Markus Kamps: „Das kommt darauf an, welcher oder wessen Geruch zwischen den vier Wänden hängt. Natürlich sollte das Schlafzimmer nicht stinken und regelmäßig gelüftet werden. Aber vertraute Aromen mit angenehmer Geruchskopplung beruhigen. Der Duft des viele Jahre bekuschelten Teddys aus der Kindheit zum Beispiel oder ein leichter Hauch des eigenen Körpergeruchs und des Partners schaffen eine Atmosphäre der Sicherheit. Um diesen Beruhigungseffekt auf Reisen zu nutzen, kann man das eigene Kopfkissen oder den ungewaschenen Schlafanzug mitnehmen. Wer einen frischeren Duft zum vertrauten Schlafzimmer-Deo möchte, kann aufgeschnittene Apfelhälften neben das Bett stellen. Platziert man dann im Hotel ebenfalls das Obst auf dem Nachttisch, fühlt man sich wie Zuhause. Ein vielseitiger Effekt: Verbreitet man einen bestimmten Duft beim Lernen und taucht auch das Schlafzimmer in das gleiche Aroma, arbeitet der Erinnerungseffekt im Schlaf weiter.“
Markus Kamps: „Das kommt darauf an, welcher oder wessen Geruch zwischen den vier Wänden hängt. Natürlich sollte das Schlafzimmer nicht stinken und regelmäßig gelüftet werden. Aber vertraute Aromen mit angenehmer Geruchskopplung beruhigen. Der Duft des viele Jahre bekuschelten Teddys aus der Kindheit zum Beispiel oder ein leichter Hauch des eigenen Körpergeruchs und des Partners schaffen eine Atmosphäre der Sicherheit. Um diesen Beruhigungseffekt auf Reisen zu nutzen, kann man das eigene Kopfkissen oder den ungewaschenen Schlafanzug mitnehmen. Wer einen frischeren Duft zum vertrauten Schlafzimmer-Deo möchte, kann aufgeschnittene Apfelhälften neben das Bett stellen. Platziert man dann im Hotel ebenfalls das Obst auf dem Nachttisch, fühlt man sich wie Zuhause. Ein vielseitiger Effekt: Verbreitet man einen bestimmten Duft beim Lernen und taucht auch das Schlafzimmer in das gleiche Aroma, arbeitet der Erinnerungseffekt im Schlaf weiter.“
4. Mythos: Knallige Farben putschen uns auf.
Markus Kamps: „Vor allem ist die Nichtfarbe Weiß pure Körperverletzung im Schlafzimmer. Sie vermittelt uns den Eindruck, es sei neblig. Der Körper schaltet daraufhin in die Hab-Acht-Stellung, und die Muskeln spannen sich an. Wer beruhigt einschlafen möchte, streicht seine Wände farbig. Am besten in Blau oder Orange. Natürlich in gedämpftem Ton oder in Pastellfarben. Rottöne sind eher aktivierend. Wer das im Schlafzimmer braucht, okay. Sonst dürften sich extreme Farben wie Neonorange nicht nur auf den Schlaf, sondern auch auf die Netzhaut verstörend auswirken.“
Holen Sie sich hier professionelle Hilfe bei der Gestaltung Ihres Schlafzimmers
Markus Kamps: „Vor allem ist die Nichtfarbe Weiß pure Körperverletzung im Schlafzimmer. Sie vermittelt uns den Eindruck, es sei neblig. Der Körper schaltet daraufhin in die Hab-Acht-Stellung, und die Muskeln spannen sich an. Wer beruhigt einschlafen möchte, streicht seine Wände farbig. Am besten in Blau oder Orange. Natürlich in gedämpftem Ton oder in Pastellfarben. Rottöne sind eher aktivierend. Wer das im Schlafzimmer braucht, okay. Sonst dürften sich extreme Farben wie Neonorange nicht nur auf den Schlaf, sondern auch auf die Netzhaut verstörend auswirken.“
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5. Mythos: Ein Spiegel im Schlafzimmer sorgt für Unruhe.
Markus Kamps: „Es gibt eine Feng-Shui-Theorie, reflektiere der Spiegel das Qi, also die Energie des Schlafenden, zirkuliere zu viel davon im Raum und störe den Ruhenden. Zum anderen kursiert die Idee, die Seele könne im Schlaf aus dem Körper treten und sich erschrecken, wenn sie sich im Spiegel sehe. Ich denke, man nimmt im Halbschlaf die eigene Bewegung im Spiegel wahr, was auch die innere Alarmanlage anwerfen kann. Und es stört, wenn das Scheinwerferlicht vorbeifahrender Autos oder Straßenlaternen im Spiegel reflektiert werden. Deshalb sollte man ihn so aufstellen, dass er weder Lichtsignale von draußen auffängt, noch Drehungen der Schlafenden. Wer außerdem fürchtet, seine Seele zu erschrecken, kann nachts ein Tuch über den Spiegel hängen. Auch über dem Kopfende sollte der Spiegel besser nicht hängen. Erstens sorgen große Gegenstände über dem Bett für eine bedrohliche Atmosphäre. Zweitens, fällt der Spiegel mal herunter, ist das schlicht schmerzhaft.“
Markus Kamps: „Es gibt eine Feng-Shui-Theorie, reflektiere der Spiegel das Qi, also die Energie des Schlafenden, zirkuliere zu viel davon im Raum und störe den Ruhenden. Zum anderen kursiert die Idee, die Seele könne im Schlaf aus dem Körper treten und sich erschrecken, wenn sie sich im Spiegel sehe. Ich denke, man nimmt im Halbschlaf die eigene Bewegung im Spiegel wahr, was auch die innere Alarmanlage anwerfen kann. Und es stört, wenn das Scheinwerferlicht vorbeifahrender Autos oder Straßenlaternen im Spiegel reflektiert werden. Deshalb sollte man ihn so aufstellen, dass er weder Lichtsignale von draußen auffängt, noch Drehungen der Schlafenden. Wer außerdem fürchtet, seine Seele zu erschrecken, kann nachts ein Tuch über den Spiegel hängen. Auch über dem Kopfende sollte der Spiegel besser nicht hängen. Erstens sorgen große Gegenstände über dem Bett für eine bedrohliche Atmosphäre. Zweitens, fällt der Spiegel mal herunter, ist das schlicht schmerzhaft.“
6. Mythos: Mit der Wand im Rücken entspannen wir besser.
Markus Kamps: „Zwar ist das etwas Charakter- und Erfahrungssache. Aber Nischen und Wände können uns vermitteln: Hier bist du sicher, leg dich ruhig schlafen. Der Höhleneffekt hilft vor allem Menschen mit negativen Erfahrungen, wie einem Einbruch oder Diebstahl. Die Blickrichtung zu Tür und Fenster geben ein zusätzliches Sicherheitsgefühl. Da wir nachts um die 30 Mal aufwachen, um zu schauen, ob uns niemand fressen möchte, reicht der kurze Blick zum Eingang im Halbschlaf, um beruhigt wieder einzudösen. Wer klaustrophobische Anwandlungen hat, ist natürlich meist kein Nischenschläfer.“
Markus Kamps: „Zwar ist das etwas Charakter- und Erfahrungssache. Aber Nischen und Wände können uns vermitteln: Hier bist du sicher, leg dich ruhig schlafen. Der Höhleneffekt hilft vor allem Menschen mit negativen Erfahrungen, wie einem Einbruch oder Diebstahl. Die Blickrichtung zu Tür und Fenster geben ein zusätzliches Sicherheitsgefühl. Da wir nachts um die 30 Mal aufwachen, um zu schauen, ob uns niemand fressen möchte, reicht der kurze Blick zum Eingang im Halbschlaf, um beruhigt wieder einzudösen. Wer klaustrophobische Anwandlungen hat, ist natürlich meist kein Nischenschläfer.“
7. Mythos: Es schläft sich besser in Betten mit Ost-West-Ausrichtung.
Markus Kamps: „Dazu gibt es mehrere Auffassungen. In der Feng-Shui-Philosophie spielt das Geburtsdatum und die Genderzugehörigkeit eine Rolle, wie herum man liegen sollte. Deutsche Schlafzimmer sind aber meist Richtung Norden oder Süden ausgerichtet, damit die Sonne morgens nicht hineinknallt. Dementsprechend sind überwiegend die Steckdosen für die Nachttischlampen platziert. Also wenig Möglichkeiten für Spielraum. Ob die Himmelsrichtung tatsächlich Einfluss auf die Schlafqualität hat, ist nicht bewiesen. Doch Menschen mit Einschlafproblemen nach einem Umzug kommen manchmal zur Ruhe, wenn sie ihr Bett in die ursprüngliche Position wie im vorherigen Haus drehen. Eventuell eine reine Sache der Gewohnheit. Schlafen Sie aus unerklärlichen Gründen nicht gut? Probieren Sie es aus. Ein Richtungswechsel und Probeschlafen. Wenn es klappt: ausgezeichnet.“
Markus Kamps: „Dazu gibt es mehrere Auffassungen. In der Feng-Shui-Philosophie spielt das Geburtsdatum und die Genderzugehörigkeit eine Rolle, wie herum man liegen sollte. Deutsche Schlafzimmer sind aber meist Richtung Norden oder Süden ausgerichtet, damit die Sonne morgens nicht hineinknallt. Dementsprechend sind überwiegend die Steckdosen für die Nachttischlampen platziert. Also wenig Möglichkeiten für Spielraum. Ob die Himmelsrichtung tatsächlich Einfluss auf die Schlafqualität hat, ist nicht bewiesen. Doch Menschen mit Einschlafproblemen nach einem Umzug kommen manchmal zur Ruhe, wenn sie ihr Bett in die ursprüngliche Position wie im vorherigen Haus drehen. Eventuell eine reine Sache der Gewohnheit. Schlafen Sie aus unerklärlichen Gründen nicht gut? Probieren Sie es aus. Ein Richtungswechsel und Probeschlafen. Wenn es klappt: ausgezeichnet.“
8. Mythos: Licht aus für tieferen Schlaf
Markus Kamps: „Eine Behauptung, die uneingeschränkt der Wahrheit entspricht. Aber warum ist das so? Wenn es dunkel wird, schüttet unser Körper das Schlafhormon Melatonin aus. Weshalb wir im Winter eher in den Seilen hängen und im Sommer abends noch fröhlich durch die Straßen schlendern. Ist es im Schlafzimmer also zu hell, ruft der Körper zur Sommerparty auf. Wer sich im komplett Dunklen fürchtet, sollte also höchstens ein winziges Nachtlicht anlassen oder die Tür zu einem beleuchteten Zimmer leicht öffnen, mehr nicht. Denn einige brauchen beim nächtlichen Aufwachen leichte Orientierungshilfe durch Lichtquellen.“
Markus Kamps: „Eine Behauptung, die uneingeschränkt der Wahrheit entspricht. Aber warum ist das so? Wenn es dunkel wird, schüttet unser Körper das Schlafhormon Melatonin aus. Weshalb wir im Winter eher in den Seilen hängen und im Sommer abends noch fröhlich durch die Straßen schlendern. Ist es im Schlafzimmer also zu hell, ruft der Körper zur Sommerparty auf. Wer sich im komplett Dunklen fürchtet, sollte also höchstens ein winziges Nachtlicht anlassen oder die Tür zu einem beleuchteten Zimmer leicht öffnen, mehr nicht. Denn einige brauchen beim nächtlichen Aufwachen leichte Orientierungshilfe durch Lichtquellen.“
9. Mythos: Vor dem zu Bett gehen die Küche meiden
Markus Kamps: „Hungrig sollten wir uns nicht schlafen legen. Ein knurrender Magen weckt uns auch um drei Uhr nachts ohne Gnade, in dem er den Körper mit Stresshormonen fluten lässt. Her mit den Brötchen soll das heißen. Das bedeutet, wir sollten uns zwei Stunden vor dem Hinlegen satt essen, um dann die Finger vom Kühlschrank zu lassen. Denn tatsächlich stört uns ein zu voller Magen ebenfalls beim Schlafen. Für Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke gilt: Spätestens sechs Stunden vor der Nachtruhe ist die letzte Tasse geleert. So lange dauert es mindestens, bis der Körper das Stimulans abgebaut hat. Warme Milch am Abend hingegen hat vor allem psychologisch einen beruhigenden Effekt. Fisch, Sojabohnen, Cashewnüsse, Eier und Bananen sind ebenfalls Schlafhelfer. Sie enthalten die essenzielle Aminosäure Tryptophan: Vorstufe für Serotonin und Melatonin, die unseren Tag-Nachtrhythmus steuern und die Schlafbereitschaft verbessern.“
Markus Kamps: „Hungrig sollten wir uns nicht schlafen legen. Ein knurrender Magen weckt uns auch um drei Uhr nachts ohne Gnade, in dem er den Körper mit Stresshormonen fluten lässt. Her mit den Brötchen soll das heißen. Das bedeutet, wir sollten uns zwei Stunden vor dem Hinlegen satt essen, um dann die Finger vom Kühlschrank zu lassen. Denn tatsächlich stört uns ein zu voller Magen ebenfalls beim Schlafen. Für Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke gilt: Spätestens sechs Stunden vor der Nachtruhe ist die letzte Tasse geleert. So lange dauert es mindestens, bis der Körper das Stimulans abgebaut hat. Warme Milch am Abend hingegen hat vor allem psychologisch einen beruhigenden Effekt. Fisch, Sojabohnen, Cashewnüsse, Eier und Bananen sind ebenfalls Schlafhelfer. Sie enthalten die essenzielle Aminosäure Tryptophan: Vorstufe für Serotonin und Melatonin, die unseren Tag-Nachtrhythmus steuern und die Schlafbereitschaft verbessern.“
10. Mythos: Digitale Medien stören Träume
Markus Kamps: „Ja, das tun sie. Das flackernde Licht, die Geräusche, die Aufregung, das sind alles Schlafverderber. Deshalb mindestens eine Stunde, bevor die Augen zufallen, die Geräte meiden und lieber zum Buch greifen. Dem aus Papier, denn Digitale leuchten. Natürlich kann man im Bett fernschauen und muss Laptop und Handy nicht hinauswerfen. Doch ab diesen 60 Minuten, bevor man in das Reich der Träume abdriftet, sollte man sie nicht nur weglegen, sondern ausschalten. Damit alles entertainment- und strahlungsfrei bleibt. Denn auch Elektrosmog ist real. Weshalb insbesondere bei sensiblen Menschen selbst Nachttischlampen und Konsorten mindestens einen Meter vom Kopf entfernt stehen sollten.“
Markus Kamps: „Ja, das tun sie. Das flackernde Licht, die Geräusche, die Aufregung, das sind alles Schlafverderber. Deshalb mindestens eine Stunde, bevor die Augen zufallen, die Geräte meiden und lieber zum Buch greifen. Dem aus Papier, denn Digitale leuchten. Natürlich kann man im Bett fernschauen und muss Laptop und Handy nicht hinauswerfen. Doch ab diesen 60 Minuten, bevor man in das Reich der Träume abdriftet, sollte man sie nicht nur weglegen, sondern ausschalten. Damit alles entertainment- und strahlungsfrei bleibt. Denn auch Elektrosmog ist real. Weshalb insbesondere bei sensiblen Menschen selbst Nachttischlampen und Konsorten mindestens einen Meter vom Kopf entfernt stehen sollten.“
11. Mythos: Hauptsache dicke Matratzen
Markus Kamps: „Neben der Starbesetzung Matratze wird der Lattenrost oft zur Nebenrolle erklärt. Das Motto: je dicker das Polster, desto unwichtiger die Unterlage. Aber insbesondere Seitenschläfer, deren Körperform in Kurven verläuft (breite Schulter, breiteres Becken, schmale Taille), liegen gerader und schlafen besser mit einer Unterfederung. Die ein Fachberater an die jeweilige Körperform anpasst. Zu dicke Matratzen können die Wirkung und Arbeit eines guten Lattenrostes reduzieren. Doch als Team aufeinander abgestimmt leisten die zwei einen Topjob.“
Welche Tipps haben Sie noch für erholsamen Schlaf? Verraten Sie sie gerne in den Kommentaren.
Markus Kamps: „Neben der Starbesetzung Matratze wird der Lattenrost oft zur Nebenrolle erklärt. Das Motto: je dicker das Polster, desto unwichtiger die Unterlage. Aber insbesondere Seitenschläfer, deren Körperform in Kurven verläuft (breite Schulter, breiteres Becken, schmale Taille), liegen gerader und schlafen besser mit einer Unterfederung. Die ein Fachberater an die jeweilige Körperform anpasst. Zu dicke Matratzen können die Wirkung und Arbeit eines guten Lattenrostes reduzieren. Doch als Team aufeinander abgestimmt leisten die zwei einen Topjob.“
Welche Tipps haben Sie noch für erholsamen Schlaf? Verraten Sie sie gerne in den Kommentaren.
Markus Kamps: „Ob Sie Ihre Bettdecke glatt ziehen oder nicht, ist eher eine individuelle optische Präferenz. Die Wäsche aufzuschütteln, hält das Innenleben allerdings fluffig und sie auszulüften trocken. Die Bettdecke sollte man zurückschlagen, damit auch das Laken auslüften kann. Wer außerdem seine Bezüge regelmäßig wäscht, fühlt sich im Bett meist wohler. Jede Nacht sondern wir viel Schweiß ab. Dazu gesellen sich Hautschuppen und Haare. Ein Fest für Milben. Der Duft frischer Bettwäsche entspannt. Deshalb hat Fußballer Ronaldo angeblich drei Schlafzimmer, damit er jede Nacht zwischen frischen Laken liegen und wechseln kann.“