Leben & Alltag
Wie bekommt man Fenster streifenfrei sauber?
Fenster putzen ohne Streifen – geht das? Und wenn ja, wie? Reinigungsexperten geben Tipps fürs Fensterputzen
Ich erinnere mich noch, wie meine Mutter früher beim Anblick von mehrstöckigen Privathäusern immer sagte: „Schön und gut, aber wer putzt eigentlich die ganzen Fenster?“ Wahrscheinlich stellte sie sich dabei vor, wie die Eigentümer mühevoll jedes einzelne Fenster putzten, so, wie sie es selbst es immer tat: Zunächst reinigte sie sie mit einer Mischung aus vier Litern Wasser und zwei Teelöffeln klarem Essig vor, dann kam der Fensterabzieher zum Einsatz und zuletzt rieb sie das Ganze Zeitungspapier trocken. Eine Technik, an der sie ihr Leben lang festgehalten hat und die sie auch auch an uns Kinder weitergegeben hat. Aber ist die Fensterputz-Methode meiner Mutter wirklich die beste? Ich habe bei Experten nachgefragt …
Braucht man spezielle Fensterreinigungsmittel?
Auf vorgefertigte Fensterputzmittel können Sie getrost verzichten, sagt Lewis. Ihr Tipp: Einfach warmes Wasser und einen Spritzer Flüssigseife vermischen. „Ein Tropfen auf zwei Liter reicht normalerweise völlig aus“, so die Expertin. „Mit einem einfachen Schwamm werden Fenster nun zunächst gründlich sauber gemacht – dabei die Ecken nicht vergessen!“ Anschließend wird die Lauge mit dem Fensterabzieher entfernt, und zuletzt werden die Scheiben nur noch mit einem sauberen Handtuch trockengerieben.
Wie werden Fenster streifenfrei sauber?
Nimmt man warmes Wasser oder doch besser kaltes? Essig oder Seife? Zeitungspapier oder Papierhandtücher? Da scheiden sich die Geister, so Lewis. „Wie so oft gibt es keine allgemeingültige Lösung. Bei besonders dreckigen Fenstern empfiehlt es sich, der Seifenlauge etwas Essig oder Ammoniaklösung (Salmiakgeist) hinzuzufügen. Das löst selbst stärkste Verschmutzungen.“
Lewis rät, zuerst die Ecken der Fenster zu reinigen und abzuspülen und dann den Rest.
Anschließend wird das überschüssige Wasser mit dem Fensterabzieher entfernt. Zwischendurch sollten Sie den Abzieher immer wieder an einem weichen Tuch oder einem sauberen Lappen trockenwischen: Bei besonders großen Fenstern ziehen Sie den Abzieher idealerweise in einer einzigen fließenden Bewegung über das gesamte Fenster und wischen ihn anschließend ab. Bei kleineren Scheiben (und einem kleineren Abzieher) reicht es, ihn alle zwei Durchgänge abzutrocknen.
Wenn Sie Fenster haben, die von der Standardform oder -größe abweichen, lohnt es sich eventuell, einen Fensterabzieher in einer Sondergröße anzuschaffen.
Auf vorgefertigte Fensterputzmittel können Sie getrost verzichten, sagt Lewis. Ihr Tipp: Einfach warmes Wasser und einen Spritzer Flüssigseife vermischen. „Ein Tropfen auf zwei Liter reicht normalerweise völlig aus“, so die Expertin. „Mit einem einfachen Schwamm werden Fenster nun zunächst gründlich sauber gemacht – dabei die Ecken nicht vergessen!“ Anschließend wird die Lauge mit dem Fensterabzieher entfernt, und zuletzt werden die Scheiben nur noch mit einem sauberen Handtuch trockengerieben.
Wie werden Fenster streifenfrei sauber?
Nimmt man warmes Wasser oder doch besser kaltes? Essig oder Seife? Zeitungspapier oder Papierhandtücher? Da scheiden sich die Geister, so Lewis. „Wie so oft gibt es keine allgemeingültige Lösung. Bei besonders dreckigen Fenstern empfiehlt es sich, der Seifenlauge etwas Essig oder Ammoniaklösung (Salmiakgeist) hinzuzufügen. Das löst selbst stärkste Verschmutzungen.“
Lewis rät, zuerst die Ecken der Fenster zu reinigen und abzuspülen und dann den Rest.
Anschließend wird das überschüssige Wasser mit dem Fensterabzieher entfernt. Zwischendurch sollten Sie den Abzieher immer wieder an einem weichen Tuch oder einem sauberen Lappen trockenwischen: Bei besonders großen Fenstern ziehen Sie den Abzieher idealerweise in einer einzigen fließenden Bewegung über das gesamte Fenster und wischen ihn anschließend ab. Bei kleineren Scheiben (und einem kleineren Abzieher) reicht es, ihn alle zwei Durchgänge abzutrocknen.
Wenn Sie Fenster haben, die von der Standardform oder -größe abweichen, lohnt es sich eventuell, einen Fensterabzieher in einer Sondergröße anzuschaffen.
Damit nach dem Abziehen keine unschönen Streifen zurückbleiben, empfiehlt Lewis, ein trockenes Tuch zu verwenden. Auch Zeitungspapier sei durchaus geeignet. „Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass Zeitungspapier nicht gleich Zeitungspapier ist“, sagt Lewis. Denn Zeitungen verwenden unterschiedliche Druckerschwärze. Manche ist dunkler und kann Streifen sogar erst erzeugen anstatt sie zu entfernen. „Ob eine bestimmte Zeitung geeignet ist, müssen Sie daher selbst herausfinden“, erklärt sie.
Lewis rät zudem, die Scheiben auf der Außenseite in vertikaler Richtung und auf der Innenseite in horizontaler Richtung zu putzen. „Falls es dann doch einmal Streifen gibt, wissen Sie so gleich, auf welcher Seite Sie nachputzen müssen“, erklärt sie.
Lewis rät zudem, die Scheiben auf der Außenseite in vertikaler Richtung und auf der Innenseite in horizontaler Richtung zu putzen. „Falls es dann doch einmal Streifen gibt, wissen Sie so gleich, auf welcher Seite Sie nachputzen müssen“, erklärt sie.
Fensterfugen reinigen
Wenn es darum geht, verdreckte Fensterfugen zu reinigen, sind Lewis und Dorn sich einig: Anstatt etwa den entsprechenden Staubsaugeraufsatz zu verwenden, schwören beide auf ausrangierte Zahnbürsten. „Damit kommen Sie in jede noch so kleine Ecke“, so Lewis.
Wenn es darum geht, verdreckte Fensterfugen zu reinigen, sind Lewis und Dorn sich einig: Anstatt etwa den entsprechenden Staubsaugeraufsatz zu verwenden, schwören beide auf ausrangierte Zahnbürsten. „Damit kommen Sie in jede noch so kleine Ecke“, so Lewis.
Macht ein professioneller Fensterputzer Sinn?
Ob es sich lohnt, das Fensterputzen den Profis zu überlassen, hängt davon ab, wie viele Fenster und welche Fensterart zu putzen ist, ob sie doppelt verglast sind oder Sprossen haben, ob eventuell eine Spezialausrüstung nötig ist, um etwa die Fenster in den oberen Stockwerken zu erreichen – aber auch davon, wie viel Zeit Sie haben und wie fit Sie sind.
„Wenn die Fenster nur von außen und mithilfe einer hohen Leiter erreichbar sind, würden wir Ihnen auf jeden Fall dazu raten, professionelle Fensterputzer zu beauftragen, die auch entsprechend versichert sind“, so Dorn. „Wenn man die Kosten für Leiter, Abstreifer, Handtücher und Reinigungsmittel zusammenrechnet, liegt es oft nahe, einfach einen Profi anzuheuern. Das ist letztlich einer der Hauptgründe, weshalb sich unsere Kunden an uns wenden.“
Ob es sich lohnt, das Fensterputzen den Profis zu überlassen, hängt davon ab, wie viele Fenster und welche Fensterart zu putzen ist, ob sie doppelt verglast sind oder Sprossen haben, ob eventuell eine Spezialausrüstung nötig ist, um etwa die Fenster in den oberen Stockwerken zu erreichen – aber auch davon, wie viel Zeit Sie haben und wie fit Sie sind.
„Wenn die Fenster nur von außen und mithilfe einer hohen Leiter erreichbar sind, würden wir Ihnen auf jeden Fall dazu raten, professionelle Fensterputzer zu beauftragen, die auch entsprechend versichert sind“, so Dorn. „Wenn man die Kosten für Leiter, Abstreifer, Handtücher und Reinigungsmittel zusammenrechnet, liegt es oft nahe, einfach einen Profi anzuheuern. Das ist letztlich einer der Hauptgründe, weshalb sich unsere Kunden an uns wenden.“
So finden Sie den richtigen Profi
Wenn Sie ein Unternehmen beauftragen, sollten Sie sicherstellen, dass es über die entsprechenden Versicherungen verfügt und gute Bewertungen hat. Dorn empfiehlt darüber hinaus, zu recherchieren, wie lange es die Firma schon gibt. „Ich würde eher mit einer etablierten Firma arbeiten als mit irgendeinem semiprofessionellen Anbieter“, erzählt er. „Immerhin lassen Sie die Fensterputzer in Ihr Zuhause“, ergänzt Lewis. „Dazu braucht es Vertrauen. Sie sollten keine Scheu haben, Fragen zu stellen, und Ihr Anbieter sollte in der Lage sein, Ihnen im Vorfeld zu erklären, was Sie erwartet.“
Wichtig ist auch, vorab herauszufinden, wie viele Fensterputzer das Unternehmen vorbeischicken wird, so Lewis. „Wenn es nur eine oder zwei Personen sind, dauert es natürlich länger, als wenn ein vierköpfiges Team den Job erledigt. Auf solche Sachen sollten Sie auf jeden Fall achten.“
Wie oft und mit welcher Methode putzen Sie Ihre Fenster? Teilen Sie Ihre Haushaltstipps mit uns!
Wenn Sie ein Unternehmen beauftragen, sollten Sie sicherstellen, dass es über die entsprechenden Versicherungen verfügt und gute Bewertungen hat. Dorn empfiehlt darüber hinaus, zu recherchieren, wie lange es die Firma schon gibt. „Ich würde eher mit einer etablierten Firma arbeiten als mit irgendeinem semiprofessionellen Anbieter“, erzählt er. „Immerhin lassen Sie die Fensterputzer in Ihr Zuhause“, ergänzt Lewis. „Dazu braucht es Vertrauen. Sie sollten keine Scheu haben, Fragen zu stellen, und Ihr Anbieter sollte in der Lage sein, Ihnen im Vorfeld zu erklären, was Sie erwartet.“
Wichtig ist auch, vorab herauszufinden, wie viele Fensterputzer das Unternehmen vorbeischicken wird, so Lewis. „Wenn es nur eine oder zwei Personen sind, dauert es natürlich länger, als wenn ein vierköpfiges Team den Job erledigt. Auf solche Sachen sollten Sie auf jeden Fall achten.“
Wie oft und mit welcher Methode putzen Sie Ihre Fenster? Teilen Sie Ihre Haushaltstipps mit uns!
Als Erstes habe ich Stephanie Lewis, Customer Experience Manager beim Reinigungsunternehmen The Maids, gefragt, wie oft man eigentlich Fenster putzen sollte. Ihre Antwort: „Das muss jeder für sich entscheiden. Manch einer putzt seine Fenster einmal pro Woche und macht es am liebsten selbst, andere lassen zweimal im Jahr im Frühjahr und im Herbst einen Profi kommen, der alle Fenster von innen und außen reinigt.”
Will Dorn, Leiter von Prime Time Window Cleaning Inc, erzählt, dass die meisten seiner Kunden zwei- bis dreimal im Jahr ihre Fenster putzen lassen. „Auf jeden Fall im Frühjahr, nach einem langen Winter; und dann noch einmal im Sommer oder Spätherbst“, so Dorn. Am besten putze man Fenster, wenn es bewölkt ist. „Bei Sonnenschein und Wärme trocknen die Fenster zu schnell, und es gibt Streifen.“
Das Fensterputzen gut vorbereiten
Bevor es losgehen kann, sollten Sie zunächst den Bereich um das Fenster von allem Kram und Deko-Accessoires befreien und alle Möbelstücke beiseite räumen, die Ihnen im Weg sein könnten, so Dorn. Und Lewis rät: „Wichtig ist, den Fußboden und die danebenliegenden Wände vor Spritzwasser zu schützen. Legen Sie dafür am Besten ein Tuch oder eine Abdeckplane aus, um zu verhindern, dass der geliebte Teppich nass wird oder sonst irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wird.“