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Brit

zu Punkt 8:

Energieverbrauch ist nicht gleich Heizkosten

Selbst wenn man null Energie verbrauchen würde, würde man für diesen Zeitraum sehr wohl die pauschalen Kosten (Netznutzungsgebühr, Serviceentgelt etc.) zahlen. Daher läßt sich die Prozentrechnung für den Energieverbrauch nicht exakt 1:1 auf die Heizkosten anwenden, sondern gilt dann, wenn die Energiekosten die Fixkosten deutlich übersteigen.


Im eisigen Winter lassen wir einen zuvor - wie gewohnt - gutgeheizten Raum von 22 °C auf 5 °C abkühlen, dann verbraucht das nicht nur keine Energie, sondern wir können dadurch 2 % Energie gewinnen. Bei 4 °C wären es sogar 8 %.

Sind außerdem Heizkosten gleich Energieverbrauch, würden wir also vom Energielieferanten Geld bekommen...

Oder etwa doch nicht?

Nun, für eine Absenkung der Raumtemperatur um 2 °C funktioniert die Näherung einer linearen Berechnung des prozentualen Energieverbrauchs sehr gut.

Bei einer größeren Temperaturdifferenz muss man hingegen nichtlinear rechnen, denn die Differenz des Energieverbrauchs unterliegt einem Faktor (und ist betragsmäßig zwischen zwei niedrigeren Temperaturen kleiner als zwischen zwei höheren).

   
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PRO
s.a.r.architektur

Jetzt wollen wir doch hoffen , dass das Foto welches den Beitrag zum Thema Leitungs- vs. Mineralwasser schmückt, in Italien aufgenommen wurde !


Denn wenn schon Mineralwasser , dann wenigstens aus heimischen Gefilden . Es erschliesst sich mir wirklich nicht , warum - auch in der Gastronomie - immer noch Wässer aus Italien, Österreich oder Frankreich kredenzt werden . Bei uns - egal in welchem Landstrich - gibt es viele sehr gute Quellen.

   
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Brit

@s.a.r.architektur Bei uns in Österreich ist es ähnlich: obwohl es hierzulande sehr viele sehr gute Quellen gibt, bekommt man immer wieder Mineralwässer aus dem Ausland kredenzt.


Diese Praktiken des Handels beschränken sich leider nur auf abgepacktes Wasser!


Einmal las ich zu meiner größten Überraschung auf dem Etikett einer Packung Zwiebeln, dass diese aus Neuseeland (!) stammten. Zuvor wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass landwirtschaftliche Produkte, die bei uns und in unseren Nachbarländern wachsen, von der anderen Seite der Erde importiert würden! - Mein Protest-E-Mail an den Supermarkt wurde mit Preisen, die die Kunden wollen, beantwortet...

Es kann doch nicht sein, dass der Transport um die halbe Welt billiger ist als nur ein paar zig Kilometer?

Jedenfalls schaue ich seither, woher die Ware stammt. Warum sollte man auch Zwiebel aus Neuseeland, Äpfel aus Südafrika, Birnen aus Peru kaufen, wenn es welche aus Europa gibt?! Bei Ananas oder Papaya etc. kann man es ja irgendwie verstehen. Aber warum gibt es z.B. kein Olivenöl aus Kroatien, keine Melonen aus Griechenland oder Äpfel aus Südtirol bei uns?

Der Südtiroler Landwirtschaftsverband z.B. hat tatsächlich spezielle Apfelsorten gezüchtet, die sich für globalen Transport eignen, um den Markt in Südostasien zu versorgen! Dies wurde in den Medien stolz verkündet! - Mein Protest-E-Mail an den Verband wurde mit den Kundenwünschen in Südostasien beantwortet...

Wenn man zum Beispiel betrachtet, was ein einziges Frachtschiff für eine Auswirkung auf die Umwelt hat, dürfte der Schiffstransport nicht so spottbillig sein. Wenn man dann auch noch auf marinetraffic-dot-com betrachtet, wieviele solcher Frachter ständig unterwegs sind, oder auf flightradar24, wieviele (Fracht-)Flugzeuge gerade in der Luft sind, fragt sich doch: muss das wirklich sein? Wie sehr schaden wir Menschen unserem Planeten und am Ende uns selbst?

   

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