Houzz TV: Jenna Fischer renoviert die Küche ihrer Schwester
„Meine Schwester ist meine Heldin“, sagt der Star aus der Serie „The Office“ – und bedankt sich mit einer Renovierung
Mitchell Parker
10. April 2017
Seit 20 Jahren lebt die Schauspielerin Jenna Fischer in Los Angeles, wo sie in der Sitcom The Office (die hier unter dem Titel Das Büro lief) die Angestellte Pam spielte – eine Rolle, mit der sie berühmt wurde. Aber der Ort, an dem sie sich immer noch am meisten zu Hause fühlt, liegt rund 3000 Kilometer weiter östlich: die Stadt St. Louis in Missouri. In ihrer Kindheit fanden viele Familienaktivitäten im Haus ihrer Großeltern statt, das ihr Großvater gebaut hatte und in dem ihr Vater aufgewachsen ist. Fischers Schwester Emily und ihr Mann Dwight kauften das Grundstück vor ein paar Jahren und gründeten dort ihre eigene Familie. „Wir waren alle sehr glücklich, dass das Haus in der Familie bleiben konnte“, erinnert sich die Schauspielerin.
Vor kurzem wollte Jenna Fischer ihrer Schwester etwas Gutes tun. Emily arbeitet als Lehrerin und engagiert sich für Girls on the Run, eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Selbstbewusstsein von Mädchen auf weiterführenden Schulen zu stärken. Fischer beschloss, sie mit einer Renovierung von Küche, Wohnzimmer und Essecke zu überraschen – und plante die Umgestaltung auf Houzz. Für ihre Schwester, sagt Fischer, sei es ganz normal, „sich immer erst um andere zu kümmern und sich selbst hinten anzustellen. Mit diesem Projekt wollte ich Emily eine Einrichtung schenken, die ihr Leben einfacher und bequemer macht.“
Vor kurzem wollte Jenna Fischer ihrer Schwester etwas Gutes tun. Emily arbeitet als Lehrerin und engagiert sich für Girls on the Run, eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Selbstbewusstsein von Mädchen auf weiterführenden Schulen zu stärken. Fischer beschloss, sie mit einer Renovierung von Küche, Wohnzimmer und Essecke zu überraschen – und plante die Umgestaltung auf Houzz. Für ihre Schwester, sagt Fischer, sei es ganz normal, „sich immer erst um andere zu kümmern und sich selbst hinten anzustellen. Mit diesem Projekt wollte ich Emily eine Einrichtung schenken, die ihr Leben einfacher und bequemer macht.“
Fotos: Studio Nigh
Küche und offener Wohnbereich auf einen Blick
Hier kochen und entspannen: Emily, Dwight und ihre beiden Kinder
In: St. Louis, Missouri, USA
Auf: rund 54 Quadratmetern
Interior Designerin: Jenny Rausch von Karr Bick Kitchen + Bath
Jetzt anschauen: Jenna Fischer überrascht ihre Schwester mit einer Renovierung – so toll sehen Küche und Wohnzimmer jetzt aus!
Die Renovierung zeigen wir Ihnen im Rahmen von Houzz TV, unserer Videoserie über Prominente, die Freunde oder Angehörige mit neu gestalteten Räumen überraschen. In der vorhergehenden Folge von Houzz TV war Kristen Bell („Die Eiskönigin“) zu sehen.
Küche und offener Wohnbereich auf einen Blick
Hier kochen und entspannen: Emily, Dwight und ihre beiden Kinder
In: St. Louis, Missouri, USA
Auf: rund 54 Quadratmetern
Interior Designerin: Jenny Rausch von Karr Bick Kitchen + Bath
Jetzt anschauen: Jenna Fischer überrascht ihre Schwester mit einer Renovierung – so toll sehen Küche und Wohnzimmer jetzt aus!
Die Renovierung zeigen wir Ihnen im Rahmen von Houzz TV, unserer Videoserie über Prominente, die Freunde oder Angehörige mit neu gestalteten Räumen überraschen. In der vorhergehenden Folge von Houzz TV war Kristen Bell („Die Eiskönigin“) zu sehen.
VORHER: Anfangs hatten sich Emily und Dwight in ihrem Haus wohlgefühlt, aber nachdem sie Kinder bekamen, engten die Räume sie immer mehr ein. Die Küche war vom Wohn- und Esszimmer abgetrennt. Auf dem Bild ist hinter dem Lehnstuhl die Küchentür zu sehen. Die Tür rechts hinter der Essecke führt nicht in die Küche, sondern zu einer Kellertreppe.
Die Aufteilung machte es den jungen Eltern schwer, beim Kochen der Mahlzeiten die Kinder im Auge zu behalten.
Die Aufteilung machte es den jungen Eltern schwer, beim Kochen der Mahlzeiten die Kinder im Auge zu behalten.
NACHHER: Aus dem gleichen Blickwinkel schaut man jetzt in eine offene Küche, die sich in den Wohnbereich integriert.
Um die Renovierung in Angriff zu nehmen, suchte Jenna Fischer auf Houzz nach Einrichtern in St. Louis. So fand sie das Profil von Jenny Rausch und ihrem Unternehmen Karr Bick Kitchen + Bath. Die Arbeiten der Interior Designerin gefielen ihr auf Anhieb. Auch die positiven Bewertungen überzeugten sie. „Auf den Bildern konnte ich sehen, dass ihre Umgestaltungen gut durchdacht waren“, sagt Fischer. „Da hat es bei mir gleich Klick gemacht.“
Die Bauausführung übernahm das Unternehmen City Lights Design + Build.
Auf der Grundlage von Fischers Wünschen für das Projekt hatte Rausch zwei zentrale Ziele: Sie wollte Stauraum schaffen, um alle Gegenstände unter Dach und Fach zu bringen, und anschließend sollte eine Sichtachse von der Küche zum Wohnzimmer entstehen, damit Emily und Dwight beim Zubereiten der Mahlzeiten die Kinder im Blick haben und die Familie im Alltag stärker in Verbindung bleiben kann. Rausch ließ die Wände abtragen, die sich zwischen der Küche und dem Wohnzimmer mit der Essecke befanden. Wie man hier sehen kann, ist die Küche jetzt ein optisch eigenständiger Teil des offenen Wohnbereichs geworden.
Die Kellertreppe, die vorher ebenfalls vom Wohn- und Esszimmer abgetrennt war, ist jetzt elegant in den Raum integriert. Sie zu entfernen, wäre keine Option gewesen, also musste sie an Ort und Stelle bleiben – doch zum Glück waren die Zwischenwände nicht tragend, so dass Rausch sie herausnehmen konnte. Die halbhohen Wände, die die Kellertreppe einfassen, vertäfelte sie mit dekorativen, weiß gestrichenen Holzpaneelen.
Einbauschränke aus Ahornholz (Farbtöne: Mais und Schiefer, Türen mit Kassettenfüllung): Mouser; Arbeitsplatten mit abgerundeten Ecken und Kanten: Vortium, Silestone; Elektrogeräte: Bosch
Um die Renovierung in Angriff zu nehmen, suchte Jenna Fischer auf Houzz nach Einrichtern in St. Louis. So fand sie das Profil von Jenny Rausch und ihrem Unternehmen Karr Bick Kitchen + Bath. Die Arbeiten der Interior Designerin gefielen ihr auf Anhieb. Auch die positiven Bewertungen überzeugten sie. „Auf den Bildern konnte ich sehen, dass ihre Umgestaltungen gut durchdacht waren“, sagt Fischer. „Da hat es bei mir gleich Klick gemacht.“
Die Bauausführung übernahm das Unternehmen City Lights Design + Build.
Auf der Grundlage von Fischers Wünschen für das Projekt hatte Rausch zwei zentrale Ziele: Sie wollte Stauraum schaffen, um alle Gegenstände unter Dach und Fach zu bringen, und anschließend sollte eine Sichtachse von der Küche zum Wohnzimmer entstehen, damit Emily und Dwight beim Zubereiten der Mahlzeiten die Kinder im Blick haben und die Familie im Alltag stärker in Verbindung bleiben kann. Rausch ließ die Wände abtragen, die sich zwischen der Küche und dem Wohnzimmer mit der Essecke befanden. Wie man hier sehen kann, ist die Küche jetzt ein optisch eigenständiger Teil des offenen Wohnbereichs geworden.
Die Kellertreppe, die vorher ebenfalls vom Wohn- und Esszimmer abgetrennt war, ist jetzt elegant in den Raum integriert. Sie zu entfernen, wäre keine Option gewesen, also musste sie an Ort und Stelle bleiben – doch zum Glück waren die Zwischenwände nicht tragend, so dass Rausch sie herausnehmen konnte. Die halbhohen Wände, die die Kellertreppe einfassen, vertäfelte sie mit dekorativen, weiß gestrichenen Holzpaneelen.
Einbauschränke aus Ahornholz (Farbtöne: Mais und Schiefer, Türen mit Kassettenfüllung): Mouser; Arbeitsplatten mit abgerundeten Ecken und Kanten: Vortium, Silestone; Elektrogeräte: Bosch
Die Wände sind verschwunden, die Küche geht in das Wohn- und Esszimmer über. Ein grauer, 30 Zentimeter tiefer Küchenschrank schließt sich an die halbhohe Wand an, mit der die Kellertreppe umgeben ist.
VORHER: Die Elektrogeräte in der Küche hatte Emily von ihrer Großmutter geerbt.
NACHHER: Nicht nur Geräte, Schränke und Arbeitsplatten sind neu, auch der Bodenbelag und die Beleuchtung wurden ausgetauscht – so wirkt der Raum gleich viel heller und frischer. Die Arbeitsplatte der Kücheninsel ist rund 75 mal 150 Zentimeter groß und bietet zusätzlichen Platz zum Zubereiten der Mahlzeiten.
Fliesen Stellar Chevy (ca. 15 mal 4,5 cm; Oberfläche: Crackle, Farbton: Penthouse), Sonoma Tilemakers
Fliesen Stellar Chevy (ca. 15 mal 4,5 cm; Oberfläche: Crackle, Farbton: Penthouse), Sonoma Tilemakers
VORHER: Durch die vielen Kisten mit Spielzeug und Bastelmaterial machte das Wohnzimmer einen überfüllten Eindruck. Die Möbel wirkten zu groß für den Raum. „Sie hatten eine Menge Sachen, und es gab kaum Stauraum dafür. Deshalb fühlte sich das Zimmer wirklich vollgekramt an“, erinnert sich Expertin Jenny Rausch.
NACHHER: Fischer wusste, dass ihre Schwester den Strand und das Meer liebt. Ein bisschen maritime Stimmung sollte also in das Haus einziehen – aber auf raffinierte Art, nicht zu formell. Fischer und Rausch gaben die alten Möbel an eine Wohltätigkeitsorganisation ab und schafften neue an, die in entspannten Blau- und Sandtönen gehalten sind. Natürliche Stoffe ergänzen das neue Farbschema, das auf diese Weise tatsächlich eine subtile Strandstimmung vermittelt. „Wir wollten nicht, dass man gleich Meerjungfrauen und Anker vor die Füße geworfen bekommt“, erläutert Rausch.
Wandfarbe: Whiskers (Wände), Delicate White (Einfassungen und Decke), beide von Porter Paints
Wandfarbe: Whiskers (Wände), Delicate White (Einfassungen und Decke), beide von Porter Paints
Die Interior Designerin versah die Ziegelsteine der Kamin-Einfassung mit einem weißen Anstrich und ergänzte die Feuerstelle mit einem Sockel, der bei Bedarf auch als Sitzgelegenheit dient. Außerdem vertiefte sie das abschließende Kaminsims.
Die Lichtsituation wurde grundlegend verbessert: Jeder der drei Raumteile erhielt neue Einzelleuchten und Einbauspots in der Zimmerdecke. Außerdem kommt mehr Tageslicht in den neuen offenen Wohnbereich.
Die Lichtsituation wurde grundlegend verbessert: Jeder der drei Raumteile erhielt neue Einzelleuchten und Einbauspots in der Zimmerdecke. Außerdem kommt mehr Tageslicht in den neuen offenen Wohnbereich.
VORHER: Der Türknauf befand sich an einer ungünstigen Stelle ziemlich weit in der Mitte.
NACHHER: Die neue Tür ist durch Sprossen gegliedert und lässt Tageslicht in den Raum.
Emilys Vater strich das Bücherregal in einem helleren Farbton an, damit es besser zur neuen Tapete passt, mit der Rausch eine Wand verkleiden ließ.
Emilys Vater strich das Bücherregal in einem helleren Farbton an, damit es besser zur neuen Tapete passt, mit der Rausch eine Wand verkleiden ließ.
Den Wohnbereich, den die Kinder mit der Zeit zu einem Ablageplatz für Rucksäcke und Taschen, Spiel- und Bastelmaterial gemacht hatten, stattete die Interior Designerin mit Einbauschränken aus, die viel Stauraum bieten. So bleibt der Raum ein lebendiger Ort, an dem viele Familienaktivitäten stattfinden – aber die Gegenstände bleiben außer Sichtweite, wenn sie nicht gebraucht werden. „Es macht schon Sinn, die Dinge dort zu lassen, wo sie auch benutzt werden. Aber es kommt darauf an, sie gut zu organisieren“, erklärt Rausch.
In den Einbauschränken gibt es viele Schubladen für Malzeug und Bastelmaterial, Spielsachen und Spiele. Auch eine Aufladestation für elektrische Geräte verbirgt sich dort. „Mit Einbauschränken hat man einfach viel mehr Stauraum zur Verfügung“, sagt Rausch.
„Es ist jetzt so angenehm hier“, freut sich Emily über die Neugestaltung. „Ich finde es toll, dass der Raum jetzt so offen ist. Das wird unser Leben sehr viel einfacher machen.“
„Das ist das größte Geschenk, das ich in meinem Leben jemals bekommen habe“, sagt ihr Mann Dwight. „Es ist wirklich unglaublich. Eine bessere Schwägerin kann man sich nicht wünschen.“
In den Einbauschränken gibt es viele Schubladen für Malzeug und Bastelmaterial, Spielsachen und Spiele. Auch eine Aufladestation für elektrische Geräte verbirgt sich dort. „Mit Einbauschränken hat man einfach viel mehr Stauraum zur Verfügung“, sagt Rausch.
„Es ist jetzt so angenehm hier“, freut sich Emily über die Neugestaltung. „Ich finde es toll, dass der Raum jetzt so offen ist. Das wird unser Leben sehr viel einfacher machen.“
„Das ist das größte Geschenk, das ich in meinem Leben jemals bekommen habe“, sagt ihr Mann Dwight. „Es ist wirklich unglaublich. Eine bessere Schwägerin kann man sich nicht wünschen.“
„Sie tut so viel für andere – und ist dabei selbst immer so bescheiden“, sagt Fischer über Emily, mit der sie hier abgebildet ist. „Meine Schwester ist meine Heldin.“
Jetzt ansehen: Erleben Sie mit, wie Jenna Fischers Schwester auf ihre neue Küche und den offenen Wohnbereich reagiert
Machen Sie es wie Jenna Fischer: So legen Sie auf Houzz ein Ideenbuch an und nutzen es für Ihr eigenes Projekt
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Tolles Video!!! Da kapiert man was Houzz IST, wie es funktioniert, einfach toll!!! Und sie haben das Haus toll renoviert!! Und im Abspann seh ich als Producer Ashton Kutcher? DER Ashton Kutcher? Aber wie auch immer, Houzz ist toll!!