Der Balkon im Herbst: Was jetzt zu tun ist
Auch wenn es kühler wird: Einige schöne Stunden erwarten uns draußen noch. Wir geben Tipps für den Herbst auf dem Balkon
1. Ausmisten. Entfernen Sie verwelktes und verblühtes aus den Töpfen. Das macht den Balkon gleich ansehnlicher. Das ist gar nicht so viel Arbeit, wenn man sich immer mal wieder ans Zupfen macht. Mehrjährige Pflanzen schneiden Sie zurück, einjährige können ganz raus. Damit ist auch Platz frei für die Herbstbepflanzung.
2. Herbstschönheiten pflanzen. Allen voran das Heidekraut (Calluna und Erica), das wenig Mühe macht und bis in den Winter hinein blüht. Wichtig ist nur, dass Sie es regelmäßig gießen, ohne dass es dabei zu Staunässe kommt. Da Heide vom Spätsommer an günstig zu haben ist, können Sie meterweise Balkonkästen damit bestücken. Tipp: Weiße und purpurfarbene Heide abwechselnd pflanzen – das ergibt einen tollen Kontrast. In Kombination mit Efeu (wie auf dem Bild) entsteht ein edler, rundum herbstlicher Look.
Sind Sie ein Gießmuffel? Dann sind hohe Fetthennen die richtigen Herbstpflanzen für Ihren Balkon. Sie speichern die Flüssigkeit in ihren dicken Blättern, viele Sorten blühen noch bis weit in den Herbst hinein. Andere klassische Herbstpflanzen sind Astern und Chrysanthemen. Sie passen auch gut zusammen und blühen nacheinander, je nach Sorte auch gleichzeitig – so sorgen Sie für eine lange Blütezeit.
Damit auch Insekten im Herbst noch was von Ihrem Balkon haben, finden Sie hier eine Auswahl an Pflanzideen.
Sind Sie ein Gießmuffel? Dann sind hohe Fetthennen die richtigen Herbstpflanzen für Ihren Balkon. Sie speichern die Flüssigkeit in ihren dicken Blättern, viele Sorten blühen noch bis weit in den Herbst hinein. Andere klassische Herbstpflanzen sind Astern und Chrysanthemen. Sie passen auch gut zusammen und blühen nacheinander, je nach Sorte auch gleichzeitig – so sorgen Sie für eine lange Blütezeit.
Damit auch Insekten im Herbst noch was von Ihrem Balkon haben, finden Sie hier eine Auswahl an Pflanzideen.
3. Mit Gräsern auflockern. Zwischen den Blüten sorgen Gräser für Abwechslung. Sie machen den Balkon jetzt auch besonders lebendig, weil sie sich an stürmischen Tagen malerisch hin- und herwiegen. Außerdem bieten viele Grasarten den Vögeln Nahrung. Und einige Gräser haben auch nach dem Absterben eine interessante Winteroptik zu bieten.
4. Mit Fellen und Decken die Outdoor-Saison verlängern. Goldene Herbsttage auf dem Balkon? Alles eine Frage der richtigen Ausrüstung. Mit kuscheligen Fellen, warmen Decken und weichen Kissen machen Sie Ihr kleines Paradies jetzt noch mal so richtig gemütlich. Auch ein Teppich für den Außenbereich schafft Wohnlichkeit an kühlen Tagen. Vergessen Sie nicht Kerzen, Fackeln oder Lichterketten. Wenn alles griffbereit daliegt, werden Sie viel eher geneigt sein, eine Kaffeepause im Freien zu verbringen – und es bestimmt nicht bereuen.
5. Die nächste Saison planen. Wenn Sie Ihren Balkon frisch bepflanzt haben, lassen Sie doch mal in Ruhe Ihre Blicke schweifen. Fehlt noch was? Zum Beispiel eine mit Wein berankte Wand, die im Sommer frisches Grün und im Herbst leuchtend rotes Blattwerk (wenn nicht sogar Trauben) zu bieten hat?
Der Zeitpunkt ist ideal, um Vorkehrungen für das kommende Jahr zu treffen. Im Frühherbst kommt noch einmal ein ganzer Schwung von Stauden (mehrjährigen Pflanzen) auf den Markt, die Sie jetzt einpflanzen können, um nach dem Winter Freude daran zu haben. Auf Staudenmärkten und im Gartenfachhandel gibt es bereits Blumenzwiebeln zu kaufen. Fragen Sie nach besonders winterharten Sorten. So erhöht sich die Chance, dass auch wirklich alle Zwiebeln im Frühjahr austreiben.
Wie nutzen Sie Ihren Balkon im Herbst und bereiten ihn vor? Nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion für Ihre Tipps und Ideen.
Der Zeitpunkt ist ideal, um Vorkehrungen für das kommende Jahr zu treffen. Im Frühherbst kommt noch einmal ein ganzer Schwung von Stauden (mehrjährigen Pflanzen) auf den Markt, die Sie jetzt einpflanzen können, um nach dem Winter Freude daran zu haben. Auf Staudenmärkten und im Gartenfachhandel gibt es bereits Blumenzwiebeln zu kaufen. Fragen Sie nach besonders winterharten Sorten. So erhöht sich die Chance, dass auch wirklich alle Zwiebeln im Frühjahr austreiben.
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