Offen gestaltete Küche mit verschlossenen Türen
Küche und Wohnraum harmonisch zu verbinden – in diesem halboffenen Wohnkonzept ist das exzellent gelungen
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Josefine Andrae
6. Mai 2020
Houzz-Contributor mit einer Vorliebe für schöne Deko, Mitbringseln aus fernen Ländern, Bücher, Blumen und Pflanzen aller Art.
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Constanze Ladner bekam den Auftrag, die komplette 150 Quadratmeter große Wohnung zu renovieren und neu einzurichten. Ein von den Auftraggebern festgestecktes Budget gab den finanziellen Rahmen vor. Bei der Gestaltung hatte die Interior Designerin allerdings freie Hand – auch bei der zum Wohnraum angrenzenden Küche, die hier im Fokus steht.
Auf einen Blick:
Expertin: Constanze Ladner – Interior Design
Wo: Düsseldorfer Altstadt
Größe: circa 18 Quadratmeter
Kosten für die Küchengestaltung: circa 20.000 Euro
Expertin: Constanze Ladner – Interior Design
Wo: Düsseldorfer Altstadt
Größe: circa 18 Quadratmeter
Kosten für die Küchengestaltung: circa 20.000 Euro
„Die großzügige Küche schließt sich an den offenen Wohnbereich an und ist hiervon durch einen leichten, transparenten Vorhang getrennt, der bei Bedarf geschlossen werden kann“, beschreibt Ladner die Idee, die Küche mit dem Wohnraum zu verbinden – und dennoch optisch abzutrennen.
Der massive Küchenblock in der Mitte bietet bequeme Sitzplätze für drei Personen. Durch die 4,50 Meter hohen Räume mit wunderschönen alten Rundbogenfenstern entsteht eine ganz besondere Atmosphäre.
Welcher Küchenplaner zu Ihren Wünschen passt, finden Sie hier heraus
Der massive Küchenblock in der Mitte bietet bequeme Sitzplätze für drei Personen. Durch die 4,50 Meter hohen Räume mit wunderschönen alten Rundbogenfenstern entsteht eine ganz besondere Atmosphäre.
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Den Küchenblock ließ Ladner aus Quarzstein in heller Marmoroptik fertigen. Auf dessen Seite gegenüber der Sitzplätze bieten Schränke und Auszüge Stauraum für Küchen- und Kochutensilien. Das Kochfeld mit Muldenlüfter verfügt auch über eine japanische Teppanyaki-Platte.
Spülbecken, Spülmaschine, Backofen und noch mehr Stauraum hat die Expertin in einer Anrichte gegenüber der Insel auf der linken Küchenseite platziert. Alle Fronten sind aus heller Eiche. Beim Material für die Arbeitsplatte der Anrichte wählte Ladner helles Fenix.
„Da der Küchenbereich vom Wohn- und Essbereich einsehbar ist, war es mein Ziel, eine wohnliche, gemütliche Küche zu gestalten, bei der die technischen Details möglichst unsichtbar sind und gleichzeitig eine hohe Funktionalität gegeben ist“, erklärt Constanze Ladner.
„In den Einbauten an der rechten Seite wurden Kühl- und Gefrierschrank, Mikrowelle, eine Bar und viel Stauraum integriert. Auf Oberschränke an der linken Seite konnte durch den vielen Stauraum verzichtet werden, was die Küche leicht und elegant wirken lässt“, sagt die Interior Designerin.
Wie bereits erwähnt, gestaltete Constanze Ladner nicht nur die Küche, sondern die komplette Düsseldorfer Altbau-Wohnung. Dazu gehört auch der neue Essbereich, wenn die drei Plätze an der Kücheninsel nicht mehr ausreichen. Tisch und Bank sind aus dem gleichen Holz gefertigt wie die Küchenfronten. Das einheitliche Material sowie die gleichen Sessel von Artifort (in der Küche wählte Ladner die Barstuhl-Variante des Modells „Tulip“) verbinden die beiden halb offenen Bereiche miteinander und unterstreichen das harmonische Gesamtkonzept aus der Feder von Constanze Ladner.
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Hallo Anika, Ihre Bedenken kann ich gut verstehen.
Hier meine Erfahrungen:
In einer 30 m2 großen Einraum - Zweitwohnung mit offenem Küchenbereich habe ich ebenfalls weiße Gardinenflächen entlang der gesamten Fenster- / Wandfront, auch im Kochbereich. Die Gardinenfläche beträgt etwa 6m in der Länge und 3 m in der Höhe, leichte Kräuselung.
Dies ergibt eine tolle, großzügige Optik, vergrößert den Raum. Die Gardinen halte ich überwiegend - bis auf zwei „Schlitze“ nach draußen geschlossen, da das Gebäude gegenüber nicht so prickelnd ist.
Die Gardinen sind aus einem festen Baumwollstoff, (Streifendamast) bodenlang.
Obwohl die Wohnung etwa 6 Monaten im Jahr genutzt und fast täglich gekocht wird, kann ich Ihnen versichern: Keine Gerüche!
Natürlich lüfte ich beim Kochen, auch wasche ich die Gardinen 1x im Verlauf eines Jahres (manchmal werden es auch anderthalb Jahre). In der Waschmaschine, sofort nach dem Waschen hänge ich sie wieder auf. Ruckzuck.
Herzliche Grüße
Barbara