Voll cool! 11 Jugendzimmer mit stylischen Einrichtungsideen
Jugendliche sind weder Kinder noch Erwachsene – und hängen auch beim Einrichten zwischen zwei Welten. Diese Teeniezimmer helfen mit Ideen
Spielzeug ist nur noch peinlich, Erwachsenenkram langweilig: Teenager fühlen sich oft wie Zwitterwesen, sind zwischen Wünschen und Interessen hin- und hergerissen. Eine echte Herausforderung, wenn man ein Jugendzimmer einrichten möchte! Gewünscht wird meist eine erwachsenere Raumgestaltung, Platz zum Abhängen mit Freunden, aber auch Ecken für den ganz privaten Rückzug. Von diesen 11 Jugendzimmern aus aller Welt kann man sich manches abschauen, wenn es um den Spagat zwischen den zwei Wohnwelten geht.
2. Raumaufteilung durch Podest und Glaswand
Im Zuge eines Umbaus eines Pariser Apartments hat das Architektenteam Bismut & Bismut das Zimmer des Sohnes neu gestaltet: Die Kombination von Weiß und Eiche wirkt modern und cool. Ein flaches Podest markiert die Schlafzone, die Glaswand grenzt einen kleinen eigenen Waschbereich ab. Highlights sind das maßgefertigte Hochbett, der Kleiderschrank mit Fronten aus Prägeblech und die Schreibtischplatte aus Corian, die sich schwungvoll bis zur Decke hochzieht.
Stuhl: DSW Side Chair, Vitra
Im Zuge eines Umbaus eines Pariser Apartments hat das Architektenteam Bismut & Bismut das Zimmer des Sohnes neu gestaltet: Die Kombination von Weiß und Eiche wirkt modern und cool. Ein flaches Podest markiert die Schlafzone, die Glaswand grenzt einen kleinen eigenen Waschbereich ab. Highlights sind das maßgefertigte Hochbett, der Kleiderschrank mit Fronten aus Prägeblech und die Schreibtischplatte aus Corian, die sich schwungvoll bis zur Decke hochzieht.
Stuhl: DSW Side Chair, Vitra
3. Multifunktionsmöbel im Jugendzimmer
Für das Zimmer eines Moskauer Teenies haben sich INT2architecture ein cleveres Konzept ausgedacht: Statt mehrerer Einzelmöbel gibt es hier ein maßgefertigtes Multifunktionstalent – ein großes Einbaumöbel in Form einer Box. In der Holzbox sind Bett, Regal, Kommode und sogar ein Kleiderschrank integriert.
Für das Zimmer eines Moskauer Teenies haben sich INT2architecture ein cleveres Konzept ausgedacht: Statt mehrerer Einzelmöbel gibt es hier ein maßgefertigtes Multifunktionstalent – ein großes Einbaumöbel in Form einer Box. In der Holzbox sind Bett, Regal, Kommode und sogar ein Kleiderschrank integriert.
Von der gemütlichen Sitzecke auf dem Bett aus blickt man auf einen zweiten cleveren Einbau: die Wand ist Spiegel, Wandtafel und Projektionsfläche für einen Beamer in einem. Die im Bild mittig positionierte Fläche kann nach Art einer Schiebetür nach links oder rechts verschoben werden. Der Schreibtisch aus Eiche ist das einzige Solomöbel.
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4. Platz sparen mit Hochbett
Auch kleine Jugendzimmer können stylisch werden: Dieses Teenie-Zimmer in Santa Monica wird erst durch das Hochbett so richtig gemütlich. Während oben geträumt wird, kann sich unten in den Sitzsack gekuschelt und in ein spannendes Buch vertieft werden. Der Teppich garantiert nicht nur warme Füße, sondern grenzt den Bereich auch optisch ab.
Auch kleine Jugendzimmer können stylisch werden: Dieses Teenie-Zimmer in Santa Monica wird erst durch das Hochbett so richtig gemütlich. Während oben geträumt wird, kann sich unten in den Sitzsack gekuschelt und in ein spannendes Buch vertieft werden. Der Teppich garantiert nicht nur warme Füße, sondern grenzt den Bereich auch optisch ab.
5. Podest als Stauraumwunder
Ein Podest wirkt noch erwachsener als ein Hochbett. Die zweite Ebene dieses Jugendzimmers in Barcelona bietet ausreichend Platz, um neben der Matratze noch Tasse oder Spielkonsole abzulegen. Tagsüber verwandelt sich das Bett in eine Kuschelecke. Vor allem aber ist der Entwurf von Interior Designerin Susanna Cots praktisch: hinter den Türen und in Schubkästen versteckt sich jede Menge Stauraum für Hobbykram, Bücher und Kleidung. Das Plus: eine ausziehbare Platte zaubert einen kleinen Schreibtisch für kurze Hausaufgaben – oder die ersten Liebesbriefe? – aus dem Einbaumöbel.
9 Podests als praktische Stauraumwunder im Schlafzimmer >>>
Ein Podest wirkt noch erwachsener als ein Hochbett. Die zweite Ebene dieses Jugendzimmers in Barcelona bietet ausreichend Platz, um neben der Matratze noch Tasse oder Spielkonsole abzulegen. Tagsüber verwandelt sich das Bett in eine Kuschelecke. Vor allem aber ist der Entwurf von Interior Designerin Susanna Cots praktisch: hinter den Türen und in Schubkästen versteckt sich jede Menge Stauraum für Hobbykram, Bücher und Kleidung. Das Plus: eine ausziehbare Platte zaubert einen kleinen Schreibtisch für kurze Hausaufgaben – oder die ersten Liebesbriefe? – aus dem Einbaumöbel.
9 Podests als praktische Stauraumwunder im Schlafzimmer >>>
6. Zwitter mit Stil
Die Interior Designer von Dröm Living wissen genau: ein Bett mit Stauraum ist gerade in einem Jugendzimmer eine gute Idee, um alles griffbereit zu verstauen. Schubkasten auf, Sachen rein und schon sind Diskussionen übers Zimmer aufräumen beendet. Die Tapete mit Rautenmuster und die Industrial-Leuchte sind stilistisch flexibel – beide zitieren erwachsenen Scandi-Chic, hätten aber auch schon ins Babyzimmer gepasst! Poster, Stoffgeweih und Lichterkette halten alles noch etwas verspielt – sind aber schnell ausgetauscht, wenn Rockbands interessanter werden.
Die Interior Designer von Dröm Living wissen genau: ein Bett mit Stauraum ist gerade in einem Jugendzimmer eine gute Idee, um alles griffbereit zu verstauen. Schubkasten auf, Sachen rein und schon sind Diskussionen übers Zimmer aufräumen beendet. Die Tapete mit Rautenmuster und die Industrial-Leuchte sind stilistisch flexibel – beide zitieren erwachsenen Scandi-Chic, hätten aber auch schon ins Babyzimmer gepasst! Poster, Stoffgeweih und Lichterkette halten alles noch etwas verspielt – sind aber schnell ausgetauscht, wenn Rockbands interessanter werden.
7. Jeden Tag in den Schlaf schaukeln
Weiße Wände, ein bunter Teppich – und mittendrin ein hängendes Bett: Das von Anne Becker gestaltete Zimmer eines teen girls besitzt mit der Bett-Schaukel definitiv ein Highlight – eine coole Idee zum Nachmachen. Bei solch auffälligen Möbeln kann dann der Rest der Einrichtung, insbesondere die Wandgestaltung, schlicht ausfallen. Für die nötigen Farbtupfer reichen Dekokissen oder Kuscheldecken.
Weiße Wände, ein bunter Teppich – und mittendrin ein hängendes Bett: Das von Anne Becker gestaltete Zimmer eines teen girls besitzt mit der Bett-Schaukel definitiv ein Highlight – eine coole Idee zum Nachmachen. Bei solch auffälligen Möbeln kann dann der Rest der Einrichtung, insbesondere die Wandgestaltung, schlicht ausfallen. Für die nötigen Farbtupfer reichen Dekokissen oder Kuscheldecken.
8. Große Trauminsel mit Ausblick
Vermutlich ist es in diesem Kinderzimmer (aus einem Projekt von Johan Lundberg Architektur, Schweden) noch schwieriger als ohnehin schon, den Teenie aus dem Bett zu bekommen – schließlich kann der Blick von dort aus so schön über den grünen Garten schweifen, während man vom aktuellen Schwarm träumt. Die Tapete „Woods“ von Cole & Son schafft einen gelungenen Übergang von der Natur des Gartens in das Jugendzimmer – und ist ein Investment, das auch den Geschmack Erwachsener trifft.
Vermutlich ist es in diesem Kinderzimmer (aus einem Projekt von Johan Lundberg Architektur, Schweden) noch schwieriger als ohnehin schon, den Teenie aus dem Bett zu bekommen – schließlich kann der Blick von dort aus so schön über den grünen Garten schweifen, während man vom aktuellen Schwarm träumt. Die Tapete „Woods“ von Cole & Son schafft einen gelungenen Übergang von der Natur des Gartens in das Jugendzimmer – und ist ein Investment, das auch den Geschmack Erwachsener trifft.
9. Schlichte Basics machen flexibel
Das erklärte Ziel der Interior Designerin Sarah McCarthy-James von Greenwoods Home war, ein Kinderzimmer zu gestalten, das den zehnjährigen Tom auch durch seine Teenagerzeit begleiten würde Helles Holz, weiße Wände und ein sparsamer Einsatz von Möbeln und Deko prägen den skandinavischen Stil des Raumes. Die dunkle Wand am Kopfende setzt einen coolen Kontrast – modern und irgendwie auch männlich!
Das erklärte Ziel der Interior Designerin Sarah McCarthy-James von Greenwoods Home war, ein Kinderzimmer zu gestalten, das den zehnjährigen Tom auch durch seine Teenagerzeit begleiten würde Helles Holz, weiße Wände und ein sparsamer Einsatz von Möbeln und Deko prägen den skandinavischen Stil des Raumes. Die dunkle Wand am Kopfende setzt einen coolen Kontrast – modern und irgendwie auch männlich!
Auf der Fenstersitzbank kann Tom mit Blick in den Garten lässig abhängen. Unter der aufklappbaren Sitzfläche versteckt sich Stauraum für Sporttaschen, Spielkonsolen-Zubehör oder Bücher.
21 Sitzfenster und Fenstersitze zum Gucken und Träumen >>>
21 Sitzfenster und Fenstersitze zum Gucken und Träumen >>>
10. Schlichte Highlights
Dass einem Jugendzimmer sanfte Farben stehen (vor allem im Altbau), zeigt Caroline Sémac mit diesem Teenie-Zimmer. Farbtupfer in Ockergelb reichen schon aus, damit das Zimmer nicht trist wirkt. Raffiniert ist das Memoboard in Gitterform über dem schlichten Schreibtisch.
Dass einem Jugendzimmer sanfte Farben stehen (vor allem im Altbau), zeigt Caroline Sémac mit diesem Teenie-Zimmer. Farbtupfer in Ockergelb reichen schon aus, damit das Zimmer nicht trist wirkt. Raffiniert ist das Memoboard in Gitterform über dem schlichten Schreibtisch.
11. Kontraste schaffen
Wenn man sich ohnehin weder wie Fisch noch wie Fleisch fühlt, kann man auch gleich Mut zu Gegensätzen beweisen. Dieses Teenie-Zimmer, gestaltet von Res4 aus New York, lebt von kräftigen Akzenten in Knallrot – durch den „Eames Rocking Chair“ von Vitra, Marimekko-Kissen sowie den „Uno la mela“-Print von Danese (gibt es auch als Birne). Pluspunkt: solche Designklassiker haben das Potential, den Jugendlichen sein Leben lang zu begleiten. Die Konzentration auf Rot und Weiß verleiht dem Raum Frische – und grenzt sich altersgerecht von kunterbunten Kinderzimmern ab..
Mehr Ideen: Bilder von Jugendzimmern aus aller Welt >>>
Welche coolen Ideen sind im Zimmer Ihres Teenies umgesetzt worden?
Wenn man sich ohnehin weder wie Fisch noch wie Fleisch fühlt, kann man auch gleich Mut zu Gegensätzen beweisen. Dieses Teenie-Zimmer, gestaltet von Res4 aus New York, lebt von kräftigen Akzenten in Knallrot – durch den „Eames Rocking Chair“ von Vitra, Marimekko-Kissen sowie den „Uno la mela“-Print von Danese (gibt es auch als Birne). Pluspunkt: solche Designklassiker haben das Potential, den Jugendlichen sein Leben lang zu begleiten. Die Konzentration auf Rot und Weiß verleiht dem Raum Frische – und grenzt sich altersgerecht von kunterbunten Kinderzimmern ab..
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Welche coolen Ideen sind im Zimmer Ihres Teenies umgesetzt worden?
Viele Jugendliche ziehen sich oft, gern und lang in ihr Zimmer zurück – allein oder mit Freunden – und wünschen sich daher zusätzlich zum Bett ein eigenes Sofa. Dieses Jugendzimmer in Japan wurde von Archistudio Kawaguchi daher in einen Schlaf-, Arbeits- und Wohnbereich eingeteilt. Die schlichte Raumgestaltung in pastelligen Farben wirkt weder zu kindisch, noch zu erwachsen.