Zum Lachen gehen wir … aufs Klo!
Auf diesen stillen Örtchen bleibt es nicht lange still – spannender als das deutsche Durchschnitts-WC, liefern sie jede Menge Gesprächsstoff
Klo, WC, Häuserl, Lokus, Pissoir, Latrine, Donnerbalken – das sind nur ein paar Beispiele aus einer schier unbegrenzten Menge von Bezeichnungen für einen mitunter vernachlässigten Raum. Und wer jetzt immer noch glaubt, dass Toiletten nur Bedürfnisanstalten sind, der irrt sich gewaltig.
Weil sie eben viel wichtiger für uns sind – ja: ein Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens! – könnte man sich bei ihrer Gestaltung auch wirklich ein bisschen mehr ausleben. Zu diesen Bädern und Gästetoiletten gehört auf jeden Fall eine große Portion Kreativität und Humor. Wir gehen deshalb ab sofort zum Lachen nicht mehr in den Keller, sondern auf den Porzellan-Thron.
Weil sie eben viel wichtiger für uns sind – ja: ein Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens! – könnte man sich bei ihrer Gestaltung auch wirklich ein bisschen mehr ausleben. Zu diesen Bädern und Gästetoiletten gehört auf jeden Fall eine große Portion Kreativität und Humor. Wir gehen deshalb ab sofort zum Lachen nicht mehr in den Keller, sondern auf den Porzellan-Thron.
„Benutzung auf eigene Gefahr“
Das steht nicht etwa auf einem Warnschild vor dem Betreten eines ungestreuten Fußgängerwegs im Winter, sondern auf dem Poster über dieser Toilette. Eigentlich sieht sie ja ganz vertrauenswürdig aus. Aber wer weiß das schon so genau…
Das steht nicht etwa auf einem Warnschild vor dem Betreten eines ungestreuten Fußgängerwegs im Winter, sondern auf dem Poster über dieser Toilette. Eigentlich sieht sie ja ganz vertrauenswürdig aus. Aber wer weiß das schon so genau…
Humor ist relativ
Was denken Sie, würde Albert Einstein sagen, wenn er wüsste, dass er die Wand dieser Toilette ziert? Lachen würde er vermutlich – oder die Zunge rausstecken. Humor hat nämlich, wer über sich lachen kann.
Was denken Sie, würde Albert Einstein sagen, wenn er wüsste, dass er die Wand dieser Toilette ziert? Lachen würde er vermutlich – oder die Zunge rausstecken. Humor hat nämlich, wer über sich lachen kann.
Nachrichtenbüro.
Möglich, dass für dieses Bad die Erinnerung an bekritzelte Schultoiletten die Inspiration lieferte. Mit einem wichtigen Unterschied: hier sind lange und kurze Botschaften an den Wänden unbedingt erwünscht!
Die Wände mit schwarzer Tafelfarbe eignen sich bestens für eine kreative Nebentätigkeit und hässliche Schmierereien können sofort wieder weggewischt werden und einer romantischen Liebesbotschaft oder einem richtig guten Witz weichen.
Möglich, dass für dieses Bad die Erinnerung an bekritzelte Schultoiletten die Inspiration lieferte. Mit einem wichtigen Unterschied: hier sind lange und kurze Botschaften an den Wänden unbedingt erwünscht!
Die Wände mit schwarzer Tafelfarbe eignen sich bestens für eine kreative Nebentätigkeit und hässliche Schmierereien können sofort wieder weggewischt werden und einer romantischen Liebesbotschaft oder einem richtig guten Witz weichen.
Herdentrieb
Nein, Sie haben sich hier nicht aus Versehen auf die Wiesen Irlands verlaufen. Etwas surreal mutet die Szenerie mit dem Schaf – nennen wir es mal Molly – neben der Toilette aber schon an.
Es scheint sich tierisch wohl zu fühlen, zwischen den schwarzen Blüten der Profil-Tapete und einem Korb voller saftiger grüner Äpfel. Lecker.
Nein, Sie haben sich hier nicht aus Versehen auf die Wiesen Irlands verlaufen. Etwas surreal mutet die Szenerie mit dem Schaf – nennen wir es mal Molly – neben der Toilette aber schon an.
Es scheint sich tierisch wohl zu fühlen, zwischen den schwarzen Blüten der Profil-Tapete und einem Korb voller saftiger grüner Äpfel. Lecker.
„Achtung auf Gleis 2“
Haben Sie die U-Bahn verpasst? Macht nichts, denn auf dieser Gästetoilette können Sie die Wartezeit bis zum nächsten Zug für andere Dinge nutzen.
Das neu gestaltete Bad von Designer Konjicek-Segundo befindet sich in einer New Yorker Wohnung und lässt einen durch die witzige Tapete wie auf einer Subway-Station der Stadt fühlen.
Angst, dass das Klopapier ausgerechnet dann…alle ist, braucht man hier auch nicht haben.
Haben Sie die U-Bahn verpasst? Macht nichts, denn auf dieser Gästetoilette können Sie die Wartezeit bis zum nächsten Zug für andere Dinge nutzen.
Das neu gestaltete Bad von Designer Konjicek-Segundo befindet sich in einer New Yorker Wohnung und lässt einen durch die witzige Tapete wie auf einer Subway-Station der Stadt fühlen.
Angst, dass das Klopapier ausgerechnet dann…alle ist, braucht man hier auch nicht haben.
Zeit(ungs)faktor
Männer verbringen durchschnittlich mehr Zeit auf der Toilette als Frauen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Toilettenpapierherstellers „Zewa”: Dabei braucht jeder dritte Mann fünf bis zehn Minuten auf dem Porzellan-Thron, während jede zweite Frau das Bad schon nach zwei bis fünf Minuten verlässt.
Vielleicht sorgen in diesem Bad aber auch die vielen nostalgischen Pin-ups dafür, dass Mann sich lieber etwas mehr Zeit lässt.
Männer verbringen durchschnittlich mehr Zeit auf der Toilette als Frauen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Toilettenpapierherstellers „Zewa”: Dabei braucht jeder dritte Mann fünf bis zehn Minuten auf dem Porzellan-Thron, während jede zweite Frau das Bad schon nach zwei bis fünf Minuten verlässt.
Vielleicht sorgen in diesem Bad aber auch die vielen nostalgischen Pin-ups dafür, dass Mann sich lieber etwas mehr Zeit lässt.
…dass wir etwa drei Jahre unseres Lebens auf dem Klo verbringen? Ganz schön lange gehen wir den „wichtigen Geschäften“ nach – es lohnt sich also Strickzeug, Bücher und Kreuzworträtsel mit dorthin zu nehmen.
Auch ein wenig Gesellschaft schadet nicht: Der stille Diener hält hier das Toilettenpapier bereit. Egal ob Sie ein Papierknüller, Wickler, Falter oder Einzelblattabreißer sind – der bunte Helfer behält kleine Badgeheimisse für sich und ist definitiv ein Hingucker.