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Leben & Alltag
Worauf es beim Einrichten der Wohnung wirklich ankommt
Praktisch & persönlich: Berücksichtigen Sie folgende Punkte, damit Ihr Zuhause nicht nur schön, sondern funktional ist
Wie wir unsere Wohnräume einrichten, hat großen Einfluss auf unsere Stimmung. Oft denken wir, es gehe dabei nur um Stilfragen, dabei geht es um viel mehr: Eine gute Einrichtung verbessert die Raumwirkung, und der optische Eindruck ist eher das Sahnehäubchen. Wir haben die Punkte zusammengestellt, auf die es beim Einrichten einer Wohnung wirklich ankommt.
Die praktischen Dinge zählen
Ein gut durchdachtes Zuhause ist dazu da, Ihnen den Alltag zu erleichtern. Deshalb ist es wichtig, dass Sie genug Raum für Routineaufgaben wie die Wäsche einplanen. Nicht jeder hat Platz für einen Hauswirtschaftsraum, aber mit einer cleveren Aufteilung können Sie das Beste aus Ihrer Wohnung machen. Hier sind Waschmaschine und Trockner raumsparend und gut erreichbar hinter einer Falttür untergebracht.
Ein gut durchdachtes Zuhause ist dazu da, Ihnen den Alltag zu erleichtern. Deshalb ist es wichtig, dass Sie genug Raum für Routineaufgaben wie die Wäsche einplanen. Nicht jeder hat Platz für einen Hauswirtschaftsraum, aber mit einer cleveren Aufteilung können Sie das Beste aus Ihrer Wohnung machen. Hier sind Waschmaschine und Trockner raumsparend und gut erreichbar hinter einer Falttür untergebracht.
Nutzen Sie toten Raum
Gibt es in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung einen Bereich, mit dem Sie wenig anfangen können? Solche Orte werden beim Einrichten oft einfach frei gelassen – was dann dazu führen kann, dass sich dort mit der Zeit alles Mögliche ansammelt. Ist eine ungenutzte Ecke erst mit Gegenständen vollgestopft, wird sie zum Ärgernis und verschlechtert den Gesamteindruck eines Raums.
Denken Sie darüber nach, wie Sie solche Bereiche nutzen könnten – fast immer lässt sich eine Lösung finden. In diesem Raum gab es neben der Tür eine schmale Nische, aus der jetzt ein toller Fensterplatz geworden ist. Der tote Raum ist lebendig geworden und zeigt sich funktional und gemütlich.
Innenarchitekten in Ihrer Nähe
Gibt es in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung einen Bereich, mit dem Sie wenig anfangen können? Solche Orte werden beim Einrichten oft einfach frei gelassen – was dann dazu führen kann, dass sich dort mit der Zeit alles Mögliche ansammelt. Ist eine ungenutzte Ecke erst mit Gegenständen vollgestopft, wird sie zum Ärgernis und verschlechtert den Gesamteindruck eines Raums.
Denken Sie darüber nach, wie Sie solche Bereiche nutzen könnten – fast immer lässt sich eine Lösung finden. In diesem Raum gab es neben der Tür eine schmale Nische, aus der jetzt ein toller Fensterplatz geworden ist. Der tote Raum ist lebendig geworden und zeigt sich funktional und gemütlich.
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Denken Sie an die Zukunft
Achten Sie darauf, dass die Einrichtung nicht nur zu Ihrem momentanen Lebensabschnitt passt. Es liegt nah, dass wir Wohnräume so gestalten, wie wir jetzt in ihnen leben möchten. Das gilt besonders für Menschen mit kleinen Kindern. Aber ihre Bedürfnisse werden sich mit der Zeit sicherlich noch ändern – daher ist es wichtig, sich auch in der Einrichtung eine gewisse Flexibilität zu bewahren. Zum Beispiel könnte es wichtig werden, in einem offenen Wohnbereich wieder ein separates Zimmer einzufügen, wenn die Kinder älter geworden sind und es wichtiger wird, sich aus dem hektischen Alltag zurückzuziehen.
Achten Sie darauf, dass die Einrichtung nicht nur zu Ihrem momentanen Lebensabschnitt passt. Es liegt nah, dass wir Wohnräume so gestalten, wie wir jetzt in ihnen leben möchten. Das gilt besonders für Menschen mit kleinen Kindern. Aber ihre Bedürfnisse werden sich mit der Zeit sicherlich noch ändern – daher ist es wichtig, sich auch in der Einrichtung eine gewisse Flexibilität zu bewahren. Zum Beispiel könnte es wichtig werden, in einem offenen Wohnbereich wieder ein separates Zimmer einzufügen, wenn die Kinder älter geworden sind und es wichtiger wird, sich aus dem hektischen Alltag zurückzuziehen.
Stauraum auf Maß ist effektiver
Alles an seinem Platz: Das sollte das Credo für alltagstaugliche Wohnräume sein. Welcher Stauraum der richtige ist, hängt immer von den Gegenständen ab, die Sie darin unterbringen möchten. Maßgefertigte Lösungen lassen sich wesentlich effektiver nutzen als Schränke und Schubladen im Einheitsmaß. Wenn jeder Gegenstand in Ihrem Haushalt einen festen Aufbewahrungsort hat, vermeiden Sie Unordnung.
In diesem Raum wurde der Platz perfekt ausgenutzt: In der Nische nimmt ein Oberschrank alles auf, was am Schreibtisch gebraucht wird. In einer Vertiefung der Wand findet der Fernseher Platz, unter dem ein Schrank noch mehr Stauraum bietet.
Finden Sie Tischler & Schreiner in Ihrer Nähe
Alles an seinem Platz: Das sollte das Credo für alltagstaugliche Wohnräume sein. Welcher Stauraum der richtige ist, hängt immer von den Gegenständen ab, die Sie darin unterbringen möchten. Maßgefertigte Lösungen lassen sich wesentlich effektiver nutzen als Schränke und Schubladen im Einheitsmaß. Wenn jeder Gegenstand in Ihrem Haushalt einen festen Aufbewahrungsort hat, vermeiden Sie Unordnung.
In diesem Raum wurde der Platz perfekt ausgenutzt: In der Nische nimmt ein Oberschrank alles auf, was am Schreibtisch gebraucht wird. In einer Vertiefung der Wand findet der Fernseher Platz, unter dem ein Schrank noch mehr Stauraum bietet.
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Alles steht und fällt mit der Beleuchtung
Zu den wichtigsten Aspekten einer Wohnungseinrichtung gehört die Beleuchtung. Sie zu planen, fällt vielen schwer. Doch gerade Licht hat einen entscheidenden Einfluss auf die Atmosphäre eines Raumes. Der Trick besteht darin, eine gute Balance zwischen Tageslicht und künstlichem Licht zu finden. Bei zu viel künstlichem Licht wirken Räume steril, bei zu wenig künstliches Licht dagegen düster und abweisend.
In diesem Raum gibt es eine ganze Reihe von Lichtquellen: In der Deckenabhängung verstecken sich Lichtleisten, die für eine stimmungsvolle Grundbeleuchtung sorgen. Eine Mischung aus Tischlampen (nicht im Bild) und Stehlampen macht die Beleuchtung komplett. Außerdem lassen sich mehrere Deckenspots dazuschalten.
Artikel zur Lichtplanung
Zu den wichtigsten Aspekten einer Wohnungseinrichtung gehört die Beleuchtung. Sie zu planen, fällt vielen schwer. Doch gerade Licht hat einen entscheidenden Einfluss auf die Atmosphäre eines Raumes. Der Trick besteht darin, eine gute Balance zwischen Tageslicht und künstlichem Licht zu finden. Bei zu viel künstlichem Licht wirken Räume steril, bei zu wenig künstliches Licht dagegen düster und abweisend.
In diesem Raum gibt es eine ganze Reihe von Lichtquellen: In der Deckenabhängung verstecken sich Lichtleisten, die für eine stimmungsvolle Grundbeleuchtung sorgen. Eine Mischung aus Tischlampen (nicht im Bild) und Stehlampen macht die Beleuchtung komplett. Außerdem lassen sich mehrere Deckenspots dazuschalten.
Artikel zur Lichtplanung
Holen Sie aus einem Raum alles heraus
Überlegen Sie immer, wie Sie den Raum noch besser ausnutzen können. Kann ein Element zum Beispiel mehrere Funktionen übernehmen?
In diesem Bad sind Waschbecken und WC an die Wand gehängt, hinter der sich die Leitungen verstecken. Darüber ist eine Nische mit Spiegelschrank und offenem Regal in die Wand integriert. Das indirekte Licht unter dem Schrank bietet eine Alternative zur Deckenbeleuchtung. Das Ergebnis ist ein eleganter, aufgeräumter Raum mit viel Atmosphäre.
Überlegen Sie immer, wie Sie den Raum noch besser ausnutzen können. Kann ein Element zum Beispiel mehrere Funktionen übernehmen?
In diesem Bad sind Waschbecken und WC an die Wand gehängt, hinter der sich die Leitungen verstecken. Darüber ist eine Nische mit Spiegelschrank und offenem Regal in die Wand integriert. Das indirekte Licht unter dem Schrank bietet eine Alternative zur Deckenbeleuchtung. Das Ergebnis ist ein eleganter, aufgeräumter Raum mit viel Atmosphäre.
Das Material macht den Unterschied
Ob es um Fußboden, Arbeitsplatte oder Textilbezug geht: Wählen Sie immer das Material, das am besten zum Arbeitsbereich passt, in dem es eingesetzt wird. In einer Küche sind Fliesen der zweckmäßigste Bodenbelag. Sie behalten viele Jahre ihr gutes Aussehen.
Recherchieren Sie gut, welche Oberflächen und Materialien zu Ihrer Wohnung passen. Wo sie stark beansprucht werden, sollten sie pflegeleicht sein. Auch wenn es Ihnen ein Möbelstück optisch angetan hat – zum Beispiel ein Sofa mit Samtbezug –, müssen Sie gut abwägen, ob es auch praktisch genug für den Raum ist.
Ob es um Fußboden, Arbeitsplatte oder Textilbezug geht: Wählen Sie immer das Material, das am besten zum Arbeitsbereich passt, in dem es eingesetzt wird. In einer Küche sind Fliesen der zweckmäßigste Bodenbelag. Sie behalten viele Jahre ihr gutes Aussehen.
Recherchieren Sie gut, welche Oberflächen und Materialien zu Ihrer Wohnung passen. Wo sie stark beansprucht werden, sollten sie pflegeleicht sein. Auch wenn es Ihnen ein Möbelstück optisch angetan hat – zum Beispiel ein Sofa mit Samtbezug –, müssen Sie gut abwägen, ob es auch praktisch genug für den Raum ist.
Arbeiten Sie mit Farbabstufungen
Farben wirken sich nicht nur auf das Aussehen eines Raums aus, sie haben auch einen großen Einfluss darauf, wie Sie sich darin fühlen. Liegen Sie bei der Auswahl auch nur ein bisschen daneben, wird Ihnen die Farbe jedes Mal ins Auge springen, wenn Sie das Zimmer betreten. Haben Sie die richtige Wahl getroffen, nehmen Sie die Farbe nach kurzer Zeit vielleicht gar nicht mehr bewusst wahr und verbringen einfach gerne Ihre Zeit in deren Umgebung.
Ein guter Tipp besteht darin, die Farbpalette abzustufen: Fangen Sie mit einem „neutralen“ Hintergrund an und fügen Sie vorsichtig andere, kräftigere Farben hinzu, indem Sie Accessoires einsetzen und Bilder an den Wänden platzieren. Neutral heißt allerdings nicht langweilig. Sie können praktisch jede Farbe in eine neutrale Variante verwandeln, wenn Sie sie entweder sehr hell oder sehr dunkel abtönen. Denken Sie zum Beispiel an Grautöne, Sandtöne oder Karamellfarben – sie alle funktionieren hervorragend für neutrale Hintergründe, die Sie mit jeder anderen Akzentfarbe kombinieren können. In diesem Raum wurden Grautöne mit gelben Akzenten belebt.
Farben wirken sich nicht nur auf das Aussehen eines Raums aus, sie haben auch einen großen Einfluss darauf, wie Sie sich darin fühlen. Liegen Sie bei der Auswahl auch nur ein bisschen daneben, wird Ihnen die Farbe jedes Mal ins Auge springen, wenn Sie das Zimmer betreten. Haben Sie die richtige Wahl getroffen, nehmen Sie die Farbe nach kurzer Zeit vielleicht gar nicht mehr bewusst wahr und verbringen einfach gerne Ihre Zeit in deren Umgebung.
Ein guter Tipp besteht darin, die Farbpalette abzustufen: Fangen Sie mit einem „neutralen“ Hintergrund an und fügen Sie vorsichtig andere, kräftigere Farben hinzu, indem Sie Accessoires einsetzen und Bilder an den Wänden platzieren. Neutral heißt allerdings nicht langweilig. Sie können praktisch jede Farbe in eine neutrale Variante verwandeln, wenn Sie sie entweder sehr hell oder sehr dunkel abtönen. Denken Sie zum Beispiel an Grautöne, Sandtöne oder Karamellfarben – sie alle funktionieren hervorragend für neutrale Hintergründe, die Sie mit jeder anderen Akzentfarbe kombinieren können. In diesem Raum wurden Grautöne mit gelben Akzenten belebt.
Geben Sie Ihrer Persönlichkeit Raum
Der wichtigste Aspekt: Ihre Wohnräume sollten die Persönlichkeit der Menschen reflektieren, die darin leben. Gestalten Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus mit Elementen, die Ihnen richtig gut gefallen, die Sie glücklich machen und zu Ihrem Wohlbefinden beitragen. Hier wurde die Tapete für ein Kinderzimmer so gewählt, dass die Bewohner daran ihre wahre Freude haben.
Auf welche Punkte kommt es Ihnen an, wenn eine Einrichtung Sie lange begleiten soll?
Der wichtigste Aspekt: Ihre Wohnräume sollten die Persönlichkeit der Menschen reflektieren, die darin leben. Gestalten Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus mit Elementen, die Ihnen richtig gut gefallen, die Sie glücklich machen und zu Ihrem Wohlbefinden beitragen. Hier wurde die Tapete für ein Kinderzimmer so gewählt, dass die Bewohner daran ihre wahre Freude haben.
Auf welche Punkte kommt es Ihnen an, wenn eine Einrichtung Sie lange begleiten soll?
Bevor Sie irgendetwas anderes an Ihrem Zuhause verändern, sollten Sie sich Gedanken über die Aufteilung machen. Wie müssen die Räume beschaffen sein, damit sie gut zu Ihrem Alltag passen? Nehmen Sie sich die Zeit, zu beobachten, wozu Sie Ihre Wohnung nutzen und wie Sie sich in den Räumen bewegen. Versuchen Sie, herauszufinden, womit Sie zufrieden sind und womit nicht. So erhalten Sie ein deutlicheres Bild davon, was sich verändern muss.
Wenn die Raumaufteilung nicht funktioniert und es Ihnen schwerfällt, sich bequem durch die Räume zu bewegen, werden allein optische Veränderungen diesen Zustand nicht verbessern. Vielleicht besteht die Lösung darin, die Wand zwischen Küche und Esszimmer zu entfernen oder ein Schlafzimmer zu verkleinern, um dort ein Bad en suite einzufügen.