Eine holz-weiße Küche ist Raumtrenner, Garderobe, Stauraumwunder…
Diese Küche ist ein Multitalent. Houzz-Experte Lars Popp verrät, welche Details sich hinter den weißen Fronten verbergen
Auf einen Blick
Hier kocht: eine Familie mit zwei kleinen Kindern
Auf: circa 14 Quadratmetern
In: einem Reihenhaus in Garmisch-Partenkirchen
Experte: LARS POPP & FRIENDS
Hier kocht: eine Familie mit zwei kleinen Kindern
Auf: circa 14 Quadratmetern
In: einem Reihenhaus in Garmisch-Partenkirchen
Experte: LARS POPP & FRIENDS
Umsetzung: cleverer Stauraum
Um den Versorgungsschacht in die Küche zu integrieren, wurde eine Schrankfront daneben gesetzt. Durch die Wandregale, die als Einschubregal fortgesetzt werden, geht er beinahe nahtlos in den Stauraum über.
Um den Versorgungsschacht in die Küche zu integrieren, wurde eine Schrankfront daneben gesetzt. Durch die Wandregale, die als Einschubregal fortgesetzt werden, geht er beinahe nahtlos in den Stauraum über.
Die maßgefertigten Küchenmöbel sind bewusst in Weiß gehalten, um den simplen Look zu schaffen, den die Bauherren sich wünschten. „Damit aber alles nicht zu steril wirkt, haben wir auch Elemente aus Holz integriert“, erklärt Popp. Die oberen Regale brechen die weiße Fläche auf und bieten außerdem Platz für Dekoratives.
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Technische Ausstattung
Neben dem Backofen – ebenfalls in Weiß, um mit den hellen Fronten zu harmonieren – versteckt sich ein Kühlschrank mit Gefrierfach. Unter der Edelstahlspüle befindet sich eine Geschirrspülmaschine. Das Induktionskochfeld verfügt über einen integrierten, kreisrunden Dunstabzug.
Neben dem Backofen – ebenfalls in Weiß, um mit den hellen Fronten zu harmonieren – versteckt sich ein Kühlschrank mit Gefrierfach. Unter der Edelstahlspüle befindet sich eine Geschirrspülmaschine. Das Induktionskochfeld verfügt über einen integrierten, kreisrunden Dunstabzug.
Materialien: u.a. Fenix in strahlendem Mattweiß
Bei den Materialen kam vor allem Fenix zum Einsatz. Die weißen Fronten sind selbst produzierte Platten aus überfurniertem Fenix-Schichtstoff mit Eichenkanten. Das matte Material ist nicht nur zeitgemäß, es hat auch praktische Vorteile, wie Popp erklärt: „Dank der Nanotechnologie, die bei Fenix angewendet wird, sind Fingerabdrücke hier kaum zu sehen.“ Zudem lassen sich Mikrokratzer ausbessern, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert. „Außerdem hat Fenix eine matte, samtige Oberfläche und eine besonders schöne Haptik“, so Popp.
Bei den Materialen kam vor allem Fenix zum Einsatz. Die weißen Fronten sind selbst produzierte Platten aus überfurniertem Fenix-Schichtstoff mit Eichenkanten. Das matte Material ist nicht nur zeitgemäß, es hat auch praktische Vorteile, wie Popp erklärt: „Dank der Nanotechnologie, die bei Fenix angewendet wird, sind Fingerabdrücke hier kaum zu sehen.“ Zudem lassen sich Mikrokratzer ausbessern, wenn man sich rechtzeitig darum kümmert. „Außerdem hat Fenix eine matte, samtige Oberfläche und eine besonders schöne Haptik“, so Popp.
Besondere Gestaltung: Klick und weg
Eine elektronische Klappe unter dem Einschubbereich versteckt Wasserkocher und andere Küchengeräte. „Die will ja keiner wirklich herumstehen haben“, so Popp. Die Arbeitsplatte läuft bis zur Wand hinten durch und dient somit als zusätzliche Ablage. Weiterer Stauraum wird durch die deckenhohen Schränke geschaffen, die auch als Garderobe genutzt werden. An der Stirnseite zum Wohnzimmer hin wurden zusätzliche Schubladen eingeplant. So gehen Eingangs-, Koch- und Wohnbereich fließend ineinander über.
Eine elektronische Klappe unter dem Einschubbereich versteckt Wasserkocher und andere Küchengeräte. „Die will ja keiner wirklich herumstehen haben“, so Popp. Die Arbeitsplatte läuft bis zur Wand hinten durch und dient somit als zusätzliche Ablage. Weiterer Stauraum wird durch die deckenhohen Schränke geschaffen, die auch als Garderobe genutzt werden. An der Stirnseite zum Wohnzimmer hin wurden zusätzliche Schubladen eingeplant. So gehen Eingangs-, Koch- und Wohnbereich fließend ineinander über.
Untergebracht ist die Küche im Durchgang zwischen Eingangsbereich und dem Rest des Hauses. Wer hineinkommt kommt, blickt also sofort in die Küche. Schlicht und weiß sollte die Küche werden. Eine gestalterische Herausforderung stellte der Wunsch nach einem Versorgungsschacht in der Küche dar, der bloß nicht auffallen sollte.
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