5 Fragen, die jeder zum Thema Renovieren hat
Budgets, Fristen, Motivation, welche Räume – die Houzz & Home Studie 2020 liefert spannende Fakten
Wie viel kostet es? Wie lange dauert das? Welcher Experte? Das sind sicherlich die drängendsten Fragen für alle, die renovieren wollen.
Antworten darauf bieten die Ergebnisse der Houzz & Home Studie 2020. Für die Umfrage wurden über 2.000 Personen, die auf Houzz Deutschland angemeldet sind und ein Eigenheim besitzen, zu ihren Renovierungstätigkeiten im Jahr 2019 und zu ihren Plänen für das Jahr 2020 befragt.
Als die Studie im Februar und März des Jahres 2020 durchgeführt wurde, waren geplante Renovierungsvorhaben für das Jahr auf 34 Prozent im Vergleich zu 2019 Jahr (31 Prozent) gestiegen – die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf geplante Renovierungen bleiben jedoch abzuwarten. Finden Sie heraus, was die Studie uns über das Verhalten von Renovierenden lehrt.
Antworten darauf bieten die Ergebnisse der Houzz & Home Studie 2020. Für die Umfrage wurden über 2.000 Personen, die auf Houzz Deutschland angemeldet sind und ein Eigenheim besitzen, zu ihren Renovierungstätigkeiten im Jahr 2019 und zu ihren Plänen für das Jahr 2020 befragt.
Als die Studie im Februar und März des Jahres 2020 durchgeführt wurde, waren geplante Renovierungsvorhaben für das Jahr auf 34 Prozent im Vergleich zu 2019 Jahr (31 Prozent) gestiegen – die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf geplante Renovierungen bleiben jedoch abzuwarten. Finden Sie heraus, was die Studie uns über das Verhalten von Renovierenden lehrt.
Drei weitere Gründe für Renovierungen im Jahr 2019 waren endlich die Zeit dafür zu finden (37 Prozent), weil sich die Lebensumstände verändert haben (22 Prozent) oder die finanziellen Mittel für das geplante Projekt verfügbar waren (20 Prozent).
Unabhängig von ihrer Motivation zur Renovierung hat die Mehrheit der Eigentümerinnen und Eigentümer (59 Prozent) nicht vor, aus ihren Häusern auszuziehen.
Unabhängig von ihrer Motivation zur Renovierung hat die Mehrheit der Eigentümerinnen und Eigentümer (59 Prozent) nicht vor, aus ihren Häusern auszuziehen.
2. Wie viel kostet es?
Im Jahr 2019 beliefen sich die mittleren Ausgaben für die Renovierung eines Hauses oder einer Wohnung (unabhängig von der Anzahl der renovierten Zimmer oder Flächen und mit oder ohne Hilfe eines Fachmanns) 17.000 Euro.
Das bedeutet: 50 Prozent der Renovierenden gaben mehr als 17.000 Euro aus, 50 Prozent investierten weniger als 17.000 Euro. Interessant: 10 Prozent haben 120.000 Euro oder mehr für ihr Renovierungsprojekt ausgegeben. Millennials und Anhänger der Generation X führen bei den mittleren Renovierungsausgaben im Jahr 2019 mit jeweils 20.000 Euro, gefolgt von den Babyboomern mit 15.000 Euro.
Im Jahr 2019 beliefen sich die mittleren Ausgaben für die Renovierung eines Hauses oder einer Wohnung (unabhängig von der Anzahl der renovierten Zimmer oder Flächen und mit oder ohne Hilfe eines Fachmanns) 17.000 Euro.
Das bedeutet: 50 Prozent der Renovierenden gaben mehr als 17.000 Euro aus, 50 Prozent investierten weniger als 17.000 Euro. Interessant: 10 Prozent haben 120.000 Euro oder mehr für ihr Renovierungsprojekt ausgegeben. Millennials und Anhänger der Generation X führen bei den mittleren Renovierungsausgaben im Jahr 2019 mit jeweils 20.000 Euro, gefolgt von den Babyboomern mit 15.000 Euro.
In der Regel investieren Eigenheimbesitzer am meisten in die Renovierung von Bad und Küche. Das war auch 2019 so. Laut Houzz & Home Studie belaufen sich die mittleren Ausgaben für Küchen 10.000 Euro in 2019, was einem Rückgang von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Nach der Küche folgt das Badezimmer mit einem Mittelwert von 6.750 Euro, ein Rückgang um 21 Prozent zu 2018.
Spannend sind auch die Aussagen, ob das Budget eingehalten, überschritten oder sogar weniger ausgegeben wurde.
47 Prozent der befragten Hausbesitzerinnen und -besitzer gaben an, dass sie das ursprünglich festgelegte Budget eingehalten haben, fünf Prozent blieben sogar unter dem Budget. Bei 49 Prozent wurde der festgelegte Kostenrahmen um mehr oder weniger 25 Prozent überschritten. Als häufigste Ursache für die Mehrkosten gaben die Befragten an (55 Prozent), dass das Projekt umfangreicher wurde als geplant.
47 Prozent der befragten Hausbesitzerinnen und -besitzer gaben an, dass sie das ursprünglich festgelegte Budget eingehalten haben, fünf Prozent blieben sogar unter dem Budget. Bei 49 Prozent wurde der festgelegte Kostenrahmen um mehr oder weniger 25 Prozent überschritten. Als häufigste Ursache für die Mehrkosten gaben die Befragten an (55 Prozent), dass das Projekt umfangreicher wurde als geplant.
3. Wie lange dauert es?
Die Vorbereitungen für die Renovierungsarbeiten im Jahr 2019 nahmen für Eigentümerinnen und Eigentümer viel Zeit in Anspruch. Während die Bauphase für verschiedene Arten von Projekten im Durchschnitt zwischen 1,5 und 11 Monaten betrug, dauerte die Planungsphase zwischen einem Monat und 15 Monaten.
Die Vorbereitungen für die Renovierungsarbeiten im Jahr 2019 nahmen für Eigentümerinnen und Eigentümer viel Zeit in Anspruch. Während die Bauphase für verschiedene Arten von Projekten im Durchschnitt zwischen 1,5 und 11 Monaten betrug, dauerte die Planungsphase zwischen einem Monat und 15 Monaten.
Küchen und Bäder erforderten eine längere Planung von durchschnittlich 9,3 Monaten bzw. 9,6 Monaten. Überraschenderweise dauerte die Planung von Eingangsbereichen und Foyers, die in der Regel eine geringere Quadratmeterzahl aufweisen, im Durchschnitt 7 Monate.
4. Mit wem renovieren?
Welcher Art das Projekt auch sein mag, die Unterstützung durch einen Profi erleichtert die Umsetzung und verbessert das Ergebnis. Das denkt auch die Mehrheit der deutschen Renovierenden, die an unserer Umfrage teilgenommen haben.
Beinahe acht von zehn Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern (79 Prozent) haben einen Experten oder eine Expertin für ihre Renovierungsprojekte im Jahr 2019 beauftragt. Im Vergleich zu 2018 ein Anstieg um drei Prozent.
Welcher Art das Projekt auch sein mag, die Unterstützung durch einen Profi erleichtert die Umsetzung und verbessert das Ergebnis. Das denkt auch die Mehrheit der deutschen Renovierenden, die an unserer Umfrage teilgenommen haben.
Beinahe acht von zehn Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern (79 Prozent) haben einen Experten oder eine Expertin für ihre Renovierungsprojekte im Jahr 2019 beauftragt. Im Vergleich zu 2018 ein Anstieg um drei Prozent.
Ältere Generationen sind am ehesten bereit, einen Profi zu beauftragen. Babyboomer haben mit 93 Prozent am häufigsten einen Experten beauftragt, gefolgt von Anhängern der Generation X und Millennials (80 bzw. 62 Prozent). Elektriker, Maler und Schreiner waren die Expertengruppen, die am häufigsten von Eigenheimbesitzern engagiert wurden (40, 31 bzw. 30 Prozent).
5. Was wird renoviert?
Eine absolute Priorität hat kein Zimmer bei deutschen Hausbesitzerinnen und -besitzern. Badezimmer, Eingangsbereiche und Küchen sind weiterhin die beliebtesten Räume, die renoviert werden (22, 21 bzw. 20 Prozent). Allerdings wurden Arbeitszimmer im Jahr 2019 von mehr als jedem siebten Eigenheimbesitzer renoviert oder hinzugefügt (14 Prozent).
Eine absolute Priorität hat kein Zimmer bei deutschen Hausbesitzerinnen und -besitzern. Badezimmer, Eingangsbereiche und Küchen sind weiterhin die beliebtesten Räume, die renoviert werden (22, 21 bzw. 20 Prozent). Allerdings wurden Arbeitszimmer im Jahr 2019 von mehr als jedem siebten Eigenheimbesitzer renoviert oder hinzugefügt (14 Prozent).
Die Innenraumbeleuchtung war die beliebteste Neuanschaffung für technische Anlagen bei Hausrenovierungen (61 Prozent). Andere technische Anlagen, die bei Renovierungen gekauft wurden, sind Thermostate, Fernseher und motorisierte Fensterabdeckungen (30, 22 bzw. 19 Prozent). Was die Renovierung des Außenbereichs betrifft, so haben Hausbesitzer vor allem Fenster und Oberlichter, Außentüren sowie Terrassen renoviert oder neu geschaffen.
Erfahren Sie hier mehr wertvolle Ergebnisse der Houzz & Home Studie 2020:
Verraten Sie uns: Was haben Sie zuletzt renoviert oder umgebaut, welche Verbesserung in Ihrem Zuhause planen Sie demnächst?
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Verraten Sie uns: Was haben Sie zuletzt renoviert oder umgebaut, welche Verbesserung in Ihrem Zuhause planen Sie demnächst?
Eine der Hauptmotivation für eine Renovierung 2019 war, ein kürzlich gekauftes Haus individuell zu gestalten. Vor allem bei der jüngeren Generation von 25 bis 39 Jahre (Millennials) war das mit 66 Prozent viel ausgeprägter, verglichen mit 33 Prozent der 40- bis 54-Jährigen (Generation X) sowie 8 Prozent der 55- bis 74-Jährigen (Babyboomer).