Blütenkugeln mit Honigduft: Die Knopfblume
Ihre einzigartigen Blütenkugeln erinnern an Nadelkissen: Die Knopfblume ist ein robuster Strauch, mag es feucht und passt sich gut an
Die seltsam schöne Knopfblume (Cephalanthus occidentalis) zieht Bienen, Schmetterlinge, Nachtfalter und andere bestäubende Insekten an – und aus ihren Wuschelkopfblüten zieht ein wunderbarer Duft durch den Garten. Das strauchartige Gewächs, kann sich mit einer feuchten Umgebung gut anfreunden, gedeiht aber auch im Beet und sogar im Kübel. Ursprünglich kommt sie aus Amerika, wo sie in sumpfigen Gegenden und an Teichrändern wächst. Auch in Senken, die zeitweilig unter Wasser stehen, fühlt sich die Pflanze wohl. Wenn es in Ihrem Garten Stellen gibt, an denen sich Regenwasser sammelt und nur langsam abfließt, ist sie die perfekte Kandidatin!
Besondere Merkmale
Die Knopfblume ist ein sommergrüner Strauch mit weißen bis rosa-weißen Blütenköpfen, die bei warmen Temperaturen im Juni herauskommen und bis zum August oder September bleiben. Von weitem sehen sie flauschig aus, aber bei näherer Betrachtung sieht man, dass sie eher Nadelkissen ähneln: Die röhrenartigen Einzelblüten bilden am Ende der Zweige dichte Kugeln, aus dem als „Nadeln“ lange, dürre Staubblätter hervorragen.
Einsatzmöglichkeiten
Die Knopfblume liebt Feuchtigkeit, sie lässt sich daher gruppenweise an Teichufern, in Auenböden oder feuchten Senken ansiedeln. Wegen dieser Eigenschaften ist sie auch die erste Wahl an Stellen im Garten, die sich schlecht entwässern lassen. Dort beugen sie auch Bodenerosion vor.
Am besten verträgt sich die Knopfblume mit Pflanzen, die ebenfalls feuchten (oder gut bewässerten) Boden bevorzugen. Da ihre Blätter sich erst im späten Frühling zeigen, gewinnt sie durch eine Kombination mit Frühblühern.
Foto: Bob Peterson
Die Knopfblume ist ein sommergrüner Strauch mit weißen bis rosa-weißen Blütenköpfen, die bei warmen Temperaturen im Juni herauskommen und bis zum August oder September bleiben. Von weitem sehen sie flauschig aus, aber bei näherer Betrachtung sieht man, dass sie eher Nadelkissen ähneln: Die röhrenartigen Einzelblüten bilden am Ende der Zweige dichte Kugeln, aus dem als „Nadeln“ lange, dürre Staubblätter hervorragen.
Einsatzmöglichkeiten
Die Knopfblume liebt Feuchtigkeit, sie lässt sich daher gruppenweise an Teichufern, in Auenböden oder feuchten Senken ansiedeln. Wegen dieser Eigenschaften ist sie auch die erste Wahl an Stellen im Garten, die sich schlecht entwässern lassen. Dort beugen sie auch Bodenerosion vor.
Am besten verträgt sich die Knopfblume mit Pflanzen, die ebenfalls feuchten (oder gut bewässerten) Boden bevorzugen. Da ihre Blätter sich erst im späten Frühling zeigen, gewinnt sie durch eine Kombination mit Frühblühern.
Foto: Bob Peterson
Knopfblumen pflanzen
Cephalantus lässt sich leicht aus Stecklingen oder Samen ziehen. In diesem Fall müssen Sie beim Anwachsen immer wieder Unkraut entfernen, damit die zunächst zarten Pflänzchen sich auch durchsetzen können. Erst wenn die Knopfblume sich etabliert hat, kommt sie gut mit Konkurrenten zurecht.
Möchten Sie ein feuchtes Gelände oder einen Teichrand besiedeln, greifen Sie am besten auf ausgewachsene Gärtnerware zurück. Die Knopfblume kommt in Töpfen oder balliert, also mit jute- oder drahtumwickeltem Wurzelballen. Die Ballierung lassen Sie an der Pflanze, sie löst sich mit der Zeit im Boden auf.
Geben Sie nach dem Pflanzen acht auf eine regelmäßige, reichliche Bewässerung. Knopfblumen sind widerstandsfähige Pflanzen, die sich an viele Bedingungen anpassen können, aber die schönsten Blüten bekommen in Sonne und Halbschatten, wenn die Erde gut durchfeuchtet ist.
Foto: Fritz Flohr Reynolds
Cephalantus lässt sich leicht aus Stecklingen oder Samen ziehen. In diesem Fall müssen Sie beim Anwachsen immer wieder Unkraut entfernen, damit die zunächst zarten Pflänzchen sich auch durchsetzen können. Erst wenn die Knopfblume sich etabliert hat, kommt sie gut mit Konkurrenten zurecht.
Möchten Sie ein feuchtes Gelände oder einen Teichrand besiedeln, greifen Sie am besten auf ausgewachsene Gärtnerware zurück. Die Knopfblume kommt in Töpfen oder balliert, also mit jute- oder drahtumwickeltem Wurzelballen. Die Ballierung lassen Sie an der Pflanze, sie löst sich mit der Zeit im Boden auf.
Geben Sie nach dem Pflanzen acht auf eine regelmäßige, reichliche Bewässerung. Knopfblumen sind widerstandsfähige Pflanzen, die sich an viele Bedingungen anpassen können, aber die schönsten Blüten bekommen in Sonne und Halbschatten, wenn die Erde gut durchfeuchtet ist.
Foto: Fritz Flohr Reynolds
Die Knopfblume ist gut für Bienen
Wild- und Honigbienen, Hummeln und viele Schmetterlingsarten lieben die duftenden, nektarreichen Blüten der Knopfblume, die sie mit ihren Saugrüsseln gut erreichen können. Wenn es warm ist, blüht der Strauch von Juni bis September und stellt in dieser Zeit allen bestäubenden Insekten seinen Nektar zur Verfügung.
Foto: Doug Wertman
Wild- und Honigbienen, Hummeln und viele Schmetterlingsarten lieben die duftenden, nektarreichen Blüten der Knopfblume, die sie mit ihren Saugrüsseln gut erreichen können. Wenn es warm ist, blüht der Strauch von Juni bis September und stellt in dieser Zeit allen bestäubenden Insekten seinen Nektar zur Verfügung.
Foto: Doug Wertman
Sorten und verwandte Arten
Von Proven Winners gibt es eine Züchtung mit leicht rot gesprenkelten Blättern, die hier abgebildete ‘Sugar Shack’. Und eine Varietät der Knopfblume (Cephalanthus occidentalis var. californicus) wächst in Kalifornien als Wildpflanze.
Mehr Garten-Tipps und Pflanzenporträts im Magazin von Houzz >>
Kannten Sie die Knopfblume schon? Oder lieben Sie eine andere kugelige Pflanze – wie die Kugeldistel?
Von Proven Winners gibt es eine Züchtung mit leicht rot gesprenkelten Blättern, die hier abgebildete ‘Sugar Shack’. Und eine Varietät der Knopfblume (Cephalanthus occidentalis var. californicus) wächst in Kalifornien als Wildpflanze.
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Kannten Sie die Knopfblume schon? Oder lieben Sie eine andere kugelige Pflanze – wie die Kugeldistel?
Deutsche Namen: Knopfblume, Knopfbusch, Knöpfchenstrauch, Honigball, Sternenzauber-Baum
Herkunft: Ost- und Mittelamerika (von Texas und Florida bis nach Ontario und Nova Scotia), auch in Teilen von Arizona, Kalifornien und Mexiko heimisch
Winterhart: bis ca. –30°C (Zone 5)
Wasserbedarf: Hoch
Standort: Sonne bis Halbschatten (verträgt auch Schatten, bekommt dann aber weniger Blüten)
Boden: Passt sich an kalkhaltige, lehmige und sandige Böden an
Umfang: 2 bis 4 Meter hoch, 2 bis 3 Meter breit (in ausgewachsenem Zustand)
Eigenschaften: Verträgt Überschwemmung bis zu einem Meter, beugt Bodenerosion vor, Nektarpflanze für Bienen und Schmetterlinge, aromatisch duftende Blüten
Jahreszeitenaspekt: Weiße bis blassrosafarbene Blüten im Frühling und Sommer; rote Früchte im Herbst
Pflanzzeit: Frühling bis Herbst; Vermehrung aus Stecklingen im Frühling
Foto: Bob Peterson