Revival auf Rollen: der Servierwagen ist wieder da!
Mal oval mit zwei Stockwerken, mal eckig und auf vier Etagen: dieses mobile Tischchen ist stets zur Stelle – und für alles zu haben!
Sie glauben, Servierwagen seien spießig, kleinbürgerlich und bieder? Dann lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen und geben Sie dem Tischchen auf Rollen noch eine Chance. Statt Tee und Gebäck für den Kaffeeklatsch steht auf dem Servierwagen von heute oft die Hausbar, das Frühstück für den Sonntagmorgen oder das Grillgut. Wie vielseitig der rollende Diener sein kann – Sie dürfen gespannt sein!
Denn ob im Mode- oder Interiorbereich: das Design der Swinging Sixties ist heute wieder so beliebt wie damals. Accessoires und Möbel, die uns gerade noch altbacken vorkamen, sind in vielen Wohnungen wieder zu finden. Clubsessel, bunte Tapeten und flauschige Flokatis – sie alle haben ihr Revival längst hinter sich. Nun erlebt der gute, alte Servierwagen seines. Aus gutem Grund: in verschiedensten Ausführungen, vom praktischen Designerstück bis zum filigranen Glastischchen, kommen die transportablen Tische wirklich jedem Raum zu Gute.
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Der Teewagen, auch Kaffeetisch oder Dinett (nach einer bekannten Marke) genannt, ist ein mindestens doppelstöckiges kleines Regal auf Rollen oder Rädern. In den seltensten Fällen wird darauf allerdings Tee serviert, häufiger wird er zum Bewirten von Gästen, als flexibler Beistelltisch oder als Hausbar verwendet. Doch nicht nur in privaten Haushalten ist er zu finden. Auch in Krankenhäusern, Restaurants und Großküchen wird er eingesetzt. Durch seine Rollen ist der Servierwagen mobil und hilft beim Transportieren von Geschirr oder Speisen.
Der Servierwagen ist also eigentlich nichts anderes als ein bewegliches Regal auf Rollen – und muss längst nicht nur rechteckig sein. Viele Modelle kommen rund, quadratisch oder oval daher. Aufgrund verschiedener Looks kann man den kleinen Begleiter in so ziemlich jeden Wohnstil integrieren. Besonders gut macht er sich aber natürlich Wohnungen mit dem gewissen Retrotouch. Hier im Orange der siebziger Jahre, das im Zuge der Retrowelle wieder aktuell ist.
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Alte Modelle sind meist aus Holz oder Stahl und oft sehr grazil, bei modernen Servierwagen dagegen werden gerne Chrom oder Glas eingesetzt. Für den Garten oder die Terrasse eignen sie sich am besten aus Kunststoff oder Hartholz. Auf seinen Gummirädern lässt sich jeder Servierwagen bequem von A nach B schieben. Aber auch sonst sind die rollenden Regale überaus praktisch – 6 Ideen für ihre Nutzung stellen wir gleich mal vor:
1. Deko auf Rollen
Seit ihrem Comeback treten die Wagen auch gern als Beistelltisch mit Stehlampe, Bildern und anderen Wohlfühlaccessoires an der Seite eines Sofas in Aktion.
Servierwagen im Faux-Bamboo-Look: Vintage
1. Deko auf Rollen
Seit ihrem Comeback treten die Wagen auch gern als Beistelltisch mit Stehlampe, Bildern und anderen Wohlfühlaccessoires an der Seite eines Sofas in Aktion.
Servierwagen im Faux-Bamboo-Look: Vintage
2. Der kleine Barwagen
Etwas, das in der 1950er bis 1970er Jahren nicht fehlen durfte, war die Mini- oder Hausbar. Was man heute vor allem aus luxuriösen Hotels kennt, gab es damals sowohl Privatwohnungen als auch Büros. Auch die Minibar erlebt ein Comeback in den europäischen Wohnzimmern – am liebsten auf einem Servierwagen.
Rein optisch zeigt sich die Bar sehr variantenreich (es gibt sie im Vintage-Look, klassisch oder schlicht-elegant). Die Grundausstattung einer jeden Hausbar sollte dagegen neben verschiedenen Trink- und Cocktailgläsern bestimmte Spirituosen wie zum Beispiel Wodka, Whiskey, Gin und Rum bereithalten.
Barwagen: „Threshold™ Bar Cart Gold“, Target
Mehr: Minibars mit maximaler Wirkung >>>
Etwas, das in der 1950er bis 1970er Jahren nicht fehlen durfte, war die Mini- oder Hausbar. Was man heute vor allem aus luxuriösen Hotels kennt, gab es damals sowohl Privatwohnungen als auch Büros. Auch die Minibar erlebt ein Comeback in den europäischen Wohnzimmern – am liebsten auf einem Servierwagen.
Rein optisch zeigt sich die Bar sehr variantenreich (es gibt sie im Vintage-Look, klassisch oder schlicht-elegant). Die Grundausstattung einer jeden Hausbar sollte dagegen neben verschiedenen Trink- und Cocktailgläsern bestimmte Spirituosen wie zum Beispiel Wodka, Whiskey, Gin und Rum bereithalten.
Barwagen: „Threshold™ Bar Cart Gold“, Target
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3. Die mobile Kücheninsel
Oft dient der Servierwagen als Regalersatz zum Abstellen von Küchenutensilien oder als Dekoration. Dieser robuste Servierwagen übt sich als mobile Kochinsel und macht sich dabei gar nicht schlecht. Wo ohne das Möbelstück nur eine große leere Fläche wäre, liefert das fahrbare Tablett mit drei Etagen jede Menge Stauraum und obendrein eine Arbeitsfläche, die zum Schneiden, Kneten oder Rühren verwendet werden kann.
Rollwagen: „Stenstorp“, Ikea
Oft dient der Servierwagen als Regalersatz zum Abstellen von Küchenutensilien oder als Dekoration. Dieser robuste Servierwagen übt sich als mobile Kochinsel und macht sich dabei gar nicht schlecht. Wo ohne das Möbelstück nur eine große leere Fläche wäre, liefert das fahrbare Tablett mit drei Etagen jede Menge Stauraum und obendrein eine Arbeitsfläche, die zum Schneiden, Kneten oder Rühren verwendet werden kann.
Rollwagen: „Stenstorp“, Ikea
4. Flexibler Stauraum für kleine Küchen
Trolleys, die klein genug sind, um in Speisekammern zu verschwinden, eignen sich besonders für Miniküchen. Manche Teewagen orientieren sich an dem Vorbild des Dinetts und lassen sich zusammenklappen. Zwei oder drei Ebenen bieten Ablageflächen für Speisen, Geschirr oder sonstige Gegenstände, häufig ist der unterste Boden des Servierwagens sogar mit einer speziellen Vorrichtung für Flaschen ausgestattet und die oberste Fläche abnehmbar als einzelnes Tablett.
Bei Bedarf ist der Teewagen blitzschnell zur Stelle, um beim Transport von Gegenständen aller Art zu helfen.
Trolleys, die klein genug sind, um in Speisekammern zu verschwinden, eignen sich besonders für Miniküchen. Manche Teewagen orientieren sich an dem Vorbild des Dinetts und lassen sich zusammenklappen. Zwei oder drei Ebenen bieten Ablageflächen für Speisen, Geschirr oder sonstige Gegenstände, häufig ist der unterste Boden des Servierwagens sogar mit einer speziellen Vorrichtung für Flaschen ausgestattet und die oberste Fläche abnehmbar als einzelnes Tablett.
Bei Bedarf ist der Teewagen blitzschnell zur Stelle, um beim Transport von Gegenständen aller Art zu helfen.
5. Der Trolley als Flur-Konsole
Dass der Teewagen wirklich überall parken darf, beweist dieses rustikale Industriemodell. Als Ablage im Flur hält er Schals, Schlüssel und die Hundeleine bereit, bietet Platz für gemütliches Kerzenlicht und entlockt jedem eintretenden Gast ein begeistertes “Wow!”
Tipp: Besonders beweglich wird der Servierwagen übrigens, wenn die Räder einen Durchmesser von mindestens 15 Zentimetern haben.
Barwagen im Industrial-Look: gekauft über Marco Polo Imports (USA)
Dass der Teewagen wirklich überall parken darf, beweist dieses rustikale Industriemodell. Als Ablage im Flur hält er Schals, Schlüssel und die Hundeleine bereit, bietet Platz für gemütliches Kerzenlicht und entlockt jedem eintretenden Gast ein begeistertes “Wow!”
Tipp: Besonders beweglich wird der Servierwagen übrigens, wenn die Räder einen Durchmesser von mindestens 15 Zentimetern haben.
Barwagen im Industrial-Look: gekauft über Marco Polo Imports (USA)
6. Ein Servierwagen als Bade-Butler
Auch im Badezimmer und als WC-Möbel macht der Servierwagen eine gute Figur, auch wenn er in diesem Fall mehr als Regal für Kosmetika, Handtücher und Badesalz dient. Dekoriert mit ein paar Blumen, fühlt man sich gleich so wohl wie im Wellnesstempel mit eigenem Diener. Für Badebegeisterte hat der Teewagen außerdem noch Platz für ein gutes Buch und ein Glas Rotwein übrig.
Alltagshelfer, die zweite: Auch das gute, alte Tablett ist allzeit bereit >>>
Benutzen Sie auch einen Servierwagen – und wenn ja, wofür?
Auch im Badezimmer und als WC-Möbel macht der Servierwagen eine gute Figur, auch wenn er in diesem Fall mehr als Regal für Kosmetika, Handtücher und Badesalz dient. Dekoriert mit ein paar Blumen, fühlt man sich gleich so wohl wie im Wellnesstempel mit eigenem Diener. Für Badebegeisterte hat der Teewagen außerdem noch Platz für ein gutes Buch und ein Glas Rotwein übrig.
Alltagshelfer, die zweite: Auch das gute, alte Tablett ist allzeit bereit >>>
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Mehr über die Wohnung, in der dieser Wagen steht: Vorher/Nachher – Grüezi von der Berliner „Stadtalm“ >>>