Wohnen weltweit
Wie leben wir mit unseren Haustieren? Die Houzz-Haustierstudie zeigt's!
Hund oder Katz' – wer regiert das Haus? Haustier-Besitzer aus aller Welt erzählten uns von Freud, Leid, Kosten und Sitten in punkto Haustier
Machen Haustiere glücklich? Unsere neueste Online-Umfrage zeigt eindeutig: „Ja“! Wir haben mehr als 10.000 Haustier-Besitzer in 11 Ländern befragt – und eine überwältigende Mehrheit der Herrchen sagt, dass das Schönste am Zusammenleben mit Hund, Katze und Co. die positive Energie ist, die man gewinnt. Ob die Katze mehr zu sagen hat, als der Hund, wer aufs Sofa darf und wie stark ein Haustier den Geldbeutel belastet – all das haben wir in unserer Haustierstudie 2015 erfragt. Die wichtigsten Ergebnisse stellen wir Ihnen vor.
Im Herbst 2015 haben weltweit über 10.000 Houzzer an unserer globalen Haustierstudie teilgenommen und uns damit exklusive Einblicke in ihr Zusammenleben mit Hund, Katze und Co. gewährt. Deutsche, Amerikaner, Kanadier, Franzosen, Australier, Japaner, Italiener, Spanier, Dänen, Schweden und Russen haben zahlreiche Gemeinsamkeiten im Umgang mit Haustieren – aber es gibt auch deutliche Unterschiede!
Konsens: Haustiere machen glücklich!
Weltweit wird deutlich: Zu den größten Vorteilen eines Haustiers gehört, dass es seinen Besitzer glücklich macht. Das geben 88 Prozent der deutschen Houzzer an; in den USA sind es mit 90 Prozent sogar noch etwas mehr. Und auch die Franzosen sind glücklich über ihr Haustier (71 Prozent). Sogar beim Stressabbau helfen Hund, Katze und Co. – sagen 71 Prozent der deutschen Teilnehmer, und ebenso viele in den USA.
Weltweit wird deutlich: Zu den größten Vorteilen eines Haustiers gehört, dass es seinen Besitzer glücklich macht. Das geben 88 Prozent der deutschen Houzzer an; in den USA sind es mit 90 Prozent sogar noch etwas mehr. Und auch die Franzosen sind glücklich über ihr Haustier (71 Prozent). Sogar beim Stressabbau helfen Hund, Katze und Co. – sagen 71 Prozent der deutschen Teilnehmer, und ebenso viele in den USA.
Wer hat das letzte Wort im Haus?
Mensch oder Tier? In unserer Haustierstudie 2015 sagen etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der deutschen Herrchen: beide.
Doch Katzen sind offenbar herrschsüchtiger: bei 12 Prozent der Katzenbesitzer hat die Mieze gefühlt die Macht über das Haus schon gewonnen und sämtliche Plätze eingenommen. Aber nur 5 Prozent der Hunde haben laut ihren Besitzern mehr zu sagen als sie selbst.
In den USA haben sogar weit über die Hälfte aller Tierhalter das Gefühl, dass Hund oder Katze sich die Kontrolle übers Haus mit ihren Besitzern teilen …
Mensch oder Tier? In unserer Haustierstudie 2015 sagen etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der deutschen Herrchen: beide.
Doch Katzen sind offenbar herrschsüchtiger: bei 12 Prozent der Katzenbesitzer hat die Mieze gefühlt die Macht über das Haus schon gewonnen und sämtliche Plätze eingenommen. Aber nur 5 Prozent der Hunde haben laut ihren Besitzern mehr zu sagen als sie selbst.
In den USA haben sogar weit über die Hälfte aller Tierhalter das Gefühl, dass Hund oder Katze sich die Kontrolle übers Haus mit ihren Besitzern teilen …
Ein eigener Bereich fürs Tier
Zwei Drittel der deutschen Houzzer gaben an, dass es in ihrem Zuhause ein extra Plätzchen für das Haustier gibt (59 Prozent). Dazu gehört die Futter- und Trinkstation, ein eigenes Bett, aber auch eine kleine eingerichtete Nische oder sogar ein extra Häuschen im Haus oder Garten. Auch in Australien haben 61 Prozent der befragten Houzzer ein eigenes Plätzchen für ihr Haustier geschaffen.
Zwei Drittel der deutschen Houzzer gaben an, dass es in ihrem Zuhause ein extra Plätzchen für das Haustier gibt (59 Prozent). Dazu gehört die Futter- und Trinkstation, ein eigenes Bett, aber auch eine kleine eingerichtete Nische oder sogar ein extra Häuschen im Haus oder Garten. Auch in Australien haben 61 Prozent der befragten Houzzer ein eigenes Plätzchen für ihr Haustier geschaffen.
In den letzen zwei Jahren haben zwei Drittel der befragten Hunde- und Katzenbesitzer in Deutschland aufgrund ihres Haustieres renoviert oder in tierfreundliches Interior investiert. Unter anderem wurden die Wände neu gestrichen oder tapeziert (42 Prozent), der Garten umgestaltet (24 Prozent) oder neue Möbel angeschafft (24 Prozent).
Auch in Italien oder Australien gab die Hälfte der Befragten an, dass sie bereits einiges aufgrund ihres Haustieres renoviert oder umgestaltet haben.
Auch in Italien oder Australien gab die Hälfte der Befragten an, dass sie bereits einiges aufgrund ihres Haustieres renoviert oder umgestaltet haben.
Wer darf auf die Couch?
Ganz ehrlich: Darf Ihr Hund auf die Couch? Und die Katze? Oder ist der kuschlige Platz nur für Sie reserviert?
Bei über der Hälfte der deutschen Befragten darf die Katze auf das Sofa (58 Prozent), ihre bellenden Kameraden hingegen oft nicht: nur 32 Prozent aller Hundebesitzer erlauben ihren Vierbeinern den Sprung auf die Couch.
Für 4 Prozent der Katzen sind alle Möbel tabu. Auch hier müssen Hunde mehr zurückstecken: 24 Prozent der deutschen Houzzer möchten ihren Hund auf keinem Möbelstück sehen.
Ganz ehrlich: Darf Ihr Hund auf die Couch? Und die Katze? Oder ist der kuschlige Platz nur für Sie reserviert?
Bei über der Hälfte der deutschen Befragten darf die Katze auf das Sofa (58 Prozent), ihre bellenden Kameraden hingegen oft nicht: nur 32 Prozent aller Hundebesitzer erlauben ihren Vierbeinern den Sprung auf die Couch.
Für 4 Prozent der Katzen sind alle Möbel tabu. Auch hier müssen Hunde mehr zurückstecken: 24 Prozent der deutschen Houzzer möchten ihren Hund auf keinem Möbelstück sehen.
In den USA dürfen es sich Hund und Katze deutlich häufiger auf Möbeln gemütlich machen: 78 Prozent der Amerikaner erlauben es den Katzen, 48 Prozent den Hunden. Die Franzosen sind in dem Punkt eher etepetete – hier erlauben das nur 35 Prozent der Befragten den Katzen, 15 Prozent den Hunden.
Und wer darf sogar im Bett des Herrchens schlafen?
Auch hier zeigen sich die Bewohner der USA sehr offen: 53 Prozent der Befragten dort erlauben ihren Katzen, mit im Bett zu schlafen, und 41 Prozent erlauben es ihren Hunden.
Die australischen Katzenliebhaber sind laut der Houzz-Studie etwas zögerlicher, dort dürfen nur 22 Prozent der Hunde mit ins Bett und 32 Prozent der Katzen. In Deutschland und Frankreich zieht man noch strengere Grenzen – zwar darf auch hier ein Drittel der Katzen im Bett ihrer Besitzer schlafen, aber nur 16 Prozent der Hunde. In Spanien lassen die wenigsten Hundehalter ihren Liebling ins Bett klettern: nur rund 14 Prozent.
Auch hier zeigen sich die Bewohner der USA sehr offen: 53 Prozent der Befragten dort erlauben ihren Katzen, mit im Bett zu schlafen, und 41 Prozent erlauben es ihren Hunden.
Die australischen Katzenliebhaber sind laut der Houzz-Studie etwas zögerlicher, dort dürfen nur 22 Prozent der Hunde mit ins Bett und 32 Prozent der Katzen. In Deutschland und Frankreich zieht man noch strengere Grenzen – zwar darf auch hier ein Drittel der Katzen im Bett ihrer Besitzer schlafen, aber nur 16 Prozent der Hunde. In Spanien lassen die wenigsten Hundehalter ihren Liebling ins Bett klettern: nur rund 14 Prozent.
Katzen schlafen also generell öfter mit ihren Besitzern im Bett – dafür haben Hunde in gut doppelt so vielen Fällen ein eigenes: bei den deutschen Houzzern schlafen etwa 47 Prozent der Hunde in einem eigenen Körbchen – hingegen haben nur 21 Prozent der Katzen ein extra Bett im Haus.
Hunde und Katzen gehen ins Geld!
In Deutschland haben Haustierbesitzer laut der Houzz-Studie in den letzten zwei Jahren mehr als 1000 Euro für die Accessoires ihrer Vierbeiner ausgegeben – etwa für Hundebetten, Fressschalen oder Spielzeug. Nur 4 Prozent der Katzen- und 3 Prozent der Hundebesitzer haben weniger als 100 Euro ausgegeben.
Hunde und Katzen scheinen auch in Australien und den USA ein Loch in die Brieftasche zu fressen. Unserer Studie zufolge haben 27 Prozent der australischen Hundebesitzer in den letzten zwei Jahren über 1000 Dollar für ihr Tier ausgegeben, 16 Prozent der Katzenbesitzer das gleiche Budget für den Schmusekater.
Auch in Amerika kosten Hunde den Besitzer durchschnittlich mehr als andere Tiere. Laut unserer Umfrage gaben etwas weniger als ein Viertel der Hundehalter dort (22 Prozent) über 1000 Dollar in den letzten zwei Jahren aus. Aber auch sparsame Tierhalter gibt es in Amerika viele. So haben laut der Houzz-Studie 27 Prozent der Katzen- und 15 Prozent der Hundebesitzer weniger als 100 Dollar fürs Haustier in den letzten zwei Jahren ausgegeben.
In Deutschland haben Haustierbesitzer laut der Houzz-Studie in den letzten zwei Jahren mehr als 1000 Euro für die Accessoires ihrer Vierbeiner ausgegeben – etwa für Hundebetten, Fressschalen oder Spielzeug. Nur 4 Prozent der Katzen- und 3 Prozent der Hundebesitzer haben weniger als 100 Euro ausgegeben.
Hunde und Katzen scheinen auch in Australien und den USA ein Loch in die Brieftasche zu fressen. Unserer Studie zufolge haben 27 Prozent der australischen Hundebesitzer in den letzten zwei Jahren über 1000 Dollar für ihr Tier ausgegeben, 16 Prozent der Katzenbesitzer das gleiche Budget für den Schmusekater.
Auch in Amerika kosten Hunde den Besitzer durchschnittlich mehr als andere Tiere. Laut unserer Umfrage gaben etwas weniger als ein Viertel der Hundehalter dort (22 Prozent) über 1000 Dollar in den letzten zwei Jahren aus. Aber auch sparsame Tierhalter gibt es in Amerika viele. So haben laut der Houzz-Studie 27 Prozent der Katzen- und 15 Prozent der Hundebesitzer weniger als 100 Dollar fürs Haustier in den letzten zwei Jahren ausgegeben.
Haare und Gerüche ärgern die Besitzer
So sehr die Herrchen ihre Haustiere auch lieben – manches nervt sie auch. So ärgern sich die Deutschen am meisten über die herumfliegenden Haare ihres Haustiers (70 Prozent). Auch Schmutz von Draußen und Gerüche wurden mit 30 beziehungsweise 19 Prozent verhältnismäßig oft genannt. Ähnlich lauten auch die Ergebnisse aus den anderen Ländern.
Doch selbst die dreckigen Tapser am Boden und das Fell auf dem Kissen ändern nichts daran: Haustiere machen den Menschen glücklich – spätestens wenn sich Hund und Katz’ das nächste mal wieder friedlich an uns ankuscheln.
Mehr Infos & Ideen rund um das Leben mit Haustieren >>>
Erzählen Sie mal! Was hat Sie am meisten überrascht bei unserer Studie? Was kennen Sie selbst aus dem Zusammenleben mit ihrem Haustier?
So sehr die Herrchen ihre Haustiere auch lieben – manches nervt sie auch. So ärgern sich die Deutschen am meisten über die herumfliegenden Haare ihres Haustiers (70 Prozent). Auch Schmutz von Draußen und Gerüche wurden mit 30 beziehungsweise 19 Prozent verhältnismäßig oft genannt. Ähnlich lauten auch die Ergebnisse aus den anderen Ländern.
Doch selbst die dreckigen Tapser am Boden und das Fell auf dem Kissen ändern nichts daran: Haustiere machen den Menschen glücklich – spätestens wenn sich Hund und Katz’ das nächste mal wieder friedlich an uns ankuscheln.
Mehr Infos & Ideen rund um das Leben mit Haustieren >>>
Erzählen Sie mal! Was hat Sie am meisten überrascht bei unserer Studie? Was kennen Sie selbst aus dem Zusammenleben mit ihrem Haustier?