Weltenbummler: 11 kreative Jungs und ihre ganz persönlichen Männerbuden
Schaut auf diese Männer – und die Räume, die sie mit Liebe zum Detail eingerichtet haben. Wir zeigen 11 coole Männerbuden aus aller Welt
Echte Männerbuden – das sind Orte, an denen Mann ein Mann sein kann. Und damit sind nicht nur Hinterhofschuppen gemeint, in denen echte Kerle an ihren Oldtimern herumschrauben (auch wenn dagegen natürlich nichts einzuwenden ist). Für die Männer, die uns hier einen Blick in ihre persönlichen Räume erlauben, kann ein Männerraum überall dort sein, wo sie ihren Träumen nachhängen, ihre Interessen und Leidenschaften kultivieren, dem Alltag entfliehen und sich mit ihren Lieblingsgegenständen umgeben können. Kurz: wo sie ihre Persönlichkeit ausleben dürfen, ganz unabhängig von der Größe des Raums oder ihrem Budget. Besuchen Sie mit uns elf coole Männer aus aller Welt, die einfach Spaß daran haben, sich in ihren Räumen zu verwirklichen.
Der Raum
Am Anfang sah das Zimmer aus wie eine leere Leinwand. Doch das änderte sich bald, als Moncrieff seinem „kreativen Extremismus“ freien Lauf ließ – angetrieben von der Vision, einen Ort zu schaffen, an dem aus Hobbys ein Lebensstil wird. Der „Jam Room“, den er sich mit seinem Mitbewohner Flavio Biehl teilt, ist eine Mischung aus Proberaum, Konzertbühne und Wohnzimmer. Neben vielen Sitzgelegenheiten finden sich hier verschiedene Instrumente: ein komplettes Schlagzeug-Set, Bongotrommeln, eine akustische Gitarre und ein Bass. „Da ist für jeden was dabei“, sagt Moncrieff. „Unsere Freunde, Gäste und Leute aus der Umgebung können hier zusammen Musik machen und einfach eine gute Zeit haben.“
An den Wänden hängen Kunstwerke von „Nitsua“ (Moncrieffs Vorname Austin, rückwärts gelesen) und Skateboards, die von Künstlern aus der Gegend bemalt wurden. Gleich neben dem Jam Room lädt ein Zimmer mit Retromöbeln zum Chillen ein. Auch einige upgecycelte Schmuckstücke finden sich hier, darunter ein weiteres Werk von Nitsua: eine umgestaltete Vitrine, die den Namen Mr. Roboto trägt.
In beiden Räumen ist der Einfluss der Siebziger deutlich spürbar. Moncrieff, der früher als Textildesigner gearbeitet hat, liebt die Farben, Formen und Muster dieser Zeit – und die lockere Atmosphäre, die wir mit ihr verbinden. „Man könnte sagen, unsere Zimmer drücken genau unseren Lebensstil aus. Die Kunst, die Boards, die Musik – das sind die Sachen, die uns Spaß machen, die uns jeden Tag aufs Neue beflügeln“, sagt er.
Am Anfang sah das Zimmer aus wie eine leere Leinwand. Doch das änderte sich bald, als Moncrieff seinem „kreativen Extremismus“ freien Lauf ließ – angetrieben von der Vision, einen Ort zu schaffen, an dem aus Hobbys ein Lebensstil wird. Der „Jam Room“, den er sich mit seinem Mitbewohner Flavio Biehl teilt, ist eine Mischung aus Proberaum, Konzertbühne und Wohnzimmer. Neben vielen Sitzgelegenheiten finden sich hier verschiedene Instrumente: ein komplettes Schlagzeug-Set, Bongotrommeln, eine akustische Gitarre und ein Bass. „Da ist für jeden was dabei“, sagt Moncrieff. „Unsere Freunde, Gäste und Leute aus der Umgebung können hier zusammen Musik machen und einfach eine gute Zeit haben.“
An den Wänden hängen Kunstwerke von „Nitsua“ (Moncrieffs Vorname Austin, rückwärts gelesen) und Skateboards, die von Künstlern aus der Gegend bemalt wurden. Gleich neben dem Jam Room lädt ein Zimmer mit Retromöbeln zum Chillen ein. Auch einige upgecycelte Schmuckstücke finden sich hier, darunter ein weiteres Werk von Nitsua: eine umgestaltete Vitrine, die den Namen Mr. Roboto trägt.
In beiden Räumen ist der Einfluss der Siebziger deutlich spürbar. Moncrieff, der früher als Textildesigner gearbeitet hat, liebt die Farben, Formen und Muster dieser Zeit – und die lockere Atmosphäre, die wir mit ihr verbinden. „Man könnte sagen, unsere Zimmer drücken genau unseren Lebensstil aus. Die Kunst, die Boards, die Musik – das sind die Sachen, die uns Spaß machen, die uns jeden Tag aufs Neue beflügeln“, sagt er.
Die Lieblingsfeatures
Ein wahre Perle ist natürlich Mr. Roboto, der hier am linken Rand (und auf dem ersten Bild in voller Größe) zu sehen ist. „Ich glaube nicht, dass ich ihn jemals verkaufen würde. Er ist wie ein Uhrenradio aus den Fünfzigern, das sich in die Zukunft verirrt hat, mit seinem Zyklopenauge, dem Wolkenschnurrbart und den Surfboard-Finnen, die seine Arme darstellen“, erklärt Moncrieff. „Er ist eine echte Marke und könnte uns einige Geschichten erzählen.“
Must-have für Männerbuden
„Erwartungsgemäß: ein Kühlschrank mit Bier“, sagt Moncrieff. „Aber ich sage lieber: eine Uhr ohne Batterien.“
Mehr Bilder der australischen Männerbude >>>
Ein wahre Perle ist natürlich Mr. Roboto, der hier am linken Rand (und auf dem ersten Bild in voller Größe) zu sehen ist. „Ich glaube nicht, dass ich ihn jemals verkaufen würde. Er ist wie ein Uhrenradio aus den Fünfzigern, das sich in die Zukunft verirrt hat, mit seinem Zyklopenauge, dem Wolkenschnurrbart und den Surfboard-Finnen, die seine Arme darstellen“, erklärt Moncrieff. „Er ist eine echte Marke und könnte uns einige Geschichten erzählen.“
Must-have für Männerbuden
„Erwartungsgemäß: ein Kühlschrank mit Bier“, sagt Moncrieff. „Aber ich sage lieber: eine Uhr ohne Batterien.“
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2. Schweden: Ein Spa für den Mann
Name: Kristoffer Eliasson
Alter: 33
Beruf: Inhaber der Modeboutique Soda
Ort: Halmstad an der schwedischen Westküste
Was hier passiert: Eliasson genießt ruhige Stunden in seinen luxuriösen Spa- und Saunaräumen – inklusive Riesenbadewanne und einer bemerkenswerten Aussicht
Größe: 25 Quadratmeter
Der Raum
Eliassons Berufsalltag spielt sich in der Welt der Mode ab, und er wollte einen Raum schaffen, der diese Seite seiner Persönlichkeit spiegelt. „Als wir einzogen, hatte ich die Idee, die vorhandene Sauna zu erweitern, und da habe ich mir ohne Vorlage mein persönliches Männer-Spa ausgedacht“, erzählt er. „Früher war hier eine Dusche, ein Standardmodell aus den Sechzigern. An ihre Stelle habe ich etwas Glamouröseres gesetzt.“
Die stufenweise erhöhte Wanne ist mit Carrara-Marmor verkleidet und gerade lang genug, dass Eliasson – der 1,90 Meter groß ist – sich darin ausstrecken kann. Am häufigsten begleitet ihn seine Möpsin Selma hierhin, aber „die Wanne ist 60 Zentimeter breit, meine Freundin passt also auch noch rein.“
Name: Kristoffer Eliasson
Alter: 33
Beruf: Inhaber der Modeboutique Soda
Ort: Halmstad an der schwedischen Westküste
Was hier passiert: Eliasson genießt ruhige Stunden in seinen luxuriösen Spa- und Saunaräumen – inklusive Riesenbadewanne und einer bemerkenswerten Aussicht
Größe: 25 Quadratmeter
Der Raum
Eliassons Berufsalltag spielt sich in der Welt der Mode ab, und er wollte einen Raum schaffen, der diese Seite seiner Persönlichkeit spiegelt. „Als wir einzogen, hatte ich die Idee, die vorhandene Sauna zu erweitern, und da habe ich mir ohne Vorlage mein persönliches Männer-Spa ausgedacht“, erzählt er. „Früher war hier eine Dusche, ein Standardmodell aus den Sechzigern. An ihre Stelle habe ich etwas Glamouröseres gesetzt.“
Die stufenweise erhöhte Wanne ist mit Carrara-Marmor verkleidet und gerade lang genug, dass Eliasson – der 1,90 Meter groß ist – sich darin ausstrecken kann. Am häufigsten begleitet ihn seine Möpsin Selma hierhin, aber „die Wanne ist 60 Zentimeter breit, meine Freundin passt also auch noch rein.“
Die Lieblingsfeatures
Sorgfältig achteten die Bewohner darauf, dass nicht nur das Baden, sondern auch die Aussicht eine Wohltat ist. „Wir haben eine Wand zwischen dem Spa und dem Schlafzimmer geöffnet, so dass man jetzt sowohl vom Spa als auch von der Sauna aus einen tollen Ausblick über das wunderschöne Halmstad hat“, erläutert Eliasson.
Must-have für Männerbuden
„Alles, was dich wirklich entspannt: Musik, Zeitschriften, ein Billardtisch – oder eben ein Spa.“
Mehr entspannende Eindrücke >>>
Sorgfältig achteten die Bewohner darauf, dass nicht nur das Baden, sondern auch die Aussicht eine Wohltat ist. „Wir haben eine Wand zwischen dem Spa und dem Schlafzimmer geöffnet, so dass man jetzt sowohl vom Spa als auch von der Sauna aus einen tollen Ausblick über das wunderschöne Halmstad hat“, erläutert Eliasson.
Must-have für Männerbuden
„Alles, was dich wirklich entspannt: Musik, Zeitschriften, ein Billardtisch – oder eben ein Spa.“
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3. Russland: Ein maßgefertigtes Schlafzimmer
Name: Vladimir Sedinkin
Alter: 30
Beruf: Inhaber des Möbelgeschäfts Stolyarka Derevo
Ort: Moskau, Russland
Was hier passiert: Hier liegt Sedinkins „Privatgelände“ – in einem freundlichen, offenen Haus, das sich viele Bewohner teilen
Größe: Die Wohnung umfasst 84 Quadratmeter, 18 davon gehören zum Schlafzimmer
Name: Vladimir Sedinkin
Alter: 30
Beruf: Inhaber des Möbelgeschäfts Stolyarka Derevo
Ort: Moskau, Russland
Was hier passiert: Hier liegt Sedinkins „Privatgelände“ – in einem freundlichen, offenen Haus, das sich viele Bewohner teilen
Größe: Die Wohnung umfasst 84 Quadratmeter, 18 davon gehören zum Schlafzimmer
Der Raum
Auch wenn ihm eine Tischlerwerkstatt gehört: Sedinkin hatte ein halbes Jahr lang kaum Zeit gehabt, etwas mit seinen eigenen Händen zu schaffen – bis er und seine zwei Mitbewohner in diese Wohnung in der Stadtmitte von Moskau zogen. Von da an gab es für ihn einiges zu tun. Er half dabei, alle Wände weiß zu streichen und baute fast alle Möbel für die drei Schlafzimmer und die Küche selber.
In seinem eigenen Schlafzimmer hatten zwei Dinge Vorrang. Zum einen wollte er eine bequeme und ruhige Zone schaffen, in die er sich aus dem partyfreudigen Haus zurückziehen konnte. Zum anderen ging es darum, aus dem begrenzten Raum möglichst viel herauszuholen. Dazu entwarf und baute Sedinkin ein Holzpodest für sein Bett, das er über Stufen erreichen kann. Auf diese Weise erhielt das Zimmer eine zweite Ebene, es entsteht der Eindruck von mehr Raum. Unter dem Podest ist viel Platz für Bücher und Kleidung.
Das Kopfende für sein Bett, das mit einer komfortablen Matratze ausgestattet ist, fertigte Sedinkin aus einem seiner Lieblingshölzer: gemaserter Ulme. Das Zimmer ist mit Fundsachen aus aller Welt dekoriert. An die Fenstergitter hat er ein Geweih montiert, das er aus Israel mitgebracht hat. Burgunderrote alte Waagen, die 1939 in Italien hergestellt wurden, dienen als Ausstellungsflächen für eine kleine Ansteckersammlung. „Der Glaskopf ist Teil einer limitierten Serie. Es gibt nur 20 Stück davon, und mein Exemplar habe ich auf einer Ausstellung gegen eines der Regale aus meiner Werkstatt getauscht“, erzählt er.
Auch wenn ihm eine Tischlerwerkstatt gehört: Sedinkin hatte ein halbes Jahr lang kaum Zeit gehabt, etwas mit seinen eigenen Händen zu schaffen – bis er und seine zwei Mitbewohner in diese Wohnung in der Stadtmitte von Moskau zogen. Von da an gab es für ihn einiges zu tun. Er half dabei, alle Wände weiß zu streichen und baute fast alle Möbel für die drei Schlafzimmer und die Küche selber.
In seinem eigenen Schlafzimmer hatten zwei Dinge Vorrang. Zum einen wollte er eine bequeme und ruhige Zone schaffen, in die er sich aus dem partyfreudigen Haus zurückziehen konnte. Zum anderen ging es darum, aus dem begrenzten Raum möglichst viel herauszuholen. Dazu entwarf und baute Sedinkin ein Holzpodest für sein Bett, das er über Stufen erreichen kann. Auf diese Weise erhielt das Zimmer eine zweite Ebene, es entsteht der Eindruck von mehr Raum. Unter dem Podest ist viel Platz für Bücher und Kleidung.
Das Kopfende für sein Bett, das mit einer komfortablen Matratze ausgestattet ist, fertigte Sedinkin aus einem seiner Lieblingshölzer: gemaserter Ulme. Das Zimmer ist mit Fundsachen aus aller Welt dekoriert. An die Fenstergitter hat er ein Geweih montiert, das er aus Israel mitgebracht hat. Burgunderrote alte Waagen, die 1939 in Italien hergestellt wurden, dienen als Ausstellungsflächen für eine kleine Ansteckersammlung. „Der Glaskopf ist Teil einer limitierten Serie. Es gibt nur 20 Stück davon, und mein Exemplar habe ich auf einer Ausstellung gegen eines der Regale aus meiner Werkstatt getauscht“, erzählt er.
Die Lieblingsfeatures
Das Beste an seinem Zimmer, findet Sedinkin, ist seiner Stille. Mittlerweile ist er nämlich manchmal partymüde: „Deshalb habe ich mich auch für den Raum entschieden, der am weitesten vom Eingang entfernt liegt und einen schönen Ausblick auf den Hof hat. Es ist ziemlich ruhig hier, obwohl die Wohnung in der Stadtmitte liegt“, sagt er. „Es war mir auch wichtig, mein eigenes Zimmer mit all den Dingen zu dekorieren, die ich gerne um mich habe. Das einzige an dem Raum, das ich nicht verändert habe, ist der Fußboden. Ansonsten gibt es hier nichts, das nicht ganz und gar mir gehört.“
Must-have für Männerbuden
„Gepflegtheit. Dazu gehört eine grundlegende Ordnung und die Freiheit von unnötigem Zeug“, sagt Sedinkin.
Weitere Einblick der Wohnung >>>
Das Beste an seinem Zimmer, findet Sedinkin, ist seiner Stille. Mittlerweile ist er nämlich manchmal partymüde: „Deshalb habe ich mich auch für den Raum entschieden, der am weitesten vom Eingang entfernt liegt und einen schönen Ausblick auf den Hof hat. Es ist ziemlich ruhig hier, obwohl die Wohnung in der Stadtmitte liegt“, sagt er. „Es war mir auch wichtig, mein eigenes Zimmer mit all den Dingen zu dekorieren, die ich gerne um mich habe. Das einzige an dem Raum, das ich nicht verändert habe, ist der Fußboden. Ansonsten gibt es hier nichts, das nicht ganz und gar mir gehört.“
Must-have für Männerbuden
„Gepflegtheit. Dazu gehört eine grundlegende Ordnung und die Freiheit von unnötigem Zeug“, sagt Sedinkin.
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4. Spanien: Die Spielparadies eines Grafikdesigners
Name: Alex Katz
Alter: 32
Beruf: Artdirector
Ort: Madrid, Spanien (ursprünglich kommt Katz aus Miami)
Was hier passiert: Katz lebt hier seine drei größten Leidenschaften aus: Spiele, Kunst und Skateboards
Größe: Das Doppelhaus hat 120 Quadratmeter Wohnfläche; 1 Schlafzimmer, 1 Bad, Büro und Terrasse
Name: Alex Katz
Alter: 32
Beruf: Artdirector
Ort: Madrid, Spanien (ursprünglich kommt Katz aus Miami)
Was hier passiert: Katz lebt hier seine drei größten Leidenschaften aus: Spiele, Kunst und Skateboards
Größe: Das Doppelhaus hat 120 Quadratmeter Wohnfläche; 1 Schlafzimmer, 1 Bad, Büro und Terrasse
Der Raum
Nach dem Kauf seines ersten Hauses freute sich Katz über die Gelegenheit, von Grund auf sein eigenes Zuhause zu gestalten und dort lauter Dinge zu versammeln, die seine Persönlichkeit spiegeln. „Ich bin jemand, der eigentlich nie so richtig erwachsen werden wollte, und ich fand es schon immer toll, Spielzeug und andere Sachen zu sammeln, die mich an meine Kindheit erinnern“, sagt Katz – und tatsächlich hat er eine umfangreiche Sammlung an Spielen, Comicfiguren (mehr als 300 Stück), Skateboards und Kunstwerken aufgebaut. Außerdem kauft er sich gerne alte Fahrräder, die er in Deko-Objekte verwandelt. „Ich wollte ein Haus haben, in dem du schauen kannst, wohin du willst, und überall zieht sofort irgendetwas Neues und Interessantes deinen Blick auf sich“, sagt er.
Nach dem Kauf seines ersten Hauses freute sich Katz über die Gelegenheit, von Grund auf sein eigenes Zuhause zu gestalten und dort lauter Dinge zu versammeln, die seine Persönlichkeit spiegeln. „Ich bin jemand, der eigentlich nie so richtig erwachsen werden wollte, und ich fand es schon immer toll, Spielzeug und andere Sachen zu sammeln, die mich an meine Kindheit erinnern“, sagt Katz – und tatsächlich hat er eine umfangreiche Sammlung an Spielen, Comicfiguren (mehr als 300 Stück), Skateboards und Kunstwerken aufgebaut. Außerdem kauft er sich gerne alte Fahrräder, die er in Deko-Objekte verwandelt. „Ich wollte ein Haus haben, in dem du schauen kannst, wohin du willst, und überall zieht sofort irgendetwas Neues und Interessantes deinen Blick auf sich“, sagt er.
Die Lieblingsfeatures
„Es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht, die ganzen Möbel auszusuchen und zu meinen eigenen zu machen“, erzählt Katz. „Ich finde, dieses Haus ist eine perfekte Darstellung meines Denkens – eine ziemlich unordentliche, bunte Mischung aus Erinnerungen, Gegenständen und Geschichten.“
Must-have für Männerbuden
„Jeder Mann sollte zuhause einen Bereich haben, in dem er seinen wirklichen Leidenschaften nachgehen kann, zum Beispiel eine Bibliothek für eine Leseratte oder eine Werkstatt für jemanden, der Fahrräder liebt“, findet Katz. „In meinem Fall dehnt sich dieser Bereich über das gesamte Haus aus!“
Mehr Einblicke in die spanische Männderbude >>>
„Es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht, die ganzen Möbel auszusuchen und zu meinen eigenen zu machen“, erzählt Katz. „Ich finde, dieses Haus ist eine perfekte Darstellung meines Denkens – eine ziemlich unordentliche, bunte Mischung aus Erinnerungen, Gegenständen und Geschichten.“
Must-have für Männerbuden
„Jeder Mann sollte zuhause einen Bereich haben, in dem er seinen wirklichen Leidenschaften nachgehen kann, zum Beispiel eine Bibliothek für eine Leseratte oder eine Werkstatt für jemanden, der Fahrräder liebt“, findet Katz. „In meinem Fall dehnt sich dieser Bereich über das gesamte Haus aus!“
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5. Frankreich: Ein stiller Winkel zum Schreiben
Name: Maxime Charon
Alter: 25
Beruf: Werbetexter
Ort: Caen, Normandie, Frankreich
Was hier passiert: In der kleinen, aber zweckmäßigen Schreibecke lässt Charon seiner Kreativität freien Lauf
Größe: 1,30 Meter breit
Name: Maxime Charon
Alter: 25
Beruf: Werbetexter
Ort: Caen, Normandie, Frankreich
Was hier passiert: In der kleinen, aber zweckmäßigen Schreibecke lässt Charon seiner Kreativität freien Lauf
Größe: 1,30 Meter breit
Der Raum
Charon brauchte einen Platz, der seine Kreativität in Schwung bringt. In der Wohnung, die er mit seiner Freundin Gwendoline Kerveillant (und einer Katze namens Richard Parker) bewohnt, richtete er sich dafür einen Platz mit Schreibtisch ein, der diesem Anspruch genügt – auch wenn er nicht besonders groß ist. „Ich arbeite für eine Werbeagentur und finde, ein individuell gestalteter Schreibtisch ist ein Synonym für Kreativität“, sagt er. „Außerdem habe ich mit dem Tisch meine Freundin davon überzeugen können, dass ich einen eigenen unaufgeräumten, aber kreativitätsfördernden Platz brauche.“
In dem Winkel, in dem Charon seiner Arbeit nachgeht, sitzt er mit dem Rücken zum Wohnzimmer. Das hat seine Vorteile: „Wenn ich mich hinsetze, fühle ich mich wie in einer Blase. Diese Blase erlaubt es mir, buchstäblich in meine Gedanken einzutauchen. Das macht sich sogar körperlich bemerkbar.“
Jeder Gegenstand auf dem Tisch und in seiner Umgebung erzählt eine Geschichte: von Fotos, die schöne Augenblicke einfangen, über alte Landkarten bis zum Spielzeugvogel – einem australischen Kookaburra, der Charon an seinen Urlaub in dem Land erinnert. Auch ein paar Grüße aus der Kindheit dürfen nicht fehlen: Ninja-Turtle-Figuren und ein Filmposter von Back to the Future.
Ein gerahmter Druck mit der Aufschrift „What would Don Draper do?“ erinnert den Texter an seine Lieblingsserie. „Ich habe Mad Men entdeckt, als ich Werbung studierte, und war fasziniert von diesem Universum in den 1960er-Jahren“, erzählt Charon. „Wenn ich nach einem einprägsamen Satz suche, stelle ich mir halb im Scherz die Frage, was Don Draper wohl an meiner Stelle tun würde.“
Charon brauchte einen Platz, der seine Kreativität in Schwung bringt. In der Wohnung, die er mit seiner Freundin Gwendoline Kerveillant (und einer Katze namens Richard Parker) bewohnt, richtete er sich dafür einen Platz mit Schreibtisch ein, der diesem Anspruch genügt – auch wenn er nicht besonders groß ist. „Ich arbeite für eine Werbeagentur und finde, ein individuell gestalteter Schreibtisch ist ein Synonym für Kreativität“, sagt er. „Außerdem habe ich mit dem Tisch meine Freundin davon überzeugen können, dass ich einen eigenen unaufgeräumten, aber kreativitätsfördernden Platz brauche.“
In dem Winkel, in dem Charon seiner Arbeit nachgeht, sitzt er mit dem Rücken zum Wohnzimmer. Das hat seine Vorteile: „Wenn ich mich hinsetze, fühle ich mich wie in einer Blase. Diese Blase erlaubt es mir, buchstäblich in meine Gedanken einzutauchen. Das macht sich sogar körperlich bemerkbar.“
Jeder Gegenstand auf dem Tisch und in seiner Umgebung erzählt eine Geschichte: von Fotos, die schöne Augenblicke einfangen, über alte Landkarten bis zum Spielzeugvogel – einem australischen Kookaburra, der Charon an seinen Urlaub in dem Land erinnert. Auch ein paar Grüße aus der Kindheit dürfen nicht fehlen: Ninja-Turtle-Figuren und ein Filmposter von Back to the Future.
Ein gerahmter Druck mit der Aufschrift „What would Don Draper do?“ erinnert den Texter an seine Lieblingsserie. „Ich habe Mad Men entdeckt, als ich Werbung studierte, und war fasziniert von diesem Universum in den 1960er-Jahren“, erzählt Charon. „Wenn ich nach einem einprägsamen Satz suche, stelle ich mir halb im Scherz die Frage, was Don Draper wohl an meiner Stelle tun würde.“
Die Lieblingsfeatures
„Am besten gefällt mir, dass mich hier nichts ablenken kann. Die restliche Wohnung liegt hinter meinem Rücken, deshalb können mich der Fernseher und all die anderen Dinge nicht stören“, sagt Charon. „Außerdem mag ich das Fenster links von mir. Es spendet mir Licht, und wenn ich gedankenverloren nach draußen schaue, kann ich den Himmel und die Dächer sehen. Das ist sehr beruhigend, weil dort keine Autos fahren.“
Must-have für Männerbuden
„Wie John Gray sagt: Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus. Manchmal haben Männer kein Bedürfnis, zu reden, sondern brauchen stattdessen einen Ort, an dem sie in Ruhe ihre Position bestimmen können und auf frische Ideen kommen.“
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„Am besten gefällt mir, dass mich hier nichts ablenken kann. Die restliche Wohnung liegt hinter meinem Rücken, deshalb können mich der Fernseher und all die anderen Dinge nicht stören“, sagt Charon. „Außerdem mag ich das Fenster links von mir. Es spendet mir Licht, und wenn ich gedankenverloren nach draußen schaue, kann ich den Himmel und die Dächer sehen. Das ist sehr beruhigend, weil dort keine Autos fahren.“
Must-have für Männerbuden
„Wie John Gray sagt: Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus. Manchmal haben Männer kein Bedürfnis, zu reden, sondern brauchen stattdessen einen Ort, an dem sie in Ruhe ihre Position bestimmen können und auf frische Ideen kommen.“
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6. Italien: Wohnung und Atelier eines ideenreichen Designers
Name: Yuri Premerlani
Alter: 44
Beruf: Designer
Ort: Mailand, Italien
Was hier passiert: Potenzielle Kunden lädt Premerlani zu sich nach Hause ein, damit sie seine kreativen Fähigkeiten und seine Einstellung kennen lernen
Größe: 78 Quadratmeter auf zwei Etagen
Name: Yuri Premerlani
Alter: 44
Beruf: Designer
Ort: Mailand, Italien
Was hier passiert: Potenzielle Kunden lädt Premerlani zu sich nach Hause ein, damit sie seine kreativen Fähigkeiten und seine Einstellung kennen lernen
Größe: 78 Quadratmeter auf zwei Etagen
Der Raum
Die Wohnung befindet sich in einem typischen casa di ringhiera, dem für Mailand und Umgebung charakteristischen Wohnhaus mit umlaufenden Innenhofbalkonen. Das Haus wurde renoviert, und Premerlani sieht sein Zuhause und Atelier jetzt als offenen Raum, in den er Kunden gerne einlädt, damit sie seinen Stil und seine Fähigkeiten kennen lernen.
Der Designer mag einen bodenständigen Industrial-Stil und umgibt sich gerne mit Objekten, die ein paar Jahre auf dem Buckel haben und eine Geschichte erzählen können. Einige davon tragen auch Namen – der blaue Lehnstuhl heißt zum Beispiel Olga. Er sammelt Hüte, Zollstöcke und sogar alte Kühlschränke. (Einen hat er neulich zu einem Dokumentenschrank umgebaut.)
Vor allem vermittelt die Wohnung einen Eindruck seiner Biografie: Er ist oft umgezogen, und manche Dinge begleiten ihn schon seit Jahren. Für Premerlani, der in einer Familie von Holzarbeitern aufwuchs, war die Renovierung auch eine Chance, seine Tischlereikenntnisse einzubringen. Die Küche hat er zum Beispiel aus alten Brettern vom Dachboden gebaut, die bei der Renovierung anfielen; Premerlani hatte die Bauarbeiter gebeten, sie für ihn aufzubewahren.
Die Wohnung befindet sich in einem typischen casa di ringhiera, dem für Mailand und Umgebung charakteristischen Wohnhaus mit umlaufenden Innenhofbalkonen. Das Haus wurde renoviert, und Premerlani sieht sein Zuhause und Atelier jetzt als offenen Raum, in den er Kunden gerne einlädt, damit sie seinen Stil und seine Fähigkeiten kennen lernen.
Der Designer mag einen bodenständigen Industrial-Stil und umgibt sich gerne mit Objekten, die ein paar Jahre auf dem Buckel haben und eine Geschichte erzählen können. Einige davon tragen auch Namen – der blaue Lehnstuhl heißt zum Beispiel Olga. Er sammelt Hüte, Zollstöcke und sogar alte Kühlschränke. (Einen hat er neulich zu einem Dokumentenschrank umgebaut.)
Vor allem vermittelt die Wohnung einen Eindruck seiner Biografie: Er ist oft umgezogen, und manche Dinge begleiten ihn schon seit Jahren. Für Premerlani, der in einer Familie von Holzarbeitern aufwuchs, war die Renovierung auch eine Chance, seine Tischlereikenntnisse einzubringen. Die Küche hat er zum Beispiel aus alten Brettern vom Dachboden gebaut, die bei der Renovierung anfielen; Premerlani hatte die Bauarbeiter gebeten, sie für ihn aufzubewahren.
Die Lieblingsfeatures
„Die Wohnung liegt angenehm abgeschieden“, sagt Premerlani. „Ich hatte das Glück, dass ich sie so renovieren konnte, dass ich einfach meinem Instinkt und Geschmack folgte. Sie ist eine Dachwohnung, aber auch eine Baustelle, die sich immer wieder verändert.“
Must-have für Männerbuden
„Sterile und unpersönliche Räume mag ich überhaupt nicht. Ich liebe Häuser mit einer Seele, die die Geschichte ihrer Bewohner erzählen.“
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„Die Wohnung liegt angenehm abgeschieden“, sagt Premerlani. „Ich hatte das Glück, dass ich sie so renovieren konnte, dass ich einfach meinem Instinkt und Geschmack folgte. Sie ist eine Dachwohnung, aber auch eine Baustelle, die sich immer wieder verändert.“
Must-have für Männerbuden
„Sterile und unpersönliche Räume mag ich überhaupt nicht. Ich liebe Häuser mit einer Seele, die die Geschichte ihrer Bewohner erzählen.“
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7. USA: Die stimmungsvolle Wohnung eines Musikers
Name: David Greening
Alter: 35
Beruf: Anwaltsgehilfe, freiberuflich als Musiker und Unternehmer tätig
Ort: Los Angeles, Kalifornien, USA
Was hier passiert: Seine Wohnung nutzt Greening als Mittelpunkt für sein Sozialleben und seine unternehmerischen Aktivitäten – dazu gehören das Proben mit der Gitarre, Schreiben, Musikaufnahmen, das Zusammensein mit Freunden, Entspannung und schließlich seine Rolle als Mitunternehmer in einer kleinen, unabhängigen Uhrenmanufaktur
Größe: Ungefähr 93 Quadratmeter; 1 Schlafzimmer, 1 Bad
Name: David Greening
Alter: 35
Beruf: Anwaltsgehilfe, freiberuflich als Musiker und Unternehmer tätig
Ort: Los Angeles, Kalifornien, USA
Was hier passiert: Seine Wohnung nutzt Greening als Mittelpunkt für sein Sozialleben und seine unternehmerischen Aktivitäten – dazu gehören das Proben mit der Gitarre, Schreiben, Musikaufnahmen, das Zusammensein mit Freunden, Entspannung und schließlich seine Rolle als Mitunternehmer in einer kleinen, unabhängigen Uhrenmanufaktur
Größe: Ungefähr 93 Quadratmeter; 1 Schlafzimmer, 1 Bad
Der Raum
Weil er zur Miete wohnt, konnte Greening an der Struktur der Wohnung nicht viel ändern, also machte er sich Gedanken über eine clevere Aufteilung. Es war ihm wichtig, so viel Platz wie möglich zu haben, weil sein Zuhause der Mittelpunkt unterschiedlichster Aktivitäten ist.
Außerdem gibt es hier viele Fundstücke und Sammelobjekte zu sehen, und schließlich möchte er sich hier auch wohlfühlen – ebenso wie seine Katzen Curtis und Pinneus. „Meiner Wohnung kann man ansehen, wofür ich mich begeistere: Musik, Kunst und Design. Meine recht umfangreiche Sammlung von Büchern, Platten und Kunstobjekten verteilt sich auf alle Räume“, sagt er. „Mein Stil ist eine Mischung zwischen Hochkultur und Pop, Klassikern und Außenseitern. Dazu kommt mein Naturell – eher locker und ungezwungen. Besucher sagen mir oft, dass sie sich hier sofort willkommen fühlen und es einfach gemütlich finden.“
Weil er zur Miete wohnt, konnte Greening an der Struktur der Wohnung nicht viel ändern, also machte er sich Gedanken über eine clevere Aufteilung. Es war ihm wichtig, so viel Platz wie möglich zu haben, weil sein Zuhause der Mittelpunkt unterschiedlichster Aktivitäten ist.
Außerdem gibt es hier viele Fundstücke und Sammelobjekte zu sehen, und schließlich möchte er sich hier auch wohlfühlen – ebenso wie seine Katzen Curtis und Pinneus. „Meiner Wohnung kann man ansehen, wofür ich mich begeistere: Musik, Kunst und Design. Meine recht umfangreiche Sammlung von Büchern, Platten und Kunstobjekten verteilt sich auf alle Räume“, sagt er. „Mein Stil ist eine Mischung zwischen Hochkultur und Pop, Klassikern und Außenseitern. Dazu kommt mein Naturell – eher locker und ungezwungen. Besucher sagen mir oft, dass sie sich hier sofort willkommen fühlen und es einfach gemütlich finden.“
Die Lieblingsfeatures
„Ich habe mich in die Wohnung verliebt, als ich das große Bogengewölbe sah, das Wohnzimmer und Esszimmer teilt, und dann noch das eingebaute Buffet, das ich als Bar benutze und in dem ich den Großteil meiner Plattensammlung aufbewahre“, sagt Greening. „Ich mag auch die vielen Fenster, die eine Menge Tageslicht hereinlassen. Und ich liebe die Gegend hier.“
Must-have für Männerbuden
„Männerräume? Ich weiß nicht recht. Eigentlich sollten alle Wohnungen ein richtig gutes Bett und eine gemütliche Couch haben. Das sind zwei Dinge, bei denen man nicht knausern sollte“, findet er.
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„Ich habe mich in die Wohnung verliebt, als ich das große Bogengewölbe sah, das Wohnzimmer und Esszimmer teilt, und dann noch das eingebaute Buffet, das ich als Bar benutze und in dem ich den Großteil meiner Plattensammlung aufbewahre“, sagt Greening. „Ich mag auch die vielen Fenster, die eine Menge Tageslicht hereinlassen. Und ich liebe die Gegend hier.“
Must-have für Männerbuden
„Männerräume? Ich weiß nicht recht. Eigentlich sollten alle Wohnungen ein richtig gutes Bett und eine gemütliche Couch haben. Das sind zwei Dinge, bei denen man nicht knausern sollte“, findet er.
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8. England: Ein schwimmendes Quartier
Name: Lee Thornley
Alter: 34
Beruf: Gründer des Interior-Unternehmens Bert & May
Ort: London, England
Was hier passiert: Auf diesem Boot verbringt Thornley seine Zeit, wenn er in der Stadt arbeitet. Freunde kommen auf ein Glas Wein vorbei und lassen auf der Terrasse die Welt an sich vorbeiziehen
Größe: 50,8 Quadratmeter
Name: Lee Thornley
Alter: 34
Beruf: Gründer des Interior-Unternehmens Bert & May
Ort: London, England
Was hier passiert: Auf diesem Boot verbringt Thornley seine Zeit, wenn er in der Stadt arbeitet. Freunde kommen auf ein Glas Wein vorbei und lassen auf der Terrasse die Welt an sich vorbeiziehen
Größe: 50,8 Quadratmeter
Der Raum
Thornleys Stadtkahn liegt an einem Kanal, der an dem Hauptsitz seiner Inneneinrichtungsfirma Bert & May in London vorbeiführt – ein traumhaftes Quartier für den Pendler, der oft in der britischen Hauptstadt arbeiten muss und dann nicht bei seiner Familie in Yorkshire (rund 300 Kilometer entfernt) sein kann. „Ich mag offene, luftige Räume, was angesichts des britischen Klimas natürlich immer eine Herausforderung ist“, sagt er. „Ich habe das Boot so umgebaut und eingerichtet, dass viel Licht hereinkommt. Ich kann dort sitzen, einen Schluck Wein trinken oder mich mit Freunden unterhalten, während draußen Schiffe an mir vorbeiziehen.“
Von innen zeigt sich das Boot ganz anders als viele traditionelle Binnenschiffe: Es ist nicht mit Gegenständen vollgestopft; Thornley hat sich für eine reduzierte Einrichtung entschieden. „Ich habe versucht, insgesamt nur eine kleine Anzahl an Materialien zu verwenden, um einen einfachen, nicht übermäßig geschäftigen Eindruck zu erzielen. Aber ich wollte auch, dass das Leben auf dem Boot ein vollkommenes Erlebnis wird, also gibt es eine ganze Reihe komfortabler Details. Zum Beispiel ist die Arbeitsplatte in der Küche aus Marmor und enthält versenkbare Stromanschlüsse“, erläutert er.
Draußen hat Thornley ein Sonnendeck angelegt, um eine weitere Fläche zu gewinnen, von der aus er sich anschauen kann, wie die Welt vorbeizieht. „Der Fußboden dieser Terrasse besteht aus Enkaustikfliesen, die aus Italien und Spanien stammen und aufgearbeitet wurden. Sie sind hundert Jahre alt, und ihre Farben sind wunderschön und ausgebleicht“, sagt er.
Thornleys Stadtkahn liegt an einem Kanal, der an dem Hauptsitz seiner Inneneinrichtungsfirma Bert & May in London vorbeiführt – ein traumhaftes Quartier für den Pendler, der oft in der britischen Hauptstadt arbeiten muss und dann nicht bei seiner Familie in Yorkshire (rund 300 Kilometer entfernt) sein kann. „Ich mag offene, luftige Räume, was angesichts des britischen Klimas natürlich immer eine Herausforderung ist“, sagt er. „Ich habe das Boot so umgebaut und eingerichtet, dass viel Licht hereinkommt. Ich kann dort sitzen, einen Schluck Wein trinken oder mich mit Freunden unterhalten, während draußen Schiffe an mir vorbeiziehen.“
Von innen zeigt sich das Boot ganz anders als viele traditionelle Binnenschiffe: Es ist nicht mit Gegenständen vollgestopft; Thornley hat sich für eine reduzierte Einrichtung entschieden. „Ich habe versucht, insgesamt nur eine kleine Anzahl an Materialien zu verwenden, um einen einfachen, nicht übermäßig geschäftigen Eindruck zu erzielen. Aber ich wollte auch, dass das Leben auf dem Boot ein vollkommenes Erlebnis wird, also gibt es eine ganze Reihe komfortabler Details. Zum Beispiel ist die Arbeitsplatte in der Küche aus Marmor und enthält versenkbare Stromanschlüsse“, erläutert er.
Draußen hat Thornley ein Sonnendeck angelegt, um eine weitere Fläche zu gewinnen, von der aus er sich anschauen kann, wie die Welt vorbeizieht. „Der Fußboden dieser Terrasse besteht aus Enkaustikfliesen, die aus Italien und Spanien stammen und aufgearbeitet wurden. Sie sind hundert Jahre alt, und ihre Farben sind wunderschön und ausgebleicht“, sagt er.
Die Lieblingsfeatures
„Auf dem Kanal sieht man London mit ganz anderen Augen. Enten schwimmen vorbei, und gleich neben uns haben auch schon mal Blässhühner ihre Küken aufgezogen“, schwärmt Thornley. Er möchte sich ein Ruderboot kaufen, um damit den Kanal zu erkunden. „Mir gefällt auch die Tatsache, dass es ein richtiges Zuhause ist. Es fühlt sich behaglich und stylish an. Für mich ist das die ideale Mischung.“
Must-have für Männerbuden
„Ein Raum für Männer ist für mich ein Raum, der nicht vollgestopft ist und in dem man sich unterhalten und entspannen kann“, sagt er. „Ein Raum, in dem Technik ihren Platz hat, aber auf stylishe Art – zum Beispiel versteckte Anschlüsse in der Arbeitsplatte oder eine Heizung, die sich mit dem Handy steuern lässt.“
Mehr Bilder des Hausbootes >>>
„Auf dem Kanal sieht man London mit ganz anderen Augen. Enten schwimmen vorbei, und gleich neben uns haben auch schon mal Blässhühner ihre Küken aufgezogen“, schwärmt Thornley. Er möchte sich ein Ruderboot kaufen, um damit den Kanal zu erkunden. „Mir gefällt auch die Tatsache, dass es ein richtiges Zuhause ist. Es fühlt sich behaglich und stylish an. Für mich ist das die ideale Mischung.“
Must-have für Männerbuden
„Ein Raum für Männer ist für mich ein Raum, der nicht vollgestopft ist und in dem man sich unterhalten und entspannen kann“, sagt er. „Ein Raum, in dem Technik ihren Platz hat, aber auf stylishe Art – zum Beispiel versteckte Anschlüsse in der Arbeitsplatte oder eine Heizung, die sich mit dem Handy steuern lässt.“
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9. Japan: Homeoffice und „Labor“ eines Stylisten
Name: Katsuya Kubokawa
Alter: 41
Beruf: Stylist für Inneneinrichtung und Requisiten
Ort: Tokio, Japan
Was hier passiert: In seinem „Labor“ testet und lagert Kubokawa neue Produkte und heißt Gäste willkommen
Größe: 116 Quadratmeter; 1 Schlafzimmer, 1 Bad, 1 Gästezimmer, Studio mit Lagerraum
Der Raum
„Dieses Haus fasst meine Laufbahn als Stylist zusammen. In seiner Einrichtung verdichtet sich mein Leben, und die Räume sind ein stimmiger Ausdruck meiner Persönlichkeit, meiner Vorlieben und meines Lebensstils“, sagt Kubokawa. „Zum Beispiel esse ich zu Hause kein Junkfood, weil die schrillen Farben der Verpackungen die ruhige und entspannende Atmosphäre stören könnten.“
Name: Katsuya Kubokawa
Alter: 41
Beruf: Stylist für Inneneinrichtung und Requisiten
Ort: Tokio, Japan
Was hier passiert: In seinem „Labor“ testet und lagert Kubokawa neue Produkte und heißt Gäste willkommen
Größe: 116 Quadratmeter; 1 Schlafzimmer, 1 Bad, 1 Gästezimmer, Studio mit Lagerraum
Der Raum
„Dieses Haus fasst meine Laufbahn als Stylist zusammen. In seiner Einrichtung verdichtet sich mein Leben, und die Räume sind ein stimmiger Ausdruck meiner Persönlichkeit, meiner Vorlieben und meines Lebensstils“, sagt Kubokawa. „Zum Beispiel esse ich zu Hause kein Junkfood, weil die schrillen Farben der Verpackungen die ruhige und entspannende Atmosphäre stören könnten.“
Als er sein Haus renovierte, beschloss er, nur Vintage-Materialien zu verwenden, die ihr Aussehen im Laufe der Zeit verändern würden. „Acht Jahre lebe ich jetzt schon hier, und das Haus wird immer attraktiver, ähnlich wie ein reifer Wein oder eine lang getragene Denim-Jeans“, findet er.
Neben seinem Homeoffice hat Kubokawa einen Lagerraum, den er als sein „Labor“ bezeichnet. Fotorequisiten stehen hier in hohen, rot lackierten Stahlregalen. Der Raum hat dadurch etwas von einer Garage, aber ein Tisch mit einem aufgespannten Schirm fügt ihm eine spielerische Outdoor-Note hinzu. Die zwanglose Stilmischung ist typisch für Kubokawas experimentierfreudige Herangehensweise.
Bei der Auswahl von Möbeln geht er mit Bedacht vor. Das Esszimmer zum Beispiel ist langgezogen und eng, und die Zimmerdecke hängt niedrig, also bedurfte es dort eines ganz besonderen Tisches. „Ich war so froh, als ich endlich einen alten Ausstellungstisch im Industrial-Look fand“, erinnert er sich. „Seine Abmessungen sind genau richtig, auch mit vielen Leuten kann man bequem daran sitzen. Jetzt mache ich oft Partys mit meinen Freunden. Zehn oder mehr Gäste kommen hier mühelos unter.“
Neben seinem Homeoffice hat Kubokawa einen Lagerraum, den er als sein „Labor“ bezeichnet. Fotorequisiten stehen hier in hohen, rot lackierten Stahlregalen. Der Raum hat dadurch etwas von einer Garage, aber ein Tisch mit einem aufgespannten Schirm fügt ihm eine spielerische Outdoor-Note hinzu. Die zwanglose Stilmischung ist typisch für Kubokawas experimentierfreudige Herangehensweise.
Bei der Auswahl von Möbeln geht er mit Bedacht vor. Das Esszimmer zum Beispiel ist langgezogen und eng, und die Zimmerdecke hängt niedrig, also bedurfte es dort eines ganz besonderen Tisches. „Ich war so froh, als ich endlich einen alten Ausstellungstisch im Industrial-Look fand“, erinnert er sich. „Seine Abmessungen sind genau richtig, auch mit vielen Leuten kann man bequem daran sitzen. Jetzt mache ich oft Partys mit meinen Freunden. Zehn oder mehr Gäste kommen hier mühelos unter.“
Die Lieblingsfeatures
In dem modernen, 1956 gebauten Reihenhaus haben stets angesehene Leute gewohnt. „Der frühere Besitzer war Schriftsteller und hatte einen guten Geschmack. Viele Details sind glücklicherweise erhalten geblieben, zum Beispiel die massiven Bücherregale“, erzählt Kubokawa. „Nur durch wenige Fenster kommt direktes Tageslicht, und es dringt nicht in alle Ecken der Räume. Deshalb ist das Haus auch tagsüber nicht übermäßig hell. Aber das gedämpfte Licht in all seinen Nuancen ist so wunderschön. Es erinnert mich an das Reihenhaus in London, in dem ich mal gewohnt habe und das ich am meisten mochte.“
Must-have für Männerbuden
„Anstatt alles in Schubladen zu verstecken und die Wohnung nur mit einfachen, gewöhnlichen Dingen zu dekorieren, sollte man in einem Männerraum auch wirklich die Gegenstände zeigen, die man liebt und mit denen man leben möchte“, sagt er. „Für einen richtigen ‚Männerraum‘ ist Schlichtheit nicht die beste Idee!“
Mehr Eindrücke des Männerraums >>>
In dem modernen, 1956 gebauten Reihenhaus haben stets angesehene Leute gewohnt. „Der frühere Besitzer war Schriftsteller und hatte einen guten Geschmack. Viele Details sind glücklicherweise erhalten geblieben, zum Beispiel die massiven Bücherregale“, erzählt Kubokawa. „Nur durch wenige Fenster kommt direktes Tageslicht, und es dringt nicht in alle Ecken der Räume. Deshalb ist das Haus auch tagsüber nicht übermäßig hell. Aber das gedämpfte Licht in all seinen Nuancen ist so wunderschön. Es erinnert mich an das Reihenhaus in London, in dem ich mal gewohnt habe und das ich am meisten mochte.“
Must-have für Männerbuden
„Anstatt alles in Schubladen zu verstecken und die Wohnung nur mit einfachen, gewöhnlichen Dingen zu dekorieren, sollte man in einem Männerraum auch wirklich die Gegenstände zeigen, die man liebt und mit denen man leben möchte“, sagt er. „Für einen richtigen ‚Männerraum‘ ist Schlichtheit nicht die beste Idee!“
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10. Dänemark: Die zeitlose Bude eines Geschäftsmanns
Name: Nikola Cikusa
Alter: 33
Beruf: Kaufmännischer Leiter einem Mobilfunkunternehmen
Ort: Frederiksberg, Dänemark
Was hier passiert: Cikusa liest, hört Musik, kocht und schaut sich Filme an
Größe: 97 Quadratmeter
Name: Nikola Cikusa
Alter: 33
Beruf: Kaufmännischer Leiter einem Mobilfunkunternehmen
Ort: Frederiksberg, Dänemark
Was hier passiert: Cikusa liest, hört Musik, kocht und schaut sich Filme an
Größe: 97 Quadratmeter
Der Raum
Vor drei Jahren zog Cikusa aus einem Vorort von Kopenhagen in die zentral im Stadtgebiet liegende, eigenständige Gemeinde Frederiksberg. Das Wohnhaus war noch ziemlich neu, deshalb musste er seine Wohnung im zweiten Stock kaum renovieren. „Ein bisschen weiße Farbe und eine neue Beschichtung auf dem Fußboden, das war’s schon“, erzählt er. „Danach fühlte sich die Wohnung an wie ein nagelneues Auto.“
„Wie in vielen Ländern gibt es auch in Dänemark einen alten Hochzeitsbrauch: Die Braut trägt zur Hochzeit Neues und Altes, Geliehenes und Blaues. Man könnte sagen, dass meine Wohnung sich auch an diesen Brauch hält“, sagt er. „Ich besaß schon einen Noguchi-Tisch und Ledersessel von Le Corbusier. Dann bekam ich zum Glück von meinen Eltern noch deren PK-Sessel als Dauerleihgabe für das Wohnzimmer. Für alles andere musste ich ein bisschen nachforschen: Ich wollte schon seit Jahren Eames-Möbel haben. Ich habe mich dann schnell für das neue Farbschema entschieden, in dem Blau eine wichtige Rolle spielt. In der Zwischenzeit hatte ich allerhand Bücher und andere Dinge angesammelt, die praktisch nur auf einen größeren, helleren Raum gewartet hatten, um dort gezeigt zu werden.“
Vor drei Jahren zog Cikusa aus einem Vorort von Kopenhagen in die zentral im Stadtgebiet liegende, eigenständige Gemeinde Frederiksberg. Das Wohnhaus war noch ziemlich neu, deshalb musste er seine Wohnung im zweiten Stock kaum renovieren. „Ein bisschen weiße Farbe und eine neue Beschichtung auf dem Fußboden, das war’s schon“, erzählt er. „Danach fühlte sich die Wohnung an wie ein nagelneues Auto.“
„Wie in vielen Ländern gibt es auch in Dänemark einen alten Hochzeitsbrauch: Die Braut trägt zur Hochzeit Neues und Altes, Geliehenes und Blaues. Man könnte sagen, dass meine Wohnung sich auch an diesen Brauch hält“, sagt er. „Ich besaß schon einen Noguchi-Tisch und Ledersessel von Le Corbusier. Dann bekam ich zum Glück von meinen Eltern noch deren PK-Sessel als Dauerleihgabe für das Wohnzimmer. Für alles andere musste ich ein bisschen nachforschen: Ich wollte schon seit Jahren Eames-Möbel haben. Ich habe mich dann schnell für das neue Farbschema entschieden, in dem Blau eine wichtige Rolle spielt. In der Zwischenzeit hatte ich allerhand Bücher und andere Dinge angesammelt, die praktisch nur auf einen größeren, helleren Raum gewartet hatten, um dort gezeigt zu werden.“
Die Lieblingsfeatures
„Ich habe zum Glück eine klare Vorstellung davon, was ich mag und was nicht. Ich fühle mich zu Hause, wenn ich von Farben umgeben bin, die mir gefallen, und von Gegenständen, die liebevolle Erinnerungen an Familie oder Freunde wecken. Angenehmerweise habe ich gleich am Wohnzimmer einen Balkon, der den ganzen Nachmittag in Sonnenschein getaucht ist. Ich kann die Sonne dort sogar untergehen sehen. Im Moment kann ich mir keinen besseren Platz zum Leben und Atmen vorstellen“, sagt Cikusa.
Must-have für Männerbuden
„Ein echter Männerraum muss natürlich mindestens einen Gegenstand mit extrem niedrigem EAF (Ehefrauen-Akzeptanzfaktor) enthalten. Deshalb sehen ‚Männerhöhlen‘ auch immer so aus wie mittelalterliche Kerker oder finstere Kaschemmen. Da ich weder einen Kerker noch eine Ehefrau habe, richte ich mich einfach nach Gutdünken ein. Aber man braucht schon eine gute Stereoanlage und einen Großbild-Fernseher.“
Mehr Eindrücke der dänischen Männerbude >>>
„Ich habe zum Glück eine klare Vorstellung davon, was ich mag und was nicht. Ich fühle mich zu Hause, wenn ich von Farben umgeben bin, die mir gefallen, und von Gegenständen, die liebevolle Erinnerungen an Familie oder Freunde wecken. Angenehmerweise habe ich gleich am Wohnzimmer einen Balkon, der den ganzen Nachmittag in Sonnenschein getaucht ist. Ich kann die Sonne dort sogar untergehen sehen. Im Moment kann ich mir keinen besseren Platz zum Leben und Atmen vorstellen“, sagt Cikusa.
Must-have für Männerbuden
„Ein echter Männerraum muss natürlich mindestens einen Gegenstand mit extrem niedrigem EAF (Ehefrauen-Akzeptanzfaktor) enthalten. Deshalb sehen ‚Männerhöhlen‘ auch immer so aus wie mittelalterliche Kerker oder finstere Kaschemmen. Da ich weder einen Kerker noch eine Ehefrau habe, richte ich mich einfach nach Gutdünken ein. Aber man braucht schon eine gute Stereoanlage und einen Großbild-Fernseher.“
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11. Deutschland: Die Gothic-Wohnung eines Hobbyschneiders
Name: Marcus Kauth
Alter: 37
Beruf: Webdesigner, Hobbyfotograf und -designer von Gothic-Mode
Ort: Berlin
Was hier passiert: Kauth pflegt seine Leidenschaft für Antiquitäten und Sammlerstücke mit Gothic-Touch und näht in seiner Freizeit
Größe: 146 Quadratmeter
Name: Marcus Kauth
Alter: 37
Beruf: Webdesigner, Hobbyfotograf und -designer von Gothic-Mode
Ort: Berlin
Was hier passiert: Kauth pflegt seine Leidenschaft für Antiquitäten und Sammlerstücke mit Gothic-Touch und näht in seiner Freizeit
Größe: 146 Quadratmeter
Der Raum
Vielen Gegenständen in seiner Wohnung gönnt Kauth einen großen Auftritt – damit sie, wie er sagt, „für sich sprechen.“ Deshalb setzt er auf starke Kontraste: schwarze Holzmöbel vor schneeweißen Wänden und Schwarzweiß-Fotografien. (Besonders angetan ist er von Helmut Newtons und Peter Lindberghs Werken.) „Ein Vorteil an der Wohnung bestand darin, dass die Wände komplett weiß gestrichen waren und ich nicht mehr viel renovieren musste“, erzählt Kauth. „Was die Räume zu meinen eigenen macht, ist meine Liebe zu antiken Einzelstücken.“
Vielen Gegenständen in seiner Wohnung gönnt Kauth einen großen Auftritt – damit sie, wie er sagt, „für sich sprechen.“ Deshalb setzt er auf starke Kontraste: schwarze Holzmöbel vor schneeweißen Wänden und Schwarzweiß-Fotografien. (Besonders angetan ist er von Helmut Newtons und Peter Lindberghs Werken.) „Ein Vorteil an der Wohnung bestand darin, dass die Wände komplett weiß gestrichen waren und ich nicht mehr viel renovieren musste“, erzählt Kauth. „Was die Räume zu meinen eigenen macht, ist meine Liebe zu antiken Einzelstücken.“
Die Lieblingsfeatures
„Die klaren Strukturen. Auch wenn es ganz schön viele Gegenstände in meiner Wohnung gibt, macht sie nie einen überladenen Eindruck, weil jedes Objekt seinen eigenen Platz und seine eigene Geschichte hat“, sagt er. „Zusammen ergeben diese Dinge stimmige Arrangements und doch sind sie einzeln gesehen einzigartig. Außerdem muss ich zugeben, dass ich zwei Dinge sehr mag: mein Klavier und das Bett, das ich selbst entworfen und gebaut habe.“
Must-have für Männerbuden
„Symbolik, die einen Mann charakterisiert. Dabei ist der Gegenstand an sich nicht so wichtig, sondern in wiefern es den Mann beschreibt. Man muss durch einen Raum gehen und erkennen, was für eine Art Mann darin wohnt. Und natürlich eine gute Hausbar!“
Nightmare on Brunnenstreet – Gothic-Apartment in Berlin >>>
Jetzt Sie: Haben Sie auch eine coole Männerbude? Einen Ort, an dem Mann ein Mann sein kann? Zeigen Sie mal!
Umfrage: Was darf in einer Männerbude nicht fehlen? >>>
In der Serie „Weltenbummler“ erforschen die Houzz-Redakteure aus aller Welt gemeinsam, wie Orte, Tätigkeiten oder Lebensphasen das Wohnen prägen – im Direktvergleich! Lesen Sie mehr Weltenbummler-Compilations >>>
„Die klaren Strukturen. Auch wenn es ganz schön viele Gegenstände in meiner Wohnung gibt, macht sie nie einen überladenen Eindruck, weil jedes Objekt seinen eigenen Platz und seine eigene Geschichte hat“, sagt er. „Zusammen ergeben diese Dinge stimmige Arrangements und doch sind sie einzeln gesehen einzigartig. Außerdem muss ich zugeben, dass ich zwei Dinge sehr mag: mein Klavier und das Bett, das ich selbst entworfen und gebaut habe.“
Must-have für Männerbuden
„Symbolik, die einen Mann charakterisiert. Dabei ist der Gegenstand an sich nicht so wichtig, sondern in wiefern es den Mann beschreibt. Man muss durch einen Raum gehen und erkennen, was für eine Art Mann darin wohnt. Und natürlich eine gute Hausbar!“
Nightmare on Brunnenstreet – Gothic-Apartment in Berlin >>>
Jetzt Sie: Haben Sie auch eine coole Männerbude? Einen Ort, an dem Mann ein Mann sein kann? Zeigen Sie mal!
Umfrage: Was darf in einer Männerbude nicht fehlen? >>>
In der Serie „Weltenbummler“ erforschen die Houzz-Redakteure aus aller Welt gemeinsam, wie Orte, Tätigkeiten oder Lebensphasen das Wohnen prägen – im Direktvergleich! Lesen Sie mehr Weltenbummler-Compilations >>>
Name: Austin „Nitsua“ Moncrieff
Alter: 36
Beruf: Grafikdesigner, Künstler und „kreativer Extremist“
Ort: Byron Bay, Australien
Was hier passiert: Umgeben von Retro-Möbeln finden sich Moncrieff und seine Kumpels zu ausgiebigen Jamsessions zusammen. Danach entspannen sie unter Skateboards und Graffiti-Kunstwerken.
Größe: 2 Schlafzimmer, 1 Bad