Stilmix zum Wohlfühlen: Vintage-Elemente für ein modernes Bad
Dieses Bad lädt zum Entspannen ein – mit altem Eichenholz, patinierten Keramikfliesen und einem richtigen Kamin!
Bloß kein ganz normales Bad – das wünschten sich die Bewohnerinnen eines Reihenhauses in Bergisch Gladbach. Von Daniel Zaborowski wussten sie, dass er ein Händchen für außergewöhnliche Wohnprojekte hat. Im Jahr 2016 hatte er bereits die Küche des Paares renoviert und dabei meisterhaft Altes mit Neuem kombiniert. Ähnliches wünschten sich die Bauherrinnen auch diesmal: eine interessante Verknüpfung von modernen Elementen mit solchen, die ihre ganz eigene Geschichte haben. Auch der Wohlfühlfaktor durfte nicht zu kurz kommen.
Auf einen Blick
Hier badet: ein Paar
Auf: 18 Quadratmetern
In: Bergisch Gladbach
Experten: Zaborowski Werkstatt für kreative Küchen & Bäder in Zusammenarbeit mit Concept Naturhaus
Auf einen Blick
Hier badet: ein Paar
Auf: 18 Quadratmetern
In: Bergisch Gladbach
Experten: Zaborowski Werkstatt für kreative Küchen & Bäder in Zusammenarbeit mit Concept Naturhaus
Umsetzung
Aus den zwei kleinen Badezimmern wurde ein 18 Quadratmeter großer, heller Raum. Ein Doppelwaschbecken mit Armaturen von Herzbach bietet ausreichend Platz für zwei Personen. Der Waschtisch selbst überzeugt mit seinem kontrastreichen Materialmix: Italienischer Schiefer (Pietra di Cardoso) ruht auf einem handgefertigten Waschtisch, der aus altem Eichenholz gefertigt wurde. Es stammt aus Südtiroler Fachwerkhäusern und ist mehr als 300 Jahre alt.
Aus den zwei kleinen Badezimmern wurde ein 18 Quadratmeter großer, heller Raum. Ein Doppelwaschbecken mit Armaturen von Herzbach bietet ausreichend Platz für zwei Personen. Der Waschtisch selbst überzeugt mit seinem kontrastreichen Materialmix: Italienischer Schiefer (Pietra di Cardoso) ruht auf einem handgefertigten Waschtisch, der aus altem Eichenholz gefertigt wurde. Es stammt aus Südtiroler Fachwerkhäusern und ist mehr als 300 Jahre alt.
Die Badewanne wurde eigens für das Bad aus einem Mineralwerkstoff angefertigt und wiegt stolze 160 Kilogramm. Eine dementsprechend große Herausforderung war es, sie das enge Treppenhaus hochzuwuchten. Die Wand dahinter fällt durch ihre großen Keramikfliesen auf, deren Oberfläche an die typische Patina von Kupfer erinnert. „Den Birkenstamm davor haben die Bauherrinnen selbst ausgesucht, als schönen Kontrast zur Keramik“, erläutert Zaborowski.
Auch in der ebenerdigen Dusche kamen die großen Keramikfliesen zum Einsatz. Eine rechteckige Aussparung in der Wand bietet Platz für Duschgel, Shampoo und Co.
Materialien
Neben dem italienischem Schiefer, der für den Waschtisch verarbeitet wurde, finden sich im Bad noch weitere Materialien aus dem Süden: Die Wände sind mit fein gemahlenem Carrara-Marmor verspachtelt, wodurch eine besonders weiche und natürliche Haptik entsteht. Der Werkstoff sorgt außerdem für ein angenehmes Raumklima: „Wände mit solchen Oberflächen gelten als diffusionsreich, können also besser Feuchtigkeit aufnehmen und sie auch wieder abgeben“, so der Experte.
Neben dem italienischem Schiefer, der für den Waschtisch verarbeitet wurde, finden sich im Bad noch weitere Materialien aus dem Süden: Die Wände sind mit fein gemahlenem Carrara-Marmor verspachtelt, wodurch eine besonders weiche und natürliche Haptik entsteht. Der Werkstoff sorgt außerdem für ein angenehmes Raumklima: „Wände mit solchen Oberflächen gelten als diffusionsreich, können also besser Feuchtigkeit aufnehmen und sie auch wieder abgeben“, so der Experte.
Beleuchtung
Den Bauherrinnen war eine gemütliche Atmosphäre besonders wichtig. Deshalb ist die Decke zweifach abgehängt und mit einer Randbeleuchtung versehen. „Rechts und links vom Spiegel über dem Waschbecken haben wir außerdem zwei Ambiente-Beleuchtungen angebracht“, erklärt der Experte. Dadurch gibt es auch zum Schminken genug Licht.
Den Bauherrinnen war eine gemütliche Atmosphäre besonders wichtig. Deshalb ist die Decke zweifach abgehängt und mit einer Randbeleuchtung versehen. „Rechts und links vom Spiegel über dem Waschbecken haben wir außerdem zwei Ambiente-Beleuchtungen angebracht“, erklärt der Experte. Dadurch gibt es auch zum Schminken genug Licht.
Besondere Wünsche
Das Badezimmer verfügt außerdem über ein Feature, das man an dieser Stelle nicht alle Tage zu sehen bekommt: einen Kamin. Das Paar wollte gern beim Baden auf ein echtes Feuer schauen. Da ein offener Kamin zu aufwendig und preisintensiv geworden wäre, fiel die Entscheidung auf ein Modell mit Brennpaste. Das wärmt zwar auch ordentlich, ist aber eher für die gemütliche Stimmung gedacht.
Das Badezimmer verfügt außerdem über ein Feature, das man an dieser Stelle nicht alle Tage zu sehen bekommt: einen Kamin. Das Paar wollte gern beim Baden auf ein echtes Feuer schauen. Da ein offener Kamin zu aufwendig und preisintensiv geworden wäre, fiel die Entscheidung auf ein Modell mit Brennpaste. Das wärmt zwar auch ordentlich, ist aber eher für die gemütliche Stimmung gedacht.
Die Wand um den Kamin herum musste brandschutztechnisch absolut sicher sein. Deshalb wurde sie mit starkem Metall und speziellen Fermacell-Platten verkleidet.
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Das Reihenhaus des Paares war mit zwei sehr kleinen Badezimmern ausgestattet, die ursprünglich beibehalten werden sollten. „Letztendlich war es aber besser, beide zu einem großzügigen Raum zu kombinieren“, erklärt Daniel Zaborowski. Gewünscht war ein Bad mit dem gewissen Extra, das moderne und traditionelle Design-Elemente miteinander verbindet. Ein ähnliches Konzept hatte der Experte schon in der sanierten Küche der Bewohnerinnen realisiert.