Architektur
Raumgestaltung
Unter Dach & Carport: Ideen für den modernen Unterschlupf für Ihr Auto
Ihr Auto liebt es trocken, Sie finden aber eine Garage gar nicht schön? Wir eilen Ihnen mit Inspirationen für moderne Carports zur Hilfe!
Früher parkte man sein Auto in der Garage, um es vor neidischen Blicken und Witterungsbedingungen zu schützen. Dann folgte die Zeit der Tiefgaragenstellplätze und Doppelstocklifts, weil es mehr Autos als Raum gab. Wer sich heute ein Haus baut, wählt häufig einen offenen Carport – der in puncto Wetterschutz durchaus mit einer Garage mithalten kann. Und immer häufiger steht er nicht mehr als Fremdkörper neben dem Haus, sondern wird nahtlos in die Architektur integriert. Wir zeigen Ihnen einige der schönsten Unterschlupfmöglichkeiten für Autos – lassen Sie sich inspirieren!
Vorteil: Leichtes Ein- und Ausparken
Wenn’s mal wieder schnell gehen muss, dann gewinnt der Carport natürlich gegen die Garage. Denn mit einem lässigen Schwung können Sie Ihr Auto darunterstellen – sogar Ihr Cabrio können Sie oben ohne stehen lassen. Heißt auch: Weniger Angst, beim Einparken Wände zu touchieren und sich eine Macke in den Kotflügel zu fahren. Optimal auch für drunter: denn wenn die Straßen nass waren, unterstützt ein Carport die Trocknung, so dass die Rost-Gefahr deutlich verringert wird.
Was Vorteile hat, hat ja leider meist auch Nachteile: Schutz gegen Diebstahl bietet ein Carport nicht. Auch können sich Marder viel leichter an Ihrem Auto zu schaffen machen.
Wenn’s mal wieder schnell gehen muss, dann gewinnt der Carport natürlich gegen die Garage. Denn mit einem lässigen Schwung können Sie Ihr Auto darunterstellen – sogar Ihr Cabrio können Sie oben ohne stehen lassen. Heißt auch: Weniger Angst, beim Einparken Wände zu touchieren und sich eine Macke in den Kotflügel zu fahren. Optimal auch für drunter: denn wenn die Straßen nass waren, unterstützt ein Carport die Trocknung, so dass die Rost-Gefahr deutlich verringert wird.
Was Vorteile hat, hat ja leider meist auch Nachteile: Schutz gegen Diebstahl bietet ein Carport nicht. Auch können sich Marder viel leichter an Ihrem Auto zu schaffen machen.
Design: Schlichte Form
Zur Architektur eines typischen Carports gehört neben dem geöffneten Einfahrtsbereich meist auch das Flachdach – aufwändigere Modelle können auch ein Sattel-, Walm- oder Tonnendach haben. Materialien die beim Bau eines Carports verwendet werden, sind in der Regel Aluminium, Stahl und Holz.
Typisch für moderne Neubauten ist, dass der Unterstand fürs Auto nicht mehr wie ein Fremdkörper herumsteht, sondern mehr und mehr mit der Architektur des Wohnhauses verschmilzt.
Auch bei diesem Entwurf von Zamel Krug hat sich der Carport komplett ans Haus angepasst. Nicht nur im Bezug auf das flache Dach; auch die Holzfassade findet sich im Design des Stellplatzes wieder und erstreckt sich auf dieser Seite bis zum Grundstücksende. Fein ausbalanciert wurde hier übrigens auch das Gefälle der Straße, sehen Sie’s?
Zur Architektur eines typischen Carports gehört neben dem geöffneten Einfahrtsbereich meist auch das Flachdach – aufwändigere Modelle können auch ein Sattel-, Walm- oder Tonnendach haben. Materialien die beim Bau eines Carports verwendet werden, sind in der Regel Aluminium, Stahl und Holz.
Typisch für moderne Neubauten ist, dass der Unterstand fürs Auto nicht mehr wie ein Fremdkörper herumsteht, sondern mehr und mehr mit der Architektur des Wohnhauses verschmilzt.
Auch bei diesem Entwurf von Zamel Krug hat sich der Carport komplett ans Haus angepasst. Nicht nur im Bezug auf das flache Dach; auch die Holzfassade findet sich im Design des Stellplatzes wieder und erstreckt sich auf dieser Seite bis zum Grundstücksende. Fein ausbalanciert wurde hier übrigens auch das Gefälle der Straße, sehen Sie’s?
Die Grenzen zum Haus verschwimmen
Der Unterstellplatz dieses modernen Bungalow ist ebenso tief, wie das Gebäude an sich und schmiegt sich beinahe wie ein weiteres Zimmer an das Haus. Die einzige Frage, die wir uns bei diesem Bau von Ahad Architekten aus Braunschweig stellen, ist …
Der Unterstellplatz dieses modernen Bungalow ist ebenso tief, wie das Gebäude an sich und schmiegt sich beinahe wie ein weiteres Zimmer an das Haus. Die einzige Frage, die wir uns bei diesem Bau von Ahad Architekten aus Braunschweig stellen, ist …
… was passiert, wenn man mal mit zu viel Schwung einparkt?
Radikal schlicht ist dieser Entwurf des amerikanischen Architekten Bruce Norelius (mit dem Bauunternehmen Peackock Builders): Die straßenseitige Fassade ist fast abweisend fensterlos, der Carport als Leerraum von Wohnräumen umschlossen.
Von welcher Seite kommt das Wetter?
Ein Carport schützt Ihr Auto vor den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen und lässt nebenbei schädliche Abgase entweichen.
Bei der Planung eines Carports sollte man die jeweilige Wetterseite eruieren und den Unterstand – sofern möglich – von dieser Seite her schließen, so dass Ihr Auto auch wirklich im Trockenen steht.
Aber nicht nur vor nassem Regen, Schnee, Frost oder golfballgroßen Hagelkörnern findet Ihr Auto Unterschlupf; es wird auch im Sommer nicht den heißen Sonnenstrahlen ausgesetzt.
Ein Carport schützt Ihr Auto vor den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen und lässt nebenbei schädliche Abgase entweichen.
Bei der Planung eines Carports sollte man die jeweilige Wetterseite eruieren und den Unterstand – sofern möglich – von dieser Seite her schließen, so dass Ihr Auto auch wirklich im Trockenen steht.
Aber nicht nur vor nassem Regen, Schnee, Frost oder golfballgroßen Hagelkörnern findet Ihr Auto Unterschlupf; es wird auch im Sommer nicht den heißen Sonnenstrahlen ausgesetzt.
Ein Carport ist eine Bühne für Boliden
Wer einen Sportwagen besitzt, der möchte ihn am liebsten auch nach der Spritztour noch bewundern. Dieser Carport in Seattle, serviert das Auto unter der Beton-Stahl-Konstruktion wie auf einem Silbertablett. Doch es geht nicht nur um pure Inszenierung, sondern durchaus auch um ganz Praktisches. Rechts versteckt sich hinter dem schwarzen Stahl ein Stauraum für Reinigungsmittel oder Werkzeug.
Wenn wir in Deutschland nur bloß auch noch unser Auto im Freien waschen dürften…
Wer einen Sportwagen besitzt, der möchte ihn am liebsten auch nach der Spritztour noch bewundern. Dieser Carport in Seattle, serviert das Auto unter der Beton-Stahl-Konstruktion wie auf einem Silbertablett. Doch es geht nicht nur um pure Inszenierung, sondern durchaus auch um ganz Praktisches. Rechts versteckt sich hinter dem schwarzen Stahl ein Stauraum für Reinigungsmittel oder Werkzeug.
Wenn wir in Deutschland nur bloß auch noch unser Auto im Freien waschen dürften…
Haben Sie frische Carport-Luft geschnuppert? Entdecken Sie weitere Beispiele in unserer Bildersuche
Wo parken Sie Ihr Auto – unterm Carport, in der Garage oder auf der Straße?
Wo parken Sie Ihr Auto – unterm Carport, in der Garage oder auf der Straße?
Der Begriff Carport stammt aus dem Englischen und bedeutet „Autohafen“. Manchen ist der überdachte Stellplatz auch als Remise bekannt. Geprägt wurde der Begriff unter anderem vom amerikanischen Stararchitekten Frank Lloyd Wright, der schon in den 1920er Jahren seine bekannten „Prärie Häuser“ mit solchen Unterständen versah.
Im Unterschied zur Garage verfügt ein Carport über einen offenen, oft auch großzügigen Einfahrtsbereich. Der Unterstand kann in alle Richtungen offen sein, geschlossene Seitenwände haben oder nahtlos an die Fassade des Wohnhauses anschließen.
Carports sind günstiger als eine Garage; einfache Modelle gibt es sogar als Bausatz, sowohl für freistehende Modelle als auch einen Anlehncarport.
Während in einigen Bundesländern auch für den Bau eines freistehenden Carports eine Baugenehmigung oder Bauanzeige erforderlich ist (inklusive Flurkarte, Bauzeichnung und statischen Berechnungen), ist er in anderen genehmigungsfrei. Auch in den örtlichen Bebauungsplänen können Regelungen enthalten sein. Fragen Sie daher unbedingt beim zuständigen Bauamt nach.