Für Profis
7 vermeidbare Fehler bei der Zusammenarbeit mit Redaktionen
Wie Sie die häufigsten Fettnäpfchen bei der Pressearbeit vermeiden – für eine erfolgreiche Medienpräsenz
Endlich ist es so weit: Die Redaktion eines Magazins hat sich bei Ihnen gemeldet und möchte über eines Ihrer Projekte schreiben. Dann herzlichen Glückwunsch. Aber was jetzt? Wie schaffen Sie es, sich professionell gegenüber den Medien zu präsentieren – und sich nicht zu blamieren? Damit Ihnen ein seriöser Auftritt gelingt, haben wir in diesem Beitrag acht häufige Fehler zusammengestellt, die Sie vermeiden sollten. Noch mehr hilfreiche Tipps zum Thema finden Sie in Teil 1 unserer kleinen Serie: 8 Dinge, die Sie bei der Zusammenarbeit mit den Redaktionen unbedingt beachten sollten.
2. Fotografieren Sie Ihre Arbeit niemals selbst. „Vom Styling bis zur Retusche, hinter den Kulissen professioneller Fotografie steckt sehr viel unsichtbare Arbeit. Viele Laien denken allerdings, dass man das auch mühelos selbst hinbekommt“, erklärt Julia Fairley, Redakteurin bei Houzz. „Aber bitte, wir flehen Sie an, tun Sie das nicht. Engagieren Sie einen erfahrenen Stylisten und Fotografen. So kommt Ihre Arbeit am besten zur Geltung und die Aufmerksamkeit der Medien und potenzieller Kunden wird nicht lange auf sich warten lassen.“
Als Bau- oder Interiorprofi sind Sie sicher der Meinung, dass nicht jeder Ihre Arbeit erledigen kann. Das Gleiche gilt für Fotografinnen und Fotografen. Legen Sie also Ihr Smartphone beiseite und verzichten Sie auf ausgefallene Filter. Und überlassen Sie stattdessen diese (steuerlich absetzbare) Aufgabe den Profis.
Professionelle Fotografinnen und Fotografen finden Sie auch hier auf Houzz
Als Bau- oder Interiorprofi sind Sie sicher der Meinung, dass nicht jeder Ihre Arbeit erledigen kann. Das Gleiche gilt für Fotografinnen und Fotografen. Legen Sie also Ihr Smartphone beiseite und verzichten Sie auf ausgefallene Filter. Und überlassen Sie stattdessen diese (steuerlich absetzbare) Aufgabe den Profis.
Professionelle Fotografinnen und Fotografen finden Sie auch hier auf Houzz
3. Natürlichkeit wirkt am besten. „Widerstehen Sie der Versuchung, das Licht einzuschalten, wenn Sie ein Projekt professionell fotografieren lassen“, so Georgia Madden, Senior Writer bei Houzz. „Innenräume sehen bei natürlichem Licht immer besser aus, das weiß jeder gute Fotograf. Lampen und Deckenleuchten neigen dazu, Räumen auf Fotos einen unschönen Gelbstich zu verleihen. Mit natürlichem Licht ist man immer besser beraten.“
4. Knausern Sie nicht mit der Menge an Projektfotos. Redakteurinnen und Redakteure benötigen für die Veröffentlichung Ihres Projektes eine Reihe von breiten und schmalen sowie vertikalen und horizontalen Bildern.
„Wir Journalisten wissen auch, dass wir keine Fragen offenlassen sollten“, erklärt uns Vanessa Walker, Redakteurin von Houzz Australien und Neuseeland. „Bei unseren größeren Beiträgen, etwa den Houzzbesuchen, wollen wir jeden Raum des Hauses zeigen, damit sich die Leser nicht fragen, warum wir das Schlafzimmer oder Bad weggelassen haben.“
Auch „Vorher“-Bilder und Grundrisse sind beim Publikum sehr beliebt. Fragen Sie Ihre Kundinnen und Kunden, ob Sie damit einverstanden sind, diese zu teilen. Ihr Beitrag wird damit garantiert noch mehr begeistern.
Schicken Sie so viele Bilder wie nötig ein, um Ihr Projekt in seiner Gesamtheit darstellen zu können. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die wichtigsten Räume. Überlassen Sie die finale Auswahl der Redaktion, die am besten weiß, welche Bilder die Geschichte am besten illustrieren.
„Wir Journalisten wissen auch, dass wir keine Fragen offenlassen sollten“, erklärt uns Vanessa Walker, Redakteurin von Houzz Australien und Neuseeland. „Bei unseren größeren Beiträgen, etwa den Houzzbesuchen, wollen wir jeden Raum des Hauses zeigen, damit sich die Leser nicht fragen, warum wir das Schlafzimmer oder Bad weggelassen haben.“
Auch „Vorher“-Bilder und Grundrisse sind beim Publikum sehr beliebt. Fragen Sie Ihre Kundinnen und Kunden, ob Sie damit einverstanden sind, diese zu teilen. Ihr Beitrag wird damit garantiert noch mehr begeistern.
Schicken Sie so viele Bilder wie nötig ein, um Ihr Projekt in seiner Gesamtheit darstellen zu können. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die wichtigsten Räume. Überlassen Sie die finale Auswahl der Redaktion, die am besten weiß, welche Bilder die Geschichte am besten illustrieren.
5. Reagieren Sie nicht beleidigt auf Kommentare. Die meisten im Internet veröffentlichten Artikel erlauben es der Leserschaft, Kommentare zu hinterlassen. Wenn Sie diese lesen und beantworten, sollten Sie niemals beleidigt auf negative und kritische Stimmen reagieren. Nutzen Sie stattdessen die Gelegenheit, die Umstände und das Konzept hinter Ihrem Projekt zu erläutern. Das regt die Diskussion an und vermittelt der Leserschaft realistische Vorstellungen davon, was geht und was nicht.
Auf einer Plattform wie Houzz werden Kommentare unter den Beiträgen moderiert. Das heißt: Wir veröffentlichen nur konstruktive Kommentare, diese können aber negativ oder positiv sein. Wenn jemand eine kritische Frage oder Bemerkung zu einem Projekt hat, dann ist das eben so. Nehmen Sie sich die Zeit, den Sachverhalt zu erklären und zeigen Sie Wohlwollen.
Auf einer Plattform wie Houzz werden Kommentare unter den Beiträgen moderiert. Das heißt: Wir veröffentlichen nur konstruktive Kommentare, diese können aber negativ oder positiv sein. Wenn jemand eine kritische Frage oder Bemerkung zu einem Projekt hat, dann ist das eben so. Nehmen Sie sich die Zeit, den Sachverhalt zu erklären und zeigen Sie Wohlwollen.
6. Vergessen Sie die Eigenheimbesitzer nicht. „Die Leserschaft liebt es zu erfahren, wer in den herrlichen Häusern wohnt, die sie sich in einem Magazin anschauen. Seien Sie also nicht überrascht, wenn der Journalist nach den Kontaktdaten Ihrer Kunden fragt“, erklärt Madden. „Weisen Sie die Eigenheimbesitzer am besten darauf hin, dass sich ein Journalist bei Ihnen melden könnte, um sich nach ihrem Renovierungsprojekt zu erkundigen.“
Versichern Sie Ihrer Kundschaft, dass es keinen Grund gibt, nervös zu sein. Die Fragen sind in der Regel recht einfach und drehen sich wahrscheinlich darum, was mit dem Projekt erreicht werden sollte, was ihnen daran am besten gefällt und wie das Leben in der neuen Umgebung ist.
„So soll dem Beitrag schlicht und einfach etwas Farbe und Leben verliehen werden. Und vielleicht findet der Kunde sogar Gefallen daran, sie zu beantworten“, so Madden weiter. Wenn der Artikel dann veröffentlicht wird, schicken Sie Ihrer Kundschaft die URL oder teilen Sie ihnen den Namen der Publikation und die Ausgabe mit, damit sie sich ein Exemplar kaufen können.
Versichern Sie Ihrer Kundschaft, dass es keinen Grund gibt, nervös zu sein. Die Fragen sind in der Regel recht einfach und drehen sich wahrscheinlich darum, was mit dem Projekt erreicht werden sollte, was ihnen daran am besten gefällt und wie das Leben in der neuen Umgebung ist.
„So soll dem Beitrag schlicht und einfach etwas Farbe und Leben verliehen werden. Und vielleicht findet der Kunde sogar Gefallen daran, sie zu beantworten“, so Madden weiter. Wenn der Artikel dann veröffentlicht wird, schicken Sie Ihrer Kundschaft die URL oder teilen Sie ihnen den Namen der Publikation und die Ausgabe mit, damit sie sich ein Exemplar kaufen können.
7. Vergessen Sie nicht, die guten Neuigkeiten zu teilen. Haben Sie bereits einen E-Mail-Verteiler Ihrer Kundschaft? Dann verpassen Sie nicht die Gelegenheit, ihnen die guten Neuigkeiten in Ihrem Newsletter mitzuteilen. Fügen Sie einen Link zu dem Online-Artikel hinzu, oder ein Bild der Ausgabe, wenn er als Printversion erschienen ist.
Wie sorgen Sie und Ihr Team für eine gute Beziehung zu den Medien? Schreiben Sie uns gerne in den Kommentaren, markieren Sie den Beitrag mit „Gefällt mir“ oder teilen Sie ihn mit Ihrem Team und diskutieren Sie mit.
Wie sorgen Sie und Ihr Team für eine gute Beziehung zu den Medien? Schreiben Sie uns gerne in den Kommentaren, markieren Sie den Beitrag mit „Gefällt mir“ oder teilen Sie ihn mit Ihrem Team und diskutieren Sie mit.
Lassen Sie also die Badematte verschwinden, bevor die Fotografin oder der Fotograf kommt. Räumen Sie auf und sorgen Sie dafür, dass die Wohnung gründlich gereinigt wird (das ist oft billiger, als später unzählige Arbeitsstunden für die Retusche zu bezahlen). Noch besser ist es, sich auf Fachleute fürs Home Staging zu verlassen, die Innenräume professionell stylen.