Buchtipp: „Wie eine Wohnung ein Zuhause wird“ erklärt Stefanie Luxat
Ein Buch mit ganz viel Liebe und ohne Lehrauftrag – vollgepackt mit spannenden Wohnungen, witzigen Texten und hilfreichen Tipps
Hereinspaziert!” – das würde Stefanie Luxat, Journalistin und Bloggerin, wohl zum Auftakt ihres ersten Interior-Bandes sagen. Bekannt durch ihren Blog „Ohhh…Mhhh“ lässt uns die Autorin mit diesem Buch durchs Schlüsselloch in die Wohnungen ihrer designaffinen Freunde und Bekannten blicken – und stellt dabei nicht nur die unterschiedlichsten Wohnstile vor, sondern liefert auch einfache Tipps und außergewöhnliche Anregungen, stets mit einer Message im Hinterkopf: Eure Wohnung soll ein Zuhause sein – ganz unabhängig davon, ob gemietet oder nicht. Luxats Plädoyer: Man kann jeden Raum verändern, mit Liebe versehen und wohnlich machen. Kommen Sie mit – um zu bleiben!
Die Bilder machte die Hamburger Fotografin Britta Sönnichsen, Luxat selbst krabbelte unter den Tisch, zupfte Kissen zurecht und arrangierte frische Samstags-Blumen – die Liebe zum Detail sieht man den Fotos an.
Die einzelnen Kapitel porträtieren Stefanie Luxats Freunde und Bekannte und nehmen den Leser mit auf eine spannende Entdeckungstour durch Wohnungen in verschiedensten Stilen – von minimalistisch verspielt, bis hin zu retro und extravagant.
Hier zum Beispiel bietet die Französin Celine Grassmann Einblick in ihre Wohnung, in der sich Stile und Epochen mischen, und Objekte wie türkische Hochzeitsteppiche, afrikanische Hocker und Sari-Kissen aus Indien endlose Geschichten erzählen könnten.
Die einzelnen Kapitel porträtieren Stefanie Luxats Freunde und Bekannte und nehmen den Leser mit auf eine spannende Entdeckungstour durch Wohnungen in verschiedensten Stilen – von minimalistisch verspielt, bis hin zu retro und extravagant.
Hier zum Beispiel bietet die Französin Celine Grassmann Einblick in ihre Wohnung, in der sich Stile und Epochen mischen, und Objekte wie türkische Hochzeitsteppiche, afrikanische Hocker und Sari-Kissen aus Indien endlose Geschichten erzählen könnten.
Die Ideen der Einrichtungsexpertin, Journalistin und frisch gebackenen Mutter Luxat werden durch zahlreiche Anregungen von Stilexperten ergänzt – Hinweise zu den abgelichteten Möbeln und originellen Wohnaccessoires, aber auch Bezugsadressen, wie die eines dänischen Online-Auktionshauses, liefert Luxat gleich mit.
Dieses Loft ihrer Freundin Frederike ist wie eine Bühne, die die verschiedenen Bedürfnisse ihrer Bewohner inszeniert: Während Baby Holly in der Hängewiege von Leander schläft, Schwester Pinie auf dem Schaf schaukelt, setzt sich Frederike auf die „Myto“-Freischwinger von Konstantin Grcic für Plank.
Hängeleuchten: „Etch Lights“, Tom Dixon
Dieses Loft ihrer Freundin Frederike ist wie eine Bühne, die die verschiedenen Bedürfnisse ihrer Bewohner inszeniert: Während Baby Holly in der Hängewiege von Leander schläft, Schwester Pinie auf dem Schaf schaukelt, setzt sich Frederike auf die „Myto“-Freischwinger von Konstantin Grcic für Plank.
Hängeleuchten: „Etch Lights“, Tom Dixon
„Wie eine Wohnung ein Zuhause wird“ nimmt auch meist stiefmütterlich behandelte Räume unter die Lupe. Der Flur sei der erste Kontakt mit einer Wohnung, so Luxat. Daher sollte auch hier Persönlichkeit und Liebe einziehen – wie etwa mit einer Galerie der Lieblingsstücke. „Dinge selbst zu machen, kann einen irre stolz machen, sich vom Profi helfen zu lassen aber auch“, weiß Luxat: Wände streichen kann der Fachmann, Bilder nach eigenem Gusto an die Wand nageln, das sollten besser Sie erledigen.
Farbe: „Hague Blue“, Farrow & Ball; Wandleuchte: „Pistillo“, Studio Tetrarch Vintage; Stuhl: „Tulip Chair“, Eero Saarinen; Kissen: Missoni
Mehr: 10 Tipps zum Arrangieren Ihrer Bilder >>>
Farbe: „Hague Blue“, Farrow & Ball; Wandleuchte: „Pistillo“, Studio Tetrarch Vintage; Stuhl: „Tulip Chair“, Eero Saarinen; Kissen: Missoni
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Oft geht es in Wohnungen um Gleichberechtigung. Nicht nur einer richtet ein, sondern auch der Partner hat seine Wünsche und Stil-Vorlieben. Die Autorin zeigt anhand der Wohnung von Lilly und Tom, dass Teamwork auch beim Interieur funktioniert. Der massive Eichentisch, der Drahtstuhl von Harry Bertoia (Knoll), das gerahmte Bild von Jane Birkin (eine Muse der Bewohnerin) – zusammen wirkt das nicht wild und willkürlich gemixt, sondern geschmackvoll.
Luxat motiviert mit ihrem Buch zum Selbermachen – oder dazu, einfach alles anders zu machen. Wie bei diesem Zuhause der de Waals, einer befreundeten Familie in Kapstadt, das durch Einfälle wie das schwebende Bett zum perfekten Heim mit Wohlfühl-Faktor wurde.
Mehr: Schaukeln macht glücklich! Die schönsten Arten, daheim abzuhängen >>>
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Der Behauptung, es fehle gerade an Zeit und Geld, hält die Autorin mit diversen simplen und kostengünstigen Ideen entgegen. Von schnell gemachten Ledergriffen in der Küche über neue Kissenbezüge für den Lieblingssessel bis hin zu DIY-Ideen für Girlanden.
Weiße Wände? Och Nö! Lieber Tapeten, Bilder und Farben – sagen Modedesignerin Karina und ihr Mann Thorsten. Dass eine Tapete nicht zwingend allein an der Wand bleiben muss, sondern gepaart noch interessanter werden kann – mit Regalen, Bildern und Moodboards, zeigt die sympathische Wohnung der beiden.
Tapete: „Little Trees“, Miss Print
Weiße Wände? Och Nö! Lieber Tapeten, Bilder und Farben – sagen Modedesignerin Karina und ihr Mann Thorsten. Dass eine Tapete nicht zwingend allein an der Wand bleiben muss, sondern gepaart noch interessanter werden kann – mit Regalen, Bildern und Moodboards, zeigt die sympathische Wohnung der beiden.
Tapete: „Little Trees“, Miss Print
„Wie eine Wohnung ein Zuhause wird“ ist ein Band, bei dem man auf jeder einzelnen Seite das Herzblut der Autorin spürt, und man möchte ob der Begeisterung für die vorgestellten Wohnungen am liebsten laut „Ohhh…Mhhh“ seufzen.
Abschließend gibt es noch einen umfassenden Herstellernachweis, für alle Informationen, die nicht bereits in die Bildunterschriften eingeflossen sind.
Zuletzt gewährt Stefanie Luxat übrigens noch einen Blick in ihre eigene Wohnung in Hamburg. Was ihr Geheimrezept ist und wie aus ihrer Wohnung ein Zuhause geworden ist? Mit selbst hergestelltem Kupferkonfetti, Zeitschriften auf Kleiderbügeln und vielen Ideen mehr – das liebevolle Coffeetable-Book zeigt es Ihnen.
Mehr Bilder aus dem Buch im Experten-Profil von Callwey >>>
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Abschließend gibt es noch einen umfassenden Herstellernachweis, für alle Informationen, die nicht bereits in die Bildunterschriften eingeflossen sind.
Zuletzt gewährt Stefanie Luxat übrigens noch einen Blick in ihre eigene Wohnung in Hamburg. Was ihr Geheimrezept ist und wie aus ihrer Wohnung ein Zuhause geworden ist? Mit selbst hergestelltem Kupferkonfetti, Zeitschriften auf Kleiderbügeln und vielen Ideen mehr – das liebevolle Coffeetable-Book zeigt es Ihnen.
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Einen Schreibtisch in die Ecke schieben kann jeder. Wichtiger aber ist es, alles mit Persönlichkeit und einer ordentlichen Portion Wohnlichkeit zu versehen. 192 Seiten gespickt mit fantastischen Fotos, liebevollen Details, cleveren Anregungen von Stilexperten und Tipps und Tricks auch für das kleinere Budget helfen da weiter. Und apropos persönlich: Alle Bilder und Ideen stammen aus Wohnungen und Häusern von Stefanie Luxats Freunden und Bekannten.