Die 5 Pflanzen-Highlights im Mai
Maigrün, Maikäfer, Maiglöcken – der Mai ist ein wahrer Wonnemonat für den Garten. Alle Pflanzen laufen zur Höchstform auf. Besonders diese …
Der Mai ist bunt und grün – endlich treiben auch die großen Laubbäume Blätter aus. Viele Highlights können den Garten in diesem Monat zieren. Die letzten Frühjahrsblüher sind immer noch am Start, die ersten Stauden stehen schon in Blüte und auch heimische Sträucher und Kletterpflanzen laufen zur Höchstform auf.
2. Goldregen
Goldregen ist neben Forsythie und der heimischen Kornelkirsche ein weiterer gelber Frühlingsblüher. Das Gelb hat eine unglaubliche Leuchtkraft und ist deshalb schwierig mit anderen Farben zu kombinieren. Der Strauch eignet sich deshalb am besten für eine Solitärstellung. Ohnehin braucht Goldregen Platz: Der Strauch kann fünf bis sieben Meter hoch werden und drei bis vier Meter breit! Oft wird der eingebürgerte Laburnum anagyroides oder auch der Edel-Goldregen Laburnum watereri ‘Vossii’ gepflanzt.
Goldregen ist neben Forsythie und der heimischen Kornelkirsche ein weiterer gelber Frühlingsblüher. Das Gelb hat eine unglaubliche Leuchtkraft und ist deshalb schwierig mit anderen Farben zu kombinieren. Der Strauch eignet sich deshalb am besten für eine Solitärstellung. Ohnehin braucht Goldregen Platz: Der Strauch kann fünf bis sieben Meter hoch werden und drei bis vier Meter breit! Oft wird der eingebürgerte Laburnum anagyroides oder auch der Edel-Goldregen Laburnum watereri ‘Vossii’ gepflanzt.
Die lockeren Blütentrauben an den bogenförmig überhängenden Zweigen verwandeln den Strauch ab Mai zu einem absoluten Hingucker.
Goldregen liebt die Sonne und Wärme, gedeiht aber auch im lichten Schatten. Er ist gut stadtklimaverträglich und bevorzugt kalkhaltige, lehmige, aber nicht zu schwere Böden. Goldregen ist jedoch relativ kurzlebig, er wird nur circa zwanzig Jahre alt und mag keinen starken Zuschnitt. Ein weiterer Wermutstropfen dieses fantastischen Blütenstrauchs: Auch Goldregen ist stark giftig.
Goldregen liebt die Sonne und Wärme, gedeiht aber auch im lichten Schatten. Er ist gut stadtklimaverträglich und bevorzugt kalkhaltige, lehmige, aber nicht zu schwere Böden. Goldregen ist jedoch relativ kurzlebig, er wird nur circa zwanzig Jahre alt und mag keinen starken Zuschnitt. Ein weiterer Wermutstropfen dieses fantastischen Blütenstrauchs: Auch Goldregen ist stark giftig.
3. Papageien-Tulpen
Die fröhlichen Papageien-Tulpen heitern jedes langweilige Frühlingsbeet auf. Papageien-Tulpen haben nicht nur gewellte und oft auch gefranste Blütenblätter, sondern vereinen meist auch mehrere Farben in ihrer Blüte. Ein striktes Farbschema balanciert Beete mit diesen auffälligen Schönheiten aus, wenn beispielsweise ihre Blütenfarben sich in den Blüten anderer Frühjahrsblüher wiederholen.
Die fröhlichen Papageien-Tulpen heitern jedes langweilige Frühlingsbeet auf. Papageien-Tulpen haben nicht nur gewellte und oft auch gefranste Blütenblätter, sondern vereinen meist auch mehrere Farben in ihrer Blüte. Ein striktes Farbschema balanciert Beete mit diesen auffälligen Schönheiten aus, wenn beispielsweise ihre Blütenfarben sich in den Blüten anderer Frühjahrsblüher wiederholen.
Wie alle Tulpen bervorzugen auch Papageien-Tulpen einen sonnigen, nicht zu feuchten Standort. Die Zwiebeln für eine solche Blütenpracht steckt man im Herbst.
Im Bild die orangefarbene ‘Irene Parrot’ Zusammen mit ‘Green Wave’ und der weißen Tulipa viridiflora ‘Spring Green’.
Im Bild die orangefarbene ‘Irene Parrot’ Zusammen mit ‘Green Wave’ und der weißen Tulipa viridiflora ‘Spring Green’.
4. Wiesen-Iris, Iris sibirica
Die Wiesen-Iris ist eine Beetstaude für eher feuchte Gartenteile – im Gegensatz zu der trockenheitsliebenden Bart-Iris Iris barbata. Die Blütenfarben spielen mit Blau-, Weiß- und Lilatönen und weisen gelbe Akzente auf. Die Blätter bilden dichte, grasartige Horste, die sich im Herbst verfärben.
Im Bild die Sorte ‘Cesar’s Brother’, im Vordergrund pinkfarbene Nelken.
Die Wiesen-Iris ist eine Beetstaude für eher feuchte Gartenteile – im Gegensatz zu der trockenheitsliebenden Bart-Iris Iris barbata. Die Blütenfarben spielen mit Blau-, Weiß- und Lilatönen und weisen gelbe Akzente auf. Die Blätter bilden dichte, grasartige Horste, die sich im Herbst verfärben.
Im Bild die Sorte ‘Cesar’s Brother’, im Vordergrund pinkfarbene Nelken.
Am besten steht die Wiesen-Iris sonnig bis halbschattig auf nährstoffreichen und frischen bis feuchten Böden. Hübsch ist eine Kombination mit Frauenmantel, Jakobsleiter oder auch Trollblume, aber auch solo kommt Iris sibirica gut zur Geltung.
5. Tränendes Herz, Dicentra spectabilis
Das Tränende Herz ist ein Klassiker des romantischen Gartens und auch des Bauerngartens. Diese mehrjährige Staude bezaubert durch ihre ungewöhnliche Blüte in Form eines Herzens, die an langen, bogenförmig überhängenden Zweigen sitzen.
Tränendes Herz zieht nach der Blüte ein und wird schnell unansehnlich. Deshalb sollte man diese Pflanze nicht in den Vordergrund des Beetes setzen, sondern lieber in den Hintergrund und sie so im Laufe des Jahres von anderen Stauden überwachsen lassen.
Das Tränende Herz ist ein Klassiker des romantischen Gartens und auch des Bauerngartens. Diese mehrjährige Staude bezaubert durch ihre ungewöhnliche Blüte in Form eines Herzens, die an langen, bogenförmig überhängenden Zweigen sitzen.
Tränendes Herz zieht nach der Blüte ein und wird schnell unansehnlich. Deshalb sollte man diese Pflanze nicht in den Vordergrund des Beetes setzen, sondern lieber in den Hintergrund und sie so im Laufe des Jahres von anderen Stauden überwachsen lassen.
Wem das Rosa zu auffällig ist, der greife zu der weißen Sorte Dicentra spectabilis ‘Alba’, hier in einem rein weißen Garten in Berlin, der von Thorsten Wiechert gestaltet wurde. Durch die weiße Blütenfarbe lässt sich die Staude vielseitiger kombinieren als das rosafarbene Pendant. Hübsch sieht eine Pflanzung mit dem Kaukasus-Vergissmeinicht Brunnera macrophylla oder auch mit spätblühenden Tulpen aus.
Am besten wächst die Staude im lichten Schatten auf nicht zu trockenen Standorten.
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Wie sieht Ihr Garten im Mai jetzt aus? Woran arbeiten Sie gerade?
Am besten wächst die Staude im lichten Schatten auf nicht zu trockenen Standorten.
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Wie sieht Ihr Garten im Mai jetzt aus? Woran arbeiten Sie gerade?
Das Maiglöckchen trägt seinen Namen zu Recht, schließlich blühen die zarten weißen Glöckchen im Wonnemonat. Die Duftstaude ist eine heimische Waldpflanze und eignet sich gut für lichtschattige Partien des Gartens, wächst also am besten unter Sträuchern. Durch seine ausläufertreibenden Rhizome kann die Pflanze schnell ganze Beete bedecken. Doch Achtung! Die Pflanze mit den roten Beeren ist stark giftig. Als Pflanzpartner bieten sich andere Schattenpflanzen wie Funkien und Elfenblumen an.