Heimtraining ist sexy: Tipps und Ideen fürs Privat-Gym
Workout im Wohnzimmer, der Garage, im Garten? Houzz erklärt, worauf Sie achten müssen und bringt Sie in Topform
In den 1970er Jahren sah das klassische Heimstudio noch eher eintönig und verstaubt aus: Im Hobbykeller oder im Schlafzimmer stand ein meist hässliches Fahrradergometer und in einer anderen Ecke eine Hantelbank. Kein Wunder, dass Lust und Laune auf Sport schnell flöten gingen. Doch wie sieht das moderne „In Home“-Training aus – und was braucht man dafür? Houzz zeigt Nutzungsmöglichkeiten und Ideen für Sportskanonen.
Endlich spielen wann man will
Zugegeben: Ein privater Tenniscourt ist Luxus. Wer einen Tennisplatz bauen möchte, sollte bereits bei der Planung Kosten und Nutzen im Blick behalten. Diverse Punkte sollten vorab mit Experten geklärt werden. Dazu gehören eine Bodenanalyse und die topografischen Gegebenheiten. Weiterhin sollte man eine Bodenprobe des vorhandenen Untergrunds nehmen, um die richtige Drainage planen und verlegen zu können. Jede Örtlichkeit hat nämlich ihre ganz eigenen Tücken. Auch gibt es unterschiedliche Tennisplatzbeläge für unterschiedliche Einsätze. Was viele Tennisplatzbesitzer bei einer Sanierung oft übersehen: Die anfallenden Entsorgungskosten für bestehende Plätze werden regional durchaus als Sondermüll eingestuft, die ins Geld gehen können.
Zugegeben: Ein privater Tenniscourt ist Luxus. Wer einen Tennisplatz bauen möchte, sollte bereits bei der Planung Kosten und Nutzen im Blick behalten. Diverse Punkte sollten vorab mit Experten geklärt werden. Dazu gehören eine Bodenanalyse und die topografischen Gegebenheiten. Weiterhin sollte man eine Bodenprobe des vorhandenen Untergrunds nehmen, um die richtige Drainage planen und verlegen zu können. Jede Örtlichkeit hat nämlich ihre ganz eigenen Tücken. Auch gibt es unterschiedliche Tennisplatzbeläge für unterschiedliche Einsätze. Was viele Tennisplatzbesitzer bei einer Sanierung oft übersehen: Die anfallenden Entsorgungskosten für bestehende Plätze werden regional durchaus als Sondermüll eingestuft, die ins Geld gehen können.
Garage mal ganz anders
Ein Gym in der Garage hat viele Vorteile. In erster Linie kann man darin trainieren, wann immer man möchten – besetzte Geräte oder vergriffene Gewichte, wie man sie aus dem öffentlichen Studio kennt, gibt es nicht. Ein Garagen-Gym ist daher so etwas wie ein persönlicher, sportlicher Zufluchtsort. Auch stehen darin keine unnützen Geräte. In öffentlichen Fitnessstudios muss man sich oft die Rosinen aus der Vielzahl an Trainingsgeräten herauspicken. Im Garagen-Gym folgen Auswahl und Anordnung der Geräte den privaten Wünschen und Vorstellungen. Wenn kein Cardio-Gerät benötigt wird, dann steht hier auch keines. Der gesparte Raum kann für noch mehr Hantelscheiben und Stangen, für Kleingeräte, den Boxsack oder ein Powerrack genutzt werden.
► Jede Menge Ideen, wie Sie einen Fitnessraum einrichten können
Ein Gym in der Garage hat viele Vorteile. In erster Linie kann man darin trainieren, wann immer man möchten – besetzte Geräte oder vergriffene Gewichte, wie man sie aus dem öffentlichen Studio kennt, gibt es nicht. Ein Garagen-Gym ist daher so etwas wie ein persönlicher, sportlicher Zufluchtsort. Auch stehen darin keine unnützen Geräte. In öffentlichen Fitnessstudios muss man sich oft die Rosinen aus der Vielzahl an Trainingsgeräten herauspicken. Im Garagen-Gym folgen Auswahl und Anordnung der Geräte den privaten Wünschen und Vorstellungen. Wenn kein Cardio-Gerät benötigt wird, dann steht hier auch keines. Der gesparte Raum kann für noch mehr Hantelscheiben und Stangen, für Kleingeräte, den Boxsack oder ein Powerrack genutzt werden.
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Design für die Fitness
Vorbei sind die Zeiten, als hässliche Fitnessgeräte in den Keller oder ins Schlafzimmer verbannt werden mussten. Mittlerweile gibt es diverse Hersteller, die Trainingsgeräte als Designobjekt begreifen und neben der Funktion auch auf die Ästhetik achten. Die Innenarchitekten Room 2Concept aus Hamburg arbeiten als Partner von Stil-Fit, Hock Design und Eisenhorn zusammen, um Trainingsgeräte für ihre Kunden stilvoll in Szene zu setzen. Solche, die nicht nur gut aussehen, sondern auch für ein ganzheitliches Training (Cardio, Kraft und Beweglichkeit) genutzt werden können.
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Vorbei sind die Zeiten, als hässliche Fitnessgeräte in den Keller oder ins Schlafzimmer verbannt werden mussten. Mittlerweile gibt es diverse Hersteller, die Trainingsgeräte als Designobjekt begreifen und neben der Funktion auch auf die Ästhetik achten. Die Innenarchitekten Room 2Concept aus Hamburg arbeiten als Partner von Stil-Fit, Hock Design und Eisenhorn zusammen, um Trainingsgeräte für ihre Kunden stilvoll in Szene zu setzen. Solche, die nicht nur gut aussehen, sondern auch für ein ganzheitliches Training (Cardio, Kraft und Beweglichkeit) genutzt werden können.
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Workout vertikal denken
Stahlkonstruktionen sind ideal zum Klettern: Grundsätzlich unterliegen alle künstlichen Kletteranlagen, die öffentlich genutzt werden – also auch Vereins- und Schulboulderwände – der Euronorm EN 12572. Darin sind sowohl die Wandhöhe als der Fallraum und die Aufprallfläche definiert. Im privaten Bereich ist diese Norm selbstverständlich nicht bindend, kann aber im Vorfeld des Bauprojekts hilfreiche Tipps liefern.
Stahlkonstruktionen sind ideal zum Klettern: Grundsätzlich unterliegen alle künstlichen Kletteranlagen, die öffentlich genutzt werden – also auch Vereins- und Schulboulderwände – der Euronorm EN 12572. Darin sind sowohl die Wandhöhe als der Fallraum und die Aufprallfläche definiert. Im privaten Bereich ist diese Norm selbstverständlich nicht bindend, kann aber im Vorfeld des Bauprojekts hilfreiche Tipps liefern.
Es werde Licht
Eine gute Beleuchtung wirkt sich positiv auf die visuelle Wahrnehmung aus und hilft, Unfälle beim Sport zu vermeiden. Tageslicht bringt Qualitäten mit, die von künstlicher Beleuchtung kaum zu erreichen sind.
Hochliegende Fensterbänder und Dachoberlichter müssen aus gut lichtstreuenden Materialien bestehen. Blendung oder Schattenbildungen und übermäßige Erwärmung durch Sonneneinstrahlung sollten vermieden werden.
Eine gute Beleuchtung wirkt sich positiv auf die visuelle Wahrnehmung aus und hilft, Unfälle beim Sport zu vermeiden. Tageslicht bringt Qualitäten mit, die von künstlicher Beleuchtung kaum zu erreichen sind.
Hochliegende Fensterbänder und Dachoberlichter müssen aus gut lichtstreuenden Materialien bestehen. Blendung oder Schattenbildungen und übermäßige Erwärmung durch Sonneneinstrahlung sollten vermieden werden.
Bei künstlicher Beleuchtung sollte die Beleuchtungsstärke ausreichend stark, gleichmäßig und blendungsfrei sein. Sportverbände nennen Beleuchtungsstärken von mindestens 300 Lux, allerdings kann dies je nach Sportart deutlich variieren. Bei der Anordnung der Leuchten sollten Heimwerker diverse Sicherheitsaspekte berücksichtigen: Die Leuchten sollten so angeordnet werden, dass beispielsweise Bälle nicht liegen, hängen oder stecken bleiben. Und: Künstliche Beleuchtung sollte ballwurfsicher ausgeführt sein.
Kellerraum zum Bouldern
Anstatt in die Boulderhalle zu gehen, kann man beispielsweise mit einfachen Mitteln seinen Kellerraum umbauen. Dabei sollte man einige Eckpunkte beachten und für deren Gewährleistung einen Fachmann konsultieren:
Anstatt in die Boulderhalle zu gehen, kann man beispielsweise mit einfachen Mitteln seinen Kellerraum umbauen. Dabei sollte man einige Eckpunkte beachten und für deren Gewährleistung einen Fachmann konsultieren:
- Die Wand: Mindestgröße 6 Quadratmeter, Höhe max. 4 Meter, bei Kindern max. 3 Meter, stabile Unterkonstruktion
- Entweder vorgefertigte Kletterwandplatten oder eigene Rastermuster mit Spaxklettergriffen anbringen
- sicherstellen, dass sich keine elektrischen Leitungen im Fallraum befinden
- ausreichend Fallraum und Aufprallfläche seitlich, vor und unter der Boulderwand einplanen
- Säulen und Träger sollten gepolstert sein
- Am Boden sollte es so wenige Spalten wie möglich geben, da dies ein erhöhtes Unfallrisiko (Umknicken des Knöchels oder des Handgelenks) darstellt
Immer schön auf dem Boden bleiben
Die Harthölzer Ahorn, Esche und Eiche haben sich für die Herstellung von Sportparkett bewährt. Allerdings ist Holz ein Naturprodukt und reagiert auf Luftfeuchtigkeitsveränderungen. Deswegen ist auf das richtige Raumklima von etwa 40 bis 60 Prozent Luftfeuchte zu achten. Dies wirkt einem unerwünschten Quellen oder Schwinden des Holzes entgegen.
Ganz wichtig: Spezielle Versiegelungen halten Schmutz und Staub fern, zudem sind sie kratzfest und elastisch. Das erhöht die Lebensdauer des Sportbodens gegenüber herkömmlich versiegelten Parkettböden. Ein Spezialschliff, den Fachleute durchführen, garantiert die Trittsicherheit nach DIN 18038.
Die Harthölzer Ahorn, Esche und Eiche haben sich für die Herstellung von Sportparkett bewährt. Allerdings ist Holz ein Naturprodukt und reagiert auf Luftfeuchtigkeitsveränderungen. Deswegen ist auf das richtige Raumklima von etwa 40 bis 60 Prozent Luftfeuchte zu achten. Dies wirkt einem unerwünschten Quellen oder Schwinden des Holzes entgegen.
Ganz wichtig: Spezielle Versiegelungen halten Schmutz und Staub fern, zudem sind sie kratzfest und elastisch. Das erhöht die Lebensdauer des Sportbodens gegenüber herkömmlich versiegelten Parkettböden. Ein Spezialschliff, den Fachleute durchführen, garantiert die Trittsicherheit nach DIN 18038.
Grundsätzlich kann jeder geeignete Belag – beispielsweise Linoleum, PVC oder Kautschuk – verwendet werden. Aufgrund der technischen Eigenschaften ist ein Sportbelag eine echte Alternative zum Parkett und bietet darüber hinaus nahezu unbegrenzte Farbmöglichkeiten. Allerdings unterscheiden sich die Beläge in ihren Eigenschaften erheblich, hier können Spezialisten auf spezielle Bedürfnisse eingehen. Ganz wichtig: Der Fitness-Boden sollte über sportphysikalische Eigenschaften verfügen, mit hoher Elastizität und Stoßdämpfung, die zur Schonung des Gelenkapparates dienen.
Haben Sie auch eine private Fitnessecke in Ihrem Zuhause gestaltet?
Haben Sie auch eine private Fitnessecke in Ihrem Zuhause gestaltet?
Ob Indoor- oder Outdoorpool – man muss nicht immer Bahnen ziehen, um fit zu bleiben. Auch Aquafitness hat viele Vorteile: Es kräftigt sämtliche Muskeln, regt den Stoffwechsel im Bindegewebe an und unterstützt den Abtransport aufschwemmender Schlacken. Außerdem schont es Sehnen, Gelenke und Wirbelsäule.
Das gängigste Maß für rechteckige Becken sind 8 x 4 Meter bei einer Tiefe von etwa 1,5 Metern. Poolbau-Experte Jan Giffel von Aquawerk weiß, dass sich Kunden-Bedürfnisse im Laufe des Lebens ändern können. Deswegen schwört er beim Poolbau auf ein modulares System. Damit ist eine individuelle Poolgestaltung möglich – von der freien Form bis hin zur Ausstattung mit Filtertechnik, Wärmepumpe, Beleuchtung und Randsteinen. „Auch nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen sind so mit wenig Aufwand zu realisieren“, sagt Giffel. Die Berücksichtigung von Extras beim Bau erleichtern später die Nutzung. Bestenfalls sorgt ein unsichtbarer Stauraum für Filteranlage und Reinigungszubehör sowie eine separate Dusche plus Umkleideraum für zusätzlichen Komfort am Pool. Und: „Wer vor dem Schwimmen duscht, spart an Chemie und hält seinen Pool sauber“, ergänzt Giffel.
► Finden Sie hier einen Experten für Poolbau