Innenausbau
Mein erstes Smart Home, Teil 1: Die Top 5 der Anwendungsziele
Technik sollte immer dem Nutzer dienen, nicht umgekehrt. Mehr Komfort, Sicherheit oder Entertainment – was kann ein Smart Home für Sie tun?
Komfortabler, sicherer, ökologisch bewusster und gesünder wohnen, wer mag das nicht? Wer sich mit dem Thema Wohnen, Bauen oder Renovieren beschäftigt, wird feststellen, dass immer öfter über smarte oder intelligente Produkte gesprochen wird, die genau das ermöglichen sollen. Geräte im Haus oder der Wohnung lassen sich zunehmend vernetzen und intelligent steuern, um den Alltag zu erleichtern, Energie zu sparen oder die Gesundheit zu schützen. Doch welche Möglichkeiten und Vorteile bietet mir ein Smart Home? Wie funktioniert das alles technisch? Und vor allem: Wie kann ich das bei mir daheim nutzen?
Dieser Artikel, erster Teil einer Serie, soll Ihnen einen ersten Überblick über die Möglichkeiten smarter und vernetzter Produkte geben – und die Planung Ihres erstes Smart Home erleichtern.
Dieser Artikel, erster Teil einer Serie, soll Ihnen einen ersten Überblick über die Möglichkeiten smarter und vernetzter Produkte geben – und die Planung Ihres erstes Smart Home erleichtern.
Philips Hue Connected Lighting
1. Komfort genießen
Wenn Geräte zu Hause automatisch, zentral von einem Punkt aus oder mit dem Smartphone vom Sofa gesteuert werden, erhöht das deutlich den Wohnkomfort. So können die Rollläden vor dem Zubettgehen mit einem Knopfdruck heruntergelassen werden statt von Fenster zu Fenster zugehen um jeden Rollladen einzeln zu bedienen. Beim Verlassen des Hauses werden alle Lampen zentral an der Haustür ausgeschaltet (wie in guten Hotels!) – keine Lampe brennt mehr unnötig, weil sie vergessen wurde. Mit dem Smartphone können die Lampen für den entspannten Fernsehabend vom Sofa aus gedimmt werden, ohne dafür nochmals aufstehen zu müssen. Und die Pflanzen im Garten werden automatisch beregnet, während man im Urlaub am Strand liegt – bei der Rückkehr findet man eine blühende Pracht statt ausgedörrtes Gras.
In unserem heutigen ohnehin zunehmend komplexer und stressiger werdendem Alltag lassen sich in einem Smart Home zeitintensive und unbequeme Aufgaben somit ganz einfach automatisieren und beinah wie von Zauberhand erledigen.
Wenn Geräte zu Hause automatisch, zentral von einem Punkt aus oder mit dem Smartphone vom Sofa gesteuert werden, erhöht das deutlich den Wohnkomfort. So können die Rollläden vor dem Zubettgehen mit einem Knopfdruck heruntergelassen werden statt von Fenster zu Fenster zugehen um jeden Rollladen einzeln zu bedienen. Beim Verlassen des Hauses werden alle Lampen zentral an der Haustür ausgeschaltet (wie in guten Hotels!) – keine Lampe brennt mehr unnötig, weil sie vergessen wurde. Mit dem Smartphone können die Lampen für den entspannten Fernsehabend vom Sofa aus gedimmt werden, ohne dafür nochmals aufstehen zu müssen. Und die Pflanzen im Garten werden automatisch beregnet, während man im Urlaub am Strand liegt – bei der Rückkehr findet man eine blühende Pracht statt ausgedörrtes Gras.
In unserem heutigen ohnehin zunehmend komplexer und stressiger werdendem Alltag lassen sich in einem Smart Home zeitintensive und unbequeme Aufgaben somit ganz einfach automatisieren und beinah wie von Zauberhand erledigen.
2. Sicherheit fühlen
Das eigene Zuhause ist der Ort an dem man sich geborgen fühlen möchte. Hierbei spielt die Sicherheit eine zentrale Rolle. Ein Smart Home kann zum Beispiel mit Tür- und Fensterkontakten ausgestattet werden, über die offene Fenster gemeldet werden, bevor man das Haus verlässt. Ebenso können diese beim unberechtigten Öffnen Alarm schlagen. Mit kleinen Kameras lässt sich die Wohnung oder das Haus auch während des Urlaubs im Auge behalten; Bewegungsmelder erhellen die Dunkelheit oder lösen gegebenenfalls auch Alarm aus. Mit steuerbarem Licht lässt sich die Anwesenheit der Bewohner simulieren, was oft schon reicht um zwielichtige Gestalten fern zu halten.
Und mit vernetzten Wasser- und Rauchmeldern lassen sich Feuer und Wasseraustritte frühzeitig erkennen, und so Gefahren für Personen und Haus rechtzeitig abwenden.
Auch wenn man hofft, all diese Funktion niemals tatsächlich in Aktion zu erleben, beruhigt es doch ungemein zu wissen, dass man Vorkehrungen getroffen hat.
Das eigene Zuhause ist der Ort an dem man sich geborgen fühlen möchte. Hierbei spielt die Sicherheit eine zentrale Rolle. Ein Smart Home kann zum Beispiel mit Tür- und Fensterkontakten ausgestattet werden, über die offene Fenster gemeldet werden, bevor man das Haus verlässt. Ebenso können diese beim unberechtigten Öffnen Alarm schlagen. Mit kleinen Kameras lässt sich die Wohnung oder das Haus auch während des Urlaubs im Auge behalten; Bewegungsmelder erhellen die Dunkelheit oder lösen gegebenenfalls auch Alarm aus. Mit steuerbarem Licht lässt sich die Anwesenheit der Bewohner simulieren, was oft schon reicht um zwielichtige Gestalten fern zu halten.
Und mit vernetzten Wasser- und Rauchmeldern lassen sich Feuer und Wasseraustritte frühzeitig erkennen, und so Gefahren für Personen und Haus rechtzeitig abwenden.
Auch wenn man hofft, all diese Funktion niemals tatsächlich in Aktion zu erleben, beruhigt es doch ungemein zu wissen, dass man Vorkehrungen getroffen hat.
E-Pilot
3. Energie sparen
Energie wird immer teurer und die Energiewende mit geringerem Gesamtenergieverbrauch will auch gemeistert werden. Warum also nicht einen Beitrag dazu leisten und dabei selbst Heizkosten sparen?
Etwa 70 Prozent unserer Ausgaben für Energie im Haus entfallen auf die Heizwärme. Hier kann man also mit einer intelligenten Heizungsteuerung richtig sparen. Elektrische Thermostatventile regeln die Heizung automatisch nach bestimmten einstellbaren Uhrzeiten oder nach der Anwesenheit: Ist man nicht zu Hause wird weniger geheizt.
Ein wichtiger Faktor für den Energiebedarf ist auch die Luftfeuchtigkeit. Ist diese immer im optimalen Bereich können allein dadurch 10 Prozent Heizkosten eingespart werden! Neben automatisierten Lüftungsanlagen gibt es auch Systeme, die über eine App konkrete und wirkungsvolle Lüftungsempfehlungen geben.
Aber Heizung ist nicht alles: Auch Elektrogeräte und Leuchten lassen sich zum Beispiel durch schaltbare Steckdosen steuern, die helfen, den Stromverbrauch weiter zu reduzieren
Energie wird immer teurer und die Energiewende mit geringerem Gesamtenergieverbrauch will auch gemeistert werden. Warum also nicht einen Beitrag dazu leisten und dabei selbst Heizkosten sparen?
Etwa 70 Prozent unserer Ausgaben für Energie im Haus entfallen auf die Heizwärme. Hier kann man also mit einer intelligenten Heizungsteuerung richtig sparen. Elektrische Thermostatventile regeln die Heizung automatisch nach bestimmten einstellbaren Uhrzeiten oder nach der Anwesenheit: Ist man nicht zu Hause wird weniger geheizt.
Ein wichtiger Faktor für den Energiebedarf ist auch die Luftfeuchtigkeit. Ist diese immer im optimalen Bereich können allein dadurch 10 Prozent Heizkosten eingespart werden! Neben automatisierten Lüftungsanlagen gibt es auch Systeme, die über eine App konkrete und wirkungsvolle Lüftungsempfehlungen geben.
Aber Heizung ist nicht alles: Auch Elektrogeräte und Leuchten lassen sich zum Beispiel durch schaltbare Steckdosen steuern, die helfen, den Stromverbrauch weiter zu reduzieren
4. Entertainment erleben
Die universelle Nutzung von Medien wie Musik, TV und Filmen findet zwischenzeitlich auf Smartphones, Tablets und smarten TV-Geräten statt – wann und wo man will. Darüber hinaus gibt es jedoch noch die Möglichkeit, Medientechnik wie Fernseher, Beamer und Leinwand, sowie Licht und Jalousien mit nur einem Knopfdruck einzuschalten und in die richtige Position fürs Heimkino-Erlebnis zu fahren.
Und Musik kann einem im Smart Home überall dahin folgen, wo man sich gerade aufhält – ob im Haus oder im Garten –, so dass man längst nicht mehr die Anlage voll aufdrehen und das ganze Haus beschallen muss.
Die universelle Nutzung von Medien wie Musik, TV und Filmen findet zwischenzeitlich auf Smartphones, Tablets und smarten TV-Geräten statt – wann und wo man will. Darüber hinaus gibt es jedoch noch die Möglichkeit, Medientechnik wie Fernseher, Beamer und Leinwand, sowie Licht und Jalousien mit nur einem Knopfdruck einzuschalten und in die richtige Position fürs Heimkino-Erlebnis zu fahren.
Und Musik kann einem im Smart Home überall dahin folgen, wo man sich gerade aufhält – ob im Haus oder im Garten –, so dass man längst nicht mehr die Anlage voll aufdrehen und das ganze Haus beschallen muss.
5. Selbstbestimmt leben
Da wir alle unweigerlich älter werden sollten wir auch einen Blick in die Zukunft werfen. Wäre es nicht schön, wenn wir alle so lange wie möglich zu Hause wohnen können, auch wenn das ein oder andere nicht mehr so gelingt wie früher?
Viele der soeben beschriebenen Geräte und Funktionen lassen sich auch nutzen, um älteren Menschen länger ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Der Bewegungsmelder kann nicht nicht nur das Licht einschalten sondern auch Angehörige informieren, dass gerade das Bad betreten wurde. Die Kamera hält nicht nur Einbrecher fern, sondern erlaubt im Notfall einen Einblick in die Wohnung. Die Schaltsteckdose hilft nicht nicht nur Energie zu sparen, sondern auch, das vergessene Bügeleisen aus der Ferne ausschalten zu können. Auffallen muss diese Technik übrigens nicht – auch in dem hier gezeigten Wohnzimmer aus dem Projekt Ambient Assistent Living von AAB Raumkultur versteckt sich zum Beispiel jede Menge hilfreiche Technik!
Mit einem Smart Home können Sie so also auch jetzt den Grundstein für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden legen.
Mein erstes Smart Home
Teil 2: Funk oder Kabel – wie funktioniert’s?
Teil 3: Checkliste für die Umsetzung
Nutzen sie bereits Smart-Home-Technologien? Wenn ja, welche? Und welche Nutzung könnten Sie sich gut vorstellen? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren!
Da wir alle unweigerlich älter werden sollten wir auch einen Blick in die Zukunft werfen. Wäre es nicht schön, wenn wir alle so lange wie möglich zu Hause wohnen können, auch wenn das ein oder andere nicht mehr so gelingt wie früher?
Viele der soeben beschriebenen Geräte und Funktionen lassen sich auch nutzen, um älteren Menschen länger ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Der Bewegungsmelder kann nicht nicht nur das Licht einschalten sondern auch Angehörige informieren, dass gerade das Bad betreten wurde. Die Kamera hält nicht nur Einbrecher fern, sondern erlaubt im Notfall einen Einblick in die Wohnung. Die Schaltsteckdose hilft nicht nicht nur Energie zu sparen, sondern auch, das vergessene Bügeleisen aus der Ferne ausschalten zu können. Auffallen muss diese Technik übrigens nicht – auch in dem hier gezeigten Wohnzimmer aus dem Projekt Ambient Assistent Living von AAB Raumkultur versteckt sich zum Beispiel jede Menge hilfreiche Technik!
Mit einem Smart Home können Sie so also auch jetzt den Grundstein für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden legen.
Mein erstes Smart Home
Teil 2: Funk oder Kabel – wie funktioniert’s?
Teil 3: Checkliste für die Umsetzung
Nutzen sie bereits Smart-Home-Technologien? Wenn ja, welche? Und welche Nutzung könnten Sie sich gut vorstellen? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren!
In einem Smart Home lassen sich viele Geräte bzw. deren Funktion automatisieren und intelligent steuern. Seien es die Lampen, die Rollläden oder Jalousien, die Markise, die Heizkörper in den einzelnen Räumen oder die Heizungsanlage im Keller, der Herd in der Küche, die Dusche im Bad oder die Bewässerung von Pflanzen auf dem Balkon oder im Garten, um nur einige Beispiele zu nennen.
Ein erster wichtiger Schritt zum eigenen Smart Home ist daher die Klärung der Frage, was alles intelligent gesteuert werden soll – dies richtet sich nach Ihren ganz persönlichen Vorstellungen und Gewohnheiten.
Um alle Möglichkeiten eines Smart Home zu verstehen und in die Überlegungen einbeziehen zu können, sollten sie am besten einen spezialisierten Smart-Home-Experten zu Rate ziehen. Aber für eine erste Orientierung sind nachfolgend die Top 5 Anwendungsbeispiele smarter Technologien aufgeführt.