Schreibtischplatz für Kinder einrichten: So bekommt er Bestnoten!
Alles, was wichtig ist für den optimalen Hausaufgabenplatz
Die Schule hört in der Schule oft nicht auf. Stichwort Hausaufgaben. Damit Ihr Kind nicht schnell die Lust daran verliert, unterstützen Sie es mit einem Arbeitsplatz zu Hause, an dem es sich wohlfühlt und der seinen Bedürfnissen entspricht.
Der Schreibtisch
- Ein Schreibtisch für Kinder und Jugendliche sollte funktional, ergonomisch korrekt, stabil, langlebig, flexibel und auch noch schön gestaltet sein. Oft ist ein höhenverstellbarer Tisch sinnvoll. Eine einfache Tischplatte auf zwei verstellbare Tischböcke gelegt, und schon wächst der Schreibtisch mit Ihrem Kind mit.
- Bei der Auswahl an Oberflächen und Farben lassen Sie Ihr Kind entscheiden. Achten Sie auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, das DIN-ISO-Label und das Umweltzeichen Blauer Engel, damit Sie zum Qualitätsprodukt greifen. Mark Sakautzky empfiehlt übrigens einen Tisch aus echtem Holz.
- Ihr Kind benötigt ausreichend Platz für die Schul- und Schreibutensilien wie Hefter, Bücher oder Stifte. Der Tisch soll mindestens 60 Zentimeter tief sein. Steht noch ein Computer darauf, braucht es mindestens 80 Zentimeter Tiefe. Es gibt Tischplatten, die sich neigen lassen
- Wichtig: Ist Ihr Kind Rechts- oder Linkshänder.
- Wichtig: eine korrekte Sitzhaltung. So sollten in der optimalen Sitzposition die Füße voll auf dem Boden stehen können, während die Unterschenkel möglichst senkrecht stehen und die Oberschenkel waagerecht auf der Sitzfläche aufliegen.
- Ein ergonomisch geformter Schreibtischstuhl sollte deshalb nicht fehlen, da er nicht nur eine gesunde Haltung unterstützt, sondern auch die Konzentration fördert. Übrigens haben Verhaltensforscher herausgefunden, dass Bewegung beim Lernen guttut. Kaufen Sie deshalb einen drehbaren Stuhl.
- Am besten ergänzen Sie den Arbeitsplatz von Anfang an um einen zusätzlichen Hocker, damit Eltern, Geschwister oder Lernfreunde Gesellschaft leisten können.
Ablageflächen
Kein Platz für Schulaufgaben, weil der Schreibtisch mal wieder im Chaos versinkt? Helfen Sie Ihrem Kind Ordnung zu halten – mit zusätzlichen Ablageflächen, Regalen, praktischen Schubladencontainern und schönen Schachteln in der Nähe des Arbeitsplatzes.
Mit einer offenen Regalfläche über dem Schreibtisch hat Ihr Kind besonders kleine Utensilien zum Malen oder Basteln im Blick und genug Stauraum, damit der kleine Schreibtisch immer wieder leicht freigeräumt werden kann. Hier stehen sämtliche Stifte übersichtlich und schnell zur Hand in Bechern auf dem Tisch. Damit die verhältnismäßig kleine Arbeitsfläche des Schreibtischs frei bleibt, stehen fertige Kunstwerke, Ordner und viele andere wichtige Utensilien in dem offenen Regal eine Etage höher.
Kein Platz für Schulaufgaben, weil der Schreibtisch mal wieder im Chaos versinkt? Helfen Sie Ihrem Kind Ordnung zu halten – mit zusätzlichen Ablageflächen, Regalen, praktischen Schubladencontainern und schönen Schachteln in der Nähe des Arbeitsplatzes.
Mit einer offenen Regalfläche über dem Schreibtisch hat Ihr Kind besonders kleine Utensilien zum Malen oder Basteln im Blick und genug Stauraum, damit der kleine Schreibtisch immer wieder leicht freigeräumt werden kann. Hier stehen sämtliche Stifte übersichtlich und schnell zur Hand in Bechern auf dem Tisch. Damit die verhältnismäßig kleine Arbeitsfläche des Schreibtischs frei bleibt, stehen fertige Kunstwerke, Ordner und viele andere wichtige Utensilien in dem offenen Regal eine Etage höher.
Gutes Licht
Die beste Ausleuchtung kommt von einer möglichst indirekten Lichtquelle, am besten natürlich Tageslicht.
Für das Licht am Schreibtisch sind flexible Lösungen die beste Wahl. Die Leuchte sollte verschiebbar sein, um Rechts- und Linkshänder gleichermaßen zufriedenzustellen. Auch verstellbare Arme und ein ausrichtbarer Schirm sind von Vorteil, um das Licht genau dorthin zu lenken, wo das Kind es gerade braucht. Wichtig ist dabei, dass der nach unten gerichtete Lichtaustritt blendfrei ist und möglichst wenig Licht gestreut wird.
Feng Shui Experte Sakautzky: „Setzen Sie im Kinderzimmer auch keine Energiesparlampen ein, diese sind baubiologisch (auch für Erwachsene) eine Katastrophe. Nutzen Sie Tageslichtlampen. Das Lichtspektrum ist deutlich angenehmer.“ Als Farbtemperatur ist neutrales Weiß (ca. 4000 Kelvin) oder Warmweiß für das Arbeiten am sinnvollsten. Künstliches Tageslicht (mit ca. 6000 Kelvin) kann ebenso eingesetzt werden.
Arbeitet Ihr Kind am Computer, sollten Sie außerdem darauf achten, dass Leuchte und Computer aufeinander abgestimmt sind und es nicht zu störenden Reflexionen kommt. Tipp: Schalten Sie neben der Schreibtischleuchte auch immer weitere Lichtquellen an. Denn große Helligkeitsunterschiede strengen die Augen zu sehr an.
Worauf Sie noch achten sollten:
Die beste Ausleuchtung kommt von einer möglichst indirekten Lichtquelle, am besten natürlich Tageslicht.
Für das Licht am Schreibtisch sind flexible Lösungen die beste Wahl. Die Leuchte sollte verschiebbar sein, um Rechts- und Linkshänder gleichermaßen zufriedenzustellen. Auch verstellbare Arme und ein ausrichtbarer Schirm sind von Vorteil, um das Licht genau dorthin zu lenken, wo das Kind es gerade braucht. Wichtig ist dabei, dass der nach unten gerichtete Lichtaustritt blendfrei ist und möglichst wenig Licht gestreut wird.
Feng Shui Experte Sakautzky: „Setzen Sie im Kinderzimmer auch keine Energiesparlampen ein, diese sind baubiologisch (auch für Erwachsene) eine Katastrophe. Nutzen Sie Tageslichtlampen. Das Lichtspektrum ist deutlich angenehmer.“ Als Farbtemperatur ist neutrales Weiß (ca. 4000 Kelvin) oder Warmweiß für das Arbeiten am sinnvollsten. Künstliches Tageslicht (mit ca. 6000 Kelvin) kann ebenso eingesetzt werden.
Arbeitet Ihr Kind am Computer, sollten Sie außerdem darauf achten, dass Leuchte und Computer aufeinander abgestimmt sind und es nicht zu störenden Reflexionen kommt. Tipp: Schalten Sie neben der Schreibtischleuchte auch immer weitere Lichtquellen an. Denn große Helligkeitsunterschiede strengen die Augen zu sehr an.
Worauf Sie noch achten sollten:
Reduzieren Sie elektronische Geräte. Schließlich schläft und spielt Ihr Kind im gleichen Zimmer, wo es auch lernt. Vermeiden Sie DECT-Telefone, Verlängerungskabel mit unzähligen Doppelsteckern, Handy, WLAN und andere elektronische Geräte. E-Smog wird deutlich unterschätzt.
Auf einer großen Tafel können Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Hier wurde die ganze Wand hinter dem Schreibtisch mit schwarzer Tafelfarbe gestrichen. Sie bietet nun jede Menge Raum für Ideen, Kritzeleien und Notizen – jeden Tag aufs Neue. Tipps und Ideen für die Verwendung von Tafelfarbe finden Sie hier
Eine Pinnwand oder wie hier gleich eine ganze Korkwand über dem Schreibtisch für die wichtigsten Notizen, kleine Liebesbriefe oder die Erinnerung an das Schulfest hilft, die Zettelwirtschaft auf dem Kinderschreibtisch in vernünftige Bahnen zu lenken. Und wenn der Schreibtisch so aufgeräumt ist, fällt die Konzentration auf das Wesentliche wesentlich leichter.
Bauen Sie eine Snack-Station auf. Denn ein leerer Bauch studiert nicht gern. Stellen Sie ein paar Körbe oder Schalen an einen Ort, den Ihre Kinder gut erreichen können, und füllen Sie sie mit gesunden Knabbereien – zum Beispiel Nüsse, Trockenobst oder Vollkorncracker. Auch im Kühlschrank können Sie einen Container für Snacks reservieren. Dort finden Ihre Kinder dann zum Beispiel geschnittenes Gemüse und Obst, Joghurt oder Käsewürfel.
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Damit Ihr Kind seine Schulaufgaben entspannt erledigen kann, braucht es einen aufgeräumten Ort, an dem alles zur Verfügung steht wie Schreibpapier, Hefte, Bücher, Schreib- und Bastelutensilien, evtl. ein Computer. Aber, nicht irgendwo! „Eine solide Wand im Rücken, die Tür und möglichst auch die Fenster von dort im Blick“, empfiehlt Feng Shui Master Mark Sakautzky in seinem Artikel übers Einrichten des Kinderzimmers nach Feng Shui. Der Schreibtisch sollte laut Sakautzky nicht direkt vor einer Wand stehen und das Kind nicht mit dem Rücken zur Tür sitzen. Die Wand wirkt wie ein „Brett vor dem Kopf“ und die Tür im Rücken verunsichert. Laut Sakautzky muss das Kind dann Bioenergie aufwenden, um sich im Rücken zu schützen. Das ist ein instinktiver Schutzmechanismus, der archaisch in uns angelegt ist. Allein der Energieaufwand, um sich umzudrehen und zu sehen, wer ins Zimmer kommt, steht als Lebenskraft nicht mehr zur Verfügung.
Ist der Schreibtisch nicht anders stellbar, sollte man rechts und links vom Schreibtisch, zum Beispiel an der Wand, kleine Spiegel aufkleben, sodass das Kind darin die Tür sehen kann. Die Wand vor dem Schreibtisch am besten mit einem öffnenden Foto versehen, mit Sicht über einen schönen See oder ein tolles Tal. Auch die beliebte Fensterposition hat ihre Tücken, so Sakautzky: Der weite Blick vom Schreibtisch nach draußen verführt zu Unkonzentriertheit und Tagträumen. Und der Rücken ist immer noch ungeschützt.
Arbeitet Ihr Kind gerne am Küchentisch? Dann ist eine mobile Hausaufgaben-Station (zum Beispiel in einem umfunktionierten Servierwagen) geeignet.