Für Profis
Für Experten: Social Media Marketing für Einsteiger – Teil 2
Jetzt kann’s losgehen: Wir geben Tipps, mit welcher Plattform und welchen Themen Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen
Im zweiten Teil unseres Leitfadens zum Social Media Marketing erklären wir Ihnen, wie Sie am besten beginnen: Wir haben Tipps für die passende Plattform und geben Empfehlungen, wie Sie Ihre Ziele möglichst schnell erreichen. Außerdem sagen wir Ihnen, was Sie beim Anlegen Ihres Profils und beim Erstellen Ihrer Inhalte beachten sollten.
Legen Sie Ihre Ziele fest
Wenn Sie herausgefunden haben, welche Social-Media-Kanäle sich am besten für Ihr Marketing eignen, können Sie planen, was Sie konkret erreichen möchten.
Jemima Gibbons empfiehlt: „Was Sie mit Social Media erreichen möchten, sollte einen Platz in der Gesamtstragie Ihres Unternehmens haben. Wenn Sie die Verkaufszahlen erhöhen möchten, überlegen Sie sich, wie Social Media Ihnen dabei helfen kann – zum Beispiel, indem Sie Interessenten gewinnen. Formulieren Sie für jedes Ihrer Anliegen ein konkretes Ziel mit messbaren Größen, etwa ‚Ich möchte jeden Monat über Facebook fünf neue Interessenten finden‘ oder ‚Ich möchte mich auf Twitter an drei Diskussionen mit potenziellen Kunden beteiligen‘. Wählen Sie ambitionierte, aber realistische Zielgrößen, und wenn es Ihnen nicht gelingt, sie zu erreichen, nutzen Sie die kostenlosen Analyse-Tools, die von den meisten Netzwerken zur Verfügung gestellt werden, um zu ermitteln, mit welchen Inhalten Sie am besten weiterkommen, und passen Sie Ihre Texte und Fotos entsprechend an.“
Wenn Sie herausgefunden haben, welche Social-Media-Kanäle sich am besten für Ihr Marketing eignen, können Sie planen, was Sie konkret erreichen möchten.
Jemima Gibbons empfiehlt: „Was Sie mit Social Media erreichen möchten, sollte einen Platz in der Gesamtstragie Ihres Unternehmens haben. Wenn Sie die Verkaufszahlen erhöhen möchten, überlegen Sie sich, wie Social Media Ihnen dabei helfen kann – zum Beispiel, indem Sie Interessenten gewinnen. Formulieren Sie für jedes Ihrer Anliegen ein konkretes Ziel mit messbaren Größen, etwa ‚Ich möchte jeden Monat über Facebook fünf neue Interessenten finden‘ oder ‚Ich möchte mich auf Twitter an drei Diskussionen mit potenziellen Kunden beteiligen‘. Wählen Sie ambitionierte, aber realistische Zielgrößen, und wenn es Ihnen nicht gelingt, sie zu erreichen, nutzen Sie die kostenlosen Analyse-Tools, die von den meisten Netzwerken zur Verfügung gestellt werden, um zu ermitteln, mit welchen Inhalten Sie am besten weiterkommen, und passen Sie Ihre Texte und Fotos entsprechend an.“
Legen Sie Ihr Profil an
Wenn Sie sich für eine oder zwei Plattformen entschieden haben, kommt es darauf an, dass Ihr Profil den bestmöglichen Eindruck macht, damit Sie und Ihr Unternehmen für potenzielle Follower attraktiv sind. Der erste Schritt besteht darin, dass Sie ein qualitativ hochwertiges Foto auswählen, das Ihre branchenspezifische Arbeit ansprechend darstellt. Haben Ihre Posts eher eine persönliche Note, sollten Sie lieber ein Porträtfoto verwenden als ein Firmenlogo – dadurch präsentieren Sie sich als Ansprechpartner. Hinterlassen Sie in Ihrem Profil eine informative Darstellung Ihrer Person und Ihres Unternehmens, listen Sie Ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen auf, und schreiben Sie, um welche Themen es in Ihren Posts gehen soll. Verlinken Sie nach Möglichkeit Ihre Website, um die Besucherzahlen zu erhöhen und Ihre Position in den Ranglisten der Suchmaschinen zu verbessern (Search Engine Optimization, SEO).
Brauchen Sie Hilfe beim Aufsetzen Ihres Houzz-Profils? Klicken Sie hier, um ein kostenloses Beratungsgespräch zu buchen. Unser Team hilft Ihnen dabei, Ihr Profil attraktiv zu gestalten.
Wenn Sie sich für eine oder zwei Plattformen entschieden haben, kommt es darauf an, dass Ihr Profil den bestmöglichen Eindruck macht, damit Sie und Ihr Unternehmen für potenzielle Follower attraktiv sind. Der erste Schritt besteht darin, dass Sie ein qualitativ hochwertiges Foto auswählen, das Ihre branchenspezifische Arbeit ansprechend darstellt. Haben Ihre Posts eher eine persönliche Note, sollten Sie lieber ein Porträtfoto verwenden als ein Firmenlogo – dadurch präsentieren Sie sich als Ansprechpartner. Hinterlassen Sie in Ihrem Profil eine informative Darstellung Ihrer Person und Ihres Unternehmens, listen Sie Ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen auf, und schreiben Sie, um welche Themen es in Ihren Posts gehen soll. Verlinken Sie nach Möglichkeit Ihre Website, um die Besucherzahlen zu erhöhen und Ihre Position in den Ranglisten der Suchmaschinen zu verbessern (Search Engine Optimization, SEO).
Brauchen Sie Hilfe beim Aufsetzen Ihres Houzz-Profils? Klicken Sie hier, um ein kostenloses Beratungsgespräch zu buchen. Unser Team hilft Ihnen dabei, Ihr Profil attraktiv zu gestalten.
Verlinken Sie Ihre Webseiten mit Social Media
Ihre Strategie für Social Media Marketing ist wesentlich erfolgreicher, wenn Sie Ihre Webseiten mit Ihren Social-Media-Profilen verlinken. Diese Aufgabe ist in wenigen Tagen erledigt – als erster Schritt bietet es sich an, in Ihre Webseiten Buttons für die entsprechenden Social-Media-Kanäle einzufügen. So finden Besucher durch einfaches Anklicken sofort zu Ihren Auftritten in den sozialen Medien.
Es ist auch möglich, einen Social Media Feed in Ihre Website zu integrieren. In diesem Fall sehen Besucher direkt auf Ihrer Website zum Beispiel die Überschriften von Posts, die Sie kürzlich veröffentlicht haben, und haben die Möglichkeit, durch Anklicken direkt zu den Beiträgen zu gelangen.
Wichtig: Machen Sie es Ihren Besuchern leicht, die Inhalte in den Social-Media-Kanälen mit anderen zu teilen, und ergänzen Sie jeden Beitrag mit einem „Share“-Icon.
Ihre Strategie für Social Media Marketing ist wesentlich erfolgreicher, wenn Sie Ihre Webseiten mit Ihren Social-Media-Profilen verlinken. Diese Aufgabe ist in wenigen Tagen erledigt – als erster Schritt bietet es sich an, in Ihre Webseiten Buttons für die entsprechenden Social-Media-Kanäle einzufügen. So finden Besucher durch einfaches Anklicken sofort zu Ihren Auftritten in den sozialen Medien.
Es ist auch möglich, einen Social Media Feed in Ihre Website zu integrieren. In diesem Fall sehen Besucher direkt auf Ihrer Website zum Beispiel die Überschriften von Posts, die Sie kürzlich veröffentlicht haben, und haben die Möglichkeit, durch Anklicken direkt zu den Beiträgen zu gelangen.
Wichtig: Machen Sie es Ihren Besuchern leicht, die Inhalte in den Social-Media-Kanälen mit anderen zu teilen, und ergänzen Sie jeden Beitrag mit einem „Share“-Icon.
Bauen Sie ein Netzwerk auf
Der nächste Schritt besteht darin, ein Netzwerk aufzubauen, indem Sie anderen Social-Media-Usern folgen. Halten Sie Ausschau nach Teilnehmern, die auf Ihrem Fachgebiet über Einfluss verfügen, denn dadurch erfahren Sie, welche Arten von Posts und welche Inhalte sie mit anderen teilen, und können sich daran ein Beispiel nehmen. Wenn Sie beliebten und bekannten Usern in Ihrem Arbeitsbereich folgen, ergeben sich für Sie Gelegenheiten, an Diskussionen teilzunehmen und Ihr eigenes Profil zu schärfen.
Achten auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Anzahl Ihrer Follower und der Anzahl der Teilnehmer, denen Sie folgen. Bei Social-Media-Usern sind Marken mit vielen Followern angesehener als solche, die sich nur an unverhältnismäßig viele andere Teilnehmer „dranhängen“.
Der nächste Schritt besteht darin, ein Netzwerk aufzubauen, indem Sie anderen Social-Media-Usern folgen. Halten Sie Ausschau nach Teilnehmern, die auf Ihrem Fachgebiet über Einfluss verfügen, denn dadurch erfahren Sie, welche Arten von Posts und welche Inhalte sie mit anderen teilen, und können sich daran ein Beispiel nehmen. Wenn Sie beliebten und bekannten Usern in Ihrem Arbeitsbereich folgen, ergeben sich für Sie Gelegenheiten, an Diskussionen teilzunehmen und Ihr eigenes Profil zu schärfen.
Achten auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Anzahl Ihrer Follower und der Anzahl der Teilnehmer, denen Sie folgen. Bei Social-Media-Usern sind Marken mit vielen Followern angesehener als solche, die sich nur an unverhältnismäßig viele andere Teilnehmer „dranhängen“.
Teilen Sie Inhalte
Die beste Möglichkeit, Follower zu gewinnen und ein aktives Verhältnis zu ihnen aufzubauen, besteht darin, ihnen hochwertige Inhalte anzubieten: tolle Fotos, nützliche Infografiken oder informative Artikel und Blogbeiträge.
Reservieren Sie einen Teil Ihrer Arbeitszeit dafür, einen Vorrat an Inhalten anzulegen, die Sie mit Ihren Followern teilen können. Es ist sinnvoll, in Ihre Website eine Blog-Rubrik einzubauen, in der Sie über Themen schreiben, die Ihre Kunden interessant finden könnten, zum Beispiel Überlegungen zu aktuellen Designtrends, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Einblicke in Projekte, an denen Sie zurzeit arbeiten. Teilen Sie diese Blogposts regelmäßig und stellen Sie ihren Nutzwert in den Vordergrund – wenn Ihre Beiträge informativ und hilfreich sind, bauen Sie damit Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Netzwerk auf. Vergessen Sie nicht, Hashtags hinzuzufügen, damit Ihre Inhalte leicher gefunden werden.
Viele Social-Media-Experten empfehlen ein Verhältnis 80:20, wenn es um das Posten von Inhalten geht – 20 Prozent Ihrer Posts sollten eigene Beiträge sein (oder auf solche verlinken), in den restlichen 80 Prozent sollten Sie auf die Beiträge anderer Teilnehmer verweisen. Das hört sich vielleicht merkwürdig an, aber wenn Sie Ideen hervorheben, die in Ihrem Berufszweig eine Rolle spielen, hilft Ihnen dabei, Verbindungen zu knüpfen, Ihre eigene Stellung als Experte zu festigen und zu zeigen, dass Sie an den Ideen und Tätigkeiten anderer Teilnehmer interessiert sind.
Die beste Möglichkeit, Follower zu gewinnen und ein aktives Verhältnis zu ihnen aufzubauen, besteht darin, ihnen hochwertige Inhalte anzubieten: tolle Fotos, nützliche Infografiken oder informative Artikel und Blogbeiträge.
Reservieren Sie einen Teil Ihrer Arbeitszeit dafür, einen Vorrat an Inhalten anzulegen, die Sie mit Ihren Followern teilen können. Es ist sinnvoll, in Ihre Website eine Blog-Rubrik einzubauen, in der Sie über Themen schreiben, die Ihre Kunden interessant finden könnten, zum Beispiel Überlegungen zu aktuellen Designtrends, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Einblicke in Projekte, an denen Sie zurzeit arbeiten. Teilen Sie diese Blogposts regelmäßig und stellen Sie ihren Nutzwert in den Vordergrund – wenn Ihre Beiträge informativ und hilfreich sind, bauen Sie damit Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Netzwerk auf. Vergessen Sie nicht, Hashtags hinzuzufügen, damit Ihre Inhalte leicher gefunden werden.
Viele Social-Media-Experten empfehlen ein Verhältnis 80:20, wenn es um das Posten von Inhalten geht – 20 Prozent Ihrer Posts sollten eigene Beiträge sein (oder auf solche verlinken), in den restlichen 80 Prozent sollten Sie auf die Beiträge anderer Teilnehmer verweisen. Das hört sich vielleicht merkwürdig an, aber wenn Sie Ideen hervorheben, die in Ihrem Berufszweig eine Rolle spielen, hilft Ihnen dabei, Verbindungen zu knüpfen, Ihre eigene Stellung als Experte zu festigen und zu zeigen, dass Sie an den Ideen und Tätigkeiten anderer Teilnehmer interessiert sind.
Stellen Sie einen ausführlichen Plan auf
Der Schlüssel zum Erfolg mit Social Media liegt in der Konsequenz und Regelmäßigkeit, mit der Sie Ihre Ziele verfolgen. Am besten gelingt das mit detaillierter Planung. Legen Sie sich einen Kalender an, mit dem Sie die Inhalte Ihrer Social-Media-Auftritte organisieren sowie Zeit und Datum Ihrer Posts, Tweets und anderer Veröffentlichungen festlegen. Listen Sie Ihre Beiträge im Vorfeld auf und bringen Sie sie in ein einheitliches Format, statt sie spontan zu posten, wann immer Sie in der Stimmung dazu sind. Auf diese Weise können Sie sich sehr genau überlegen, wie Sie die Leser ansprechen und auf welchem Weg Sie Ihre Botschaft am besten transportieren.
„Es gibt ein tolles Gratis-Tool namens Buffer, das Ihnen dabei hilft, Ihre Social-Media-Updates zu planen“, sagt Jemima Gibbons. „Sobald Sie eine bestimmte Anzahl von Followern haben, analysiert Buffer ihre Daten und ermittelt, wann die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sie gerade online sind, und sendet Ihre Posts zu den entsprechenden Zeiten ab.“
Hier finden Sie Teil 1 unseres Social-Media-Leitfadens
Sind Sie gerade dabei, Ihr Unternehmen mit Social Media zu vermarkten? Oder nehmen Sie bereits erfolgreich an sozialen Medien teil? Lassen Sie es uns wissen – gleich hier in den Kommentaren.
Der Schlüssel zum Erfolg mit Social Media liegt in der Konsequenz und Regelmäßigkeit, mit der Sie Ihre Ziele verfolgen. Am besten gelingt das mit detaillierter Planung. Legen Sie sich einen Kalender an, mit dem Sie die Inhalte Ihrer Social-Media-Auftritte organisieren sowie Zeit und Datum Ihrer Posts, Tweets und anderer Veröffentlichungen festlegen. Listen Sie Ihre Beiträge im Vorfeld auf und bringen Sie sie in ein einheitliches Format, statt sie spontan zu posten, wann immer Sie in der Stimmung dazu sind. Auf diese Weise können Sie sich sehr genau überlegen, wie Sie die Leser ansprechen und auf welchem Weg Sie Ihre Botschaft am besten transportieren.
„Es gibt ein tolles Gratis-Tool namens Buffer, das Ihnen dabei hilft, Ihre Social-Media-Updates zu planen“, sagt Jemima Gibbons. „Sobald Sie eine bestimmte Anzahl von Followern haben, analysiert Buffer ihre Daten und ermittelt, wann die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sie gerade online sind, und sendet Ihre Posts zu den entsprechenden Zeiten ab.“
Hier finden Sie Teil 1 unseres Social-Media-Leitfadens
Sind Sie gerade dabei, Ihr Unternehmen mit Social Media zu vermarkten? Oder nehmen Sie bereits erfolgreich an sozialen Medien teil? Lassen Sie es uns wissen – gleich hier in den Kommentaren.
Bevor Sie mit Ihrer Social-Media-Kampagne loslegen, ist es wichtig, die Online-Gewohnheiten Ihrer Kunden zu kennen. Überlegen Sie, welche Zielgruppen Sie erreichen möchten und finden Sie heraus, in welchen Social-Media-Kanälen sie sich tummeln, wann und wie sie dort aktiv sind. Es bringt Ihnen nichts, mit vollem Einsatz auf Instagram zu posten, wenn Ihre potenziellen Kunden die meiste Zeit bei Snapchat unterwegs sind.
Indem Sie ermitteln, wie alt die Zielkunden sind, wo sie leben, wie sie arbeiten und ihre Freizeit verbringen, bekommen Sie auch eine Vorstellung davon, wie sie Social Media nutzen. Eine demografische Studie über Social Media hat zum Beispiel ergeben, dass die meisten Facebook-User Frauen im Alter zwischen 18 und 49 sind, die die Plattform etwa 20 Minuten am Tag nutzen. Im Unterschied dazu sind Twitter-User mehrheitlich Männer zwischen 18 und 29, die im Durchschnitt nur 2,7 Minuten mit der App verbringen.
Die Social-Media-Beraterin Jemima Gibbons rät: „Wenn Ihr Budget es zulässt, ist es hilfreich, sich von einer Consulting-Agentur oder einem Berater einen Bericht erstellen zu lassen. Ansonsten führt es Sie auch schon weiter, wenn Sie Ihrem Bauchgefühl vertrauen – fragen Sie unter Ihren Bekannten Menschen, die der entsprechenden demografischen Gruppe angehören, was ihnen gefällt, lesen Sie ihre Posts in den sozialen Medien, und recherchieren Sie vom Schreibtisch aus. Bereits mit einer zielgerichteten Google-Suche – zum Beispiel ‚Social Media Frauen zwischen 18 bis 24‘ – erhalten Sie nützliche Ergebnisse.“