Checkliste: Was Sie wirklich für die erste Zeit mit Ihrem Baby brauchen
Bettchen oder Wiege? Wickelkommode und Kleiderschrank? Werdende Eltern stehen vor vielen Ausstattungsfragen – wir helfen bei den Antworten
Sie erwarten ein Baby? Herzlichen Glückwunsch, dann haben wir eine gute Nachricht für Sie: In den ersten Monaten braucht Ihr Kind nicht viel – außer Ihrer Nähe und Zuneigung. Wenn Sie es aber gar nicht erwarten können und am liebsten gleich mit dem Einrichten des Babyzimmers anfangen möchten, haben wir ein paar schöne und nützliche Tipps für Sie, die Ihnen den Alltag in den ersten Monaten ein wenig erleichtern werden.
2. Der Schlafplatz
Das Babybett gehört zu den wenigen Dingen, die Sie auf jeden Fall vor der Geburt anschaffen sollten. Wählen Sie für die erste Zeit einen Ort möglichst nah an Ihrem Bett, damit Ihr Baby Ihre Nähe spürt und Sie es nicht so weit haben, wenn es nachts aufwacht.
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Das Babybett gehört zu den wenigen Dingen, die Sie auf jeden Fall vor der Geburt anschaffen sollten. Wählen Sie für die erste Zeit einen Ort möglichst nah an Ihrem Bett, damit Ihr Baby Ihre Nähe spürt und Sie es nicht so weit haben, wenn es nachts aufwacht.
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Eine Alternative zu Stubenwagen oder Wiege ist ein Anstellbett, das an eine Seite des Elternbetts montiert wird. Es ist zu Ihrem Bett hin offen und bietet einen separaten kleinen Schlafbereich für die ersten sechs Monate. So können Sie Ihr Kind quasi im Schlaf stillen oder trösten und müssen nicht jedes Mal durchs dunkle Schlafzimmer tapsen.
Wer von Anfang an das Gitterbett verwenden möchten, kann es mit einem Nestchen verkleinern. So kommt sich das Baby anfangs in dem noch verhältnismäßig großen Bett nicht so verloren vor.
Auch die Anschaffung einer Bettdecke oder eines Kopfkissen kann ruhig noch etwas warten: bis zum 12. Monat schläft Ihr Baby besser in einem Schlafsack. So läuft es nicht Gefahr, unter die Bettdecke zu rutschen oder sich nachts freizustrampeln.
Wichtig ist, dass Sie für ausreichende Luftzirkulation sorgen und den Schlafplatz nicht mit Schaffellen, Kissen oder Kuscheltieren ausstaffieren. Stattdessen sollten Sie lieber ein schönes Mobile über dem Bettchen aufhängen – daran wird Ihr Kind sich schon bald erfreuen und es aufmerksam beobachten.
Jetzt kommt Bewegung in Babyzimmer! Mit süßen Mobiles zum Selbermachen >>>
Wer von Anfang an das Gitterbett verwenden möchten, kann es mit einem Nestchen verkleinern. So kommt sich das Baby anfangs in dem noch verhältnismäßig großen Bett nicht so verloren vor.
Auch die Anschaffung einer Bettdecke oder eines Kopfkissen kann ruhig noch etwas warten: bis zum 12. Monat schläft Ihr Baby besser in einem Schlafsack. So läuft es nicht Gefahr, unter die Bettdecke zu rutschen oder sich nachts freizustrampeln.
Wichtig ist, dass Sie für ausreichende Luftzirkulation sorgen und den Schlafplatz nicht mit Schaffellen, Kissen oder Kuscheltieren ausstaffieren. Stattdessen sollten Sie lieber ein schönes Mobile über dem Bettchen aufhängen – daran wird Ihr Kind sich schon bald erfreuen und es aufmerksam beobachten.
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3. Der Wickeltisch
Ob klassische Wickelkommode oder improvisierter Wickelplatz auf der Waschmaschine mit entsprechender Wickelauflage – die Frage nach dem idealen Wickelplatz lässt sich nur individuell beantworten. Eine schöne Wickelkommode im Kinderzimmer bietet einen ruhigen Ort, an dem Sie sich ungestört Ihrem Junior widmen können. Windeln und Wechselwäsche können in den Schubläden immer griffbereit aufbewahrt werden.
Andererseits haben Sie es im Badezimmer näher zum Wasserhahn und damit auch zum nächsten warmen Waschlappen, den Sie öfter mal brauchen werden.
Ob klassische Wickelkommode oder improvisierter Wickelplatz auf der Waschmaschine mit entsprechender Wickelauflage – die Frage nach dem idealen Wickelplatz lässt sich nur individuell beantworten. Eine schöne Wickelkommode im Kinderzimmer bietet einen ruhigen Ort, an dem Sie sich ungestört Ihrem Junior widmen können. Windeln und Wechselwäsche können in den Schubläden immer griffbereit aufbewahrt werden.
Andererseits haben Sie es im Badezimmer näher zum Wasserhahn und damit auch zum nächsten warmen Waschlappen, den Sie öfter mal brauchen werden.
Auf jeden Fall sollte der Wickelplatz mit einer weich gepolsterten Auflage ausgestattet sein und genug Platz für alle nötigen Utensilien wie Wundschutzcreme, Strampler oder Feuchttücher in Griffnähe bieten.
Da Sie in den ersten Monaten auch nachts häufiger die Windeln wechseln werden, sollten Sie außerdem ein kleines Nachtlicht oder eine dimmbare Beleuchtung in der Nähe des Wickeltisches installieren. Das macht Ihnen beiden das Wiedereinschlafen wesentlich leichter. Auch ein Mülleimer mit Deckel für die vollen Windeln gehört unbedingt zum Wickelplatz – ob Sie dafür allerdings einen speziellen Windeleimer benötigen, hängt davon ab, wie oft Sie in Zukunft den Müll runterbringen möchten…
Schief gewickelt? Von wegen! Tipps rund um den Wickeltisch >>>
Da Sie in den ersten Monaten auch nachts häufiger die Windeln wechseln werden, sollten Sie außerdem ein kleines Nachtlicht oder eine dimmbare Beleuchtung in der Nähe des Wickeltisches installieren. Das macht Ihnen beiden das Wiedereinschlafen wesentlich leichter. Auch ein Mülleimer mit Deckel für die vollen Windeln gehört unbedingt zum Wickelplatz – ob Sie dafür allerdings einen speziellen Windeleimer benötigen, hängt davon ab, wie oft Sie in Zukunft den Müll runterbringen möchten…
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4. Entspannungszone
Seien wir mal ehrlich: Ihrem Baby ist es am Anfang herzlich egal, wie sein Zimmer aussieht, es braucht nur Sie. Und je zufriedener und ausgeglichener Sie sind, desto besser geht es meist auch Ihrem Baby. Also machen Sie es sich selbst im Babyzimmer so richtig gemütlich! Am besten mit dem bequemsten Sessel, den Sie finden können. Mit gepolsterten Armlehnen auf der richtigen Höhe wird es auch mit Baby im Arm so muckelig, dass Sie trotz einer durchwachten Nacht in Form bleiben. Und wenn Sie sich so richtig gut vorbereiten wollen, dann legen Sie gleich noch eine kuschlige Decke und ein Stillkissen dazu, mit dem Sie Ihre Haltung optimal unterstützen können.
Eine Nummer größer! 9 gemütliche Sessel fürs Babyzimmer >>>
Seien wir mal ehrlich: Ihrem Baby ist es am Anfang herzlich egal, wie sein Zimmer aussieht, es braucht nur Sie. Und je zufriedener und ausgeglichener Sie sind, desto besser geht es meist auch Ihrem Baby. Also machen Sie es sich selbst im Babyzimmer so richtig gemütlich! Am besten mit dem bequemsten Sessel, den Sie finden können. Mit gepolsterten Armlehnen auf der richtigen Höhe wird es auch mit Baby im Arm so muckelig, dass Sie trotz einer durchwachten Nacht in Form bleiben. Und wenn Sie sich so richtig gut vorbereiten wollen, dann legen Sie gleich noch eine kuschlige Decke und ein Stillkissen dazu, mit dem Sie Ihre Haltung optimal unterstützen können.
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5. Stauraum
Einen richtigen Kleiderschrank braucht Ihr kleiner Liebling im ersten Lebensjahr bestimmt noch nicht – für die klitzekleinen Kleidungsstücke reicht meist eine Kommode oder eine große, freigeräumte Schubladen in Ihrem Kleiderschrank.
Wenn Sie für das Kinderzimmer bereits ein Regal angeschafft haben, können Sie die Mini-Kleidung auch einfach in den oberen Fächern verstauen. Das Babyspielzeug kommt griffbereit in die bodennahen Fächer. So hat Ihr kleiner Entdecker bei seinen ersten Krabbelexkursionen auch gleich ein Erfolgserlebnis.
Einen richtigen Kleiderschrank braucht Ihr kleiner Liebling im ersten Lebensjahr bestimmt noch nicht – für die klitzekleinen Kleidungsstücke reicht meist eine Kommode oder eine große, freigeräumte Schubladen in Ihrem Kleiderschrank.
Wenn Sie für das Kinderzimmer bereits ein Regal angeschafft haben, können Sie die Mini-Kleidung auch einfach in den oberen Fächern verstauen. Das Babyspielzeug kommt griffbereit in die bodennahen Fächer. So hat Ihr kleiner Entdecker bei seinen ersten Krabbelexkursionen auch gleich ein Erfolgserlebnis.
6. Sicherheitsvorkehrungen
Bevor Sie die ersten Möbel anschaffen und so richtig mit der Gestaltung des Babyzimmer anfangen, informieren Sie sich am besten über die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen für Krabbelkinder. Damit sorgen Sie vor und müssen später nicht in Windeseile das frisch renovierte Kinderzimmer noch einmal umräumen.
Kinder? Aber sicher! Tipps für ein unfallfreies Kinderzimmer >>>
Fotosuche: Inspirierende Wohnideen fürs Babyzimmer >>>
Haben Sie kürzlich ein Babyzimmer eingerichtet? Worauf haben Sie geachtet – und wie sieht es aus?
Bevor Sie die ersten Möbel anschaffen und so richtig mit der Gestaltung des Babyzimmer anfangen, informieren Sie sich am besten über die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen für Krabbelkinder. Damit sorgen Sie vor und müssen später nicht in Windeseile das frisch renovierte Kinderzimmer noch einmal umräumen.
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Haben Sie kürzlich ein Babyzimmer eingerichtet? Worauf haben Sie geachtet – und wie sieht es aus?
Das eigene Zimmer gehört nicht unbedingt zu den Dingen, die kleine Babys dringend brauchen. Eher im Gegenteil: Am liebsten ist Ihr kleiner Liebling am Anfang sowieso ununterbrochen in Ihrer Nähe. Also warten Sie lieber noch ein paar Monate, bis Sie Ihr Arbeitszimmer ganz räumen und richten Sie sich vorerst gemeinsam im Schlafzimmer ein. Etwas später ist die Kombination mit dem Arbeitszimmer allerdings ziemlich ideal – nachts wird es ohnehin nicht gebraucht, tagsüber können Sie in der Nähe sein – so hat es auch Bloggerin Stefanie Luxat in Ihrer Hamburger Altbauwohnung gemacht! Das eigene Kinderzimmer kommt dann bald genug …
Stuhl & Deckenlampe: Lys Vintage; Fell: Ikea; Tischplatte: Baumarkt; Tischbeine: Loop Stand Frame, Hay; Kinderbett: Sebra; Wickelkommode: TrollSun via Sprösslinge Design; Tierköpfe an der Wand: Bodie and Fou