Energie sparen zu Hause: Wo verbergen sich die Stromfresser?
Wer Elektrogeräte auf den Prüfstand stellt, kann Umwelt und Geldbeutel schonen. Wir geben Tipps zum Stromsparen
Energie sparen bei der Heizpumpe
Viele Eigenheimbesitzer kennen das Problem: Kaum etwas frisst mehr Strom als eine veraltete Heizpumpe. Ist Ihre Heizpumpe älter als zehn Jahre, sollten Sie darüber nachdenken, sie zu ersetzen. Ein veraltetes Gerät verbraucht pro Jahr gerne mal Strom im Wert von 150 Euro. Einige Modelle arbeiten im Winter rund um die Uhr, unabhängig vom jeweiligen Bedarf. Moderne Heizpumpen hingegen passen sich an den Verbrauch an – mit dem Resultat, dass mehr als die Hälfte der ursprünglichen Stromkosten eingespart werden kann.
Viele Eigenheimbesitzer kennen das Problem: Kaum etwas frisst mehr Strom als eine veraltete Heizpumpe. Ist Ihre Heizpumpe älter als zehn Jahre, sollten Sie darüber nachdenken, sie zu ersetzen. Ein veraltetes Gerät verbraucht pro Jahr gerne mal Strom im Wert von 150 Euro. Einige Modelle arbeiten im Winter rund um die Uhr, unabhängig vom jeweiligen Bedarf. Moderne Heizpumpen hingegen passen sich an den Verbrauch an – mit dem Resultat, dass mehr als die Hälfte der ursprünglichen Stromkosten eingespart werden kann.
Energie sparen bei der Beleuchtung
Schon wieder Festtagsbeleuchtung, obwohl es gar nichts zu feiern gibt? Das muss nicht sein, denn künstliches Licht verbraucht viel Strom. Dabei kann es schon helfen, LED-Leuchtmittel einzusetzen. Die sind zwar in der Anschaffung etwas teurer (auch wenn die Preise allmählich sinken), verbrauchen aber in vielen Fällen nur ein Zehntel der Energie, die eine herkömmliche Glühbirne zum Brennen braucht. Damit liegen sie noch vor den Energiesparleuchtmitteln, die sie auch in der Lebensdauer deutlich übertreffen. Zusätzlich dürfen Sie gerne das Licht ausmachen, wenn Sie den Raum verlassen – dann sparen Sie noch mehr Energie (und Geld).
Schon wieder Festtagsbeleuchtung, obwohl es gar nichts zu feiern gibt? Das muss nicht sein, denn künstliches Licht verbraucht viel Strom. Dabei kann es schon helfen, LED-Leuchtmittel einzusetzen. Die sind zwar in der Anschaffung etwas teurer (auch wenn die Preise allmählich sinken), verbrauchen aber in vielen Fällen nur ein Zehntel der Energie, die eine herkömmliche Glühbirne zum Brennen braucht. Damit liegen sie noch vor den Energiesparleuchtmitteln, die sie auch in der Lebensdauer deutlich übertreffen. Zusätzlich dürfen Sie gerne das Licht ausmachen, wenn Sie den Raum verlassen – dann sparen Sie noch mehr Energie (und Geld).
Energie sparen bei der Flimmerkiste
Ob alte Röhre oder moderner Plasmafernseher: Beide Geräte verbrauchen einen Großteil der Haushaltsenergie. Solange vor dem Bildschirm Zuschauer sitzen, muss man mit dem Energiefraß leben; aber wenn das Gerät nur im Hintergrund läuft, fließt ebenfalls Strom – ohne dass jemand etwas davon hat. Hier hilft: einfach mal aus- und abschalten!
Ob alte Röhre oder moderner Plasmafernseher: Beide Geräte verbrauchen einen Großteil der Haushaltsenergie. Solange vor dem Bildschirm Zuschauer sitzen, muss man mit dem Energiefraß leben; aber wenn das Gerät nur im Hintergrund läuft, fließt ebenfalls Strom – ohne dass jemand etwas davon hat. Hier hilft: einfach mal aus- und abschalten!
Das können Sie tun, um Energiekosten zu senken
Beim Kauf von Geräten auf die Energieeffizienz achten
Achten Sie bei Ihren Küchengroßgeräten auf die Energieeffizienzklasse. Auf der Skala steht A für hohe Energieeffizienz, während G einen sehr hohen Energieverbrauch kennzeichnet. Bei Backöfen kann in der Kategorie A zusätzlich zwischen A+ bis A+++ unterschieden werden.
Seit März 2021 gibt es ein neues Energielabel für Waschmaschinen, Kühlschränke, TV-Geräte und Leuchtmittel. Es reicht von A bis G. Die Klassen A+ bis A+++ gibt es bei diesen Geräten nicht mehr.
Versuchen Sie bei Neuanschaffungen stets, ein Gerät mit hoher Energieeffizienz zu kaufen, auch wenn es vielleicht etwas teurer ist – diese Mehrkosten amortisieren sich schnell. Checken Sie, ob Sie Ihr altes Gerät mit hohem Stromverbrauch nicht besser austauschen sollten.
Tipp: Bei Kühlschränken wird häufig eine viel zu niedrige Temperatur eingestellt. Sieben Grad reichen völlig aus. Warme Speisen sollten erst abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden. Zum Kühlen von Aufschnitt und anderem Brotbelag braucht es mehr Energie, wenn er lange draußen gelegen und sich aufgewärmt hat.
Beim Kauf von Geräten auf die Energieeffizienz achten
Achten Sie bei Ihren Küchengroßgeräten auf die Energieeffizienzklasse. Auf der Skala steht A für hohe Energieeffizienz, während G einen sehr hohen Energieverbrauch kennzeichnet. Bei Backöfen kann in der Kategorie A zusätzlich zwischen A+ bis A+++ unterschieden werden.
Seit März 2021 gibt es ein neues Energielabel für Waschmaschinen, Kühlschränke, TV-Geräte und Leuchtmittel. Es reicht von A bis G. Die Klassen A+ bis A+++ gibt es bei diesen Geräten nicht mehr.
Versuchen Sie bei Neuanschaffungen stets, ein Gerät mit hoher Energieeffizienz zu kaufen, auch wenn es vielleicht etwas teurer ist – diese Mehrkosten amortisieren sich schnell. Checken Sie, ob Sie Ihr altes Gerät mit hohem Stromverbrauch nicht besser austauschen sollten.
Tipp: Bei Kühlschränken wird häufig eine viel zu niedrige Temperatur eingestellt. Sieben Grad reichen völlig aus. Warme Speisen sollten erst abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden. Zum Kühlen von Aufschnitt und anderem Brotbelag braucht es mehr Energie, wenn er lange draußen gelegen und sich aufgewärmt hat.
Energiesparen: Adieu, Wäschetrockner
Wenn Sie einen Wäschetrockner besitzen: Könnten Sie sich vorstellen, ihn nur noch in dringenden Fällen zu benutzen oder sogar ganz abzuschaffen? An der Luft trocknet die Wäsche genauso gut. Wäschetrockner gehören zu den Haushaltsgeräten, die am meisten Strom verbrauchen.
Tipp: Wenn ein Wäschetrockner für Sie zu den unverzichtbaren Haushaltshelfern gehört, sollten Sie sich für einen Kondenstrockner mit Wärmepumpe entscheiden – diese Modelle arbeiten energieeffizienter. Reinigen Sie zudem regelmäßig das Flusensieb: Ist es verstopft, dauert das Trocknen länger und verbraucht mehr Strom.
Wenn Sie einen Wäschetrockner besitzen: Könnten Sie sich vorstellen, ihn nur noch in dringenden Fällen zu benutzen oder sogar ganz abzuschaffen? An der Luft trocknet die Wäsche genauso gut. Wäschetrockner gehören zu den Haushaltsgeräten, die am meisten Strom verbrauchen.
Tipp: Wenn ein Wäschetrockner für Sie zu den unverzichtbaren Haushaltshelfern gehört, sollten Sie sich für einen Kondenstrockner mit Wärmepumpe entscheiden – diese Modelle arbeiten energieeffizienter. Reinigen Sie zudem regelmäßig das Flusensieb: Ist es verstopft, dauert das Trocknen länger und verbraucht mehr Strom.
Stand-By-Modus vermeiden
Computer- und Unterhaltungselektronik läuft häufig im Bereitschaftsbetrieb. Das ist natürlich bequem, macht aber bis zu zehn Prozent des Gesamtstromverbrauchs aus, denn auch in der Stand-By-Zeit verbrauchen die Geräte Strom. Wenn Sie wissen, dass Sie ein Gerät in den nächsten Stunden nicht benutzen, schalten Sie es besser richtig ab.
Computer- und Unterhaltungselektronik läuft häufig im Bereitschaftsbetrieb. Das ist natürlich bequem, macht aber bis zu zehn Prozent des Gesamtstromverbrauchs aus, denn auch in der Stand-By-Zeit verbrauchen die Geräte Strom. Wenn Sie wissen, dass Sie ein Gerät in den nächsten Stunden nicht benutzen, schalten Sie es besser richtig ab.
Energiesparen: Ladegeräte ausstöpseln
Die meisten Ladegeräte – ob für Telefon, Tablet, Zahnbürste oder Rasierer – befinden sich automatisch im Bereitschaftsmodus, sobald sie an der Steckdose hängen. Manchmal können Sie das sogar fühlen: Wenn Ladegeräte warm werden, verbrauchen sie besonders viel Strom. Ziehen Sie das Kabel bei Nichtgebrauch lieber ab – oder schließen sie es an eine ein- und ausschaltbare Steckdose an. Moderne Ladegeräte sind unterbrechen mittlerweile den Ladevorgang, sobald der Akku voll geladen ist.
Die meisten Ladegeräte – ob für Telefon, Tablet, Zahnbürste oder Rasierer – befinden sich automatisch im Bereitschaftsmodus, sobald sie an der Steckdose hängen. Manchmal können Sie das sogar fühlen: Wenn Ladegeräte warm werden, verbrauchen sie besonders viel Strom. Ziehen Sie das Kabel bei Nichtgebrauch lieber ab – oder schließen sie es an eine ein- und ausschaltbare Steckdose an. Moderne Ladegeräte sind unterbrechen mittlerweile den Ladevorgang, sobald der Akku voll geladen ist.
Das Smart Home in die Schranken weisen
Viele Smart-Home-Lösungen verbrauchen kontinuierlich Strom – ihr Zweck besteht schließlich darin, prompt auf Anweisungen zu reagieren, und dazu müssen sie empfangsbereit sein. Doch immer dann, wenn Sie die Mechanismen längere Zeit nicht benötigen, sollten Sie das System abschalten. Viele Geräte lassen sich auch so programmieren, dass sie nur während einer bestimmten Zeit arbeiten.
Selbst beim Internet-Router können Sie Strom zu sparen: Benötigen Sie wirklich die komplette Sendeleistung? Wenn nicht, können Sie die Einstellungen über die Konfigurations-Oberfläche anpassen.
Viele Smart-Home-Lösungen verbrauchen kontinuierlich Strom – ihr Zweck besteht schließlich darin, prompt auf Anweisungen zu reagieren, und dazu müssen sie empfangsbereit sein. Doch immer dann, wenn Sie die Mechanismen längere Zeit nicht benötigen, sollten Sie das System abschalten. Viele Geräte lassen sich auch so programmieren, dass sie nur während einer bestimmten Zeit arbeiten.
Selbst beim Internet-Router können Sie Strom zu sparen: Benötigen Sie wirklich die komplette Sendeleistung? Wenn nicht, können Sie die Einstellungen über die Konfigurations-Oberfläche anpassen.
Versteckte Energiefresser im Keller ausfindig machen
Geräte, die im Keller stehen, werden schnell im Energiespar-Plan vergessen. Dabei leisten sie eine Menge Arbeit, die ebenfalls Energie kostet. Ein Boiler beispielsweise bereitet eine große Menge an Wasser auf – und das ständig.
Tipp: Für viele Anwendungen reicht es aus, wenn der Durchlauferhitzer auf 40 Grad steht. Zum Beispiel, wenn er zum Duschen benötigt wird. Schließlich wird das Wasser sonst ständig auf eine höhere Temperatur vorgeheizt, nur um dann wieder auf eine angenehme Duschtemperatur heruntergekühlt zu werden.
Geräte, die im Keller stehen, werden schnell im Energiespar-Plan vergessen. Dabei leisten sie eine Menge Arbeit, die ebenfalls Energie kostet. Ein Boiler beispielsweise bereitet eine große Menge an Wasser auf – und das ständig.
Tipp: Für viele Anwendungen reicht es aus, wenn der Durchlauferhitzer auf 40 Grad steht. Zum Beispiel, wenn er zum Duschen benötigt wird. Schließlich wird das Wasser sonst ständig auf eine höhere Temperatur vorgeheizt, nur um dann wieder auf eine angenehme Duschtemperatur heruntergekühlt zu werden.
Auf Bewegungsmelder setzen
Im Außenbereich zahlt es sich aus, die Beleuchtung nicht die ganze Nacht eingeschaltet zu lassen, sondern über Bewegungsmelder zu steuern. Ein positiver Nebeneffekt: Ungebetene Gäste werden wirkungsvoller abgeschreckt. Achten Sie hierbei aber auf eine hohe Schaltfestigkeit.
Kleine Tipps mit großer Wirkung: Energiesparen im Haushalt
Wie sehen Ihre Stromsparmaßnahmen aus? Verraten Sie uns Ihre Tipps, um Energie und Kosten zu sparen!
Im Außenbereich zahlt es sich aus, die Beleuchtung nicht die ganze Nacht eingeschaltet zu lassen, sondern über Bewegungsmelder zu steuern. Ein positiver Nebeneffekt: Ungebetene Gäste werden wirkungsvoller abgeschreckt. Achten Sie hierbei aber auf eine hohe Schaltfestigkeit.
Kleine Tipps mit großer Wirkung: Energiesparen im Haushalt
Wie sehen Ihre Stromsparmaßnahmen aus? Verraten Sie uns Ihre Tipps, um Energie und Kosten zu sparen!
Weiße Ware
In jedem Haushalt gibt es sie – die sogenannte „weiße Ware“. Damit werden Geräte wie Wasch- und Spülmaschine, Trockner, Herd und Kühlschrank bezeichnet. An ihnen lässt sich besonders viel Energie sparen, verbrauchen sie doch zu Hause bis zu 45 Prozent des Gesamtstroms.