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Thomas Helbing

katharina2108 Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und in Deutschland reichlich vorhanden: https://www.sdw.de/waldwissen/wald-in-deutschland/waldanteil Und bindet Holz nicht auch schädliches CO2?

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Björn
Auf lange Sicht bindet Holz gar nichts, denn es verrottet irgendwann oder wird verbrannt und damit ist das CO2 wieder freigesetzt. Im Gegenteil wird für die Ernte und Verarbeitung sogar eine Menge CO2 aus nicht erneuerbaren Quellen freigesetzt und dies ist „schädliches“ CO2. Dennoch ist Holz bspw. im Skelett- oder Holzrahmenbau ggü. dem Einsatz einiger hier vorgestellter Produkte deutlich besser, was die Ökobilanz angeht.
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Römeröfen

Reiner Trinkel

Brettsperrholz ist ein wunderbarer Baustoff mit sehr vielen Vorteilen. Aber 36 cm dicke massive Holzplatten verbauen, nur um auf den Dämmwert eines Ytongsteins zu kommen? Das ist schon ein extrem verschwenderischer Umgang mit unseren Wäldern. Das bedeutet, das Sie für 3 m2 Wandfläche über einen Kubikmeter massives Holz verbauen. Für die Außenwände eines 160 m2 Hauses mit 2 Stockwerken braucht man bei dieser Bauweise 70 Kubikmeter Holz.

Wir haben ein 3-schaliges Musterhaus aus Brettsperrholz gebaut, das mit weniger als der Hälfte dieser Wandstärke auskommt: Innen die statische Wand mit einer Stärke von 10 cm (bringt problemlos den statischen Nachweis für 2 Vollgeschoße), außen eine angehängte Brettsperrholzfassade von 6 cm Stärke, und dazwischen eine 5 cm dicke Reflexionsfolie, die wesentlichen aus alukaschierter Luftpolsterverpackung besteht (System Lupotherm). Wir erreichen damit KfW 55-Standard bei besserem Schallschutz als einer Massivholzwand. Die gesamte Wandstärke beträgt damit gerade mal 21 cm, was natürlich auch den Innenräumen zugute kommt. Näheres unter www.roemerofen-naturhaus.de


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