Die 5 Pflanzen-Highlights im März
Geballte Blütenkraft voraus! Im März legen die Pflanzen richtig los, das Gartenjahr beginnt. Besonders begrüßen wir diese 5 Frühjahrsblüher
Im März geht das Gartenjahr so richtig los. Wir machen uns endlich wieder draußen an die Gartenarbeit, und auch die Pflanzen legen richtig los. Das Motto: Geballte Blütenkraft voraus! Den ersten Reigen der bunten Frühjahrsblüher stelle ich Ihnen heute vor. Welche Pflanze ist ihr Liebling?
Lungenkraut ist ein ausgezeichneter Bodendecker, der gut im Halbschatten und Schatten unter Sträuchern wächst. Die Pflanze ist heimisch und relativ unkompliziert, nur zu trocken sollte der Standort nicht sein. Super wirkt eine Kombination mit Gräsern und anderen Stauden wie Waldmeister oder Salomonssiegel.
Im Bild ist wahrscheinlich das Gefleckte Lungenkraut Pulmonaria saccharata zu sehen, das ursprünglich in Frankreich und in Italien vorkommt.
Im Bild ist wahrscheinlich das Gefleckte Lungenkraut Pulmonaria saccharata zu sehen, das ursprünglich in Frankreich und in Italien vorkommt.
2. Märzenbecher Leucojum vernum
Märzenbecher blüht, daher der Name, normalerweise erst im März – auch wenn sich die zarten Knospen in meinem Garten dieses Jahr schon im Februar öffneten. Die heimische Zwiebelpflanze setzt man am besten im Herbst auf frische oder feuchte Standorte, gerne auch im Hausschatten oder unter sommergrünen Sträuchern.
Märzenbecher blüht, daher der Name, normalerweise erst im März – auch wenn sich die zarten Knospen in meinem Garten dieses Jahr schon im Februar öffneten. Die heimische Zwiebelpflanze setzt man am besten im Herbst auf frische oder feuchte Standorte, gerne auch im Hausschatten oder unter sommergrünen Sträuchern.
Passende Pflanzpartner sind unter anderem Christrose, Elfenblume und Waldgräser wie Carex oder Luzula und Farne.
3. Narzissen
Die Narzissen-Vielfalt ist sehr groß. Das Sortiment unterteilt sich nach Blütenform und Abstammung. Es gibt Exemplare mit zierlichen und welche mit großen Blüten, manche Narizssen duften. Das Farbspektrum reicht von Weiß über verschiedene Cremetöne bis zu Gelb und orangefarbenen Akzenten.
Die Narzissen-Vielfalt ist sehr groß. Das Sortiment unterteilt sich nach Blütenform und Abstammung. Es gibt Exemplare mit zierlichen und welche mit großen Blüten, manche Narizssen duften. Das Farbspektrum reicht von Weiß über verschiedene Cremetöne bis zu Gelb und orangefarbenen Akzenten.
Narzissen kombiniert man am besten mit anderen Frühjahrsblühern, wie in diesem Berliner Projekt von Christian Meyer Garten- und Bepflanzungsplanung. Gelbe Tulpen, Schlüsselblumen und himmelblaue Vergissmeinnicht ergänzen die weiß- und cremefarbenen Osterglocken. Narzissen ziehen nach der Blüte ein, im Sommer könnte also eine farbenfrohe Staudenpflanzung dasselbe Beet zieren.
Narzissen eignen sich übrigens auch gut zum Verwildern! Sie stehen am liebsten sonnig bis halbschattig und können große Bestände bilden, auch in Wiesen.
7 Blumenzwiebeln zum Verwildern >>>
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4. Japanische Zierquitte Chaenomeles japonica
Die Zierquitte blüht in fröhlichen Farben. Es gibt pinkfarbene, orangerote, apricotfarbene und auch cremeweiße Sorten. Dieser Strauch liebt einen sonnigen Platz, der am besten nicht zu kalkhaltig sein sollte. Dem Garten dankt er einen nährstoffreichen, durchlässigen Standort nicht nur mit üppiger, exotisch anmutender Blüte und Wuchs, sondern auch mit auffälligen, essbaren Früchten. Aber Achtung: die Zweige haben Dornen.
Die japanische Zierquitte sieht kompliziert aus, ist es jedoch nicht. Sie wächst nur langsam, was leider oft dazu führt, dass die Pflanzabstände nicht eingehalten werden und sie dann zugeschnitten werden muss. Bedenken Sie also – dieser Strauch möchte Platz! Er wird circa einen Meter hoch, kann aber auch ebenso breit werden.
Die Zierquitte blüht in fröhlichen Farben. Es gibt pinkfarbene, orangerote, apricotfarbene und auch cremeweiße Sorten. Dieser Strauch liebt einen sonnigen Platz, der am besten nicht zu kalkhaltig sein sollte. Dem Garten dankt er einen nährstoffreichen, durchlässigen Standort nicht nur mit üppiger, exotisch anmutender Blüte und Wuchs, sondern auch mit auffälligen, essbaren Früchten. Aber Achtung: die Zweige haben Dornen.
Die japanische Zierquitte sieht kompliziert aus, ist es jedoch nicht. Sie wächst nur langsam, was leider oft dazu führt, dass die Pflanzabstände nicht eingehalten werden und sie dann zugeschnitten werden muss. Bedenken Sie also – dieser Strauch möchte Platz! Er wird circa einen Meter hoch, kann aber auch ebenso breit werden.
5. Kornelkirsche Cornus mas
Die Kornelkirsche ist einer der ersten heimischen Sträucher, die im Jahr blühen. Wenn die gelben Blüten knospen, weiß man, dass der Frühling nicht weit ist! Das wertvolle Wildobst mit hohem Vitamin-C-Gehalt blüht vor dem Laubaustrieb. Der Strauch wächst auf vielen Standorten, am liebsten sind ihm aber nährstoffreiche, kalkhaltige Böden in voller Sonne. Er kann drei bis sieben Meter hoch werden und wächst ein- oder mehrstämmig.
Die Kornelkirsche ist einer der ersten heimischen Sträucher, die im Jahr blühen. Wenn die gelben Blüten knospen, weiß man, dass der Frühling nicht weit ist! Das wertvolle Wildobst mit hohem Vitamin-C-Gehalt blüht vor dem Laubaustrieb. Der Strauch wächst auf vielen Standorten, am liebsten sind ihm aber nährstoffreiche, kalkhaltige Böden in voller Sonne. Er kann drei bis sieben Meter hoch werden und wächst ein- oder mehrstämmig.
Kornelkirsche ist sehr gut schnittverträglich. Man kann sie auch als Schnitthecke pflanzen und ähnlich einer Thujahecke jedes Jahr schneiden – nur muss man dann auf den Großteil der Blüte und Früchte verzichten. Damit ist die Kornelkirsche als sommergrüne Hecke eine sehr gute Alternative zu Hainbuche und Buche. Durch die frühe Blüte ist der Strauch bei Bienen sehr begehrt – und Vögel schätzen die Kornelkirsche als Nist- und Nährgehölz.
Weiterlesen: Der Garten im März – was jetzt zu tun ist >>>
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Das Lungenkraut hat ein aufregendes Farbspiel – die Blüten sind im Aufblühen rosa und im Verblühen bläulich (es gibt auch eine reinweiß blühende Sorte: ‘Ice Ballet’). Eine Zierde ist auch das Blatt, das mit weißen Tupfen übersät ist. Das Lungenkraut trägt sein Namen nicht ohne Grund, die Volksmedizin verwendete die Pflanze lange als Lungenheilmittel. Aber auch eine Verwendung in der Küche als Wildkraut ist möglich.